Nicht mehr Schlafplätze nach Messerattacken
Binnen vier Wochen hat es drei Messerangriffe auf Obdachlose gegeben, die Polizei sucht einen Serientäter. Das löst bei Betroffenen Sorgen aus. Die Schlafplätze in Einrichtungen für Wohnungslose sind voll, mehr Plätze wird es aber nicht geben.
„Wir versuchen zu sensibilisieren und sagen: Schlaft nicht alleine, schlaft vielleicht in Gruppen. Die drei Personen waren bei den Attacken alleine. Da ist die Hoffnung, wenn das eine Gruppe ist, dass sich die Person oder die Personen nicht trauen, mehrere Klientinnen, Klienten zu attackieren“, sagte Susanne Peter, die Leiterin des Streetwork-Teams bei der Wiener Caritas.
Polizei hält bei Einrichtungen öfter Streife
Im Sommer gibt es in Einrichtungen für Wohnungslose um 1.000 Schlafplätze weniger als im Winter, die Plätze seien jede Nacht voll. In der jetzigen Situation mehr Quartiere zum Schutz zur Verfügung zu stellen, plant die Stadt Wien nicht, wie der Leiter der Wiener Wohnungslosenhilfe, Markus Hollendohner, am Donnerstag mitteile. Nicht jede oder jeder wolle in eine Unterkunft.
Binnen vier Wochen hat es drei Messerangriffe auf Obdachlose gegeben, die Polizei sucht einen Serientäter. Das löst bei Betroffenen Sorgen aus. Die Schlafplätze in Einrichtungen für Wohnungslose sind voll, mehr Plätze wird es aber nicht geben.
wien.orf.at