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Nachrichten aus Österreich

Natürlich war Dollfuß ein Faschist.

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Die PULS 24 Sonntagsfrage: SPÖ vorne, Nehammer-ÖVP mit schwierigem Start
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In der ersten und exklusiven PULS 24 Sonntagsfrage erreicht die von Neo-Bundeskanzler Karl Nehammer geführte ÖVP 23 Prozent, was ein Minus von 14,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Nationalratswahl 2019 bedeutet. Das geht aus einer vom Institut für Demoskopie & Datenanalyse für PULS 24 durchgeführten Online-Umfrage, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, hervor.

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Wer hat diese Umfrage bezahlt/gekauft? :mrgreen:

Puls24 ist "Wiener Boulevard" und auf einer Unterschicht mit "Heute" und "Österreich" ein zu stufen.
 
Wie ÖVP-Politiker den Austrofaschisten Dollfuß würdigen – statt sich abzuwenden
Karl Nehammer, ÖVP-Chef und aktueller Bundeskanzler, nennt das Dollfuß-Regime eine „Kanzlerdiktatur“. Mit solchen Bezeichnungen blendet man den faschistischen Inhalt seiner Herrschaft aus, kritisiert Politikwissenschaftler Emmerich Tálos. Die Frage „Wie hält es die ÖVP mit Dollfuß?“ wurde lange nicht mehr gestellt. Doch mit der Angelobung von Gerhard Karner – in seiner Gemeinde steht das umstrittene Dollfuß-Museum – ist das Thema neu aufgeflammt. Wir haben zusammengetragen, wie viel – oder wenig – Berührungsängste ÖVP-Politiker mit dem Gedenken an den Austrofaschisten Dollfuß haben.
„Faktum ist: Engelbert Dollfuß war ein Faschist. Man kann das mit zwei Argumenten,die historisch völlig außer Streit stehen, unwiderlegbar begründen. Erstens: Er hat es selbst gesagt. Zweitens: Dollfuß hat es in seiner politischen Praxis, solange er Zeit dazu hatte, bestätigt. Faschismus ist autoritäre Gewaltherrschaft, die (…) das Parlament außer Kraft setzt, demokratische Strukturen zerstört, jegliche Opposition verfolgt und vor allem die Parteien und Organisationen der Arbeiterbewegung verbietet (…).“ Robert Menasse 2004

 
Für die Wegscheider-Groupies. Concordia brachte Beschwerde gegen Servus TV und Wegscheider ein

Presseclub führt rechtlich problematische Aussagen aus dem Wochenkommentar Ferdinand Wegscheiders an und fordert Medienbehörde zum Handeln auf.

Bei der wöchentlichen Sendung 'Der Wegscheider' liegen unserer Ansicht nach, vor allem durch falsche oder irreführende Äußerungen, einseitige und unsachliche Ausführungen und durch unzulässige Eingriffe in die Rechtssphäre von Dritten, wiederholte und schwerwiegende Verstöße gegen die Bestimmungen des AMD-G, insbesondere gegen § 41 Abs 1 und Abs 5, vor."
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"Die in der Beschwerde angeführten Verstöße gegen das Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz beziehen sich etwa auf die Punkte Objektivität und Meinungsvielfalt, denen Fernsehprogramme zu entsprechen hätten, sowie dem Gebot der journalistischen Sorgfalt, wonach die verbreitete Information "auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen" sei. Über die Einhaltung der Gesetze wacht die Medienbehörde KommAustria. Sie vergibt Lizenzen an Privatsender und kann sie im Extremfall auch wieder entziehen."

 
österreich ist die bananenrepublik europas. da stimmt doch gar nichts. die städte sind schon lange ergraut,falco lässt sich auch nicht mehr blicken und das wiener schnitzel wurde schon lange vom döner in den schatten gestellt. tja so schnell ändern sich die zeiten. gruss oliver
 
österreich ist die bananenrepublik europas. da stimmt doch gar nichts. die städte sind schon lange ergraut,falco lässt sich auch nicht mehr blicken und das wiener schnitzel wurde schon lange vom döner in den schatten gestellt. tja so schnell ändern sich die zeiten. gruss oliver
Wenn ein Transgender Vorgartenzwerg erwähnt, Österreich wäre eine Bananenrepublik, dann kann dies nicht stimmen. Traurig, dass neben dem gewaltigen Pech beim Denken auch noch heftige Wahrnehmungsstörungen dazu kommen. Vielleicht solltest du doch einige Ärzte konsultieren.
Gruß an Oliver:innen
 
Faschismusverharmlosung in der Presse (Tageszeitung, gesponsert von der ÖVP bzw. Kath. Kirche)
„Presse“-Innenpolitik-Chef Oliver Pink schreibt einen Artikel, in dem er den Austrofaschismus leugnet. Der Text ist voller historischer Fehler. Ein Faktencheck.
Anlässlich der Angelobung Gerhard Karners zum Innenminister versuchen sich Konservative in Österreich am Geschichtsrevisionismus. Der Austrofaschismus sei gar nicht faschistisch gewesen, heißt es – und zum „Beweis“ werden die Thesen ÖVP-naher Historiker wie Kurt Bauer angeführt. Der hatte schon behauptet, die Morde von Schattendorf seien eigentlich Unfälle gewesen und die Rolle der Österreicher im Nationalsozialismus heruntergespielt.
Auch Oliver Pink stellt einen Gastkommentar Bauers in der „Presse“ dem des führenden Austrofaschismus-Forschers Emmerich Tálos gegenüber – so, als wären die beiden Expertisen gleichwertig. Was Pink nicht sagt: Tálos vertritt den Stand der Forschung, Bauer eine Randmeinung in der Geschichtswissenschaft – es ist dem politischen Einfluss der ÖVP geschuldet, dass der Begriff des Austrofaschismus im „Haus der Geschichte Österreich“ fehlt. Manche prominente Zeithistoriker wie Gerhard Botz versuchen sich aus der Debatte herauszuhalten. Tatsache ist: 1933 rechnete die “Vaterländische Front” Österreich zu den faschistischen Staaten. 1934 tat der christlichsoziale Klubvorstand dasselbe. Sogar Leopold Figl, selbst Sturmscharführer, sprach nach dem Krieg noch vom Austrofaschismus.

 
Erstaunlich, wie viele glauben, dass sich mit Nehammer irgendwas substanziell ändern wird.
Die ÖVP hat bisher bewiesen, dass sie nur Dilettanten in Regierungssessel setzt. Woher sollte plötzlich Know-how im Krisenmanagement kommen?
Auch wenn der Kasperl ein Ballett-Tutu anzieht, bleibt's Kasperltheater.

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Unter dem Ex-Kanzler dominierte das Prinzip Daueraufregung. Das ließ die Sitten verlottern und sorgte für Polarisierung. Höchste Zeit für einen Kurswechsel.

Gellende Pfiffe, laute „Lügner“-Schreie, markige Buhrufe: Mehrere Wut-Demonstrationen (gegen Lockdown, gegen Impfpflicht, gegen Korruption) zogen durch das Regierungsviertel, die Polizei musste dem frisch angelobten Kanzler Karl Nehammer und seinen Ministern einen Weg bahnen, sonst wären sie gar nicht an ihre neuen Arbeitsplätze gekommen. Spätestens in dem Moment dämmerte wohl Nehammer und Co, dass sie als Trümmerregierung antreten: Das Vertrauen der Bevölkerung ist erschüttert. Die Zustimmung im Keller. Corona-Chaos. Aufgeheizte Stimmung. Polarisierung. Ständige Großdemonstrationen. Aggressive Töne. Willkommen in der hysterisch-schrillen Polit-Realität Ende 2021! Diese instabilen, fast gefährlich rutschenden Verhältnisse gehören zum Erbe von Sebastian Kurz – zum Scherbenhaufen, den er hinterlassen hat.

 
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