Hilferufe aus Schulen: "Wir können das nicht mehr stemmen"
Zu wenige Sprachlehrer für Flüchtlingskinder, psychische Krisen, ignorante Eltern und das Ärgernis mit den Smartphones: Ein neuer Forschungsbericht legt die großen Sorgen an heimischen Pflichtschulen offen
Es sei an der Zeit, laut um Hilfe zu rufen, sagt Bettina El-Ansari-Girakhoo. Als Direktorin der Volksschule "Kunterbunt" im Wiener Bezirk Hernals bekommt sie laufend neue Schülerinnen und Schüler zugewiesen, die im Zuge der Familienzusammenführung zu ihren nach Wien geflüchteten Eltern kommen. Deutsch können die Kinder naturgemäß nicht, manche müssen erst Lesen und Schreiben lernen. Dringend brauche ihre Schule Deutschförderlehrer, Dolmetscher und Pädagogen mit Erstsprache Arabisch, doch der Personalstand sei bis dato der gleiche geblieben wie im Herbst festgesetzt: "Wir können das nicht mehr stemmen."
Zu wenige Sprachlehrer für Flüchtlingskinder, psychische Krisen, ignorante Eltern und das Ärgernis mit den Smartphones: Ein neuer Forschungsbericht legt die großen Sorgen an heimischen Pflichtschulen offen
Es sei an der Zeit, laut um Hilfe zu rufen, sagt Bettina El-Ansari-Girakhoo. Als Direktorin der Volksschule "Kunterbunt" im Wiener Bezirk Hernals bekommt sie laufend neue Schülerinnen und Schüler zugewiesen, die im Zuge der Familienzusammenführung zu ihren nach Wien geflüchteten Eltern kommen. Deutsch können die Kinder naturgemäß nicht, manche müssen erst Lesen und Schreiben lernen. Dringend brauche ihre Schule Deutschförderlehrer, Dolmetscher und Pädagogen mit Erstsprache Arabisch, doch der Personalstand sei bis dato der gleiche geblieben wie im Herbst festgesetzt: "Wir können das nicht mehr stemmen."
Hilferufe aus Schulen: "Wir können das nicht mehr stemmen"
Zu wenige Sprachlehrer für Flüchtlingskinder, psychische Krisen, ignorante Eltern und das Ärgernis mit den Smartphones: Ein neuer Forschungsbericht legt die großen Sorgen an heimischen Pflichtschulen offen
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