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mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen....

Harpyie

Eine Harpyie ([harˈpyːjə], griechisch ἅρπυια, hárpyia „Reißer“, lateinisch harpeia) ist ein geflügeltes Mischwesen der griechischen Mythologie und hat die Gestalt einer geflügelten Frau.

Die Harpyien verkörpern die Sturmwinde[SUP][1][/SUP] und sind die Töchter des Meerestitanen Thaumas und der Okeanide Elektra.[SUP][2][/SUP] Ihre Anzahl ist unbestimmt, doch werden nie mehr als zwei Harpyien zugleich benannt. Namentlich treten auf:


  • Aello (altgriechisch Ἀελλώ aëllṓ[SUP][2][/SUP] zu ἄελλα áëlla „Sturmwind, Wirbel“: „Windsbraut“)
  • Okypete (Ὠκυπέτη Ōkypetē[SUP][2][/SUP] zu (poetisch ὠκυπέτηs ōkypétēs „schnell fliegend“, aus ὠκύs okýs „schnell“ und πέτομαι pétomai „ich fliege“: „die Schnellflügelige“)
  • Podarge, Podargo (Ποδάργη podargē[SUP][5][/SUP] „die Schnellfüßige“). Sie ist die Mutter der Pferde des Achilleus.
  • Kelaino, Celaeno (zu κελαινός kelainos (poetisch „dunkel“, „unheilvoll“: „die Dunkle“), die erst in der Aeneis des römischen Dichters Vergil erwähnt wird.
Die Schwester der Harpyien ist Iris, die Göttin des Regenbogens, Gattin des Westwindes Zephir.

In den früheren Erzählungen der griechischen Mythologie werden sie als schöne Frauen mit gelocktem Haar und Vogelflügeln beschrieben, später sind sie hässliche hellhaarige Dämonen. Die Harpyien wohnen in einer Höhle auf Kreta und müssen auf Geheiß des Zeus Seelen von Toten in den Tartaros tragen oder Leute töten, die seinen Zorn erregen. Die Harpyien werden als schnell wie der Wind und als unverwundbar beschrieben.

Bei Homer werden sie für das Verschwinden des Odysseus und den schnellen Tod der Pandarostöchter verantwortlich gemacht. In der Argonautensage spielen sie eine wichtige Rolle: Phineus, der Sohn des phönizischen Königs Agenor, war der König zu Salmydessos in Thrakien und war ein Seher. Mit seiner ersten Frau Kleopatra, der Tochter des Boreas, hatte er zwei Söhne, Plexippos und Pandion.
Seine zweite Gemahlin, Idaia oder Eidothea, eine Tochter des Dardanos, verleitete ihn dazu, seine Söhne aus seiner ersten Ehe zu blenden. Hierfür wurde er von den Harpyien gepeinigt, die ihm, so oft er sich zu Tisch setzte, die Speisen wegraubten und den Rest besudelten, so dass er von stetem Hunger gequält wurde. Nach einer anderen Version wurde ihm diese Strafe von Poseidon auferlegt, weil er den Kindern des Phrixos den Weg von Kolchis nach Griechenland verraten hatte. Zetes und Kalais, Söhne des Nordwindes Boreas und Gefährten der Argonauten, vertreiben schließlich die Harpyien.

Der römische Dichter Vergil lässt in der Aeneis dagegen diesen Kampf als ein Abenteuer des aus dem zerstörten Troja geflohenen Aeneas auf den Strophaden erzählen: "Es waren Vögel mit den Gesichtern von Mädchen, äußerst scheußlich war der Unrat ihres Magens, hakenförmig waren ihre Hände und immer bleich vor Hunger ihre Gesichter."[SUP][14][/SUP] Aeneas begegnet Harpyien auch in den Vorhallen der Unterwelt im 6. Buch, wo sie neben Gorgonen und Kentauren hausen. Ovid bezieht sich in seinen Metamorphosen nur knapp auf die "jungfräulichen Vögel" in der Phineusepisode der Argonautensage.

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Ich mag die Harpyie

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Die Legende des Riesens Finn MacCool





Finn MacCool war ein Riese, der den Giants Causeway (Pfad des Riesens) erbaut hatte, um zu dem feindlichen Riesen zu gelangen, der in Schottland wohnte, um ihn zu bekämpfen.

Finn baute diesen Pfad, weil kein Boot groß genug war, um Ihn nach Schottland zu bringen. Als der Riese Finn MacCool Schottland erreicht hatte, musste er, aus der Ferne, feststellen, das der schottische Riese Benandonner viel größer als er selbst ist.
Vor lauter Furcht floh der Riese Finn MacCool wieder nach Irland, doch Benandonner hat von Finn gehört und entschied Finn MacCool in Irland zu besuchen.
Finn MacCool hat dies gehört, dass Benandonner ihn besuchen wird. Finn war zu Tode erschrocken und er hatte entsetzliche Angst, dass Benandonner ihn umbringen würde. Seine Frau Oonagh hatte aber einen genialen Plan.
Seine Frau zog ihm Babysachen an und legte ihn in eine Wiege. Als Benandonner in Irland ankam sagte er zu der Frau von Finn, dass ihr Mann aus dem Haus kommen sollte, um gegen ihn zu kämpfen. Oonagh sagt zu Benandonner, dass ihr Mann auf der Jagd wäre, aber er könne gerne auf Ihn im Haus warten, bis er zurückkommt.
Benandonner sass nun im Haus und schaute auf das Baby in der Wiege und machte sich so seine Gedanken. Wenn dieses Baby schon so riesig ist, dann muss Fin MacCool einfach gigantisch sein. Aus Furcht entschied sich der Riese Benandonner nicht mehr auf Finn MacCool zu warten und gleich nach Schottland zurückzukehren. Als er wieder in Schottland angekommen war, zerstörte er den Giants Causeway (Pfad des Riesen), um zu verhindern, dass Finn MacCool ihn verfolgen konnte.
Aus diesem Grund ist der Giants Causeway heute so klein. Nur das Ende in Irland und das Ende auf der Staffa Insel in Schottland existieren noch.
 
Tūbā (arabisch طُوبَىٰ, DMG Ṭūbā ‚Glückseligkeit, Seligpreisung‘) ist ein mythischer Baum, der der islamischen Hadith-Literatur zufolge im Paradies wächst.

Im Koran wird der Baum nicht namentlich erwähnt. Der Begriff ṭūbā wird jedoch in Sure 13:29 in seiner wörtlichen Bedeutung als ‚Glückseligkeit‘, ‚Freude‘ oder ‚Wohlbefinden‘ gebraucht: „Diejenigen, die glauben und gute Werke tun, sind seligzupreisen[SUP][1][/SUP] (ṭūbā lahum).“ Möglicherweise ist das Wort dem Äthiopischen entlehnt oder stammt ursprünglich aus Indien. Manche Exegeten verstanden den Vers jedoch als impliziten Verweis auf den Baum im Paradies. In diesem Falle wäre vielmehr zu übersetzen: „Sie werden den Baum Ṭūbā haben.“[SUP][2][/SUP]
Der Tradition zufolge besitzt er Zweige von Smaragd und Perlen, und seine Krone soll so groß sein, dass ein Reiter einhundert Jahre reisen könnte, ohne seinen Schatten zu durchqueren, weshalb er auch von den Rändern des Paradieses aus zu sehen sein soll. Sein Stamm steht demnach im Palast des Propheten, die Äste reichen in die Häuser der Gläubigen, die sich so an seinen wohlschmeckenden Früchten laben können.

Tūbā, Baum als Teppichmuster
Tuba_Tree_-_Carpet_Board_-_Mashhad_Museum.jpg


https://de.wikipedia.org/wiki/Tūbā
 
Lethe
Fluss im Hades, aus dem die Verstorbenen trinken mussten, um ihr vorheriges Leben (in der Menschenwelt) vergessen zu können.
 
Lethe
Fluss im Hades, aus dem die Verstorbenen trinken mussten, um ihr vorheriges Leben (in der Menschenwelt) vergessen zu können.
Interessant.

Und im Dokument der Mnemosyne (Blättchen aus Petelia, Pharsalos, Hipponion und Entella) heißt es:
„Du wirst im Haus des Hades rechts eine Quelle finden, neben der eine weiße Zypresse steht. Dort kühlen sich die herabsteigenden Seelen der Toten. Dieser Quelle sollst du nicht nahekommen. Weiterhin wirst du das kühle Wasser finden, das aus dem Teich der Mnemosyne hervorströmt. Darüber befinden sich Wächter. Sie werden dich fragen, warum du dorthin kommst. Sprich: Ich bin ein Sohn der Erde (G≤) und des gestirnten Himmels (Uranos), aber mein Geschlecht ist himmlisch, das wisst ihr ja auch selbst. Aber ich bin ausgetrocknet vor Durst und gehe zugrunde; so gebt mir rasch das kühle Wasser, das aus dem Teich der Mnemosyne fließt. Dann werden die Könige unter der Erde Mitleid mit dir haben, und sie selbst werden dir aus der göttlichen Quelle zu trinken geben. Und wenn du dann getrunken hast, darfst du den heiligen Weg gehen, den auch die anderen berühmten Mysten und Bakchoi gehen. Dann wirst du zusammen mit den anderen Toten-Heroen ein Herrscher sein...“
https://de.wikipedia.org/wiki/Lethe_(Mythologie)


[FONT=wf_segoe-ui_light]Der al Kauthar ist im Paradies und aus ihm fließen zwei Abflüsse in den Becken, welchen Allah Seinem Propheten, Frieden und Segen auf ihm, versprochen hat. Die Gläubigen von seiner Gemeinschaft werden zu ihm (Becken) kommen. Er ist ein gewaltiger Becken, dessen Länge und Breite einen Monat lang sind (bei der Umgehung) und die Leute des Glaubens werden zu ihm gehen. Wer von ihm trinkt wird danach nie wieder durstig sein. Seine Gefäße werden so zahlreich sein wie die Sterne des Himmels und sein Wasser wird aus dem Paradies von dem Fluss al Kauthar herabsteigen.
[/FONT]
https://islamqa.info/ge/149082
 
Şahmaran (auch Schahmaran) ist eine mythische Figur in Anatolien (besonders bei Tarsus und Mardin), dem Iran und dem Irak und in den kurdischen Gebieten. Sie gilt als Göttin der Weisheit und Beschützerin von Geheimnissen. Der Name besteht aus den Bestandteilen aus dem persischen Şah („König“) und Mar (auf persisch „Schlange“) und bedeutet König(in) der Schlangen. Şahmaran wird oft als ein Wesen, halb weise Frau, halb Schlange, dargestellt. Wenn Şahmaran stirbt, geht ihr Geist auf ihre Tochter über. In einer der Ursprungsversionen verliebt sich Şahmaran in einen Mann namens Tasmsp. In nachfolgenden Versionen heißt er Cemşid oder Cihan. Şahmaran erzählt Tasmsp Geschichten, doch als ihr die Ideen ausgehen, verlässt sie der Mann und kehrt in sein Heimatland zurück. In der Türkei glaubt man, dass Şahmaran in der Stadt Tarsus gelebt hat. Aus der Umgebung von Tarsus stammen viele kunstvolle bildliche Darstellungen Şahmarans.

Handlung der Cemşid-Version

Cemşid entdeckt im Wald eine Höhle, die mit Honig gefüllt ist. Gemeinsam mit seinen Freunden holt er den Honig heraus, um ihn zu verkaufen. Die Freunde wollen nicht mit Cemşid teilen und sperren ihn in der Höhle ein. Dort begegnet er Şahmaran, freundet sich mit ihr an und verbringt einige Zeit in ihrem unterirdischen Reich. Zum Abschied beschenkt Şahmaran den Gast reichlich und nimmt ihm das Versprechen ab, nie mit jemandem über sie zu sprechen. Außerdem darf Cemşid kein öffentliches Bad mehr besuchen, weil sich durch seinen langen Aufenthalt in der Schlangenwelt seine Rückenhaut zu Schlangenschuppen umgebildet hat. Sieben Jahre nach Cemşids Heimkehr erkrankt der Sultan. Der Wesir Şahmur erfährt aus einem heiligen Buch, dass nur ein zubereiteter Körperteil von Şahmaran das Leben des Sultans retten kann. Alle Einwohner des Landes werden gezwungen, öffentlich zu baden. So wird Cemşids Geheimnis offenbart. Trotz der in Aussicht gestellten Belohnung verrät er den Unterschlupf seiner ehemaligen Gastgeberin nicht. Erst als ihm die Todesstrafe droht, führt er die Handlanger des Sultans zur Höhle. Es gelingt Şahmur, Şahmaran durch einen Zauber zu überwältigen. Er tötet sie und bereitet sie zu. Vor ihrem Tod offenbart Şahmaran Cemşid, dass nur das erste Wasser aus ihrer Hand heilbringend, das zweite Wasser aber tödlich sei. Cemşid füllt unauffällig das erste Wasser ab. Şahmur trinkt von dem zweiten Wasser und stirbt qualvoll. Cemşid heilt den Sultan, der ihn dankbar zum neuen Wesir ernennt. Şahmaran ersteht in ihrer Tochter auf und herrscht weiter über das Reich der Schlangen.
Abweichend von der Cemşid-Fassung besitzt Şahmaran in der Tasmsp-Fassung zwei Köpfe, den einer Frau und den einer Schlange. Mit einem ihrer Köpfe beißt sie Şahmur, der daraufhin stirbt, mit dem anderen Kopf den Sultan, der durch den Biß geheilt wird. In der Cihan-Fassung werden der Kopf, der Rumpf und der Schwanz Şahmarans getrennt zubereitet. Der Hofarzt isst vom Kopf und versteht daraufhin alle Sprachen der Tiere und Pflanzen. Cihan isst vom Rumpf, ohne dass eine Wirkung eintritt. Der Sultan isst vom Schwanz und stirbt.

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