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Nachrichten aus Afrika

Sie haben etwas behauptet, also raus mit deiner Quelle :lol:
Kannst du natürlich nicht, weil du wie immer Scheiße raus redest und Intrigen anzettelst
Und Pass auf, andere als kriminell zu bezeichnen und ihnen Dinge zu unterstellen :thumb:
Denn das ist definitiv Kriminelle

Ich hoffe wir haben uns verstanden Schnuckie :mrgreen:
Bitte unterlass solche Unterstellungen. Danke
Vor allem lies dir deinen Beitrag durch.
 
Sie haben etwas behauptet, also raus mit deiner Quelle :lol:
Kannst du natürlich nicht, weil du wie immer Scheiße raus redest und Intrigen anzettelst
Und Pass auf, andere als kriminell zu bezeichnen und ihnen Dinge zu unterstellen :thumb:
Denn das ist definitiv Kriminelle

Ich hoffe wir haben uns verstanden Schnuckie :mrgreen:
Zu allererst unterlass deine Beleidigungen, die sind schon definitiv kriminell

Nachkommen afrikanischer SklavenVergessenes Erbe: In der Türkei leben zehntausende "Afrotürken"
Die Geschichte der osmanischen Sklaven aus Afrika ist in der Türkei wenig bekannt. Bis heute sind die Afrotürken dort eine weitgehend unsichtbare Minderheit. In der dritten Generation forschen die Nachfahren der afrikanischen Sklaven nun nach ihren Wurzeln.

Wenn Sakir Doguluer durch die Altstadt von Izmir geht, spürt er die Blicke der Passanten. "Du ziehst Interesse auf dich. Jeder schaut dich an, manche zeigen mit dem Finger auf dich, lachen. Sie fragen mich, woher ich komme", sagt der 61-Jährige.

Dass Doguluer in einem Ägäis-Dorf geboren wurde und seit den 1970er Jahren in Izmir lebt, glauben viele erst, wenn er ihnen seinen türkischen Pass zeigt. Denn Sakir Doguluer ist schwarz. Er gehört einer Minderheit an, die in der Gesellschaft weitgehend unsichtbar ist: den Afrotürken, Nachfahren afrikanischer Sklaven im Osmanischen Reich.

10.000 Sklaven pro Jahr

 
Mindestens 70 Tote bei Überschwemmungen in Kenia
Bei starken Regenfällen im afrikanischen Kenia sind nach Angaben von Präsident William Ruto mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende hätten ihre Wohnungen verlassen müssen, sagte Ruto gestern. Morgen werde es ein Krisentreffen seines Kabinetts zum Umgang mit den Überschwemmungen geben. Meteorologen hätten weitere Regenfälle für die kommenden Tage vorhergesagt. Ruto sprach von einer „Notfallsituation“.

Nach der schlimmsten Dürre seit vier Jahrzehnten in Kenia und den Nachbarländern Somalia und Äthiopien sind die Länder im Osten Afrikas nun von heftigen Regenfällen betroffen. Als Grund wurde das Wetterphänomen „El Nino“ genannt.

 
Prozess zum Tutsi-Genozid 1994 Wie Völkermörder aus Ruanda in Europa ein freies Leben genießen
In einem Pariser Gerichtssaal wird der Völkermord an den Tutsi in Ruanda verhandelt. Ein Angeklagter steht 29 Jahre nach den Verbrechen vor Gericht. Viele andere mutmaßliche Täter leben bis heute unbehelligt in Frankreich.

Im Gerichtssaal wird der Fernseher angeschaltet, doch es gibt technische Probleme. Das Video muss mehrfach neu gestartet werden, immer wieder setzt eine Frau auf dem Bildschirm an, mit brüchiger Stimme stellt sie die Frage, die bis heute über allem schwebt: »Wie konnte das passieren?« Dann sind Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Leichenbergen zu sehen, sie liegen in einem Graben; ein Junge steht daneben und schaut verloren. Vier Menschen im Gerichtssaal reagieren sehr unterschiedlich auf jene Szene, vermeintlich gleichgültig, empört, verletzt.

 
Niger verkündet Ende der Zusammenarbeit
Gut vier Monate nach ihrer Machtübernahme hat die Militärregierung im westafrikanischen Niger das Ende ihrer Zusammenarbeit mit der EU bei einer zivilen und einer militärischen Mission erklärt.

Der nigrische Staat habe das Abkommen mit der EU über die zivile Mission EUCAP Sahel Niger gekündigt und seine Zustimmung zur Militärmission EUMPM zurückgezogen, erklärte das Außenministerium in Niamey gestern.

Ende November hatte Niger, das jahrelang ein wichtiges Partnerland der EU in Westafrika gewesen war, bereits ein 2015 eingeführtes Gesetz zur Eindämmung der irregulären Migration abgeschafft.

Ende Juli war in dem westafrikanischen Binnenstaat der demokratisch gewählte Präsident Mohammed Bazoum gestürzt worden, das Militär übernahm die Macht. Die EU verurteilte die Entmachtung Bazoums und unterbrach daraufhin jegliche Sicherheitszusammenarbeit mit dem Land.

 
Nigerianische Armee tötete versehentlich 85 Zivilisten
Die nigerianische Armee hat bei einem Drohnenangriff versehentlich mindestens 85 Zivilistinnen und Zivilisten getötet. 85 Tote seien nach dem Angriff, der Rebellen gelten sollte, in einem Dorf im nordwestlichen Teilstaat Kaduna am Sonntag bereits bestattet worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde auf ihrer Facebook-Seite mit.

Die Suche nach weiteren Opfern dauere an. Die Armee hatte eingeräumt, bei einem Drohnenangriff gegen Milizen versehentlich Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner getroffen zu haben, die in Tudun Biri ein muslimisches Fest gefeiert hatten.

Präsident Bola Ahmed Tinubu ordnete eine Untersuchung des tragischen Vorfalls an. Präsident Tinubu brachte seine „Empörung und Trauer“ über den „tragischen“ Tod der Menschen zum Ausdruck. In einer Erklärung, die vom Präsidialamt verbreitet wurde, sprach er von einem „bedauerlichen, beunruhigenden und schmerzhaften“ Vorfall.

Die nigerianischen Streitkräfte gehen im Nordwesten und Nordosten des Landes mit Luftangriffen gegen Milizen und Dschihadisten vor.

 
UNO alarmiert über neue Eskalation im Sudan
Die Vereinten Nationen haben sich alarmiert über die zunehmenden Kämpfe im Sudan und die dadurch ausgelösten Fluchtbewegungen gezeigt. Ein Sprecher des Flüchtlingshilfswerks UNHCR sprach heute in Genf von Panik bei Einwohnern und Einwohnerinnen der umkämpften Stadt Wad Madani im Osten des Landes.

Seit Beginn der jüngsten Kämpfe vergangene Woche seien bis zu 300.000 Menschen aus Wad Madani und Umgebung geflohen, teilweise zu Fuß. Im sudanesischen Bundesstaat al-Dschasirah südöstlich der Hauptstadt Khartum wird seit Tagen gekämpft.

Hunderttausende aus Khartum geflohen
Die paramilitärische Miliz Rapid Support Forces (RSF) versucht insbesondere Kontrolle über Wad Madani zu übernehmen. Hierhin sind seit Beginn des Konflikts mehr als eine halbe Million Menschen vor allem aus Khartum geflohen.

 
Mehr als 160 Tote bei Angriffen auf Dörfer in Nigeria
Bei Angriffen auf Dorfbewohner in Nigeria sind seit dem Wochenende laut Behördenangaben mehr als 160 Menschen getötet worden. Bewaffnete Gruppen hätten zwischen Samstag und gestern Früh 20 verschiedene Ortschaften angegriffen und 113 Menschen getötet, sagte der Vorsitzende der Bezirksverwaltung von Bokkos im zentralen Bundesstaat Plateau, Monday Kassah, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden. Im benachbarten Barkin Ladi wurden nach Angaben eines Abgeordneten der Bezirksversammlung mindestens 50 weitere Leichen in vier Dörfern entdeckt.

Die Armee hatte am Sonntag zunächst einen Angriff auf eine Ortschaft mit 16 Toten gemeldet. Gouverneur Caleb Mutfwang sprach von einer „barbarischen, brutalen“ Attacke.

Die Region liegt zwischen dem mehrheitlich von Muslimen bewohnten Norden Nigerias und dem mehrheitlich von Christen bewohnten Süden. Immer wieder gibt es dort gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern, die meist Muslime sind, und Ackerbauern, die meist Christen sind. In der Region sind außerdem Dschihadisten und kriminelle Banden aktiv.

 
Was der Fall Nigerias über den Zustand Afrikas verrät
Noch vor zehn Jahren galt Nigeria als ökonomischer Hoffnungsträger. Heute steht die größte Volkswirtschaft Afrikas exemplarisch für die Perspektivlosigkeit eines ganzen Kontinents.

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Es war eine besonders brutale Attacke islamistischer Milizen: Bewaffnete Gruppen attackierten Weihnachten 20 mehrheitlich von Christen bewohnte Dörfer im nigerianischen Bundesstaat Plateau, mindestens 160 Menschen wurden dabei getötet.
Wie bereits zuvor bei ähnlichen Attacken versagte das Militär: Die ersten Soldaten tauchten erst nach zwölf Stunden am Tatort auf, obwohl die Staatsgewalt der Bevölkerung seit Jahren einen gnadenlosen und effizienten Feldzug gegen die Islamisten verspricht.
In den betroffenen Gebieten kam es nach dem Massaker zu spontanen Demonstrationen gegen die Regierung. Gouverneur Caleb Mutfwang versicherte den wütenden Demonstranten zwar, man werde noch in den letzten Tagen des Jahres Maßnahmen zur Eindämmung der Attacken auf unschuldige Zivilisten ergreifen.
Doch die wenigsten dürften ihm Glauben schenken: Ankündigungen zur Beendigung islamistischer Gewalt gab es in den vergangenen Jahren immer wieder, tatsächlich passierte kaum etwas. Islamistische Gruppen töteten in den letzten Jahren Zehntausende Menschen, vertrieben Millionen.

 

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