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Nachrichten aus der VR China

Xi warnt EU: „Nicht Öl ins Feuer gießen“
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat bei den Gipfelgesprächen mit den EU-Spitzen gestern davor gewarnt, im Ukraine-Konflikt „Öl ins Feuer zu gießen und die Spannungen anzuheizen“. In dem per Videokonferenz organisierten Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel sagte Xi ferner, die „Grundursache der Ukraine-Krise sind die regionalen Sicherheitsspannungen in Europa, die sich über Jahre ausgebaut haben“.

„Legitime Sicherheitsinteressen“
Er bedauere zutiefst, dass die Lage in der Ukraine sich so entwickelt habe. Offenbar mit Blick auf Russland sagte Chinas Präsident, eine grundlegende Lösung wäre es, die „legitimen Sicherheitsinteressen“ aller Parteien zu berücksichtigen.

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Von der Leyen kontert Chinas Präsidenten
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel fanden unterdessen deutliche Worte. „Kein europäischer Bürger würde es verstehen, wenn es irgendeine Unterstützung für Russlands Fähigkeit geben würde, Krieg zu führen“, sagte von der Leyen nach den Gesprächen.

„Das würde China hier in Europa einen großen Reputationsschaden zufügen.“ Das Land trage auch als ständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine besondere Verantwortung. Indirekt drohte von der Leyen China auch Konsequenzen für die engen Wirtschaftsbeziehungen an. „Es ist klar, dass der russische Einmarsch in die Ukraine nicht nur ein entscheidender Moment für unseren Kontinent, sondern auch für unser Verhältnis zum Rest der Welt ist.“

EU-Ratspräsident Michel sagte: „Wir haben China aufgefordert, einen Beitrag zum Ende des Krieges in der Ukraine zu leisten.“ China könne den Völkerrechtsverstoß Russlands nicht ignorieren.

 
Verseuchte Böden in China: So viel verseuchte Nutzflächen wie sonst nirgendwo
Chinas Böden sind vergiftet mit Schwermetallen, Plastik oder Phosphor. Die Gründe dafür sind vor allem vom Menschen verursacht. Das gefährdet die Lebensmittelversorgung.
Es war nur eine Randnotiz in den unzähligen Nachrichten über die chaotische Lebensmittelversorgung der Menschen in Shanghai. In mehreren Stadtteilen klagten Bewohner über Bauchschmerzen und Durchfall, nachdem sie Lebensmittel verzehrt hatten, die ihnen von den Behörden zugeteilt worden waren. Schnell kamen Erinnerungen an verunreinigte Lebensmittel wie Milch, Öl und Gemüse bei den Großstädtern in China auf. In den Sozialen Medien ist immer wieder von der Gier der umsatzorientierten Unternehmen zu lesen, die das Leben der Menschen aufs Spiel setzten, damit die Bilanzen stimmten. Die Zensur lässt das so stehen, weil es auch Peking nutzt und von tiefgründigen Probleme ablenkt.
Laut einer von der Chinese Academy of Engineering im Jahr 2020 durchgeführten Studie sollen schätzungsweise zwölf Millionen Tonnen des jährlich angebauten Gemüses durch Schwermetalle im Boden belastet sein. Hauptfaktoren sind dabei Rückstände aus industriellen Abwässern und Tierfutter.

 
Ansturm auf Supermärkte in Peking

Gerüchte über einen Lockdown haben in der chinesischen Hauptstadt Peking einen Ansturm auf Supermärkte ausgelöst. In zahlreichen Geschäften bildeten sich lange Warteschlangen. Die Behörden kündigten zwar keinen Lockdown an, bestätigten aber den Start von drei weiteren Runden von Massentests für Bewohner von zwölf Bezirken. Zudem „empfahlen“ sie den Menschen, zu Hause zu bleiben.

 
Seit Kurzem erhalte ich auf FB ständig folgenden Vorschlag:
Chinesische Volkszeitung Online
Staatlich kontrollierte Medien (China)
Z.B.:
Neue Oujiang-Nordmündungsbrücke stellt drei Weltrekorde auf
Die Wenzhou Oujiang-Nordmündungsbrücke wurde am 27. Mai für den Verkehr freigegeben und ist die weltweit erste doppelstöckige Hängebrücke aus Stahlfachwerk mit drei Türmen und vier Spannweiten. Die Eröffnung der Brücke markiert die Fertigstellung der Yongguan-Schnellstraße, welche die drei Provinzen Guangdong, Fujian und Zhejiang miteinander verbindet.
Die Brücke hat drei Weltrekorde aufgestellt: die weltweit erste doppelstöckige Hängebrücke aus Stahlfachwerk mit drei Türmen und vier Spannweiten, die weltweit erste mehrtürmige Brücke, bei der der mittlere Turm aus Beton gebaut wurde, und die weltweit erste Brücke mit einem übergroßen offenen Senkkasten im tiefen weichen Boden eines Mündungsgebiets mit starker Flut

 
China will um Taiwan „bis zum Ende kämpfen“
China wird nach den Worten von Verteidigungsminister Wei Fenghe „bis zum Ende“ gegen eine Unabhängigkeit Taiwans kämpfen. „Wir werden um jeden Preis kämpfen und wir werden bis zum Ende kämpfen“, sagte Wei heute auf einer Sicherheitskonferenz in Singapur. China habe keine andere Wahl.

„Diejenigen, die eine Unabhängigkeit Taiwans anstreben, um China zu spalten, werden definitiv kein gutes Ende nehmen“, fügte der Minister in einer Rede beim Shangri-La-Dialog hinzu. „Niemand sollte jemals die Entschlossenheit der chinesischen Streitkräfte unterschätzen, um Chinas territoriale Integrität zu schützen.“

Am Freitag hatte Wei bei einem Treffen mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Rande des Shangri-La-Dialogs für den Fall einer Unabhängigkeitserklärung Taiwans bereits mit Krieg gedroht. „Falls es irgendjemand wagt, Taiwan von China zu trennen, wird die chinesische Armee definitiv nicht zögern – koste es, was es wolle –, einen Krieg zu beginnen“, sagte Wei nach Angaben seines Sprechers.

USA: „Stetige Zunahme provokanter militärischer Aktivitäten“

 
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