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Nachrichten aus dem Rest der Welt

„ES WAR DIE HÖLLE“
Zeugen beschreiben Flugzeugbrand in Tokio
Nach der Kollision einer Japan-Airlines-Maschine mit einem Flugzeug der japanischen Küstenwache in Tokio haben Passagiere des Airbus dramatische Szene geschildert. „Es war die Hölle“, berichtete ein Fluggast. Die Kabine habe sich binnen Minuten mit Rauch gefüllt. Alle 379 Personen an Bord des Japan-Airlines-Fliegers überlebten. Im Flugzeug der Küstenwache starben fünf Menschen.

„Ich habe einen Knall gespürt, als ob wir etwas getroffen hätten und in dem Moment, in dem wir gelandet sind, nach oben geschleudert wurden“, sagte ein Passagier des Japan-Airlines-Flugs der Nachrichtenagentur Kyodo. „Ich sah Funken außerhalb des Fensters, und die Kabine füllte sich mit Rauch.“

Ein junger schwedischer Passagier an Bord der Japan-Airlines-Maschine berichtete Ähnliches. Innerhalb weniger Minuten hätte sich die ganze Kabine mit Rauch gefüllt. „Wir warfen uns auf den Boden. Dann wurden die Nottüren geöffnet, und wir stürzten hindurch“, sagte der 17-Jährige. „Der Rauch in der Kabine stank wie die Hölle. Es war die Hölle. Wir hatten keine Ahnung, wohin wir gehen sollten, also rannten wir einfach auf das Feld hinaus. Es war Chaos.“

Zusammenstoß kurz nach Landung

 
Chaos in Gefängnissen: Ausnahmezustand in Ecuador
Angesichts der chaotischen Zustände in den Gefängnissen in Ecuador hat die Regierung des südamerikanischen Landes den Ausnahmezustand verhängt. Unter anderem wird das Versammlungsrecht vorübergehend eingeschränkt, hieß es in einem gestern (Ortszeit) veröffentlichten Dekret. Außerdem gilt für 60 Tage eine nächtliche Ausgangssperre.

Zuletzt hatten sich kriminelle Banden in den Haftanstalten des Landes heftige Auseinandersetzungen geliefert und Aufseher als Geiseln genommen. Dem Chef der mächtigen Bande „Los Choneros“, Adolfo Macias alias „Fito“, war nach Angaben der Gefängnisverwaltung dabei offenbar die Flucht gelungen.

„Wir übernehmen wieder die Kontrolle“
„Die Zeiten, in denen die wegen Drogenhandel, Auftragsmord und organisierter Kriminalität Verurteilten der Regierung gesagt haben, was sie zu tun hat, sind vorbei“, sagte Präsident Daniel Noboa in einer Ansprache. „Wir übernehmen in den Gefängnissen wieder die Kontrolle.“ Auf Videos war zu sehen, wie schwer bewaffnete Soldaten und Polizisten in eine Haftanstalt einrückten und die Häftlinge in Unterwäsche auf dem Boden des Innenhofes aufreihten.

 
Drei neue Gotteshäuser in Abu Dhabi testen das friedliche Nebeneinander
Das Abrahamic Family House besteht aus einer Synagoge, einer Moschee und einer Kirche. Die drei vom britisch-ghanaischen Architekten David Adjaye realisierten Gotteshäuser sind ein Plädoyer für religiöse Toleranz.

Das gleissende Licht der Wüste dringt unterschiedlich gefiltert in die Innenräume der drei neuen Gotteshäuser in Abu Dhabi: Hinter den sieben schlanken Spitzbögen der Al-Tayeb-Moschee sind die Glaswände mit dem typisch arabischen Gitterwerk der Mashrabiya versehen. Die geneigten Pfeiler der Moses-ben-Maimon-Synagoge sollen an die Konstruktion der Sukka des jüdischen Laubhüttenfests erinnern, während ein herabhängendes filigranes Bronzegewebe den Innenraum prägt. Bei der von vertikalen Pfeilern umgebenen St.-Franziskus-Kirche sind es herabhängende Holzlatten, die dem Inneren eine kirchenschiffartige Anmutung verleihen.

Auf der Kulturinsel von Abu Dhabi hat nun die Verwandtschaft der drei monotheistischen Religionen ihren baulichen Ausdruck gefunden: Am 1. März 2023 wurde das Abrahamic Family House eingeweiht. Die Synagoge, die Kirche und die Moschee sind Gotteshäuser derjenigen Religionen, die sich auf den Stammvater Abraham oder Ibrahim beziehen.

 
Saudi-Arabien erlaubt Verkauf von Alkohol an Diplomaten
Nach einem landesweiten Alkoholverbot über Jahrzehnte will Saudi-Arabien den öffentlichen Verkauf von Alkohol an „nicht muslimische Diplomaten“ laut einem Medienbericht künftig erlauben.

Geschäft in Diplomatenviertel soll öffnen
Dafür werde ein neues Geschäft im Diplomatenviertel der Hauptstadt Riad öffnen, berichtete die „Financial Times“ („FT“), die Leitlinien für das neue Geschäft einsehen konnte, heute.

Nur registrierte und nicht muslimische Diplomaten sollen Zugang bekommen. Pro Monat soll ihnen der Kauf von 40 Liter Spirituosen, 80 Liter Wein oder 240 Liter Bier erlaubt sein.

Noch keine offizielle Bestätigung
Eine offizielle Bestätigung der saudischen Behörden oder der Regierung gibt es bisher nicht. Offenbar zielt das neue Geschäft aber darauf ab, den Alkoholkauf und -konsum von Diplomaten und deren Gästen im Land strenger zu regulieren.

 
Wie Rechtsextreme in der Gaming-Szene Hass verbreiten
In der Gaming-Community gibt es eine rechte Subkultur. Sie versucht, Spielende für extremistische Ideen zu begeistern und ihre Anhänger weiter zu radikalisieren.

Sich als Gamer einer islamistischen Terrororganisation anzuschließen, um unter "Allahu akbar" (Gott ist groß)-Rufen möglichst viele israelische Soldaten zu töten und die palästinensischen Gebiete zu befreien: Das ist in einem Propagandaspiel möglich, das auf der Gamingplattform Steam verkauft wird.

Das Spiel eines brasilianisch-palästinensisches Entwicklers erschien zwar schon im Jahr 2021, hat aber durch den Terrorangriff der militant-islamistischen Hamas am 7. Oktober 2023 enormen Aufwind erfahren. Aus dem deutschen Steam-Shop ist das Spiel mittlerweile entfernt worden, in anderen Ländern kann es aber weiterhin runtergeladen werden. Und es ist nicht das einzige Spiel auf der weltweit wichtigsten Plattform für PC-Spiele, das israelfeindliche und antisemitische Inhalte transportiert.

Rechtsextreme profitieren vom Internet
Die Gaming-Community ist riesig. Weltweit spielen mehr als drei Milliarden Menschen regelmäßig Videospiele. So sind viele Freundschaften zwischen Menschen entstanden, die sich ohne das Internet und ihr gemeinsames Hobby womöglich nie begegnet wären. Davon profitieren die so genannten "Neuen Rechten". Es ist eine sehr kleine, aber extrem rechte Subkultur innerhalb der Gaming-Szene entstanden, in der sich Gleichgesinnte treffen, um Hass zu schüren und ihre menschenfeindliche Ideologie zu verbreiten. Es ist Teil einer Strategie, die sie "Metapolitik" nennt. Ziel ist es, gesellschaftliche Bereiche, in denen es zunächst einmal nicht um Politik geht, zu besetzen und zu beeinflussen. Das können zum Beispiel Sportvereine sein, kulturelle Institutionen oder eben Onlineplattformen für Videospiele. Dort will man rechtes Denken salonfähig machen.

 
Rohingya in Bangladesh
»Hoffnung tötet die Menschen hier«
Hunderttausende Rohingya mussten vor Diskriminierung und Verfolgung aus ihrer Heimat fliehen. Im größten Flüchtlingscamp der Welt warten sie darauf, zurückzukehren. Junge Fotografen erzählen ihre Geschichten.
»In dieser winzigen Ecke der Welt leben eine Million Geflüchtete. Und langsam geraten sie in Vergessenheit«, sagt Sahat Zia Hero, 29. Er sitzt in einem Café in Balukhali, einem von 33 Camps in der Region Cox’s Bazar in Bangladesch, gemeinsam verschmelzen sie zum größten Flüchtlingscamp der Welt. Seit sieben Jahren leben hier Hunderttausende Menschen auf engstem Raum. Eine akute Notlösung ist zur dauerhaften Stadt geworden.

Die meisten hier flohen bereits 2017. Schon vor dem gewaltsamen Putsch am 1. Februar 2021 wurden die Rohingya diskriminiert, verfolgt und getötet durch das burmesische Militär. Die Uno stuft die Verbrechen an der muslimischen Minderheit in Myanmar als Völkermord ein.

 
Argentinien: „Warteschlange des Hungers“ vor Ministerium
Mit einer vermeintlichen Einladung hat eine argentinische Ministerin eine fast zwei Kilometer lange Warteschlange vor ihrem Ministerium provoziert.

Hunderte Menschen standen gestern in der Hauptstadt Buenos Aires vor dem Amtssitz der für Sozialpolitik zuständigen Ministerin Sandra Pettovello des ultraliberalen Präsidenten Javier Milei an. Die „Warteschlange des Hungers“ zog sich über fast 30 Häuserblocks.

Einladung war doch nicht so gemeint
Ausgangspunkt waren Äußerungen der Ministerin vergangene Woche, nachdem Demonstranten und Demonstrantinnen vor ihrem Ministerium Verspätungen bei der Lieferung von Lebensmitteln an Suppenküchen angeprangert hatten.

 
Soll man antidemokratische Politiker von Wahlen ausschließen? Wäre das demokratisch?
Die aktuellen Beispiele Donald Trump in den USA und Björn Höcke in Deutschland zeigen, dass dies gerechtfertigt sein kann

In seinem Gastkommentar widmet sich Princeton-Politikwissenschafter Jan-Werner Müller dem Dilemma der "wehrhaften Demokratie".

Was sollten Demokratien gegen Parteien unternehmen, die Wahlen und andere demokratische Mittel nutzen, um die Demokratie selbst zu zerstören? Eine gängige, jedoch nicht allgemein anerkannte Antwort lautet, die Partei zu verbieten, bevor sie an die Macht gelangt.

Aber wie verhält es sich im Falle einzelner Politikerinnen und Politiker? Diese Frage wird in den USA derzeit heftig diskutiert, nachdem es verschiedene juristische Versuche gibt, den früheren Präsidenten Donald Trump aufgrund seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol 2021 von der Kandidatur für eine zweite Amtszeit auszuschließen. Die gleiche Frage beschäftigt auch Deutschland, wo man den Aufstieg der extremen Rechten stoppen will. Ein Vorschlag sieht vor, einzelnen Führungspersönlichkeiten politische Rechte zu entziehen, ohne jedoch die rechtsextreme AfD zu verbieten.

 
Da ich zwecks Zensur in vielen Foren gesperrt bin, hier:

Neue Eskalation des Nahost-Krieges. Bleiben wir womöglich bald ohne Internet? Die Tastatur-Rambos vom BF heulen schon?!



Spielt den Huthis insofern in die Karten, denn der Westen ist technisch und militärisch deutlich fortgeschrittener. Allerdings funktionieren neue Systeme ohne Kommunikationsmittel kaum bis gar nicht. Abweichkommunikation möglich aber erschwert alles.
Im Mann gegen Mann gewinnen die Araber ganz klar, ist das wohl eine Möglichkeit, dem Westen seine Ausrüstung zu nehmen? Spannende Sache.

Dann ist aber 1 vor 12.
Sag mal GLEITSTÜCK, wie dumm muß man denn sein, um sonen MIst zu schreiben..........................immer wenn ich dir einen mitgeb reagierst du nicht so und das ist schließlich mehrmals täglich.................AAAaaaaaaa jetzt hab ichs.....das ist schon in die Normalität übergegangen für dich...............du hast mich als deinen Beherrscher schon akzeptiert :) :):love4:
 
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