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Elfen ist eine Bezeichnung für eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur. Elfen sind Lichtgestalten oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie álfr, ahd. alb, altengl. ...

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Der Phönix (altgriechisch Φοίνιξ, Phoínix, von altägyptisch Benu: „Der Wiedergeborene/Der neugeborene Sohn“; lateinisch Phoenix) ist ein mythischer Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus verbrennt oder stirbt, um aus dem verwesenden Leib oder aus seiner Asche wieder neu zu erstehen.
Diese Vorstellung findet sich heute noch in der Redewendung „Wie ein Phönix aus der Asche“ für etwas, das schon verloren geglaubt war, aber in neuem Glanz wieder erscheint.
 
Einhorn


Ein Einhorn ist ein wunderschönes, dem Pferd ähnliches Geschöpf von großer Schnelligkeit. Das Einhorn ist das Sinnbild für Reinheit und ungebändigte Kraft. Sein besonderes Kennzeichen ist ein langes, gedrehtes Horn, das aus der Mitte der Stirn herauswächst und ihm als Waffe dient. Da es jedoch ein sehr sanftmütiges und gutes Wesen besitzt, setzt es diese Waffe nur gegen Geschöpfe des Bösen ein. Einhörner sind sehr scheu, aus diesem Grund verbergen sie sich vor dem Menschen. Da aber insbesondere das Horn des Einhorns große Zauberkraft birgt, z. B. die Heilung von Krankheiten, ist es eine beliebte Jagdbeute und Trophäe für jeden Jäger. Eine herkömmlich Jagd ist nicht möglich, deshalb bedient man sich des Jungfrauentricks: Man hatte herausgefunden, daß Einhörner eine starke Zuneigung zu Jungfrauen empfinden. Deshalb setzt man bei der Einhornjagd eine Jungfrau als Köder ein, um das Einhorn anzulocken. Die Liebe des Einhorns zu der Jungfrau scheint derart groß zu sein, daß sich das Einhorn widerstandslos fangen und seines Horn berauben läßt.
 
Jormundgand (Midgardschlange)


Jormundgand, die Midgardschlange, gehört zu den bösen Geschöpfen der nordischen Mythologie. Sie ist ebenso wie der Fenris und die Herrscherin der Unterwelt Hel ein Abkömmling des Wesens Loki und der Riesin Angerbode. Da Odin um deren Gefährlichkeit wußte, warf er die Midgardschlange in das Weltmeer. Hier wuchs sie zu derartiger Größe heran, daß sie bald die Welt umspannte und ihren eigenen Schwanz fassen konnte. Durch ihre mächtigen Bewegungen versursacht sie Stürme, die gewaltigen Mengen an Wasser, die Jormundgand trinkt rufen eine Ebbe hervor und das Wasser, das sie von sich gibt verursacht eine Flut. In den Tiefen des Meeres wartet sie auf Ragnarok, den Untergang der Götter, dann wird sie vom Meeresgrund emporsteigen, um sich gegen die Götter zu erheben.
 
Bendiths sind kleine mißgestaltete Kreaturen, die einer Kreuzung von Elfen und Kobolden entstammen. Von der Schönheit, die man den Elfen nachsagt, ist ihnen nicht das geringste anzumerken, ihre Körper sind unproportioniert und degeneriert. Da sie sehr mißgünstige Geschöpfe sind, entführen sie gerne Menschenkinder und ersetzen diese durch ihre eigene häßliche Brut. Eltern, deren Kind von einem Bendith geraubt wurde, müssen jedoch nicht verzweifeln, da der richtige Zauber auch hier helfen kann
 
Lamia
Lamia (griechisch Λάμια) war die Tochter des Gottes Poseidon und der Libya. Später wurde sie Königin von Libyen und eine Geliebte des Zeus. Dieser gab ihr auch die Fähigkeit, ihre Augen aus den Augenhöhlen zu nehmen. Zeus zeugte mit ihr einen Sohn, der aber von seiner ständig eifersüchtigen Gattin Hera getötet wurde. Aus Trauer und Zorn über den Verlust ihres Kindes verwandelte Lamia ihr Haupt in ein Schlangenhaupt (ähnlich der Medusa) und begann, die Kinder anderer Mütter zu töten, zu häuten, zu zerstückeln und zu essen.
Der griechischen Mythologie zufolge sollen die Lamien nach dieser Lamia benannt worden sein. Lamia wird auch als Mutter der ersten Sibylle genannt.[SUP][[/SUP]
Die Lamien (griechisch λάμιες) sollen nach einem Ungeheuer der griechischen Mythologie namens Lamia benannt worden sein. Sie sind im griechischen Volksglauben (bis heute) selbst auch dämonische, vampirähnliche Bestien. Weitere Namen für sie sind Empusen, Mormolycien oder Striges. In die moderne Vampirliteratur ist das Lamien-Thema ebenfalls eingegangen.
Sie sollen ständig begierig nach jungem menschlichen Blut sein. Bevorzugt sind dabei zumeist hübsche junge Männer, welche sie mit ihrer betörenden Schönheit blenden. Genauso können es aber auch hübsche junge Männer sein, die zu den unsterblichen Lamien gehören.
Inwiefern die Figur der Lamien zur Entstehung des neuzeitlichen Vampirglaubens in Griechenland beigetragen hat, ist umstritten, da es sich bei ihnen um Dämonen, also nichtmenschliche Wesen handelte, während der Wrukolakas, der Vampir, ein Mensch war und in seinem Grab in einem Zwischendasein zwischen Leben und Tod verharrt.
Etymologisch soll das Wort Lamie vom griechischen Wort λαιμός (lämós) für Rachen, Kehle abstammen. Es wird aber auch eine Herkunft aus dem Arabischenlahama für zerfleischen, zerreißen vermutet.
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Banshee

Eine
Banshee ([ˈbʲan ˈʃiː], von Irisch-gälisch bean sí: „Frau aus den Hügeln“, mit der Bedeutung "Frau aus dem Feenreich, Geisterfrau", ältere Schreibung bean sídhe; vgl. schottisch-gälisch bean sìth, bean shìth oder bean-nighe) ist in der keltischen Mythologie und im Volksglauben Irlands ein weiblicher Geist aus der Anderswelt, dessen Erscheinung einen bevorstehenden Tod in der Familie ankündigt. In Schottland wäscht sie die blutverschmierten Kleider oder Rüstungen der Sterbenden und kündigt so deren bevorstehenden Tod an.

Irland

Die Beschreibungen von gesichteten Banshees in Irland variieren. Es gibt einige Merkmale, die allen Banshees eigen sind. Es tritt stets nur eine Banshee auf, die einer autochthonen Familie zugeordnet ist. Sie wird meist als totenbleiche und weißgekleidete Frau mit langem weißlichem oder schwarzem Haar dargestellt. Ihre Augen sind oft glutrot vom ständigen Weinen. In den meisten Beschreibungen ist sie eine alte Frau, seltener auch jung und schön. Sie wird häufiger gehört als gesehen: Sie setzt sich meist einige Tage vor dem Tod eines Familienmitglieds vor das Fenster der Familie und weint (banshee wail). Dabei erscheint die Banshee vorzugsweise am Stammsitz jener alteingesessenen irischen Familie, der sie sich angeschlossen hat, selbst wenn das Familienmitglied, dem ihre Totenklage gilt, im Ausland lebt. Häufig wird sie auch am Rande von Wegen oder an Gewässern gesehen oder gehört. Die Person, deren Tod die Banshee ankündigt, hört ihr Klagen selbst nicht. Angeblich besitzt jede autochthone Familie in Irland ihre eigene Banshee.
Die Stimme der Banshee ist ein Klagen oder Kreischen und kann manchen Interpretationen nach jeden, der sie hört, augenblicklich töten oder wahnsinnig machen. Manchmal wird sie jedoch auch als sanft und tröstend beschrieben und heißt die Seelen am Übergang ins Totenreich willkommen.


Schottland

Im schottischen Volksglauben – vor allem im westlichen Hochland – ist die bean-nighe oder nigheag na h-àth (die „Waschfrau an der Furt“) das Pendant zur irischen Banshee: Anders als diese klagt sie aber nicht unter einem Fenster, sondern wird in freier Natur beim Waschen von Totenhemden angetroffen. Die bean-nighe soll Hängebrüste, ein einziges Nasenloch und hervorstehende Zähne besitzen, weshalb sie äußerst hässlich erscheint.

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Riesen


Das Geschlecht der Riesen geht auf die Schöpfung der Welt zurück. Von ihnen wird in den Überlieferungen der meisten Kulturen berichtet. Häufig werden sie als übergroße menschliche Gestalten mit enormen Körper- und Zauberkräften, aber geringen geistigen Gaben beschrieben, die sich heftig gegen die Beherrschung durch die Götter auflehnten. Dieser Zwist ging so weit, daß sie von diesen auf die Erde verbannt wurden, wo sie sich in unterschiedlichen Gegenden niederließen.




Innerhalb des Geschlechts der Riesen gibt es einige, die den Menschen durchaus wohlgesonnen sind. So ist überliefert, daß es häufig Riesen waren, die Menschen aus großen Gefahren gerettet haben, indem sie Schiffe mit ihren riesigen Händen aus Stürmen bargen oder Menschen weite Strecken auf ihren Schultern über das Meer brachten.


Der Überlieferung nach waren die Manieren der meisten Riesen jedoch ziemlich ungehobelt und ihre Sitten sehr roh, da viele mit Vorliebe Menschenfleisch verspeisten. Zudem machten sie auch vor dem Viehbestand der Menschen nicht halt, tranken Flüsse leer und trampelten mit ihren großen Füßen die Ernte nieder. Manche unter ihnen benutzten ihre magischen Fähigkeiten, um Menschen, die in ihre Gebiete eindrangen ins Verderben zu stürzen. Sie erschienen den Menschen in wechselnden Gestalten, um sie in den Wahnsinn zu treiben oder erschuffen Gegenstände, die den Menschen begehrenswert erschienen, deren Besitz aber Unglück und Leid brachte.


Eine friedliche Koexistenz war aufgrund dieser Haltung natürlich stark erschwert und die Menschen verbannten die Gattung der Riesen schließlich erfolgreich aus der uns bekannten Welt, denn bei den Göttern waren diese auch nicht mehr willkommen.
 
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