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Nachrichten aus dem Rest der Welt

Beispiel:
ÖVP schockiert: Ist leistbares Wohnen für Salzburger wichtiger als Genderverbot?

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Wie kann das sein? Salzburgs Bevölkerung scheint für die Botschaften der Volkspartei nicht empfänglich zu sein. Und das, obwohl der Kanzler seit Monaten auf das wichtigste Thema der Gegenwart setzt: ein Genderverbot. Trotzdem wählte die Stadt an der Salzach gestern rot. Ist den Menschen ein Dach über dem Kopf am Ende des Tages wichtiger als ein Sternchen-Satzzeichen auf der Tastatur?

ÖVP-Spitzenkandidat Florian Kreibich schleicht aus seinem Büro, er hat heute Nacht keine Sekunde geschlafen. „In Salzburg geht ein Gespenst um, das Gespenst des Gendergagas“, sagt er und sieht sich paranoid um. Die Schwarzen sehen heute rot.

Trotz allem ist es heute früh erstaunlich ruhig in der Stadt: Es brennen noch keine Villen, die Produktion der Mozartkugeln wurde noch nicht kollektiviert, der Wegscheider-Kasperl sitzt noch nicht im Gulag, und Kay-Michael Dankl hat sich Stand 11 Uhr noch nicht zum Generalsekretär des Rates der Volksrepublik Salzburg ausgerufen. Sogar der Billa hat noch Bananen.

Gremien analysieren

 
Die französischen Befehlshaber Schill und Burkardt :haha:


 
UNO: Haiti in „katastrophaler“ Situation
Die Situation im von Bandengewalt erschütterten Haiti ist nach Angaben der UNO „katastrophal“. „Korruption, Straflosigkeit und schlechte Regierungsführung, verschärft durch das wachsende Ausmaß der Bandengewalt, haben den Rechtsstaat ausgehöhlt und die Institutionen des Staates (…) an den Rand des Zusammenbruchs gebracht“, so das UNO-Menschenrechtsbüro heute in einem neuen Bericht. Das habe Haiti in eine „katastrophale Situation“ geführt.

Noch immer gelangten neue Waffen ins Land, beklagte die UNO. Nach Einschätzung des UNO-Menschenrechtsbüros wurden allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres mehr als 1.500 Menschen durch Bandengewalt getötet. Im gesamten vergangenen Jahr gab es mehr als 4.450 Todesopfer.

In dem Bericht wird schwere sexuelle Gewalt beschrieben, darunter die Vergewaltigung von Geiseln und von Frauen, die zuvor die Tötung ihrer Ehemänner mitansehen mussten. Zudem würden schon Kinder, sowohl Buben als auch Mädchen, rekrutiert und missbraucht. Diese könnten aus Angst vor Vergeltung nicht aus den Banden austreten, hieß es weiter.

UNO warnt vor Selbstjustiz
Der Bericht warnte auch davor, dass gegen die ansteigende Bandengewalt gegründete „Selbstverteidigungsbrigaden“ weiter Selbstjustiz ausüben könnten. In diesem Kontext seien im vergangenen Jahr mindestens 528 Fälle von Lynchjustiz gemeldet worden, heißt es. In diesem Jahr waren es demzufolge 59.

 
IS-Terroristen kündigen weltweit Anschläge an
Ein Sprecher der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in einem Video zu Anschlägen in Europa, den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina aufgerufen. Zudem erinnerte er an die Ausrufung des sogenannten IS-Kalifats vor zehn Jahren.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich erneut zu dem Anschlag mit mehr als 140 Toten bei Moskau bekannt und darüber hinaus weltweite Angriffe auf Juden und Christen angekündigt. In einer am Donnerstag veröffentlichten 40-minütigen Audiobotschaft fordert IS-Sprecher Abu Hudhaifah al-Ansari die „einsamen Wölfe“ der Bewegung auf, noch während des laufenden Fastenmonats Ramadan „Kreuzfahrer (Christen) und Juden überall anzugreifen und ins Visier zu nehmen“, insbesondere in Europa und den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina. Veröffentlicht wurde die Botschaft über das IS-Medienportal al-Furkan.

Al-Ansari erinnerte überdies an die Ausrufung des sogenannten IS-Kalifats vor zehn Jahren. Damals hatte die Miliz große Gebiete des vom Bürgerkrieg zerrissenen Syrien und des benachbarten Iraks unter Kontrolle. Mittlerweile haben die Extremisten ihr Herrschaftsgebiet wieder verloren. IS-Zellen sind aber in beiden Ländern weiter aktiv.

 
Wieder keine Einigung über weltweites Pandemieabkommen
Bei den Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Vorbeugung von Pandemien hat es erneut keine Einigung gegeben. Eine von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gesetzte Frist verstrich in der Nacht auf gestern, ohne dass es bei den Gesprächen am Sitz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf einen Durchbruch gab. Notgedrungen soll nun im April eine weitere Verhandlungsrunde starten.

Der Beschluss, ein internationales Pandemieabkommen auszuarbeiten, war im Dezember 2021 von den 194 WHO-Mitgliedsstaaten gefasst worden, um die Lehren aus der Coronavirus-Krise zu ziehen.

Nach inzwischen mehr als zweijährigen Verhandlungen sollte die am 18. März gestartete neunte Gesprächsrunde bis am Donnerstag um Mitternacht endlich eine Einigung bringen. Doch auch das gelang nicht, die Frist verstrich ergebnislos.

„Nicht weit entfernt“

 
Leichen von China-Geflüchteten an Strand in Mexiko gefunden
An einem Strand im Süden Mexikos sind die Leichen von acht verunglückten Migranten aus China gefunden worden. Die sieben Frauen und ein Mann waren mit einem Boot verunglückt, welches am Donnerstag in Tapachula an der Grenze zu Guatemala losgefahren war, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Gestern wurden ihre Leichen dann einem Strand der Stadt San Francisco del Mar entdeckt. Die Staatsanwaltschaft hatte zunächst erklärt, bei den Toten handle es sich um Migranten aus dem asiatischen Raum. Gestern identifizierte sie die Opfer dann als Chinesen. Ein weiterer Migrant hat das Unglück den Angaben zufolge überlebt.

Der Fundort der Leichen liegt östlich der Landenge Isthmus von Tehuantepec, durch die eine der Flüchtlingsrouten durch Mexiko in die USA führt. Der Verbleib eines Mexikaners, der das Boot gesteuert hatte, ist unklar.

 
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