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Nachrichten aus Österreich

Kickl will einen Öxit nicht ausschließen
… hält aber andere für "grenzenlos dumm"

Die Gratiszeitung Heute bringt ziemlich viele Interviews mit FPÖ-Chef Herbert Kickl, der sich sonst für andere Medien rarmacht. Warum nicht, man erfährt ja so selten, was die FPÖ und was Kickl denken, und wenn Heute meint, dass wir davon klüger werden ...

Jedenfalls gab es am 3. April ein "großes Kickl-Interview" quer durch den Gemüsegarten, dann am 21. April: "Führungsanspruch – Knalleransage von Kickl". Und jetzt, am 7. Juni, wieder ein großes Interview im Vorfeld der EU-Wahlen: "Kickl – ‚das ist grenzenlos dumm‘".

Was meint er? Also er meint, was SPÖ-Chef Babler bei Migration und Arbeitszeitverkürzung fordere, sei "grenzenlos dumm". Der übliche FPÖ-Sound also. Aber nun zu Kickls Kernaussage. Gefragt, ob er einen Öxit (Austritt aus der EU) ausschließen könne, sagt er: "Öxit ist nichts, was wir anstreben, aber auch nichts, was man auf alle Zeiten ausschließen kann." Übersetzung: Wenn’s leicht geht, könnten wir das schon machen. Putin wird schon ein Platzerl für uns haben. Und: "Man heiratet ja nicht, um sich scheiden zu lassen. Und trotzdem können mit der Zeit Umstände eintreten, wo es nicht mehr anders geht."

Ja, so Umstände wie in Großbritannien, wo man sich in einen Brexit hineinidiotisiert hat und jetzt die schweren wirtschaftlichen Folgen merkt. Die für Österreich übrigens genauso katastrophal wären. Das wäre "grenzenlos dumm". (Hans Rauscher, 7.6.2024)


 
Schwere Hagelschäden in der Steiermark und Niederösterreich
Unwetter haben gestern Nachmittag in der Steiermark und in Niederösterreich Millionenschäden in der Landwirtschaft verursacht. Rund 5.000 Hektar Fläche an landwirtschaftlichen Kulturen waren von Starkniederschlägen und Hagel betroffen, gab die Österreichische Hagelversicherung bekannt.

Die angekündigten starken Gewitter haben laut ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Hagelversicherung einen landwirtschaftlichen Gesamtschaden von 2,7 Millionen Euro verursacht. Betroffen waren die Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg in der Steiermark sowie der Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.

„Weiterhin hohes Unwetterpotenzial für das Wochenende“

 
ERMITTLUNGEN WEGEN FAHRLÄSSIGER TÖTUNG
Todesfälle in Kärnten: Österreichs Problem mit Wunderheilern
In Kärnten wird gegen ein Heilerduo, das schwere Krankheiten mit alternativen Methoden behandelt hat, wegen grob fahrlässiger Tötung ermittelt. Zwei Patienten sind gestorben, mit weiteren Geschädigten ist zu rechnen

"Bring mir bitte morgen den Wurstsalat mit." Es sind die letzten Worte, die Evelyn S. von ihren Mann Erwin hört. Nachgerufen zum Abschied, als sie ihn am Abend des 23. Mai 2023 im Klinikum Klagenfurt besucht. Um vier Minuten nach Mitternacht läutet ihr Telefon: Man teilt Evelyn S. mit, dass ihr Mann verstorben ist. Herzversagen. Vier Monate hatte der 61-Jährige zu diesem Zeitpunkt bereits im Klinikum Klagenfurt verbracht, davon 23 Tage im künstlichen Koma, nachdem er Ende Jänner des Vorjahres mit einem Herz- und einem Hirninfarkt eingeliefert worden war.

 
Tja die Sauber- und Klimaleugner Partei. Volltrunken und mit einem Tesla. Er schämt sich vor allem dafür, dass er erwischt wurde
Betrunkener FPÖ-Politiker verursacht Unfall
Ein Landtagsabgeordneter der FPÖ Niederösterreich hat am Freitag in Wien einen Unfall verursacht. Laut Polizei ist der Politiker schwer betrunken gewesen. In einer ersten Reaktion bedauert der Betroffene den „schweren Fehler“.
Kurz vor Mitternacht wurde die Wiener Polizei zu einem Unfall auf der Nordbrücke alarmiert. Ein weißes Elektroauto war einem anderen Fahrzeug aufgefahren. Laut Tageszeitung „Heute“, die zunächst darüber berichtete, war das E-Auto nur noch auf der Alufelge unterwegs. Wo bzw. wie der Reifen verloren ging, ist laut Polizei bisher noch nicht bekannt.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten daraufhin fest, dass es sich bei dem Unfalllenker um einen FPÖ-Politiker handelte, der nicht nur Gemeinderat in seiner Heimatstadt, sondern auch Landtagsabgeordneter in Niederösterreich ist. Die Polizisten stellten zudem eine erhebliche Alkoholisierung beim FPÖ-Mandatar fest. Der Führerschein wurde deshalb abgenommen. Verletzt wurde niemand.


 
Flug von Palma nach Wien: Großes AUA am Flugzeug nach einem Date mit der Gewitterzelle über Hartberg in 6000 m Höhe. Nach so einer Landung im Blindflug am Flughafen Schwechat darf man wohl ruhig applaudieren:

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Die vom Hochwasser schwerstbetroffene Gemeinde Deutschfeistritz hat mit 35% die blaune Klimaleugnerpartei gewählt.




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Schluchtenscheißer halt.
 
Was von Sobotka in Erinnerung bleibt

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Das faschierte Land
Die Gegenrede zur FPÖ anlässlich der "Wiener Prozesse" bei den Wiener Festwochen. DER STANDARD veröffentlicht sie im Wortlaut
...
Eine von uns Kleinen ist heute regionale Obfrau der FPÖ und mein einziger Kontakt in die Parteipolitik. Sie würde ich um Hilfe bitten, sollte mein Name, der nicht Herbert ist, jemals auf einer Fahndungsliste für Andersdenkende landen. Und ich weiß, sie würde mir helfen. Umgekehrt werde auch ich sie verteidigen, sollte ihr Charakter jemals unter Anklage stehen. Aber in diesem Prozess geht es um die FPÖ. Und da gibt es für mich nur die Gegenposition.

Drei Anliegen
Seit 40 Jahren regiert die FPÖ dieses Land auf allen Ebenen mit, und wohin man schaut, hat sie beim Regieren drei vorrangige Anliegen: die Privatisierung von öffentlichem Eigentum, den Abbau von sozialen Ansprüchen und die Pflege volksdeutscher Identität. Ja, der Volkskanzler, den sie neuerdings an die Wand malt, würde einem deutschen Volk vorangehen, weil Österreicher gibt es für die FPÖ nur auf dem Papier.

Viele meiner Freunde sind Deutsche, ich will aber nicht Deutscher werden und auch sonst nach keinem Design des 19. Jahrhunderts leben. Mit Privatisierung bin ich nicht blindlings einverstanden, mit Sozialabbau nie, aber bei diesen Entwicklungen hatten auch andere Parteien ihre Finger im Spiel, da schwimmt die FPÖ im politischen Mainstream mit. Ein Gegner der SPÖ, von ÖVP, Grünen oder Neos bin ich trotzdem nicht. Zur Gegnerschaft zwingt mich nur die FPÖ. Und ich nehme diese Rolle an.

"Das ist es offenbar, was die FPÖ den ganzen Tag macht. Propaganda."


 
FPÖ Graz: Hausdurchsuchung bei einem Toten
Dreieinhalb Wochen nach Ableben eines ehemaligen Mitarbeiters der Grazer FPÖ wurden nun Datenträger des Mannes sichergestellt

Sein Tod sorgte nicht nur im Grazer Magistrat, wo er zuletzt eine Abteilung leitete, für Entsetzen. Am 23. April wurde der ehemalige Büroleiter des 2021 als Vizebürgermeister zurückgetretenen Mario Eustacchio tot aufgefunden – DER STANDARD berichtete. Das gerichtsmedizinische mündliche Kurzgutachten ging von einem Suizid aus, ein schriftliches Gutachten fehlt noch.

Auf ein ballistisches Gutachten wartet die Staatsanwaltschaft Klagenfurt noch immer. Dass ein solches fast zwei Monaten noch immer nicht abgeschlossen wurde, ist bemerkenswert.

Spitzenkandidat
Diese ermittelt bekanntlich seit über zwei Jahren in der Causa Finanzskandal der steirischen FPÖ, weil die Anklagebehörde in Graz das Verfahren wegen des Anscheins der Befangenheit abgab. Es geht um die mutmaßliche Veruntreuung von rund 1,8 Millionen Euro. Als Beschuldigte werden zehn Personen geführt, darunter die damalige Grazer Parteispitze und die Landesparteispitze samt dem steirischen FPÖ-Chef Mario Kunasek, der im Herbst FPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl ist.

Einer der Hauptbeschuldigten ist Mario Eustacchio, der regelmäßig ungewöhnlich hohe Beträge zusätzlich zu seinem Politikersalär aus der blauen Klubkasse ausbezahlt bekam. Es gilt für alle Genannten die Unschuldsvermutung.

 
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