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Klimawandel + Umweltschutz

Offener Brief: Künstler fordern „wirksames Klimaschutzgesetz“ (Österreich)
Etliche heimische Künstlerinnen und Künstler wenden sich mit einem offenen Brief an die Bundesregierung, um diese beim Klimaschutz zum Handeln zu bewegen.

In dem u. a. von Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Verena Altenberger, Hubert von Goisern, Stefan Ruzowitzky und Tobias Moretti unterzeichneten Schreiben fordern sie ein „wirksames, sozial gerechtes Klimaschutzgesetz“, den „Öffi“-Ausbau, mehr erneuerbare Energien sowie eine höhere CO2-Bepreisung.

„Nie hat Europa einen Sommer wie den des Jahres 2023 erlebt“, heißt es eingangs. Quer über den Kontinent habe es verheerende Brände gegeben, gleichzeitig waren viele Regionen von Unwetterkatastrophen betroffen. „Trotz all der gravierenden Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise hat sich die österreichische Regierung bis dato geweigert, die in ihrem Wirkungsbereich notwendigen Maßnahmen und Gesetze zu beschließen, um die Erderhitzung zu stoppen.“

„Absolut kritische Lage“

 
Liebe Kinder, liebe Enkelkinder, eure Zukunft ist nicht so wichtig, als dass wir bereit wären, irgendwas zu ändern.

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Made in China by Perscheid

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Algen speichern so viel CO2 wie Amazonas-Wald, doch der Klimawandel rafft sie dahin
Algenwälder bedecken eine Fläche so groß wie Australien und sind wichtig fürs Klima. Ein Unternehmen versucht nun, die dezimierten Bestände wieder aufzuforsten

Wie gewaltige Lianen durchziehen die Algen das Meer. Sie schwingend sanft im Lauf der Strömung, nehmen dabei Nährstoffe und das Licht der Sonne auf, um bis zu 40 Meter lang zu wachsen. Kelpwälder werden die riesigen Ökosysteme genannt, die für Wissenschafterinnen und Wissenschafter so etwas wie die Regenwälder der Meere sind. Zum Teil über hunderte Kilometer ziehen sie sich entlang der Küste Südafrikas, Australiens, Norwegens, Südamerikas, Nordamerikas und Asiens, befördern dabei die Artenvielfalt, speichern CO2 und dienen als Nahrungsmittel für Tiere und Menschen.

Doch ebenso wie der Regenwald leiden auch die Kelpwälder unter den Folgen des Klimawandels, der Umweltverschmutzung, Landwirtschaft und der Verbauung der Küsten, warnen Wissenschafterinnen und Wissenschafter. Einige Unternehmer und Forschende versuchen deshalb, die Kelpwälder durch gezielte Eingriffe wieder aufzuforsten. Das portugiesische Unternehmen Seaforester verspricht sogar, eine besonders schnelle Methode der Wiederaufforstung gefunden zu haben. Das Unternehmen will damit nicht nur die Fischpopulationen erhalten, sondern auch den Klimawandel bekämpfen.

 
Made in China by Perscheid

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Was auch zum Teil stimmt die größten Umweltsünder ist Asien das fast die Hälfte der Menschheit hat das Problem ist auch das viele von diesen Menschen Wohlstand wollen was heißt mehr die Umwelt belasten in Europa und den USA ist schon ein Umdenken aber das ist ein kleiner Teil es müssen alle mitmachen.
 
Was auch zum Teil stimmt die größten Umweltsünder ist Asien das fast die Hälfte der Menschheit hat das Problem ist auch das viele von diesen Menschen Wohlstand wollen was heißt mehr die Umwelt belasten in Europa und den USA ist schon ein Umdenken aber das ist ein kleiner Teil es müssen alle mitmachen.
Ja, natürlich müssen alle mitmachen. Leder gibt es ja sehr viele Menschen, nicht nur in Asien, die leider den Klimawandel als "Wetter" abtun,
 
Studie: Fleisch- und Milchersatzprodukte viel klimaschonender

Manche Supermärkte bieten Produkte an, die zu 50 Prozent aus Fleisch und zu 50 Prozent aus pflanzlichen Zutaten bestehen. Welche Auswirkungen eine weltweite Halbierung des Fleisch- und Milchkonsums hat, zeigt eine neue Studie: Die Landwirtschaft würde dadurch rund ein Drittel weniger Treibhausgase ausstoßen.

 
Von der Leyen geht beim Klimaschutz auf Industrie zu
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Europas Wirtschaft fit für eine klimaneutrale Zukunft machen und vor der Konkurrenz aus China schützen. Mit Blick vor allem auf die Ukraine appellierte sie dann sehr deutlich für eine EU-Erweiterung.

Die Kommissionschefin hielt gestern Vormittag ihre vierte und womöglich letzte Rede zur Lage der Europäischen Union im EU-Parlament in Straßburg. Vor den EU-Abgeordneten unterstrich sie die Wichtigkeit des europäischen „Green Deals“ – ein Leuchtturmprojekt ihres Mandats. Die EU-Kommission bleibe diesbezüglich „auf Kurs“.

Von der Leyen setzte den Fokus dabei auf Maßnahmen, die der Industrie helfen sollen, die Klimavorgaben umzusetzen und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben: „Wir haben die Klimaagenda zu einer wirtschaftlichen Agenda weiterentwickelt.“

„Planet, der kocht“

 
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