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Nachrichten aus Österreich

Chefredakteurin der "Kleinen Zeitung" (Pfarrblatt und Jubelorgan seiner Kürzlichkeit) berichtet: Es gibt so viele Parallelen zwischen Kurz und Haider

Antonia Gössinger, Chefredakteurin der "Kleinen Zeitung" in Kärnten, über die Haider-Ära, Buberlpartien und den empathielosen Kanzler

Gössinger: Ich finde die Position von Kanzler Kurz gegenüber dem Flüchtlingslager und in der Flüchtlingsfrage insgesamt unerträglich. Dass hier nur Kaltschnäuzigkeit und Hartherzigkeit regiert und dass man das so abschmettert. Hier fehlt mir jede Empathie. Was sich dort abspielt, ist unmenschlich. Dass eine früher christlich-soziale Partei einfach zuschaut und sagt, wir wollen nicht einmal 30 Kinder in Österreich aufnehmen, das ist für mich so unerträglich. Das raubt mir den Schlaf, wenn ich mir vorstelle: Wie kann man so sein?

STANDARD: Was halten Sie von Sebastian Kurz?

Gössinger: Als er Kanzler geworden ist, hatte ich ein tägliches Déjà-vu. Kurz erinnert mich so an Jörg Haider. Er arbeitet mit den gleichen Instrumenten. Kurz hat den Vorteil der sozialen Netzwerke, den hatte Haider damals nicht, aber diese Buberlpartie, die Kurz umgibt, die hatte Haider auch. Mit dem Unterschied, dass die jetzige Buberlpartie slim-fit-geschmeidig ist. Bei Haider war sie kantiger und origineller. Aber dieses Freund-Feind-Schema ist gleich.

 
Timpels „Jahresrückblick 2020 für Österreich – eine Chronologie des Versagens!“


(Schaut viel aus, liest sich aber sehr flott und es zahlt sich aus, es zu lesen - versprochen!)


1.Jänner


Die Sozialversicherungsreform tritt in Kraft, um im Gesundheitswesen zu sparen - vielleicht der schlechteste Jahresauftakt in der Geschichte aller Jahresauftakte.


7.Jänner


Angelobung der neuen Bundesregierung Schwarz/Grün. Die weitläufige Reaktion der Österreicher ist: "Na bitte, jetzt schau ma moi, was die Grünen zsambringen..."


-kein Mensch weiß in diesem Augenblick, wer neuer Gesundheitsminister ist - inklusive ihm selbst – anderseits: Wie wichtig soi der scho werden?!


27.Jänner


Ein unbekannter Mann namens Anschober nimmt Stellung zu den ersten bestätigen Corona-Fällen in Frankreich: "Es gibt absolut keinen Grund zur Panik, dafür aber für erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Viel besser vorbereitet (als Österreich) kann man nicht sein." (wir merken uns diesen Satz)


25.Februar


Die ersten beiden Corona-Infizierten Österreichs werden in Innsbruck gemeldet - Landeshauptmann Platter beruhigt: „Tirols Gesundheitsämter [...] sind gut vorbereitet“ (wir merken uns auch diesen Satz)


27.Februar


Sebastian Kurz mahnt, nicht in Panik zu geraten: "Es bringt nichts mit Masken herumzulaufen, die einen ohnehin nicht schützen."


28.Februar


Die Gerüchte über einen möglichen Lockdown werden immer lauter, die Österreicher bereiten sich mit Vorratskäufen vor, gehen aber offenbar davon aus, dass man sich das Virus buchstäblich 'aus dem Orsch zahn kann' - die Haislpapierkrise 2020 nimmt ihren Lauf.


03.März


Zwei Isländer aus Ischgl (im bestens vorbereiteten Tirol) werden positiv getestet, das Hotel wird informiert.


05.März


Auch die Behörden erfahren das dann endlich, der Landessanitätsdirektor meint aber, es wäre besser: "derzeit nichts zu kommunizieren, sondern erst wenn man konkrete Anhaltspunkte und Fakten hat"


07.März


Ein Barkeeper aus dem Kitzloch wird positiv getestet, der Landessanitätsdirektor erklärt, es sei ‚aus medizinischer Sicht wenig wahrscheinlich, dass es in Tirol zu Ansteckungen gekommen ist.‘


09.März


Im Kitzloch und den Bars rundherum singt man weiterhin völlig unbeschwert „Aber scheiß drauf, Ischgl ist nur einmal im Jahr“ und schreit sich dabei auf zehn Zentimeter Abstand gegenseitig in die offene Pappn, während das Personal einem Corona nicht nur mit Limette in der Flasche serviert. (11.000 Infektionen weltweit werden sich später nach Ischgl zurückverfolgen lassen)


11.März


Die Schulschließungen in Österreich werden für den 16. angekündigt – man muss sich aber keine Sorgen machen, dass die Schüler etwas verpassen - man wird, dank des hochmodernen österreichischen Schulsystems, jedem Kind für zu Hause einen Overheadprojektor zukommen lassen! Das ist ja dann eh-Learning, quasi.


13.März


Der 1.Lockdown wird für den folgenden Montag angekündigt und es kommt aufgrund der Besonnenheit der Menschen in Österreich natürlich zu keinen panikartigen Hamsterkäufen und leergeräumten Regalen.


16.März


Der 1.Lockdown in Österreich tritt in Kraft.


Gastro und Handel sperren zu, Firmen auf Notbetrieb, kommuniziert wird, unter anderem: „Man darf niemanden treffen, nur zu Hause sein und auf keinen Fall einfach so draußen sein.“ Nichts davon ist richtig oder gesetzeskonform.


-tägliche Neuinfektionen: 158 (wir merken uns diese Zahl)


25.März


Das Rote Kreuz veröffentlicht die Stopp-Corona-App, eine der wenigen, wirklich sinnvollen Maßnahmen, die allerdings von einem äußerst scharfsinnigen Teil der Bevölkerung durchschaut wird:


"Die wollen mich ja nur ausspionieren und meine Daten haben!!! Sicher nicht!!! Wacht auf!!!", schreiben sie auf Facebook und WhatsApp, sagen dann ihrer Alexa, dass sie noch Milch brauchen und googeln anschließend Angebote für den Jö-Club.


27.März


Der 1.Härtefallfonds wird geöffnet und zigtausende Anträge werden gestellt - manche bekommen ihr Geld rasch, andere etwas später, so im Mai oder Juni, manche bekommen den vollen Umfang von 1.000€, andere bekommen 82€ angeboten, vielleicht dann irgendwann.


Oh, einige kriegen natürlich auch einfach nix.


30.März


Sebastian Kurz mahnt, jetzt doch in Panik zu geraten:


"Wir werden auch in Österreich bald die Situation haben, dass jeder irgendjemanden kennt, der an Corona verstorben ist."


Bisher sind mit diesem Tag 100 Menschen in Österreich mit dem Virus gestorben, bei insgesamt 9.000 Infizierten.


-tägliche Neuinfektionen: 830


31.März


Die bis dato beste und gleichzeitig augenbrauenhebendste Werbekampagne Österreichs wird gestartet - der Babyelefant geht quasi als antivirale Maßnahme viral.


01.April


Die Maskenpflicht wird in Supermärkten eingeführt. Einige Österreicher kriegen Atemnot und leiden unter chronischem Sauerstoffmangel im Gehirn, als sie mit dem Finger über diese Meldung scrollen.


Die WHO ist sich über die Wirksamkeit der Masken noch unsicher und rät eher davon ab, was natürlich ungemein förderlich ist für eine klare Kommunikationslinie.


Ein paar Tage lang werden sogar die Einkaufswagerln vor einigen Märkten desinfiziert, bis dann wieder die meisten drauf scheißen.


03.April


Österreich gewährt systemrelevanten Berufen und Einsatzkräften eine Gehaltserhöhung von 1.000 Klatschern vom Balkon aus.


06.April


Der Ostererlass, der Treffen im privaten Bereich regulieren wollte, wird wieder zurückgezogen, weil der Regierung aufgefallen ist, dass die bisher geltenden Maßnahmen das eigentlich eh schon regeln. (Was sie gar nicht tun, weil nicht können.)


14.April


Der harte 1.Lockdown endet, Baumärkte öffnen und man darf auch zu Freizeitaktivitäten mit den Öffis fahren, allerdings mit Maske.


Die Polizei hat bis dahin tausende Strafen und Anzeigen erteilt, teilweise über 500,-€ für's alleine auf einer Parkbank sitzen oder für's alleine Klimmzüge machen.


Ist aber nicht so schlimm, weil sich im Nachhinein quasi alle Einschränkungen und Verbote und vor allem auch Strafen als verfassungswidrig und damit ungültig herausstellen werden.


-tägliche Neuinfektionen: 185, bisher knapp 500 Tote


27.April


Rudi Anschober erklärt, dass „private Treffen immer erlaubt waren.“ Ganz Österreich entfährt ein kollektives: „Oida, schleich di…“


14.Mai


Sebastian Kurz glaubt inzwischen sogar selbst an seine Heiland-Propaganda und versammelt, ohne Maske, inmitten einer Pandemie, hunderte Gläubige im Kleinwalsertal dicht gedrängt um sich, um sie gegen das Coronavirus zu segnen.


15.Mai


Die Gastronomie darf wieder öffnen! Viele trinken seit Monaten ihr erstes, frisch gezapftes Bier und es schmeckt etwas salzig, wegen der Freudentränen, die beim trinken hineinrinnen.


-tägliche Neuinfektionen: 51


06.Juni


Gesundheitsminister Anschober glaubt, das war's: "Ich bin sehr optimistisch, dass es in Österreich zu keiner zweiten Welle kommen wird."


07.Juni


Die Neuinfektionen pro Tag liegen bei 7, auch in den folgenden Tagen im niedrigen zweistelligen Bereich. Es wäre der perfekte Augenblick, massiv in ein funktionierendes Contact Tracing zu investieren und tausende Personen für den Herbst und die angekündigte zweite Welle als Kontaktnachverfolger auszubilden, aber… ->


13.Juni


Nachdem für Kanzler Kurz die gesundheitliche Krise sowieso vorbei ist, schaut er schon auf andere Themen:


"Nachdem wir die gesundheitlichen Folgen der Krise überstanden haben, müssen wir jetzt angesichts der Weltwirtschaftskrise die Konjunktur in Österreich wieder ankurbeln."


16.August


"Das Virus kommt mit dem Auto nach Österreich!" Kanzler Kurz versteht noch immer nicht ganz, wie sich so ein Virus verbreitet...


04.September


Um die Autos mit dem Virus aufzuhalten, präsentiert die Regierung eine Corona-Ampel, von der kein Mensch weiß, welche Farbe was und wofür bedeutet.


11.September


Ist aber auch nicht schlimm, weil die Ampel jetzt ohnehin ignoriert wird, da es bundesweit Maßnahmen außerhalb der Ampel gibt - außer an Schulen, da gilt eine eigene Ampel, die die Schulen selbst verwalten und schalten können - sowie auch die Maßnahmen dazu gestalten.


03.Oktober


Mehrfach schließt die Regierung einen zweiten Lockdown in Österreich aus, Behauptungen darüber sind laut Anschober: "...nicht nur eine Ente, das ist eine ganze Entenfarm. Da ist wirklich nichts dran."


–tägliche Neuinfektionen: 1.058, im Vergleich zu 158 am Beginn des 1. Lockdowns. Ist ja nur eine Null mehr, und Null is nix – oisdann, wos soi sei?!


11.Oktober


Endlich drastisch negative Fallzahlen in Wien, allerdings nicht bei Coronainfizierten, sondern bei FPÖ-Wählern: Ein sattes Minus von 23% wird eingefahren, Herbert Kickl verkündet aber dennoch einen Sieg: „Wir haben uns selbst besiegt.“ Na immerhin.


22.Oktober


Weil die Regierung auch im 7. Monat der Pandemie immer noch alle Maßnahmen improvisieren muss und darin nicht einmal besser geworden ist, treten neue Corona-Maßnahmen statt am Freitag erst am Sonntag in Kraft, wie am Donnerstag verkündet wird - weil man mit dem Aufschreiben seit Montag, wo man sich die Maßnahmen ausgedacht hat, nicht fertig geworden ist.


-tägliche Neuinfektionen: 2.435


31.Oktober


Zwei Gestalten treten im ORF auf und erklären, was vor wenigen Wochen noch ganz klar ausgeschlossen worden ist: "Ab Dienstag, den 3. November, null Uhr, bis Ende November wird es zu einem zweiten Lockdown in Österreich kommen.", der Halloween-Auftritt geht aber in die Hose, erschreckt nämlich niemanden mehr.


-täglich Neuinfektionen: 5.349


02.November


Ein Terroranschlag in Wien erschüttert das Land, ein Attentäter bringt 4 Menschen um und wird nach nur wenigen Minuten von der Polizei erschossen.


Das Einzige was in Österreich offenbar noch schlechter funktioniert als das Contact-Tracing ist die Beobachtung terroristischer Extremisten, sogar jenem, der schon in Haft war und zu dem es seit dem Sommer glasklare Hinweise gab, dass er im Ausland Waffen kaufen wollte.


03.November


Der 2. Lockdown tritt in Kraft, ab jetzt sind theoretisch auch Treffen im privaten Bereich streng reguliert, diesmal angeblich rechtskonform – kontrolliert darf das aber immer noch nicht werden.


14.November


Das Bildungsministerium unter Heinz Fassmann gibt hilfreiche Tipps für die durchschnittliche Familie für den Heimunterricht – u.a., dass die Kinder am besten ein eigenes Arbeitszimmer bekommen sollen, dass ihnen durchgehend zur Verfügung steht und ein anderer Ort ist, als wo gespielt wird.


Vor Schreck fällt vielen Bürgern das Monokel in den Champagner und sie rufen ihre Dienerschaft aus den Stallungen, um den Westflügel ihrer Wohnung auf Vordermann zu bringen.


15.November


Sebastian Kurz verkündet in der ORF-Pressestunde, dass Österreich Massentestungen durchführen werde und die Regierung bereits auf Hochtouren an deren Umsetzung arbeite.


Im Gesundheitsministerium ist man überrascht und erfreut, dass offenbar schon jemand anderer daran arbeitet, bis man draufkommt, dass man eh selbst damit gemeint war aber jetzt vom Gottkanzler nur noch per Fernsehen von Plänen informiert wird.


16.November – 04-Dezember


In einer Starparade von Ahnungs-, Plan-, Konzept- und Koordinationslosigkeit werden die Massentests wie folgt kommuniziert:


-Sie finden in ganz Österreich am Wochenende von 18.-20.Dezember statt.


-Sie finden doch nicht in ganz Österreich gleichzeitig statt.


-In Wien wird’s länger dauern.


-Experten sagen, „epidemiologisch bringen einmalige Massentests nicht sehr viel.“


-Die Leute verstehen: „bringt eh nix“


-Wenn sie direkt vor Weihnachten stattfinden, sind ja zu Weihnachten Leute in Quarantäne.


-So deppat, wie die Leute sind, machen sie dann ja nicht mit.


-Die Massentests werden so vorgezogen, dass die theoretische Quarantäne vor Weihnachten endet.


-Einige Leute regen sich darüber auf, dass sie sich ja auch kurz nach einem Test infizieren könnten und dass ein Antikörpertest besser wäre, als ein Antigen-Test.


Sie haben also glasklar verstanden, wofür die Massentests gedacht waren: nämlich um ihren eigenen, selbstsüchtigen Hintern freizutesten und nicht etwa dafür, dass man sie aus dem Verkehr ziehen will, wenn sie infiziert sind, damit sie keine anderen anstecken.


02.Dezember


Kanzler Kurz kündigt an, dass man den 3.Lockdown so lange wie möglich hinauszögern möchte.


07.Dezember


Der zweite harte Lockdown in Österreich endet.


-tägliche Neuinfektionen: 2.263


18.Dezember


Kanzler Kurz verkündet den 3.Lockdown für den 26.Dezember.


20.-26.Dezember


Die FFFs (FacebookFachForscher) des Landes regen sich über die Bevölkerung auf, die vor Weihnachten gratis testen geht – ignorieren dabei aber, dass es weniger Menschen sind, als an den Massentests teilgenommen haben, aber das Angebot wesentlich geringer ist, wodurch es relativ gesehen nach „mehr Andrang“ aussieht und ignorieren, dass es prinzipiell begrüßenswert ist, wenn Leute ihre Verwandten und Familien schützen wollen.


Aber natürlich gilt auch vor Weihnachten das Jahresmotto: „Erstmal die Pappn aufreißen und auf alle Fakten scheißen!“


24.-25.Dezember


Der Messias Kurz hat mit dem Coronavirus einen Waffenstillstand ausverhandelt und das Virus hat sich bereit erklärt, temporär an Heiligabend und am Christtag niemanden anzustecken, weil „das wäre unfair.“ Treffen von bis zu 10 Haushalten auf engstem Raum ohne jegliche Abstandsregeln oder Masken sind gestattet.


26.Dezember


Waffenstillstand vorbei, ab jetzt gilt’s wieder.


27.Dezember


Die ersten Corona-Impfungen werden in Österreich verabreicht. Trotzdem alle Sicherheitsmaßnahmen bei der Erforschung des Impfstoffs rigoros eingehalten wurden und in Europa eine ordentliche Zulassung erfolgt, wissen es viele natürlich besser als alle beteiligten Forscher, Mediziner und Experten und wollen das dann erst einmal „selbst genau überprüfen, ob sie sich vielleicht impfen lassen.“, indem sie sich einige einschlägige, teilweise sogar 3 ganze Sätze beinhaltende Memes dazu auf Facebook anschauen werden.


In diesem Sinne, meine Lieben:


Prost, auf 2021!
?



(Quellen, aufgrund von Lesbarkeit und Länge nicht einzeln angeführt: ORF, der Standard, die Presse, Kurier, Salzburger Nachrichten, Profil, Süddeutsche Zeitung, Spiegel und ca. 1 Milliarde Pressekonferenzen)
 
Und von der blaunen Front leider auch nichts Neues

+ Holocaustrelativierung von FPÖ-Gemeinderat auf ÖVP-Ticket +

FPÖ-GR Matthias Schweiger aus Marktgemeinde Ruprechtshofen - Gemeinde zum Wohlfühlen relativiert nicht nur den Holocaust, er bezeichnet auch Sebastian Kurz als "den Führer".

Funfact:
Im Februar 2020 bot Bürgermeister Leopold Gruber-Doberer von der Bürgermeisterpartei VP Ruprechtshofen dem FPÖler einen Sitz im Gemeindevorstand an.

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OK, da haben sich doch etliche Personen in der Silvesternacht in Wien mehr als daneben benommen.
Aber Sippenhaftung? Erinnert doch stark an seinerzeit. Mal abgesehen davon, dass Sippenhaft sogar als Grund für die Gewährung von Asyl gilt.

Man stelle sich vor, Norbert Hofer wäre Bundespräsident der Republik Österreich geworden. 77 Jahre nach Himmlers Ankündigung der Sippenhaft, die im 3. Reich allerdings schon seit 1933 angewandt wurde.



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Das Himmler-Zitat zeigt aber auch was für ein kaputter Haufen FPÖ-Fails ist
Nicht FPÖ-Fails ist der kaputte Haufen sondern eher die FPÖ. Täglich mindestens ein "Einzelfall". Norbert Hofer kennt dieses Zitat wahrscheinlich besser als sonst wer. Also was möchtest du mit deiner Kritik an FPÖ-Fails bezwecken? Dass es dir unangenehm ist, wenn jemand solche Aussagen aufzeigt?
Folgendes hat FPÖ-Fails auch noch dazu geschrieben
Mit seiner Forderung, die Familien der an den Ausschreitungen in der Silvesternacht beteiligten Ausländer ebenfalls abzuschieben, befindet sich Norbert Hofer in "bester" Gesellschaft mit Heinrich Himmler, Diktaturen wie der in Nordkorea oder mit Erzfeind Recep Tayyip Erdoğan.

Dann gibt es noch diesen dümmlichen Vergleich einer FPÖ-Politikerin

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Dann noch eine Holocaust-Verharmlosung und an den Nazi-Spruch "Arbeit macht frei" angelehnt "Testen macht frei" usw.
Alles nur Kommentare von gestern.
Wer ist krank? Jener der solche Schweinereien aufdeckt oder jener der solche Schweinereien produziert?

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Oder von Silvester

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Auch am 30. Dezember

FPÖ-Gemeinderat schockiert mit Corona-Nazi-Vergleich​


In einer Whatsapp-Gruppe, deren Mitglieder allesamt Gemeinderäte der niederösterreichischen Marktgemeinde Bischofstetten sind, hat der FPÖ-Mandatar Hannes Grenl mit einer Nachricht für Aufsehen gesorgt. Auf dem von Grenl in die Gruppe weitergeleitetem Bild war das Nazi-Konzentrationslager Auschwitz zu sehen, allerdings las man anstatt der Aufschrift "Arbeit macht frei" in seiner Version "Testen macht frei".



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