Karner: "Kickl meint es nicht gut mit den Menschen"
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) will Flüchtlingen den Zugang zu Bargeld weitgehend reduzieren. Diese Menschen seien ohnedies einen anderen Lebensstandard gewohnt
Bundeskanzler Karl Nehammer hat dem Kapitel Sicherheit, dem er auch die Bereiche Asyl und Migration zuordnet, in seiner Rede breiten Platz eingeräumt. Zuständig dafür ist Innenminister Gerhard Karner. Im Interview bemüht sich Karner um eine Präzisierung der Pläne, weitere Verschärfungen für Flüchtlinge sind geplant. Kritik übt Karner an FPÖ-Chef Herbert Kickl. Der sei ein Rechtsextremist und meine es nicht gut den Menschen.
STANDARD: Bei der Kundgebung gegen Rechtsextremismus vergangene Woche sind drei Männer auf dem Dach des Palais Epstein, das zum Parlament gehört, aufgetaucht und haben ein Transparent entrollt. Wie kann so etwas passieren?
Karner: Das wird ermittelt. Die Wiener Polizei macht das in Abstimmung mit dem Verfassungsschutz und der Parlamentsdirektion. Aber viel wichtiger ist doch, dass sich davor tausende Menschen versammelt haben, um ihre Abneigung gegen solche rechten Recken zu zeigen. Die Identitäre Bewegung, oder wie auch immer der Name gerade ist, steht jedenfalls unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) will Flüchtlingen den Zugang zu Bargeld weitgehend reduzieren. Diese Menschen seien ohnedies einen anderen Lebensstandard gewohnt
Bundeskanzler Karl Nehammer hat dem Kapitel Sicherheit, dem er auch die Bereiche Asyl und Migration zuordnet, in seiner Rede breiten Platz eingeräumt. Zuständig dafür ist Innenminister Gerhard Karner. Im Interview bemüht sich Karner um eine Präzisierung der Pläne, weitere Verschärfungen für Flüchtlinge sind geplant. Kritik übt Karner an FPÖ-Chef Herbert Kickl. Der sei ein Rechtsextremist und meine es nicht gut den Menschen.
STANDARD: Bei der Kundgebung gegen Rechtsextremismus vergangene Woche sind drei Männer auf dem Dach des Palais Epstein, das zum Parlament gehört, aufgetaucht und haben ein Transparent entrollt. Wie kann so etwas passieren?
Karner: Das wird ermittelt. Die Wiener Polizei macht das in Abstimmung mit dem Verfassungsschutz und der Parlamentsdirektion. Aber viel wichtiger ist doch, dass sich davor tausende Menschen versammelt haben, um ihre Abneigung gegen solche rechten Recken zu zeigen. Die Identitäre Bewegung, oder wie auch immer der Name gerade ist, steht jedenfalls unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.
Karner: "Kickl meint es nicht gut mit den Menschen"
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) will Flüchtlingen den Zugang zu Bargeld weitgehend reduzieren. Diese Menschen seien ohnedies einen anderen Lebensstandard gewohnt
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