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Ein Satellitenbild zeigt das Danziger Becken und die Ostsee vor Kaliningrad und Litauen mit Algenblüte sowie das südliche Ende Gotlands.
Innerhalb von etwas mehr als hundert Jahren haben sich die sogenannten Todeszonen in der Ostsee mehr als verzehnfacht. Forscher sprechen sogar von der größten Sauerstoffmangelzone menschlichen Ursprungs. Das hat vor allem für die Meeresbewohner gravierende Folgen.
In der Ostsee hat sich die Fläche der sauerstoffarmen Todeszonen im vergangenen Jahrhundert mehr als verzehnfacht.
Und dann muss man noch die "normale" Verschmutzung hinzu rechnen:
Die Zunahme der Seeschifffahrt bedroht zunehmend die Umwelt. Denn die Ostsee ist bereits eines der schmutzigsten Gewässer der Welt. Aufgrund des starken Schiffsverkehrs kommt es häufig zu Unfällen. Im Durchschnitt fließen jedes Jahr 700 Barrel Erdöl in die Ostsee. Und auf dem Grund der Ostsee liegen Tausende Tonnen Giftgas und Munition, vor allem bei Bornholm und im Gotland-Becken. Denn nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dort militärische Ausrüstung über Bord geworfen.
Wenn häufiger Blitze durch den Himmel zucken, nimmt auch die Gefahr für den Menschen zu.
Mit der globalen Erwärmung könnten Unwetter weit intensiver werden als bisher. Die Zahl der Blitze steigt mit jedem Grad Temperaturerhöhung, warnen amerikanische Forscher. Das macht Gewitter für den Menschen gefährlicher.
... David Romps und sein Team von der University of California in Berkeley haben sich damit in eine unübersichtliche Debatte eingeschaltet. Die mögliche Steigerungsrate für die Zahl der Blitze ist bisher aus der simplen Erwärmung genauso geschätzt worden wie aus der zunehmenden Höhe der Wolken, aus Energiebilanzen oder komplizierten Beobachtungen, wie sich die Windrichtung mit der Höhe ändert, aus den Daten von Wetterstationen wie aus rein theoretischen Modellen. Die Ergebnisse lagen zwischen einer fünf- und einer 800-prozentigen Zunahme pro Grad Celsius Erwärmung. Die Wetterforscher aus Berkeley haben nun einfach zwei der häufig diskutierten Faktoren kombiniert: die Menge des Niederschlags sowie der Energie, die im Aufsteigen von Wasserdampf in Gewitterwolken steckt. Mit dem simplen Produkt der beiden konnte das Team das zeitliche Muster der Blitze in den USA im Jahr 2011 gut nachvollziehen - technisch gesprochen: sie haben die Variation zu 77 Prozent erklärt, besser als andere Verfahren.
Intensivere Gewitter
Mit ihrer einfachen Formel haben die Wissenschaftler dann elf Klimamodelle gefüttert, welche die künftige Entwicklung simulieren. So kamen sie im Mittel auf eine Zunahme der Blitze von 12 Prozent pro Grad Erwärmung. Da die Thermometer in den USA bei einer ungebremsten Erwärmung im Jahr 2100 etwa vier Grad mehr anzeigen werden als zur Jahrtausendwende, kamen die Forscher auf eine Zunahme der Blitzziffer um 50 Prozent.
... Klima - Evolution der Blitze - Wissen - Süddeutsche.de
15. November 2014 19:10 Frankreich
Fünf Menschen sterben in Sturzfluten
Fünf Menschen sterben bei schweren Unwettern in Südfrankreich, darunter eine Mutter und ihre beiden Kinder.
Auch in Italien kommt es immer wieder zu Überschwemmungen.
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Allein in dieser Woche starben in Italien bislang mindestens fünf Menschen. Überschwemmungen und Erdrutsche hielten die Einsatzkräfte in Atem. In der Nähe von Crema bei Mailand starb am Donnerstag ein Schleusenwärter. Als er versuchte, eine Schleuse zu öffnen, stürzte er ins Wasser und ertrank. Bereits am Dienstag waren in Leivi nahe Genua zwei Menschen bei einem Erdrutsch getötet worden.
Im Oktober haben die Thermometer neue globale Spitzenwerte angezeigt. Besonders die Meere sind so warm wie nie. Weil das seit Monaten so geht, könnte 2014 auf einen Rekord zusteuern.
Der Oktober 2014 geht als Rekordmonat in die Wetterstatistik ein. Laut Daten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA war der vergangene Monat global gesehen um 0,74 Grad wärmer als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts und hat damit den bisher wärmsten Oktober im Jahr 2003 knapp übertroffen. Es ist nicht der einzige Rekord in diesem Jahr: Seit April haben alle Monate außer dem Juli Spitzenwerte in Sachen Durchschnitts-Temperatur erzielt. Diese wird aus Messungen an Land und auf See ermittelt. Die ersten zehn Monate des Jahres erlauben daher erste Ausblicke auf die vermutliche Jahresbilanz. NOAA zeigt einige Szenarien, wie das Jahr abschließen könnte. Demnach müssten die Temperaturen im November und Dezember jeweils unter den zehnten Rang der langfristigen Statistik fallen, damit 2014 nicht zum wärmsten je gemessenen Jahr wird.
Rekordtemperaturen selbst ohne das Wetterphänomen El Niño
Der Treiber der Wärme waren dabei eindeutig die Ozeane, die seit Mai durchgehend wärmer waren als je zuvor festgestellt wurde. Im Juni gab es sogar den Rekord für das global wärmste Meerwasser in der Statistik, der dann schon im August ein weiteres Mal übertroffen wurde. Die Experten der NOAA betonen dabei, dass die große Wärme ohne das sogenannte El-Niño-Phänomen erreicht worden sei. Bei diesem alle paar Jahre im Pazifik wiederkehrenden Ereignis formt sich ein ausgedehntes Band von warmem Wasser am Äquator, die Hoch- und Tiefdruckgebiete verschieben sich, und die Temperaturen der globalen Statistik bekommen Anschub.
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"Hoffentlich beenden die Daten die albernen Behauptungen, der Klimawandel habe aufgehört oder mache eine Pause", kommentiert der amerikanische Klimaforscher Michael Mann die Zahlen gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Die Erwartung könnte allerdings enttäuscht werden wie zuletzt, als 2010 zum Rekordjahr wurde. Leugner des Klimawandels ignorieren aller Erfahrung nach wissenschaftliche Daten, wenn sie nicht in ihr Weltbild passen.
Wetterextreme könnten zur Normalität werden, warnt ein Bericht, den das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für die Weltbank erstellt hat.
Der Klimawandel trifft vor allem Menschen in Regionen, die ohnehin unter Armut leiden.
Bereits jetzt seien einige Folgen der Erderwärmung wohl schon unumkehrbar, heißt es.
Um eine weitere dramatische Entwicklung abzuwenden, fordert der Weltbank-Bericht entschlossenes Handeln.
Extreme als neue Normalität
Hitzewellen und andere extreme Klimaphänomene, die bislang vielleicht einmal in hundert Jahren auftreten, könnten die "neue Klimanormalität" werden, warnt die Weltbank in einem vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erstellten Bericht. Dies könne zu wachsenden Risiken und größerer Instabilität führen. Denn die Folgen wären schwerwiegend: Ernteerträge würden zurückgehen, Wasserressourcen würden sich verschieben, die Meeresspiegel ansteigen - das Leben von Millionen Menschen wäre gefährdet, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Berich mit dem Titel "Die Hitze runterdrehen - Der neuen Klimanormalität ins Auge sehen".
Klimawandel trifft vor allem die Armen
Die Experten warnen, dass der Klimawandel vor allem für die Menschen in ärmeren Regionen der Welt eine Bedrohung darstelle. Die Folgen der Erderwärmung würden in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich "vor allem die treffen, die am wenigsten zum Anstieg der Treibhausgas-Emissionen beigetragen haben: die Armen der Welt", sagte Hans Joachim Schnellnhuber vom Postdam-Institut. ... Einige Klimawandelfolgen wohl unumkehrbar
Einige Folgen des Klimawandels wie Hitzewellen und ein Anstieg des Meeresspiegels lassen sich nach Einschätzung des Berichts wohl nicht mehr aufhalten. Das sei selbst dann der Fall, wenn die Regierungen schnell genug handelten, um ihre Treibhausgas-Emissionen zu senken, sagte Kim am Sonntag in einer Telefonkonferenz. ... Weltbank: Wetterextreme drohen Normalität zu werden - Wissen - Süddeutsche.de
13 der 15 wärmsten Jahre in Europa fallen in das 21. Jahrhundert - 2014 wird voraussichtlich das 14. werden.
So heiß war es weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen nicht. Besonders deutlich fällt der Wetterrekord in Europa aus. Solche Spitzenwerte dürften in den nächsten Jahren häufen.
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Das Jahr 2014 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880.
Die Durchschnittstemperatur über Land und Meeren lag um 0,69 Grad Celsius höher als die mittlere Temperatur des 20. Jahrhunderts, 13,9 Grad Celsius. Die US-Klimabehörde NOAA gab die neuen Zahlen bekannt.
Neun der zehn wärmsten Jahre liegen damit im 21. Jahrhundert. Eine Trendwende ist bislang nicht zu erkennen.
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Viel Wärme könnte auch in die Ozeane geflossen sein
Dieses Detail ist wichtig, weil Kritiker der etablierten Klimaforschung - oft "Klimaskeptiker" genannt - die Temperaturstatistik oft genutzt haben, um Zweifel an der Realität des Klimawandels zu verbreiten. Die Entwicklung zeige ja, dass der Temperaturanstieg keinesfalls so dramatisch sei, wie Wissenschaft und Politik immer behaupteten. Auch der Weltklimarat IPCC hat anerkannt, dass die Thermometer seit 1998 wesentlich weniger stark angestiegen sind als zuvor. Dass die Erwärmung zum Stillstand gekommen sei, sagt aber kein ernst zu nehmender Wissenschaftler.
Der IPCC hatte in seinem Bericht im vergangenen Jahr etliche Erklärungen gegeben, wohin die Wärme geflossen sein könnte, so dass sie nicht mehr zur ständigen Aufheizung der Atmosphäre zur Verfügung stand. Das waren keine Spekulationen oder Ausflüchte, sondern durch Daten gestützte Hypothesen. Im Wesentlichen ging es um eine Erwärmung des Meeres. Womöglich fließt also nun ein Teil dieser Wärme zurück in die Luft, ohne dass sich das mit dem etablierten Muster von El Niño erklären ließe.
Dass Klimaskeptiker nun in großer Zahl umdenken, ist dennoch nicht zu erwarten. Schon als 2010 einen Rekord erreichte, hatte das keinen erkennbaren Einfluss auf sie gehabt.
Sobald die Iberische Halbinsel zur Wüste, Venedig und die Niederlande im Wasser untergehen und überall in Grönland Gras spriessen wird, haben wir ein Problem ...
Sobald die Iberische Halbinsel zur Wüste, Venedig und die Niederlande im Wasser untergehen und überall in Grönland Gras spriessen wird, haben wir ein Problem ...
Die Menschen sind sich nicht über die durch den Klimawandel resultierenden Gefahren, im klaren.Sie können es nicht Realisieren obwohl sie sich mittendrin befinden.Die Winter werden milder,der Sommer wird extremer,alleine was die Feuerwehr in Australien und Nord Amerika jedes jahr mit Buschbränden um die Ohren hat ist beachtlich.Viele Tiere verlieren ihren Lebensraum.Der Ozean erhitzt sich,Tiere verenden Qualvoll oder verlieren die Orientierung und stranden an Land.Ein Teuflisches Zusammenspiel von Menschenhand gemacht.Bedenkt,das die Welt die ihr euren Kindern und vieleicht eure Kinder ihren Kindern hinterlassen werden, sich immer mehr zum Negativen hin verändert.
Die Amerikaner haben jetzt schon mit einer vermehrten Anzahl Tornados und Hurricanes zu kämpfen,in Afrika geht den ohnehin schon von der Armut geprägten Menschen gänzlich das Futter aus.Wüsten breiten sich aus,der Meeresspiegel steigt,die Nahrung und Rohstoffe werden knapp.Es wird kein Gutes Ende nehmen,das ist sicher.Doch auf die daraus resultierenden Probleme sollte man Vorbereitet sein,denn sie werden kommen,wenn sie denn nicht schon jetzt präsent sind siehe zb "Ozonloch oder Wasserknappheit."
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Angesichts solcher Bilder,sollte man gründlichst überlegen,ob man jedes mal beim Duschen oder zb Auto Waschen,so viel Wasser vergeuden sollte,denn in manchen Regionen dieser Welt,ist Wasser Gold wert.Ich weiss es aus eigener Erfahrung,wir verwenden mehr Wasser als nötig und gehen sehr Verschwenderisch mit Wasser und Nahrung um.Wir Schwimmen darin während mancherots darum Gekämpft wird!
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Seit 1947 symbolisiert die Uhr die Gefährdung der Menschheit. Im Deutschen wird sie offiziell Atomkriegsuhr genannt, da sie ursprünglich nur das Risiko eines Atomkrieges berücksichtigte. Mittlerweile spielt auch der Klimawandel eine Rolle bei der Gefahreneinschätzung. Die Entscheidungen über die Uhr trifft der Aufsichtsrat der Fachzeitschrift Bulletin of the Atomic Scientists.
Atomwissenschaftler stellen die symbolische Weltuntergangsuhr auf drei Minuten vor zwölf. So nahe an der Katastrophe sahen die Forscher die Erde zuletzt 1984.
Hauptgrund ist der Klimawandel.
Von Berit Uhlmann
Drei Minuten vor zwölf: So nahe an der Katastrophe stand die Uhr zuletzt 1984, als der Kalte Krieg eine extrem frostige Phase erlebte. Nun verrückten die verantwortlichen Wissenschaftler die Zeiger der symbolischen Uhr erneut auf diesen alarmierenden Wert. In den Worten der Forscher heißt das: "Die Wahrscheinlichkeit einer globalen Katastrophe ist sehr hoch".
Nicht nur die Modernisierung nuklearer Waffen und die schleppend verlaufende Abrüstung veranlassten die Atomwissenschaftler zu diesem Schritt, sondern in erster Linie der "unkontrollierte Klimawandel". "Die Uhr tickt jetzt drei Minuten vor zwölf, weil die politischen Führer in ihrer wichtigsten Aufgabe versagen: Gesundheit und Leben der Menschheit zu schützen", heißt es in der Begründung im Bulletin of the Atomic Scientists. Der Aufsichtsrat der Fachzeitschrift hat die Herrschaft über den offiziell Atomkriegsuhr genannten Gefahrenanzeiger. Dem Gremium gehören Wissenschaftler aus aller Welt an, darunter 17 Nobelpreisträger.
... Weltuntergangsuhr - So nahe an der Katastrophe wie 1984 - Wissen - Süddeutsche.de