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mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen....

@Jovan Dazu kam mir gleich Hanako in den Sinn, auf deren Mythos wohl sogar gesundheitliche Auswirkungen zurückgehen sollen - "Die hohe Prävalenz der Hanako-Geschichten unter Grundschülern wird auch als Auslöser für Blasenentleerungsstörungen wie dem Hinman-Syndrom verantwortlich gemacht."

Toire no Hanako-san

Die genauen Details der Geschichte variieren sehr stark von Ort zu Ort. Allen gemein ist jedoch, dass Hanako ein Geist ist, der die Mädchentoilette (üblicherweise in Grundschulen) heimsucht. Häufig wird sie als Mädchen mit Pagenschnitt und rotem Rock dargestellt.

In einer Fassung aus der Präfektur Tochigi, die wohl die bekannteste ist, befindet sie sich auf der Mädchentoilette im dritten Stock hinter der dritten Tür. Herbeigerufen wird sie, indem man dreimal an ihre Tür klopft und „Hanako-san asobimasho“ (「花子さん遊びましょ」, dt. „Hanako, lass uns spielen gehen“) ruft, woraufhin Hanako mit einem langgezogenen „Hai“ (「はーい」, dt. „Jaa“) antwortend erscheint.

In Utsunomiya in derselben Präfektur muss man im dritten Stock eine Toilettentür öffnen, dreimal „Hanako-san“ rufen, das Klopapier abreißen und hinunterspülen, woraufhin eine Hand aus dem Klo erscheint.

In Yokohama in der Präfektur Kanagawa findet sich in den Grundschulen zusätzlich eine männliche Variante namens Yōsuke (andernorts auch als Tarō oder Shirō bekannt) auf der Jungentoilette. Nachdem man von Hanako oder Yōsuke angesprochen wurde, muss man innerhalb von drei Sekunden fliehen oder wird getötet. Wenn man dreimal um Yōsukes Toilette geht und „Hanako-san“ sagt, erscheint aus dieser Toilette eine blutige Hand.
 
@Jovan Dazu kam mir gleich Hanako in den Sinn, auf deren Mythos wohl sogar gesundheitliche Auswirkungen zurückgehen sollen - "Die hohe Prävalenz der Hanako-Geschichten unter Grundschülern wird auch als Auslöser für Blasenentleerungsstörungen wie dem Hinman-Syndrom verantwortlich gemacht."

Toire no Hanako-san

Die genauen Details der Geschichte variieren sehr stark von Ort zu Ort. Allen gemein ist jedoch, dass Hanako ein Geist ist, der die Mädchentoilette (üblicherweise in Grundschulen) heimsucht. Häufig wird sie als Mädchen mit Pagenschnitt und rotem Rock dargestellt.

In einer Fassung aus der Präfektur Tochigi, die wohl die bekannteste ist, befindet sie sich auf der Mädchentoilette im dritten Stock hinter der dritten Tür. Herbeigerufen wird sie, indem man dreimal an ihre Tür klopft und „Hanako-san asobimasho“ (「花子さん遊びましょ」, dt. „Hanako, lass uns spielen gehen“) ruft, woraufhin Hanako mit einem langgezogenen „Hai“ (「はーい」, dt. „Jaa“) antwortend erscheint.

In Utsunomiya in derselben Präfektur muss man im dritten Stock eine Toilettentür öffnen, dreimal „Hanako-san“ rufen, das Klopapier abreißen und hinunterspülen, woraufhin eine Hand aus dem Klo erscheint.

In Yokohama in der Präfektur Kanagawa findet sich in den Grundschulen zusätzlich eine männliche Variante namens Yōsuke (andernorts auch als Tarō oder Shirō bekannt) auf der Jungentoilette. Nachdem man von Hanako oder Yōsuke angesprochen wurde, muss man innerhalb von drei Sekunden fliehen oder wird getötet. Wenn man dreimal um Yōsukes Toilette geht und „Hanako-san“ sagt, erscheint aus dieser Toilette eine blutige Hand.

wundert mich ehrlichgesagt nicht...

In Japan stehen gerade die schüler unter einen enormen Leistungsdruck, sodass man sich in Okkultismus findet und ja, wer diese Spiele spielt kommt nicht selten einen Psychischen Kollaps vor. Japan ist eines der Länder mit der meisten Selbstmordrate...

Aber mal zu Hanako-san zurückzukommen, da gibt es ja haufenweise Spiele in denen Geister und anderes Beschworen wird und man Fangen oder Verstecken spielen will. Also was es da für Erfahrungsberichte gibt, lässt einen teilweise schon erschaudern.

Trotzdem finde ich gerade die Legenden über Yokai und Yurei ziemlich interessant.
 
Hier mal eine slawische Legende aus dem kroatischen Zagorje. Ist eine von den Varianten die sich auch anders in Polen,Tschechien und Dalmatien finden lässt.

Leider habe ich es nur auf Englisch.


The legend of Czech, Leh and Meh

The old legend says that at the time of Roman rule, on the three hills above the city of Krapina: Josipovac (Psar), Old hill town of Krapina and Sapac, in separated cities lived three brothers: Czech, Leh and Meh and their sister Vilina.

Czech, Leh and Meh were three brothers, sons of the Slavic prince Croat. Their father dwelt in Krapina, but he had to submit to the Roman emperor and his governor in Croatia. He gave them money and crops. After their father's death, the brothers wanted to separate from Roman empire so they had a plan how to do that. However, their sister Vilina, who was in love with the Roman governor, betrayed them. After revealing the betrayal, the brothers killed the governor. Vilina escaped to the village „Strahinje“ and from there she went to cave Žutnica. Today that cave is called „Fairy cave“. In that cave, Vilina gave birth to her son. However, the brothers cought Vilina while they were hunting near the cave. They cought her and they took her to Krapina fortress where they walled her in a tower. Czech, Leh and Meh decided to leave Krapina and moved north in order to escape from superior Roman army. In the north, they established three different countries: Czech founded the Czech Republic, Leh founded Poland and Meh founded Russia.

Vilina's child was alone in the cave playing with a golden apple. A wild ox come to the cave, and took the child on his horns through mountain Ivanščica. Some traveller found the dead child on the road and burried it. The place where that man burried the child carries the name „Lepoglava“ („Beautiful head“) because the child had a beautiful head.
 
Ochse, goldener apfel, irgendwie kommt mir das bekannt vor, aber in einer anderen version...
 
https://youtu.be/NuVursfywAQ

Der Codex Gigas ist eines der größten handschriftlichen Bücher der Welt (daher kommt der Name Gigas, griechisch für „riesig“). Er wurde vermutlich im frühen 13. Jahrhundert im Benediktinerkloster von Podlažice in Böhmen geschrieben und ist auch unter der Bezeichnung Teufelsbibel bekannt, die von einer berühmten Illustration des Teufels in dem Kodex herrührt. Das ganze Buch ist auf Latein geschrieben.
 
https://youtu.be/NuVursfywAQ

Der Codex Gigas ist eines der größten handschriftlichen Bücher der Welt (daher kommt der Name Gigas, griechisch für „riesig“). Er wurde vermutlich im frühen 13. Jahrhundert im Benediktinerkloster von Podlažice in Böhmen geschrieben und ist auch unter der Bezeichnung Teufelsbibel bekannt, die von einer berühmten Illustration des Teufels in dem Kodex herrührt. Das ganze Buch ist auf Latein geschrieben.

Dieses buch ist auf Latein verfasst und auch noch in Böhmen entstanden (altes deutsches land)?? Es kann sich nur um ein furchtbares teuflisches werk handeln.:lol:

Da hilft nur noch das licht bzw. das genaue Gegenteil davon das Neue Testament welches auf griechisch verfasst wurde und im östlichen Mittelmeerraum entstand........ :77:
 
Dieses buch ist auf Latein verfasst und auch noch in Böhmen entstanden (altes deutsches land)?? Es kann sich nur um ein furchtbares teuflisches werk handeln.:lol:

Da hilft nur noch das licht bzw. das genaue Gegenteil davon das Neue Testament welches auf griechisch verfasst wurde und im östlichen Mittelmeerraum entstand........ :77:

Dunkelheit war schon immer cooler als Licht, o Narr!
 
Nein Selim-dedo ist eine bedeutende Mythenperson, die Bosniaken haben Ajvaz-dedo, interessant ist dass Bosniaken nicht djed (bosn.) verwenden, sondern dedo (gor.). Dedo oder djed (Grossvater) ist ein Titel aus dem Bogumilentum.

Po vjeri Goranci su muslimani-suniti i svako selo ima svoju džamiju, veoma su pobožni. Navodno je među njima bilo nekada derviša, i 'tarikata', bratstvo sufija. Jedna od njihovih tekija ("Selim dedo tekija")
https://hr.m.wikipedia.org/wiki/Goranci_(narod)

Andererseits war ja Ajvaz Dedo, um den es bei Ajvatovica geht, ein Derwisch. Dedo heißt ja nicht nur Großvater im Bosnischen, sondern es ist auch ein Titel für einen Derwisch, er war so etwas wie ein Heiliger. Insofern stehen bestimmte Aspekte des Sufismus in Verbindung mit dem Ort Ajvatovica.
Sozialanthropologe über Wallfahrtsphänomen Ajvatovica - Bosnien-Herzegowina - derStandard.at ? International

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ajvatovica
 
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