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Nachrichten aus Österreich

Hilferufe aus Schulen: "Wir können das nicht mehr stemmen"
Zu wenige Sprachlehrer für Flüchtlingskinder, psychische Krisen, ignorante Eltern und das Ärgernis mit den Smartphones: Ein neuer Forschungsbericht legt die großen Sorgen an heimischen Pflichtschulen offen

Es sei an der Zeit, laut um Hilfe zu rufen, sagt Bettina El-Ansari-Girakhoo. Als Direktorin der Volksschule "Kunterbunt" im Wiener Bezirk Hernals bekommt sie laufend neue Schülerinnen und Schüler zugewiesen, die im Zuge der Familienzusammenführung zu ihren nach Wien geflüchteten Eltern kommen. Deutsch können die Kinder naturgemäß nicht, manche müssen erst Lesen und Schreiben lernen. Dringend brauche ihre Schule Deutschförderlehrer, Dolmetscher und Pädagogen mit Erstsprache Arabisch, doch der Personalstand sei bis dato der gleiche geblieben wie im Herbst festgesetzt: "Wir können das nicht mehr stemmen."

 
also, was haben ÖVP und FPÖ mit psychischen Krisen, ignoranten Eltern und Smartphones zu tun ?
Genau alles. Warum kommentierst du einen Artikel den du nicht mal gelesen hast, geschweige den verstehst.
Es war deine Kürzlichkeit der damals die Schulen geschlossen hat. Es war die FPÖ und deine Kürzlichkeit die Mittel gekürzt haben, weil man ja Ausländer raus haben wollte und will.
 
Strache lobbyierte als Vizekanzler für Obi und Müller in Ungarn
Chatprotokolle zeigen laut einer Recherche des STANDARD und der ungarischen Wochenzeitung "HVG", wie der blaue Vizekanzler für Unternehmer intervenierte

"Hallo Heinz! Ich bin begeistert!!!! Dank deiner Empfehlung konnte ich ein Gespräch mit Minister Gulyás führen, das von Wohlwollen und zielorientierter Zusammenarbeit geprägt war. Jetzt können wir mit der Suche nach geeigneten Objekten beginnen. Laut Gulyás steht einer Genehmigung nichts mehr im Wege." Diese euphorische Nachricht erhielt am 9. Mai 2019 der damalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) vom Tiroler Unternehmer und Eigentümer der Obi-Baumärkte, Alois Wegscheider.

Wegscheider hatte bei Strache seit Februar 2019 urgiert, dass er ihm "einen Draht legen" möge, damit er einen Baumarkt in Debrecen errichten könne. Denn das ungarische Plaza-Stop-Gesetz erschwerte dies. Das Gesetz sollte eigentlich einen Wildwuchs von Einkaufszentren in Ungarn eindämmen. Seit 2012 kann man Geschäftsflächen, die größer als 400 Quadratmeter sind, nur mehr errichten oder ausbauen, wenn zuständige Behörden nach einem speziellen Verfahren ihre Zustimmung erteilen.

 
FPÖ als Ombudsstelle für den reichen, nicht den "kleinen" Mann
Gegen "das System", für die Armen wollen die Blauen in jedem Wahlkampf sein. Chats zeigen: In Regierungsverantwortung waren sie Anlaufstelle für Vermögende

Es sind die "lieben Freunde" oder auch einfach "einer von uns", für die das blaue Herz schlägt. Zumindest ist das der Eindruck, der bleibt, wenn man sich durch hunderte Seiten von Chatprotokollen arbeitet, die einst von den Behörden beim ehemaligen FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache sichergestellt wurden und zuletzt im U-Ausschuss auftauchten.

Die lieben Freunde sind meist recht finanzkräftig und wollen ihr Vermögen noch vergrößern. Die Letzteren, also die Treuen, Gehorsamen, werden gerne an Stellen positioniert, wo sie gut bezahlt werden und für die Partei längerfristig Macht absichern können.

 
Die SPÖ ist abgemeldet
Die Regierung kracht, die FPÖ drängt vor – Babler ist für Fußball im Free-TV

Doskozil stänkert wieder gegen Babler, Dornauer in der Renaturierungsfrage gegen eigene Parteifreunde und gegen "das hämische Lachen von Gewessler" (Häh?), und Babler tritt für Fußballübertragungen im "Free-TV" ein, damit das "Recht der Menschen auf ihren Lieblingssport" gewahrt bleibt.

Okay, das war jetzt arg polemisch. Aber es ist eine nicht völlig realitätsferne Beschreibung des Zustandes, in dem sich die SPÖ knapp vor der Wahl befindet. Die Regierung kracht, zwischen ÖVP und Grünen ist das Tischtuch zerschnitten, es stellt sich die Frage, wie man nach der Wahl zu einer Regierung kommt, wo die FPÖ nicht drinnen ist, und die Sozialdemokratie spielt Eigentor.

 
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