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Nachrichten aus Österreich

Es soll schon Gemeinderäte gegeben haben, welche die Fraktion gewechselt haben. Und wenn es dazu keine Optionen gibt (weil andere Parteien nicht im Gemeinderat vertreten oder genauso deppert sind - soll es geben in Österreich), dann kann man aus moralischen Gründen immer noch sein Amt zurück legen. Ich habe das damals gemacht. Ist sehr hilfreich zur Erhaltung der persönlichen Glaubwürdigkeit.

Wegen dem Geld macht man Kommunalpolitik ja nicht. :)
Durch meine durch und durch authentische Haltung ermöglicht mir gerade jene, eine gute Zusammenarbeit auch mit den anderen Fraktionen. Und im kleineren Kreise, ist es dann auch in Ordnung, wenn man nicht dieselbe Meinung vertritt. Jedenfalls ist gerade jetzt intern die Skepsis groß. Aber von Abspaltungen und Austritten halte ich dennoch wenig, weil man MMn eher schauen sollte, dass man intern Positionen aufbaut. Es gibt immer viele Gleichgesinnte, nur trauen sich am Anfang die Wenigsten zu reden.

Wir hatten in den letzten Jahren sehr wohl Austritte. Die Meisten jedoch wegen der Corona-Thematik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alleine seine Kürzlichkeit wäre einen Austritt wert
Da hätte ich ein bisschen was von Thurnher
Erinnerung an Kurz als jungen Menschen. Vision der Ära Schramböck in der Hölle.
Ich sollte nicht Fernsehen. Kaum drehe ich mich weg, poppt schon das erste TV-Interview mit Sebastian Kurz auf, Servus TV natürlich, ihm gegenüber sitzt der gute alte Jelinek, der Sessel passte also, und der Ort ist das Tivolischlösserl, wo auch ich, gleich fiel es mir wieder ein, das erste Mal auf Sebastian Kurz getroffen war. Es war eine Zeit, als Andreas Unterberger noch ein Gast war, den man einlud. Er war Chefredakteur der Presse, oder gerade nicht mehr, ist nicht so wichtig, aber man kombinierte uns gern, ihn, den herzeigbaren Rechten, mich, den Linken, den man nicht ohne herzeigbaren Rechten herzeigen konnte, aber vielleicht spürte man auch schon, dass die Herzeigbarkeit des Unterberger mit dem Verlust seines Presse-Chefredakteurssessels im Begriff war in die Binsen zu gehen, egal, damals buchte man uns noch gemeinsam, und mitten unter uns saß dieser junge Schnösel, Vorsitzender der Wiener JVP, mit einem Patzen Hohlkreuz und einem kastanienbraunen, zurückgegelten Schopf und sah aus, als hätte er sein Gewand aus dem Katalog für junge Lords im mittleren Management bestellt. Er blieb mir durch eindrückliche Nichteindrücklichkeit in Erinnerung, aber auch dadurch, dass er Friedrich Heer nicht kannte, was ich ihm später immer wieder gern und folgenlos ankreidete. Zu wos braucht a konservativer Jungpolitiker an intellektuellen Hintergrund? Für nix, dachte Kurz bis jetzt, bei Peter Thiel heißt’s aber Umdenken und Literaturtheorie büffeln. Darauf freue ich mich schon, weil ich weiß, dass dem Kurz das ordentlich auf die Socken geht, aber er wird nicht daran vorbeikommen, René Girard zu lesen. Dieses Vergnügen gönne ich ihm von Herzen, und ich freue mich darauf, dass ihn seine derzeit steile Lernkurve auf dem Gipfelpunkt locker das eine oder andere Zitat des Chefmimetikers einstreuen lässt, als wär’s ein Gag von Fleischmann.
....
Frau Schramböcks schlimmster Satz lautete: Die Schule produziert am Markt vorbei. Dafür, für diese Totalverfehlung dessen, was Schule sein und tun soll, sie soll nämlich Menschen nicht für Märkte abrichten, sondern sie soll Menschen so bilden, dass sie mit Märkten umgehen und fertig werden können und nicht ihnen sich blind unterwerfen, als Arbeitsmulis und Konsumvieh, dafür wird sie, die ihre sogenannte Ära adäquat kläglich abschloss, nämlich per Video auf Facebook, dafür wird sie im siebten Kreis der Hölle schmoren, Mark Zuckerberg wird den Blasbalg bedienen, der das Höllenfeuer unter ihr anfacht, und ein Teufelschor aus Null- und Einsteufeln wird ihr in schrillem Diskant immerfort ins Ohr gellen: Digitalisier dich! Digitalisier dich! Digitalisier dich!

 
Also da sehe ich ja nun gar keine Angriffsfläche, er ist ei ein Mann der stets integer und verantwortungsvoll handelt.

Klar Freispruch.
Natürlich wie immer musst du deine Unwissenheit gepaart mit Synapsen Problemen von dir geben. Was man von deinem Urteil halten soll, hast du schon mehr als genug dokumentiert. Einfach BlackJack einfach peinlichst.
Ich will es mit einem Cartoon von Karl Berger sagen:

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Man kann es auch so erklären

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Auch für die Grünen läuft es nicht so
Gutachten Lobautunnel: „Klarer Rechtsbruch“
Der Bund habe im Zusammenhang mit der Absage des Lobautunnels einen „klaren Gesetzesbruch“ begangen, davon sind die Stadt Wien und die Wiener Wirtschaftskammer (WKW) nun überzeugt. Sie präsentierten am Freitag ein Gutachten des Rechtsanwaltes Christian Onz.

In dem Gutachten wird ausgeführt, dass Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) die im Bundesstraßengesetz ausgeführte rechtliche Verpflichtung zur Fertigstellung der Nordostumfahrung (S1) nicht auf eigene Faust ändern kann.

 
Aktuell ermittelt die Justiz gegen 18 ehemalige oder noch amtierende ÖVP-Politiker oder dieser Partei nahestehende Personen. Eine davon ist Sebastian Kurz selbst. Ob sein Auftritt beim Parteitag wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, wird man erst nachträglich beurteilen können.
Beim Parteitag der ÖVP am kommenden Wochenende sollen sich mehrere ehemalige Kanzler und Parteichefs die Ehre geben, allen voran Sebastian Kurz. Dessen Vermächtnis – auch aus den Zeiten als „einfaches“ Regierungsmitglied – beginnt jedoch zu bröckeln.

 
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