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Extremer Sauerstoffmangel
Todeszonen in der Ostsee dehnen sich aus
Ein Satellitenbild zeigt das Danziger Becken und die Ostsee vor Kaliningrad und Litauen mit Algenblüte sowie das südliche Ende Gotlands.
Innerhalb von etwas mehr als hundert Jahren haben sich die sogenannten Todeszonen in der Ostsee mehr als verzehnfacht. Forscher sprechen sogar von der größten Sauerstoffmangelzone menschlichen Ursprungs. Das hat vor allem für die Meeresbewohner gravierende Folgen.
In der Ostsee hat sich die Fläche der sauerstoffarmen Todeszonen im vergangenen Jahrhundert mehr als verzehnfacht.
Insgesamt wuchsen die Areale mit extremem Sauerstoffmangel zwischen 1898 und 2012 von 5000 auf 60 000 Quadratkilometer an. Das berichtet ein dänisch-schwedisches Forscherteam um Jacob Carstensen von der Universität Aarhus im Fachmagazin „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).
Ursachen sind demnach die Erwärmung des Wassers, vor allem aber der Eintrag von Nährstoffen etwa durch die Landwirtschaft.
...
Extremer Sauerstoffmangel: Todeszonen in der Ostsee dehnen sich aus
Und dann muss man noch die "normale" Verschmutzung hinzu rechnen:
Die Zunahme der Seeschifffahrt bedroht zunehmend die Umwelt. Denn die Ostsee ist bereits eines der schmutzigsten Gewässer der Welt. Aufgrund des starken Schiffsverkehrs kommt es häufig zu Unfällen. Im Durchschnitt fließen jedes Jahr 700 Barrel Erdöl in die Ostsee. Und auf dem Grund der Ostsee liegen Tausende Tonnen Giftgas und Munition, vor allem bei Bornholm und im Gotland-Becken. Denn nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dort militärische Ausrüstung über Bord geworfen.
Mit offenen Karten - DIE OSTSEE - DAS MITTELMEER DES NORDENS | ARTE
Todeszonen in der Ostsee dehnen sich aus

Ein Satellitenbild zeigt das Danziger Becken und die Ostsee vor Kaliningrad und Litauen mit Algenblüte sowie das südliche Ende Gotlands.
Innerhalb von etwas mehr als hundert Jahren haben sich die sogenannten Todeszonen in der Ostsee mehr als verzehnfacht. Forscher sprechen sogar von der größten Sauerstoffmangelzone menschlichen Ursprungs. Das hat vor allem für die Meeresbewohner gravierende Folgen.
In der Ostsee hat sich die Fläche der sauerstoffarmen Todeszonen im vergangenen Jahrhundert mehr als verzehnfacht.
Insgesamt wuchsen die Areale mit extremem Sauerstoffmangel zwischen 1898 und 2012 von 5000 auf 60 000 Quadratkilometer an. Das berichtet ein dänisch-schwedisches Forscherteam um Jacob Carstensen von der Universität Aarhus im Fachmagazin „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).
Ursachen sind demnach die Erwärmung des Wassers, vor allem aber der Eintrag von Nährstoffen etwa durch die Landwirtschaft.
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Extremer Sauerstoffmangel: Todeszonen in der Ostsee dehnen sich aus
Und dann muss man noch die "normale" Verschmutzung hinzu rechnen:

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