WHO warnt vor vier indischen Hustensäften
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor vier Husten- und Erkältungssäften, die sie mit dem Tod von mittlerweile 66 Kindern in Gambia in Verbindung bringt. Die Medikamente des indischen Herstellers Maiden Pharmaceuticals könnten nicht nur in Gambia verkauft worden sein, betonte die WHO gestern in Genf. Sie verursachen möglicherweise akutes Nierenversagen.
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus mahnte zur Vorsicht und rief alle Länder dazu auf, „diese Produkte aufzuspüren und aus dem Verkehr zu ziehen, um weiteren Schaden von Patienten abzuwenden“.
Das gambische Gesundheitsministerium hatte Krankenhäuser am 9. September aufgefordert, keinen Paracetamol-Sirup mehr zu verwenden – einen Monat nachdem Ermittler den Tod von mindestens 28 Kindern im Alter von fünf Monaten bis vier Jahren durch akutes Nierenversagen gemeldet hatten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor vier Husten- und Erkältungssäften, die sie mit dem Tod von mittlerweile 66 Kindern in Gambia in Verbindung bringt. Die Medikamente des indischen Herstellers Maiden Pharmaceuticals könnten nicht nur in Gambia verkauft worden sein, betonte die WHO gestern in Genf. Sie verursachen möglicherweise akutes Nierenversagen.
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus mahnte zur Vorsicht und rief alle Länder dazu auf, „diese Produkte aufzuspüren und aus dem Verkehr zu ziehen, um weiteren Schaden von Patienten abzuwenden“.
Das gambische Gesundheitsministerium hatte Krankenhäuser am 9. September aufgefordert, keinen Paracetamol-Sirup mehr zu verwenden – einen Monat nachdem Ermittler den Tod von mindestens 28 Kindern im Alter von fünf Monaten bis vier Jahren durch akutes Nierenversagen gemeldet hatten.