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mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen....

Atlas ist ein griechischer Riese, der das Himmelsgewölb im äußersten Westen der Erde auf seinen Schultern trägt. Er ist der Sohn des Titanenpaares Iapetos und Klymene sowie der Bruder von Prometheus, Epimetheus und Menoitios, Vater der Kalypso und der Pleiades. Weil er an dem Kampf gegen die olympischen Götter beteiligt war, wurde er von diesen zum Tragen des Himmels verurteilt.
 
gelina erzähl mal vom Thraker Herakles, aka Herkules

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Hel als Totengöttin ist die Tochter Lokis und der Riesin Angrboda, wird aber nicht dem Göttergeschlecht der Asen zugerechnet, sondern zu den Riesen gezählt. Ihre Haut ist zur einen Hälfte von normaler Farbe, zur anderen blau-schwarz, was zeigt, dass sie halb tot und halb lebendig ist (bisweilen wird sie auch als zur Hälfte alt und zur Hälfte jung beschrieben). Zusammen mit ihren beiden Geschwistern, dem Fenriswolf und der Midgardschlange, wurde sie von den Asen nach Asgard gebracht, da die Götter sich vor den Kindern Lokis fürchteten. Während der Fenriswolf an die Kette Gleipnir gebunden und die Midgardschlange von Odin ins Meer geworfen wurde, verbannte man Hel aus Asgard, woraufhin sie im Norden ihr eigenes Reich gründete. Dort holt sie alle Verstorbenen zu sich, die an Altersschwäche und Krankheit gestorben sind. Die in der Schlacht gefallenen Krieger gelangen mit Hilfe der Walküren nach Walhall an Odins Tafel. Die Ertrunkenen gehören der Meeresgöttin Rán. Vor dem Schicksal des Todes sind auch die Götter nicht gefeit, wie der Tod Baldurs zeigt.
 
Babaroga: erscheint bei jeder Balkan-Familie wenn das Kind nicht essen will.
Promaja: Hat es auf saubere frisch geduschte Kinder abgesehen.

Und dann fragen die uns wieso wir uns ständig die Schädel einschlagen und uns bekriegen.
 
Herakles, der griechische Sagenheld wurde berühmt wegen seiner Taten, die er mit gewaltigem Mut, Verstand und Kraft meisterte. Er war Sohn der höchsten griechischen Gottheit Zeus und der sterblichen Alkmene.


Von Geburt an wurde Herakles von Hera, Zeus Gattin, verfolgt, die auf den Sohn der Alkmene eifersüchtig war. So schickte sie ihm zwei Schlangen in die Wiege, die der kleine Herakles aufgrund seiner unvorstellbaren Kraft töten konnte. Später strafte Hera ihren Stiefsohn mit Wahnsinn. In einem Anfall tötete Herakles seine Kinder. Um diese Tat zu sühnen musste er in den Dienst des Königs Eurystheus von Mykene und zwölf schwierige und gefährliche Aufgaben lösen:


1) Er tötete den Löwen von Nemea im Ringkampf. Der Löwenkopf wurde danach Herakles Helm und das Fell sein Umhang.
2) Er besiegte die neunköpfige, Menschen fressende Wasserschlange Hydra.
3) Er fing eine Hirschkuh der Jagdgöttin Artemis.
4) Herakles erlegte die stymphalischen Vögel, Menschen fressende Raubvögel.
5) Dann jagte er einen Eber, der auf dem Berg Erymanthos hauste.
6) Er reinigte die zahlreichen Viehställe des Königs Augias an nur einem Tag, indem er 2 Flüsse durch die Ställe leitete.
7) Er bändigte den Feuer schnaubenden Stier auf der Insel Kreta.
8) Als nächstes zähmte er Menschen fressende Pferde und brachte sie nach Mykene.
9) Herakles raubte den Gürtel der Amazonenkönigin, der im Krieg Glück bringen sollte.
10) Herakles musste die Rinderherden des dreibeinigen Riesen Geryoneus von einer Insel nach Griechenland treiben. Unterwegs soll er die Säulen des Herakles die beiden Felsen vor Gibraltar errichtet haben.
11) Dann pflückte Herakles im Garten der Götter die goldenen Äpfel, die von den Hesperiden, den Töchtern des Titanensohns Atlas und einem hundertköpfigen Drachen, gehütet wurden. Dazu überredete er Atlas ihm zu helfen. Während Atlas die Äpfel pflückte, übernahm Herakles seine Arbeit und trug das Himmelsgewölbe.
12) Er entführte den dreiköpfigen Höllenhund Kerberos aus der Unterwelt.
Als Herakles seine sechste Aufgabe löste, kam es zwischen ihm und König Augias von Elis zum Streit. Dabei starb der König. Daraufhin soll Herakles die Olympiade begründet haben.


Nach seinem Tod wurde Herakles in den Olymp (Sitz der Götter) aufgenommen und Zeus schenkte ihm das ewige Leben.
 
[h=1]Nimrod[/h]


Nimrod (hebräisch נִמְרוֹד) ist ein altorientalischer, im Tanach, in der Bibel und im Koranerwähnter Held und König. Von manchen Forschern wird angenommen, Nimrod sei eine historische Person gewesen. In der Regel geht man jedoch davon aus, dass in dieser Figur unterschiedliche Mythen und historische Reminiszenzen verschmolzen sind.






In der Bibel ist Nimrod in der Abstammungslinie über Noachs Sohn Ham und dessen Sohn Kusch ein Urenkel Noachs. Nach der biblischen Erzählung Gen 10,8–10 LUT und 1 Chr 1,10 EU war Nimrod „der Erste, der Macht gewann auf Erden“, also der erste Mensch, der zur Königswürde gelangte. Er wird außerdem als „gewaltiger Jäger vor dem Herrn“ charakterisiert.Der Bibel zufolge führte Nimrod vom Kerngebiet seines Reiches, „Babel, Erech, Akkad und Kalne im Land Schinar“ (Gen10,10 EU), Eroberungszüge „nach Assur aus und erbaute Ninive, Rehobot-Ir, Kelach sowie Resen zwischen Ninive und Kelach“ (Gen 10,11–12 EU).
Der Prophet Micha setzt Nimrod mit dem „Land Assur“ gleich (Mi 5,5 EU).
Der hebräische Name Nimrod im Deutschen wiedergegeben bedeutet „der Widerstreitende“ oder „der sich Empörende“ und passt zur überlieferten Charakterisierung eines Herrschers, der Autorität, unabhängig vom Walten Gottes, an sich gerissen hat.[SUP][1][/SUP]







Nach jüdischer Überlieferung war Nimrod der Gründer des assyrischen und babylonischenReiches. Nach ihm soll die Stadt Nimrud am Tigris benannt worden sein. Nimrod gilt gewöhnlich als derjenige, der den Bau des Turmes von Babel anregte. Die Frau des Nimrod ist in der rabbinischen Tradition Semiramis.











Der islamischen Überlieferung zufolge war Namrūd ibn Kanʿān ein tyrannischer Herrscher, der sich als Gott verehren ließ. Im Koran wird er nicht namentlich genannt, doch gibt es mehrere Stellen, die in der Exegese auf ihn bezogen werden. Um zum Himmel emporzusteigen und den Gott Abrahams zu sehen, baute Namrūd in Babylon einen riesigen Turm, den Gott aber einstürzen ließ. Auf diesen Sachverhalt soll sich Sure 16:26 beziehen: „Schon die vor ihnen trieben Ränkespiele. Da kam Gott aber über ihren Bau von den Fundamenten her, so dass das Dach von oben her zusammenstürzte, und die Strafe erreichte sie von dort, wo sie es nicht vermuteten.“[SUP][2][/SUP] Gott ließ eine Fliege durch die Nase in seinen Kopf (Stirnhöhle) fliegen. So wurde Namrūd 40 Tage gequält, bis er starb. In der Sure al-Anbiya (21:68–69) wird angenommen, dass er es war, der Abraham ins Feuer werfen ließ, der aber durch ein Wunder gerettet wurde
 
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