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MASSAKER IN NIGERIA: Terrorgruppen töten mindestens 200 Menschen in christlichen Dörfern
Inmitten der weltweiten Weihnachtsfeierlichkeiten erlebte Nigeria eine schreckliche Tragödie, als muslimische Terrorgruppen in mehreren Dörfern ein Blutbad anrichteten. Die schockierenden Attacken, bei denen mindestens 200 Menschen getötet wurden, deuten auf eine koordinierte Aktion hin. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Opferzahl noch höher liegen könnte, da nicht alle Opfer bisher gefunden wurden.
Mehr als 160 Tote bei Angriffen auf Dörfer in Nigeria
Bei Angriffen auf Dorfbewohner in Nigeria sind seit dem Wochenende laut Behördenangaben mehr als 160 Menschen getötet worden. Bewaffnete Gruppen hätten zwischen Samstag und gestern Früh 20 verschiedene Ortschaften angegriffen und 113 Menschen getötet, sagte der Vorsitzende der Bezirksverwaltung von Bokkos im zentralen Bundesstaat Plateau, Monday Kassah, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden. Im benachbarten Barkin Ladi wurden nach Angaben eines Abgeordneten der Bezirksversammlung mindestens 50 weitere Leichen in vier Dörfern entdeckt.
Die Armee hatte am Sonntag zunächst einen Angriff auf eine Ortschaft mit 16 Toten gemeldet. Gouverneur Caleb Mutfwang sprach von einer „barbarischen, brutalen“ Attacke.
Die Region liegt zwischen dem mehrheitlich von Muslimen bewohnten Norden Nigerias und dem mehrheitlich von Christen bewohnten Süden. Immer wieder gibt es dort gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern, die meist Muslime sind, und Ackerbauern, die meist Christen sind. In der Region sind außerdem Dschihadisten und kriminelle Banden aktiv.
MASSAKER IN NIGERIA: Terrorgruppen töten mindestens 200 Menschen in christlichen Dörfern
Inmitten der weltweiten Weihnachtsfeierlichkeiten erlebte Nigeria eine schreckliche Tragödie, als muslimische Terrorgruppen in mehreren Dörfern ein Blutbad anrichteten. Die schockierenden Attacken, bei denen mindestens 200 Menschen getötet wurden, deuten auf eine koordinierte Aktion hin. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Opferzahl noch höher liegen könnte, da nicht alle Opfer bisher gefunden wurden.