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Kroatien oder Italien?

Die Italiener lieben das Essen und geben dem Essen viel Zeit bei uns glaubt jeder er kann kochen auch ohne Kochausbildung
 
Wir wollen keine motorradfahrenden Veganer die unsere blühenden Landschaften und Wirtschaft kritisieren.


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Und die schwulen Giovannis wollen uns zu Trst auch noch Rijeka wegnehmen, ausserdem ist unser Wasser besser als wie deren.

Dies seht wirklich leker aus, aber hochwertig ist es nicht.
Mit dem Wasser hast du Recht
 
nach vielen urlauben in Kroatien und Italien, kann ich jezersko nur bestätigen.

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das essen ist in kroatien sehr trocken und nach einer Woche mag man es nicht mehr.
war aber in Portugal auch so
 
Ich kann genau das Gegenteil berichten, letztes Jahr Kroatien (Split-Podstrana) dieses Jahr Italien Cavallino + Venedig, beide Male Hotel direkt am Strand. In Kroatien tolles bezahlbares Essen - ca. die Hälfte des Preises den man für das ähnliche Essen in Italien hinblättern muss, (viel Fleisch und Fisch vom Grill, hmmmmm lecker!), Salat frisch und lecker angemacht, sogar die Pizza bei "Fabio" hat besser geschmeckt als Pizza in Italien, Getränke günstig - für jedermann bezahlbar - Wasser viel sauberer als in Italien. Einheimischen freundlich und entspannt, viele können Deutsch, was meine bessere Hälfte besonders gefreut hat:). Und Lidl lieber Jezersko habe ich auch in Italien "entdeckt".

Mein Fazit: wenn Adria dann auf jeden Fall die kroatische Küste.

Climber hat es ja schon gesagt: Solche erfahrungen sind immer subjektiv und dem persönlichen Anforderungen und Geschmack geschuldet. Genau so wenig wie alles und jedes in Kroatien schlecht ist, ist auch in Italien nicht alles gut. Natürlich gibts Lidl auch in Italien. Aber eben nicht in der dominierenden Position. Auch eine gute Pizza ist in Italien eher Glückssache. Von den Preisen am Strrand will ich gar nicht reden.
Es ist jedoch so, dass ich zumeist nicht als Strandurlauber unterwegs bin, sondern einfach kreuz und quer durchs Land reise. Küstennähe ist eher die Ausnahme! Da lernt man sehr viel vom täglichen Leben der ansässigen Bevöljkerung kennen.

In Italien esse ich üblicherweise auch nicht in einer Pizzeria, sondern in einem Ristorante. Der Unterschied sollte bekannt sein. Ein komplettes Essen kostet dort ca. 25 - 30 €. Hört sich auf den ersten Blick teuer an. Dafür bekommt man aber auch Antipasto, Primo Piatti, Secondo Piatti, Dolce und Café. Eine Karaffe Hauswein (der praktisch immer von guter Qualität ist) kostet im Schnitt 5 € (inkl. einer Flasche Wasser). Aber wie gesagt - es ist Geschmackssache. Ich jedenfalls mag nicht jeden Tag Grillfleisch. Und da siehts mit den Alternativen in Kroatien - so wie am ganzen Balkan - eher trüb aus.

Was die Freundlichkeit der Menschen betrifft, so habe ich weder in Kroatien, noch in Italien oder zurück in Österreich einen Unterschied bemerkt. Zur Sprache - nun, mein Italienisch reicht für mehr als ein paar Urlauberfloskeln...
 
als ob sich jemand von euch überhaupt einen urlaub leisten könnte.es sei denn, das arbeitsamt bezahlt neuerdings sowas.also kommt wieder zur vernunft und plant euren urlaub, so wie jedes jahr, im hinterhof eurer plattenbau siedlung.gruss oliver
 
Jezerko an der kroatischen Küste ist alles überteuert, das Gemüse selbst der Fisch am Markt.
Auch der Preis fürs Essen ist Restaurants ist übertrieben.

In Slavonien warst du wohl nicht.

Es gibt einige die Hier die denken die Preise sollen höher werden und damit Geld verdienen.

Wenn mann schon Preise hat wie an der Côte d'Azur hat solle mann die gleiche Qualität lifern.
Die Küche hängt zimlich stark hinterher.

In Zagreb und Umgebung gibts einige Restaurant die die Qualität auch bringen auf der Küste nicht.
Gut bürgerliche Küchen gibt es auch an Meer aber weg von den Zentren.

Das Preisniveau an der Küste ist bekannterweise deutlich höher. Man weiß das und nimmt es in Kauf, wenn man dort hin fährt. Ich war aber sehr viel auch "im Land" unterwegs, nicht nur diesen Sommer. Dienstlich auch zu allen Jahreszeiten und in vielen Gegenden. Auch in Zagreb. Aber für mehr als Durchschnitt reicht es leider nicht. Es kommt nicht auf irgendwelche Haubenküchen an. Das ist ohnehin nur was für verrückte Snobs. Es geht um gute Verarbeitung von guten Grundnahrungsmitteln.
Gut dass Du in diesem Zusammenhang Slawonien ansprichst. Ich wollte da nicht auch noch Öl ins Feuer gießen. Aber gerade in Slawonien sind ganze Dörfer im wahrsten Sinne des Wortes ausgestorben. Alle jungen Leute sind weg. Alle Arbeitskräfte in Zagreb. In den Dörfern (bis hin zu mittelgroßen Orten) geistern nur mehr ein paar alte Leute herum. Die Böden sind eigentlicht sehr fruchtbar, liegen aber brach, weil sich niemand findet, der sie bewirtschaftet. Warum? Weil ihnen niemand das Obst, Gemüse oder das Vieh abkauft. Nichht einmal zum Billigpreis. Und damit schließt sich der Kreis mit Lidl und der importierten Massenware.
Auch an den Straßenrändern lässt sich nichts verkaufen, weil niemand unterwegs ist...
 
Über Geschmack lässt sich natürlich streiten, aber nicht um die Hochwertigkeit der Küche.

Eine schön gekochte Bolognese braucht ihre 4 bis 5 Stunden zum kochen und gute Zutaten.
Ich jedenfalls koch die Bolognese mindestens 4 Stunden meine Frau bringt es in einer 1/2 Stunde hin und die Kinder motzen nicht.

Ein Rindersteak muss gelagert werden und soll auf garkeinen Fall frisch geschlachtet auf dem Grill, leider hab ich selten ein richtig gutes Steak in Kroatien gegessen, Also bleib ich bei dem was sie gut können und such mir einheimische Spezialitäten.

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Das Preisniveau an der Küste ist bekannterweise deutlich höher. Man weiß das und nimmt es in Kauf, wenn man dort hin fährt. Ich war aber sehr viel auch "im Land" unterwegs, nicht nur diesen Sommer. Dienstlich auch zu allen Jahreszeiten und in vielen Gegenden. Auch in Zagreb. Aber für mehr als Durchschnitt reicht es leider nicht. Es kommt nicht auf irgendwelche Haubenküchen an. Das ist ohnehin nur was für verrückte Snobs. Es geht um gute Verarbeitung von guten Grundnahrungsmitteln.
Gut dass Du in diesem Zusammenhang Slawonien ansprichst. Ich wollte da nicht auch noch Öl ins Feuer gießen. Aber gerade in Slawonien sind ganze Dörfer im wahrsten Sinne des Wortes ausgestorben. Alle jungen Leute sind weg. Alle Arbeitskräfte in Zagreb. In den Dörfern (bis hin zu mittelgroßen Orten) geistern nur mehr ein paar alte Leute herum. Die Böden sind eigentlicht sehr fruchtbar, liegen aber brach, weil sich niemand findet, der sie bewirtschaftet. Warum? Weil ihnen niemand das Obst, Gemüse oder das Vieh abkauft. Nichht einmal zum Billigpreis. Und damit schließt sich der Kreis mit Lidl und der importierten Massenware.
Auch an den Straßenrändern lässt sich nichts verkaufen, weil niemand unterwegs ist...

Mein Onkel ist Selbstversorger einkaufen in Kroatischen Supermärkten könnte er sich nicht leisten.
Kroatien hat zu viele Bauern für das Land was sie haben und dementsprechend lohnt sich die Produktion nicht.
Die Bauern in der Schweiz bekommen weniger für ihre Milch, die Bauern in Deutschland bekommen halb so viel für ihr Fleisch.
Viele kleine Bauern die alles machen und nichts richtig.

Ich arbeite in einer Metzgerei in der Schweiz ein Grossbauer beliefert uns 5x in der Woche mit durchschnittlich 150 Schweine pro Tag. Auf dem Bauernhof arbeitet aber nur der Bauer und sein Sohn.

Slawonien braucht eine kleine Industrie damit sie die Bauern aus der Selbstversorgung weglockt und in die Industrie bringen.
In die restlichen Bauern soll dann auch inwestiert werden damit sie evektiv gute Produkte produzieren können.
Inwestiert wird nur in die die ein eigenes Risiko tragen, denn Geschenke werden immer ausgenutzt.
 
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