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Montenegro Urlaubsreise

Warst du mal in Cetinje und Budva, Coon? Falls ja, gefällt es dir dort? Das sind neben Podgorica und Ulcinj noch halbwegs Begriffe für mich, ansonsten kenne ich mich in Montenegro nicht aus.

nabend Yaroslav. Ja, ich war letztes Jahr das erste mal in Cetinje überhaupt, in Budva war ich auch das erste mal nach über 10 Jahren. Cetinje ist eine kleine schöne Stadt aber nicht besonderes, auser halt das historische Zentrum und halt der Nationalpalk Lovcen der etwa 10 km von Cetinje entfernt ist, das ist ein muss.

Dazu würde ich gern ein Text aus dem anderen Forum kopieren das mein erstes Cetinje Bild beschreibt und die Antwort von Dinarski-Vuk auf mein unten dickgedruckten Text , der wie immer richitg guten Stoff hat und wo man historisch was lernen kann.


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Das erste Bild ist das König Nikola Museum im Zentrum von Cetinje, hier wohnte und regierte einst der montenegrinische König Nikola I. Petrović Njegoš. Symbolisch halte ich die Hand hoch wie einst vor 106. Jahren vor dem gleichen Gebäude die Einwohner, als der grosse König Nikola hier vor der jubelnde Menge am 28. August 1912 das Königreich Montenegro ausrief (2.Bild Italienische Zeitung Domenica).

Damals sagte der serbische König Nikola auf der Terasse: "Auf Montenegriner, auf ins serbische Bar, ans serbische Meer" (2.Bild). Heute bezeichnen sich die mit Abstand meisten Einwohner in Cetinje als ethnische Montenegriner und zählt als Hochburg der sogenannten Montenegrina, damals 1912, zählte die Stadt so gut wie als 100% ethnisch serbisch. Auf Serben, allen voran auf montenegrinische Serben ist man heute eher negativ eingestellt wenns ums politische geht, man verneint sogar die Tatsache, das König Nikola und Njegos jemals Serben waren, ich hatte dort zwei Daskussionen mit ein Mann in der Zone und mit der Tante im Museum. Ich will nicht den Thread gleich politisieren, trotzdem sollte das gesagt sein, damit paar Serben nicht auf gedanken kommen hier mit serbische Flagge rumzuschwenken und drei Finger, was viele als Provokation sehen könnten. Trotzdem kann man dort als Serbe ohne Probleme spazieren, sofern man nicht ins politische geht, ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen. Es ist schon traurig was passiert ist, aus ein Fleisch und Blut wurden zwei Brüder (Serbische Montenegriner und ethnische Montenegriner) die eher negativ gegeneinander eingestellt sind, woran das liegt, darüber gibt es viele Spekaulationen, aus serbischer Sicht geben die meisten Titos Schule die schuld die Montenegriner 1946 als ethnisches Volk ausriefen und über Jahrzehnte so lehrten, die das jetzige Regime von Djukanovic erfolgreich fortsetzt um an die Macht zu bleiben. Die Geschichte beweisst ganz klar das Montenegro 1912 ein rein serbischer Staat war, und die Volkszählung von 1909 besagt das in Montenegro (ohne Sandzak/Raska) 95% Serben, 0% Montenegriner und 5% Albaner lebten.

Witmen wir uns nun den Bildern von Cetinje bis zum Lovcen und weiter hinauf zu Njegusi mit tollem Ausblick auf die Bucht von Kotor


Das lässt sich eigentlich ziemlich einfach erklären. Cetinje war einst ein Ort (geografisch heute logischerweise immer noch) im zentralen Teil Montenegros, hoch in den Bergen, dass vor nicht-orthodoxem Einfluss geschützt war. Zu der Zeit war Montenegro ein kleines Gebiet um Lovcen und da die Bedrohung durch die osmanischen Invasoren deutlich spürbar war, entwickelte sich in Cetinje das stärkste Zugehörigkeitsgefühl zum Serbentum, mehr als beispielsweise in Kragujevac oder anderswo. Cetinje als Hauptstadt des serbischen Staates und Sitz der serbischen Dynastie Petrovic wird zu einem wichtigen Ort für das gesamte serbische Volk. Nach der Vereinigung und Vertreibung von König Nikola verliert Cetinje den Status eines wichtigen kulturellen, theokratischen und staatlichen Zentrum der Serben.

Dies trägt zusätzlich dazu bei, dass Podgorica zur Hauptstadt wird. Das heutige Cetinje ist sich der historischen Bedeutung seiner Stadt bewusst, ist sich jedoch dessen auch im Klaren, dass diese Bedeutung derzeit fehlt. Dies verursacht ein Gefühl des Betrugs und somit ein Hassgefühl auf die diejenigen, die glauben, sie getäuscht zu haben - das gesamte Serbentum (die einstigen Zentren des Serbentums waren auch vor langer Zeit Skopje, Prizren oder Kragujevac).

Vor nicht all zu langer Zeit, im Jahr 1992 beispielsweise war Cetinje noch eine Hochburg von Momir Bulatovic, enger Verbündeter Milosevics und nicht die Partei der Liberalen Bündnisses Montenegros von Slavko Perovic, quasi der moderne Vater der heutigen Montenegriner der die Spaltung am meisten vorangetrieben und die Weichen gestellt hat.




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Nur 30 m von Museum liegt die alte Vlaška Kirche, hier liegt König Nikola I. begraben, so wie Ivan Crnojević, der da Fürstentum Zeta/Montenegro im 15. Jahrhundert gründete. Für die ethno Montenegriner war Ivan Crnojević der Gründer des sogenannten ethnsichen Staat Montenegro, in wirklichkeit war selbst Ivan Crnojević serbischer Herrkunft. Nach dem Fall des serbischen Zarenreich von Kaiser Duüan 1389 zerspaltete sich Serbien in mehrere Fürstentümer, eins davon war das von Montenegro und Ivan Crnojevic, auch hier prallen zwei Geschichtstheorien aufeinander. Heute defakto zwei Völker (ethnische Montis/Serbische Montis) bestehen auf ein und die gleiche Geschichte, auf die selben Nationalhelden

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Cetinje Inenstadt, kleine Fussgängerzone

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Ivan Crnojevic

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Nationalmuseum

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Anhänge

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So, zu guter letzt noch das Cetinje Kloster und König Nikola Museum.

Das Museum ist echt sehenswert, 5 Euro Einlass pro Person, nach dem König Nikola I. nach Italien ins Exil ging wurde nichts angerührt, alles steht noch Orginal so wie vor 100 Jahren, Ehebett, Arbeitszimmer, Essraum, Gästeraum. Fotographieren ist verboten, ich konnte leider nur 4 Bilder machen, wurde dann verpetzt von ein anderen Touristen, die blöde Kuh, wurde darauf aufgefordert dies zu unterlassen, der Führer ging dann die ganze Zeit neben mir her bis ich alles besichtet hatte wie ne Zecke.

Diese Flaggen sind noch Orginal aus dem 19 Jahrhundert, die man den Osmanen wohl abgenommen hat nach der Befreiung, so wie die Staatsflagge

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Nach ein Kaffee im Zentrum haben wir das Cetinje Kloster besucht, bevor es hoch zum Lovcen ging.

Das Cetinje Kloster befindet sich nur 50 m weiter von der oben genannten Vlaška Kirche und ist Hauptsitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche von Montenegro. Einst gründete Ivan Crnojević hier eine Kirche als er nach dem Fall der Nemanjiden das Königreich Montenegro ausrief, sie wurde von den Osmanen bis zum Grundstein zerstört, Ende des 17. Jahrhundert von Danilo Šćepčević Njegoš wieder aufgebaut. Hier ruhen die Gebeine von Danilo II. Petrović-Njegoš, er rief das Fürstentum Montenegro aus und ist der Neffe vom grossen Njegoš (Petar II.).

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Hauptweg von Cetinje hoch zum Lovćen Gebirge

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Auf dem Hauptweg nach Lovcen gibt es eine Abzweigung Richtung Njeguši, zu der Zeit wurde eine neue breite Strasse errichtet die noch nicht fertig war. Müsste inzwischen ganz neu asfaltiert sein. Nach etwa 5-7 km kam man zu einem Punkt wo man Überblick auf die ganze Bucht von Kotor hat, leider war es bewölkt so das wir nur etwas von der Bucht bewundern konnten.
War aber auch nicht schlecht, das erste mal über den Wolken, da muss die Freiheit so grenzenlos sein :triglav:


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Hier die Strassenarbeiten zu sehen



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Bucht von Kotor
 
Schöner Thread, Coon. Danke!

PS: Du scheinst eine attraktive Begleitung gehabt zu haben.
 
Wenn das nicht mehr passt viel Spaß bei der Arbeit sie auf allen Fotos zu schwärzen. Und ärgerlich wird es immer noch sein. Für mich wären die Fotos wertlos
 
Coon, Du hast mehrmals das Thema Serben/Montenegriner angesprochen. Interessant ganz generell an Montenegro ist ja, dass sich trotz montenegrinischer Staatlichkeit und der langen Tradition des Widerstandes gegen die osmanische Herrschaft, die sich ganz deutlich grade in Cetinje zeigt, unter den Montenegrinern nur ein geringes Nationalbewusstsein im modernen Sinne entwickelt hat. Wie auch seine Vorgänger und die meisten seiner Untertanen, betrachtete sich der letzte montenegrinische Herrscher Nikola I. als Serbe.

Ich gebe zu, manchmal bin ich auch ein „klassischer Tourist“, der mit dem Fotoapparat in der Hand von einer Sehenswürdigkeit zur Anderen läuft. Zumeist interessieren mich die Dinge hinter der touristischen Fassade aber mehr.
In der sozialistischen Zeit erfuhr Cetinje - wie viele andere Städte in Jugoslawien - einen Industrialisierungsschub, hier vor allem durch die Firma "Obod", die Waschmaschinen und Kühlschränke produzierte.

Heute sind davon nur mehr leer stehende Hallen die im Zerfall begriffen übrig. Gegenüber ein großes Areal mit ebenfalls weitgehend leer stehenden Fabrikshallen. Dies nur ein paar Schritte von der Nationalbibliothek entfernt und fast mitten in der Stadt. Im Sommer werden diese Industrieruinen gnädig von großen Baumalleen verdeckt. Im Winter dürfte es dort sehr trostlos sein. Cetinje ist wieder eine Stadt ohne Industrie. Der gegenwärtige Boom an Montenegros Küste hat Cetinje zum großen Teil nicht erreicht. Außer der Renovierung von historischen Gebäuden, die ein paar Tagestouristen von der Küste anziehen, gibt es nur sehr wenig Bautätigkeit. Die Menschen leben von der Arbeitsmigration zur Küste oder nach Podgorica, beide nicht mehr als eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt.

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Wenn das nicht mehr passt viel Spaß bei der Arbeit sie auf allen Fotos zu schwärzen. Und ärgerlich wird es immer noch sein. Für mich wären die Fotos wertlos
Wer sagt, dass es nicht passt?
 
Coon, Du hast mehrmals das Thema Serben/Montenegriner angesprochen. Interessant ganz generell an Montenegro ist ja, dass sich trotz montenegrinischer Staatlichkeit und der langen Tradition des Widerstandes gegen die osmanische Herrschaft, die sich ganz deutlich grade in Cetinje zeigt, unter den Montenegrinern nur ein geringes Nationalbewusstsein im modernen Sinne entwickelt hat. Wie auch seine Vorgänger und die meisten seiner Untertanen, betrachtete sich der letzte montenegrinische Herrscher Nikola I. als Serbe.

Ich gebe zu, manchmal bin ich auch ein „klassischer Tourist“, der mit dem Fotoapparat in der Hand von einer Sehenswürdigkeit zur Anderen läuft. Zumeist interessieren mich die Dinge hinter der touristischen Fassade aber mehr.
In der sozialistischen Zeit erfuhr Cetinje - wie viele andere Städte in Jugoslawien - einen Industrialisierungsschub, hier vor allem durch die Firma "Obod", die Waschmaschinen und Kühlschränke produzierte.

Heute sind davon nur mehr leer stehende Hallen die im Zerfall begriffen übrig. Gegenüber ein großes Areal mit ebenfalls weitgehend leer stehenden Fabrikshallen. Dies nur ein paar Schritte von der Nationalbibliothek entfernt und fast mitten in der Stadt. Im Sommer werden diese Industrieruinen gnädig von großen Baumalleen verdeckt. Im Winter dürfte es dort sehr trostlos sein. Cetinje ist wieder eine Stadt ohne Industrie. Der gegenwärtige Boom an Montenegros Küste hat Cetinje zum großen Teil nicht erreicht. Außer der Renovierung von historischen Gebäuden, die ein paar Tagestouristen von der Küste anziehen, gibt es nur sehr wenig Bautätigkeit. Die Menschen leben von der Arbeitsmigration zur Küste oder nach Podgorica, beide nicht mehr als eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt.

König Nikola I. betrachtete sich nicht nur als einer, er war Serbe. Der Name Montenegro täuscht da etwas, bis 1946 waren Montenegriner eigentlich immer Serben und fühlten sich als solche, auch wenn im Staatsnamen Montenegro nicht der Name Serbe/Serbien vorkommt. Es ist vergleichbar etwa mit dem damaligen Königreich Bayern, wo man auch kein Deutscher/Deutschland raushört, sich das Volk aber als Germanen/Deutsche sahen und bis heute noch sehen. Tito erklärte 1946 die Serben aus Montenegro zum neuen Volk, sprich ethnische Montenegriner, nach 45 Jahre Titos Kommunismus ist die Spaltung bis heute Sichtbar, was die scheiss Politiker natürlich vorrantreiben. Die Geschichte Montenegros ist eigentlich vom frühen Mittelalter bis 1945 serbisch geprägt, es ist nicht immer die Geschichte Serbiens, aber serbisch, sollte und muss man unterscheiden.

König Nikola I. selbst war sogar mehr Čedo als König Petar I. von Serbien, die beiden waren verschwägert, so heiratete die Tochter von Nikola I. König Petar I., sprich König Aleksander I. von Jugoslawien (Sohn von Petar I.) war mütterlicher seits aus Cetinje, Nikola I. sein Opa. Beide waren sich einig sich eines Tages zu vereinen, jedoch wollte König Nikola I. erst definierte serbische Grenzen haben und dann ein Jugoslawien gründen, während König Petar I. von Serbien schnellstmöglich von ein einheitlichen südslawischen Staat träumte

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Ja, Cetinje steht im Schatten von Podgorica, wobei sie sich doch als das eigentliche Herz und eigentliche Hauptstadt Montenegros sehen, das im Mittelalter aber auch nach den Osmanen Dreh und Angelpunkt Montenegros war bis 1918 bzw. 1941, ähnlich wie Kragujevac für Serbien wo die Regierung dann später nach Belgrad wechselte. Letztes Jahr habe ich paar ausländische Touristen auf den Lovcen und in Cetinje gesehen, die ein Touristenführer hatten. Die Stadt hat durch ihre Historys eigentlich Potenzial zusammen mit dem nahe gelegenen Nationalpark Lovcen, in der Winterzeit ist hier 6-7 Monate wohl richitg tote Hose. Ich werde Cetinje trotzdem wieder besuchen, allein wegen Lovcen und der Aussicht oben, kann man sich immer wieder geben.

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Schöner Thread, Coon. Danke!

PS: Du scheinst eine attraktive Begleitung gehabt zu haben.

Danke dir Hans D. Ja ich mag das, fotographieren und festhalten, berichten, cooles Hobby, aber wie du schon sagtest,m interessieren mich auch die Dinge hinter der Fassade und die Geschichte zu den Orten, deswegen habe ich die Bilder auch so gut es geht mt mein Wissen und Erfahrungen beschrieben.


So, zum Schluss noch der Höhepunkt der Cetinje Reise....

Kurz vorm Njegos Mauselum angekommen staute sich schon 200-300 meter lang eine Autokolone am Seitenrand geparkt, war also schon mächtig Beucher vor Ort. Übrigens zahlt man 3 Euro Einlass zum Museum. Kurz vor den Treppen gabs ein Cafe und Souveniershop, hier mit tollen Ausblick auf Cetinje

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Danach gings los, 462 Treppen hoch bis zur Spitze

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Stari Bar

Das „alte Bar” ist aufgrund seiner strategisch ausgezeichneten Lage schon weit über 2.000 Jahre besiedelt, einige Fund gehen auf das 8. Jahrhundert vor Christus zurück. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im 9. Jahrhundert unter dem Namen „Antibarium”, was wohl so viel wie „gegenüber von Bari” (in Italien) heißen sollte.

Nach den Römern kamen die Byzantiner, die noch heute sichtbaren Festungsanlagen stammen aus der venezianischen Zeit von 1443 bis 1571, danach kam Bar in türkische Herrschaft und wurde im Zuge des Unabhängigkeitskrieges 1878 zerstört. Als dann genau 101 Jahre später auch noch ein schweres Erdbeben die Stadt erschütterte, wurde Bar endgültig aufgegeben und Novi Bar errichtet. Von den 30 Renaissance-Palästen und den 16 Kirchen und Klöstern blieben leider nur Ruinen zurück.

Das Aquädukt, welches Wasser aus den Bergen in die Stadt führt, muss besonders hervorgehoben werden. Errichtet von den Osmanen in der charakteristischen Spitzbogenbauart hat es alle Kriege und Erdbeben bisher unbeschadet überstanden und funktioniert heute noch. Die besondere abgewinkelte Bauform hat einen Grund: Genau in dem Graben, über welchen das Bauwerk führt, verläuft eine tektonische Bruchlinie. Man kann leider nicht direkt hinuntersteigen, da es entweder Privatgrund, oder derart unwegsam ist, dass man vermutlich direkt von Dornensträuchern in eine Schlangengrube fallen würde. Ich konnte jedenfalls mit dem Feldstecher von oben einige „verbogene“ Gesteinsformationen erkennen, wie man sie auch an der Küste zwischen Sutomore und Perast sehen kann.

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