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Nachrichten aus Österreich

Der schiefe Pisa-Diskurs
Die schlechten Pisa-Ergebnisse sind nicht das Problem der Arbeiter- und Migrantenkinder, sie sind unser großes Zukunftsproblem

Alle drei Jahre wieder kommt … genau, eine neue Pisa-Studie. Und alle drei Jahre sticht ein Befund der internationalen Studie besonders heraus: Die Chancengleichheit ist laut der Erhebung in Österreich besonders gering ausgeprägt. Wer in der Schule wie gut abschneidet, hängt bei uns besonders stark von der Herkunft ab. Einerseits ist damit die soziale Herkunft gemeint, also das Bildungsniveau und damit das Einkommen der Eltern, andererseits der Migrationshintergrund. Wenn beide Eltern im Ausland geboren sind, hat man in Österreich besonders schlechte Chancen, schlechtere als in anderen OECD-Staaten.
Was für eine gequirlte Scheiße :haha: wie lange wollen die Österreicher sich noch von woken Versagern sowas einreden lassen?
 
Was für eine gequirlte Scheiße :haha: wie lange wollen die Österreicher sich noch von woken Versagern sowas einreden lassen?
Ich wusste gar nicht, dass du ein woker Versager bist :lol27:
Gut, als Fan deiner Kürzlichkeit mitsamt seinen Pleite-Kumpels wundert mich nichts :mrgreen:
Ich vermute du hast den Beitrag gar nicht gelsen, übrigens die Autorin: Olivera Stajić
 
völlig überflüssig die Labertante
ÜBER DIE VERHÄLTNISSE
FPÖ und ÖVP brüsten sich mit der Geburtenrate in ihren Parteien
Abgeordnete rechnen sich gegenseitig die Geburtenrate in der eigenen Partei vor: "Sieger" sind die mit der höchsten – und gleichzeitig sind es auch diejenigen, die für moderne Familienpolitik wenig übrighaben

Kürzlich kam es im Nationalrat zu einem seltsamen Wettstreit. Bei einer Debatte am 13. Dezember rechneten sich dort tatsächlich Politiker:innen gegenseitig vor, wie hoch die Geburtenraten in ihren und anderen Parteien seien. Jene, die sich an diesem Vergleich beteiligten, waren sich einig: Je höher, umso besser.

Den Anstoß zu diesem absurden Wortwechsel gab die passionierte Abtreibungsgegnerin Gudrun Kugler von der ÖVP, die sich etwa regelmäßig den katholischen "Lebensschützern" beim jährlichen Anti-Abtreibungs-Event "Marsch des Lebens" anschließt.

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Und von solchen, wie soll ich sagen ohne gleich verklagt zu werden? Also von solchen Parteien hat sich dann ein Fuchs leiten lassen, oder so
Franz Fuchs schickte Briefbomben gegen den "großen Austausch"
Vor 30 Jahren erschütterte rechtsextremer Terror Österreich, der von Desinformation begleitet wurde

Vor 30 Jahren, im Dezember 1993, erschüttern Briefbombenattentate Österreich. Es ist der Auftakt einer Terrorwelle, die das Land bis 1997 in Atem hält, bis der Rechtsterrorist Franz Fuchs schließlich verhaftet wird. Ziel seines Terrors sind Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen oder nicht seinem Bild eines "typischen Österreichers" entsprechen. Sie alle sind klassische Feindbilder von Rechtsextremen. Fuchs kämpft gegen das, was heute "Großer Austausch" genannt wird, er nennt das "Umvolkung" und spricht vom Ziel eines "rassenreinen" Österreichs. Dazu kommt Frauenhass.

Bomben in einer aufgeladenen Zeit
Die Bomben platzen in eine politisch enorm aufgeladene Zeit, am rechten Rand des politischen Spektrums steigt in jenen Jahren ein neuer Star raketenhaft auf: Jörg Haider schafft es seit seinem innerparteilichen Putsch von 1986, die FPÖ in den Umfragen über die 20-Prozent-Marke zu pushen. Dabei setzt Haider hauptsächlich auf das sogenannte Ausländerthema. Unterstützt von der "Kronen Zeitung" gibt er den Takt einer aufgeheizten und immer intensiver geführten Migrationsdebatte an. Wenige Monate vor Beginn des Briefbombenterrors startet Haider ein Anti-Ausländer-Volksbegehren, immer wieder werden Unterkünfte von Geflüchteten Ziel von Anschlägen.

 
Die freiheitliche Festung
Herbert Kickl will künftig vorab über Auslandsreisen seiner Funktionäre informiert werden. Da steckt auch Reaktion auf eigenes Versagen - Stichwort Ibiza - drin

Den Zustand der Welt als apokalyptisch zu definieren wirkt von Tag zu Tag immer weniger übertrieben. Kriegsverbrecher und Erpresser beherrschen Staaten, und das auch in Europa; Verrückte wollen Präsidenten werden oder sind es schon, und das nicht gerade in Kleinstaaten; eine Mörderbande will einen Staat auslöschen und erfährt dafür auch noch weltweit Solidarität – und bei alledem ist noch gar nicht vom Klima die Rede, dem eine eben zu Ende gegangene Konferenz auch nicht auf die Sprünge helfen wird. Wen wundert es da, dass die Abkehr von dieser Welt wieder als wünschenswert empfunden wird, schon um die in ihr herrschenden Übel nicht ins eigene Land einzuschleppen.

In diesem Sinne hat Herbert Kickl diese Woche, wie berichtet, angeordnet, die Abgeordneten und Funktionäre seiner Partei müssten ab sofort sämtliche Auslandsreisen einschließlich ihrer dortigen Kontakte und Reisezwecke vor einer parteiamtlichen Meldestelle namens Susanne Fürst offenlegen, also rechtfertigen. Eine zentrale Übersicht zur Abstimmung sei "angesichts der nahenden Nationalratswahl" erforderlich.

Diese touristische Entmündigung ist der edelste Ausdruck wahrhaft freiheitlichen Denkens, auch wenn erst auf den zweiten Blick ersichtlich wird, was das mit der nahenden Nationalratswahl zu tun haben soll. Zunächst soll offenbar dem Verdacht ein Riegel vorgeschoben werden, freiheitliche Funktionäre könnten sich vor der Machtergreifung des Volkskanzlers unter dem Vorwand nationaler Bildungsarbeit ins Ausland absetzen, noch ehe eine 1000-Euro-Sperre ihnen die Begeisterung daran verleidet.

 
Österreich setzt im Osten auf die falschen Freunde
Die Regierung packelt mit Ungarn und Serbien und beschädigt mit dem Schengen-Veto die Beziehungen zu Rumänien. Das ist auch aus wirtschaftlicher Sicht unsinnig

Seit einem Jahr haben die rumänische und die bulgarische Regierung den Eindruck, dass Österreich mit ihnen "Moving Target" spielt, wenn es um den Schengen-Beitritt geht. Obwohl Bukarest und Sofia alles erfüllt haben, ändert Wien die Bedingungen. Nun verlangt Innenminister Karner, dass Asylwerber in Österreich, die zuvor in einem der beiden Länder waren, schneller in diese zurückgebracht werden. Erst dann will man das Schengen-Veto lockern. Diese Frage hat freilich nichts mit den Schengen-Beitrittsbedingungen zu tun.

Während man Bulgarien und Rumänien abkanzelt, wird gleichzeitig die antieuropäische Blockiererregierung in Ungarn geschont. Dabei ist es gerade der ungarische Premier Viktor Orbán, der auch wegen mehr Finanzhilfen für die Ukraine die gesamte EU erpresst, der Österreich die größten Probleme macht. Denn Ungarn registriert einfach keine Migranten, damit Österreich auch keine retour schicken kann. Von etwa 110.000 aufgegriffenen Personen wurden 2022 über 75 Prozent erstmalig in Österreich registriert. 90 Prozent von ihnen wurden an der Grenze zu Ungarn erfasst. Über Rumänien kommen hingegen nicht mal zwei Prozent der Migranten.

 
Scheitern die Schulen an der Integration von Migrantenkids?
Der jüngste Pisa-Test bringt Österreichs Schulen in den Verdacht, bei der Integration zu versagen. Zurecht? Die Bilanz offenbart alarmierende Ergebnisse – aber auch eine Erfolgsstory

Berichte über Radikalisierung und Gewaltausbrüche, Klagen über Personalnot und Überforderung, Studien über Lernschwächen und sinkende Leistungen: Österreichs Schulen machen seit geraumer Zeit unrühmliche Schlagzeilen – und im Mittelpunkt stehen dabei sehr oft Zuwandererkids.

Das Panoptikum der düsteren Momentaufnahmen legt einen Schluss nahe: Die heimischen Bildungsstätten scheitern krachend an der Integration der vielen Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Oder doch nicht? Die Suche nach Antworten führt diesmal bewusst an anekdotischen Stimmungsberichten und Einzelfallschilderungen vorbei. Maßstab sollen jene Daten sein, die ein Gesamtbild vom Abschneiden der Schülerinnen und Schüler bieten.

Ernüchternde Pisa-Ergebnisse

 
MULTI-KULTI-STADTZEITUNG
"Wir sind dann mal weg": Letzte "Biber"-Ausgabe erscheint
Das Wiener Gratismagazin wird nach 16 Jahren eingestellt. Chefredakteurin Aleksandra Tulej blickt zurück auf Sittenwächter, Sex im Islam und Morddrohungen

Dort, wo viele Jahre lang Geschichten über das Leben geschrieben wurden, stehen nur noch Kisten, gerahmte Coverfotos, Möbel und ein paar Bücher. Zur Abholung bereit. Das war auch "Biber", 16 Jahre lang in Geschäften oder Lokalen. Irgendwo mittendrin im Ausräumchaos vereinsamt ein Pokal. Er ist wohl ein Zeugnis der zahlreichen Auszeichnungen, die das Medium und seine Journalistinnen und Journalisten in den vergangenen Jahren erhalten haben. "Wir sind dann mal weg. Hvala & Selam" steht auf dem Cover der letzten Ausgabe, die am Samstag erscheint. Nach 16 Jahren verabschiedet sich das Wiener Gratismagazin "Biber" von seinen Leserinnen und Lesern und damit auch von seinem Quartier im Wiener Museumsquartier.

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Ohje, nur 16% der Österreicher:Innen glauben an @Paprika vor allem Frauen glauben nicht daran mit 12% :mrgreen:

Nur 16 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher glauben an Jesus
Die katholische Kirche hat für den Großteil der Bevölkerung als Orientierung ausgedient – nur noch etwas mehr als jeder Sechste glaubt, dass sich Gott in Jesus Christus zu erkennen gibt

Nur 21 Prozent der österreichischen Männer und gar nur zwölf Prozent der Frauen glauben, "dass es einen Gott gibt, der sich in Jesus Christus zu erkennen gibt". Sogar unter den Menschen, die sich selbst als in der Kirche engagiert bezeichnen, sagen nur 60 Prozent, dass sie an Jesus Christus als Gott glauben. Das ergibt sich aus einer aktuellen Umfrage des Linzer Market-Instituts für den STANDARD. In Anlehnung an eine vergleichbare Forsa-Umfrage in Deutschland wurde dabei erhoben, welche Vorstellung sich die österreichische Bevölkerung vom Göttlichen macht. In Deutschland antworteten auch nur 19 Prozent, dass sich Gott in Jesus zu erkennen gibt.

16 Prozent glauben hierzulande an Jesus Christus. 45 Prozent glauben, "dass es ein höheres Wesen oder eine geistige Macht gibt" (in Deutschland glauben das 29 Prozent), und 23 Prozent der österreichischen Bürgerinnen und Bürger (im Vergleich zu 33 Prozent der Deutschen) sagen, dass sie gar nicht glauben, "dass es einen Gott, irgendein höheres Wesen oder eine geistige Macht gibt". 16 Prozent sagen, sie wüssten nicht, was sie glauben sollen.

Junge Atheisten

 
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