ÖVP, SPÖ, Grüne: Schärfer gegen Rechtsextreme vorgehen
Nach einer RTL-Doku über die rechtsextremen Identitären, in der auch NS-verharmlosende Aussagen von einer Feier in Wien zu sehen sind, fordern SPÖ und Grüne ein schärferes Vorgehen gegen die Rechtsextremen.
Grüne: „Zeigen ihr wahres Gesicht“
Die Grünen zeigten sich in einer Aussendung von heute schockiert. „Die Identitären verpacken ihren Antisemitismus und Rassismus gerne in ein modernes Mäntelchen und versuchen ihre rechtsextreme, ja faschistische Haltung zu camouflieren. Hier zeigen sie ihr wahres Gesicht“, so die gedenkpolitische Sprecherin Eva Blimlinger zitiert.
Verbindungen zwischen Identitären und FPÖ nannte sie „bedenklich und gefährlich“. FPÖ-Chef Herbert Kickl hatte in der Vergangenheit keinen Grund zur Abgrenzung gesehen. Blimlinger forderte zudem: „Es wird Zeit, dass der Verfassungsschutz hier endlich konsequent einschreitet.“
ÖVP: „Widerwärtig und erschütternd“
Ähnliche Töne schlug Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) in einer Aussendung an: „Die vom deutschen TV-Sender RTL veröffentlichten Recherchen zur Genozid- und Holocaust-Verherrlichung bei den Identitären sind widerwärtig und erschütternd. Hier muss die volle Härte des Rechtsstaats greifen.“ Von Kickl forderte die Ministerin eine „sofortige und deutliche Distanzierung“.
Schatz: Verbindungen schon lange nicht von Hand zu weisen
Kritik übte auch die SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz. „Die engen Verbindungen zwischen der FPÖ und den Identitären sind schon lange nicht mehr von der Hand zu weisen“, sagte sie. Schatz verwies auf den Anstieg rechtsextremer Straftaten im vergangenen Jahr und drängte auf die Umsetzung des nationalen Aktionsplans gegen Extremismus.
Nach einer RTL-Doku über die rechtsextremen Identitären, in der auch NS-verharmlosende Aussagen von einer Feier in Wien zu sehen sind, fordern SPÖ und Grüne ein schärferes Vorgehen gegen die Rechtsextremen.
Grüne: „Zeigen ihr wahres Gesicht“
Die Grünen zeigten sich in einer Aussendung von heute schockiert. „Die Identitären verpacken ihren Antisemitismus und Rassismus gerne in ein modernes Mäntelchen und versuchen ihre rechtsextreme, ja faschistische Haltung zu camouflieren. Hier zeigen sie ihr wahres Gesicht“, so die gedenkpolitische Sprecherin Eva Blimlinger zitiert.
Verbindungen zwischen Identitären und FPÖ nannte sie „bedenklich und gefährlich“. FPÖ-Chef Herbert Kickl hatte in der Vergangenheit keinen Grund zur Abgrenzung gesehen. Blimlinger forderte zudem: „Es wird Zeit, dass der Verfassungsschutz hier endlich konsequent einschreitet.“
ÖVP: „Widerwärtig und erschütternd“
Ähnliche Töne schlug Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) in einer Aussendung an: „Die vom deutschen TV-Sender RTL veröffentlichten Recherchen zur Genozid- und Holocaust-Verherrlichung bei den Identitären sind widerwärtig und erschütternd. Hier muss die volle Härte des Rechtsstaats greifen.“ Von Kickl forderte die Ministerin eine „sofortige und deutliche Distanzierung“.
Schatz: Verbindungen schon lange nicht von Hand zu weisen
Kritik übte auch die SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz. „Die engen Verbindungen zwischen der FPÖ und den Identitären sind schon lange nicht mehr von der Hand zu weisen“, sagte sie. Schatz verwies auf den Anstieg rechtsextremer Straftaten im vergangenen Jahr und drängte auf die Umsetzung des nationalen Aktionsplans gegen Extremismus.