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Nachrichten aus Deutschland

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In Österreich war es zum größten Teil die ÖVP wo es um mehr als peinliche Chats gegangen ist. In Deutschland hat anscheinend die AfD diese Rolle übernommen
INTERNE CHATS IM BUNDESTAG
Die AfD ist ein Trümmerhaufen
Der ARD sind 40.000 Chat-Nachrichten der AfD-Bundestagsfraktion zugespielt worden. Was steht drin? Frauen-, Schwulenfeindliches, Rassistisches, Umsturzphantasien. Man sieht, was in der Partei los ist. Das ist ein Offenbarungseid.

„Die Ratte Merkel an der Spitze! Diese Volksverräterin gehört lebenslang in den Knast!“ Wem würde man eine solche Äußerung zuordnen? Einem Bundestagsabgeordneten der AfD. Von einem solchen stammt sie. Es ist eine Nachricht von 40.000 aus der Chatgemeinschaft, welche die Bundestagsfraktion der AfD in der vergangenen Legislaturperiode unter dem Namen „Quasselgruppe“ gebildet hat.

Mindestens 76 von 92 Parlamentariern haben sich hier gemeldet. Sie setzen üble Beleidigungen ab, ergehen sich in Umsturzphantasien („Wir müssen wohl warten, bis das alte Regime wirtschaftlich ans Ende kommt und der Funke aus Österreich, Italien, Frankreich usw. überspringt. Das wird kommen und für die dann ebenfalls kommenden gnadenlosen Kämpfe müssen wir uns rüsten“).

Die eigene Fraktion als „Chaosladen“
Sie äußern sich frauen-, schwulenfeindlich (etwa gegen Jens Spahn) und rassistisch. Sie beschäftigen sich vor allem aber mit sich selbst und ihrer Partei- und Fraktionsführung („Chaosladen“, „Schlafwagenvorstand“), die als vollkommen unfähig erscheint.

 
AfD-Doku „Volksvertreter“ : Angetreten, um zu quälen
„Sinnentleeren ist etwas Wunderschönes“: Im Dokumentarfilm „Volksvertreter“ diskreditieren sich vier AfD-Politiker selbst.
Ein schnöder Konferenzraum, auf dem Tisch stehen Fahnen der Bundesländer. Verhandelt wird über Identität. Philosophische Überlegungen werden angestellt: Haben Kinder schon eine Identität – im Sinne einer kulturellen Identität als Deutsche? Schweigen, Rascheln, eigentlich nein, ist das nicht ein Prozess? So richtig sicher ist sich niemand. Schließlich das finale, für seine Partei charakteristische Argument von Götz Frömming, dem bildungspolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion: „Da kommen die anderen Schlaumeier und sagen, wir schreiben eine neue, multikulturelle Identität – wenn eure Kinder sowieso keine Identität haben.“ Besser, „im Sinne von Goethes Entelechiegedanken“ zu sagen: „Die haben die eigentlich schon.“

In den letzten Tagen hat die AfD mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen. Erst vergangene Woche erschienen die „AfD Leaks“, eine Auswertung von 40 000 internen Chatnachrichten der Bundespolitiker der Partei in der letzten Legislaturperiode. Die Protokolle aus dem Chat, dem seit ihren ersten Tagen im Parlament bis nach der letzten Bundestagswahl mehr als 70 der 92 Abgeordneten angehörten, zeigen eine Partei, in der gegen Vorstand und Kollegen gehetzt wird, die von Rachephantasien und Homophobie, Hohn und Selbstmitleid getrieben ist. So weit, so vorhersehbar.

 
Geheime Chatgruppe: So redete die AfD-Fraktion im Bundestag
Wie redet die AfD wenn keiner zuhört? Zumindest für die Mitglieder der ersten AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag wissen wir das jetzt. Denn wir haben ihre Chatgruppe zugespielt bekommen. 40.000 Nachrichten aus vier Jahren. Darin ziehen die Abgeordneten über den politischen Gegner her, diffamieren ihre eigene Führung – und streiten darüber wie rechtsextrem ihre Partei sein soll. Vor allem aber zeigt sich in den Chats, wie zerrissen die Fraktion im Bundestag eigentlich ist.
Katja und Christian, beide Reporter beim WDR, und Sebastian vom NDR haben die Chats ausgewertet und zeigen in dieser Doku nochmal, was sie darin unter anderem gefunden haben. Wer noch mehr Chats sehen will: Es gibt noch eine 45-minütige Doku in der ARD Mediathek, die findet ihr hier:

Und eine 5-teilige Podcast-Serie, die gibt es hier:

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Bei allen anderen Parteien betet man erstmal zusammen, singt die Internationale, sammelt für Obdachlose und bespricht fair und demokratisch wer welchen Posten bekommt bei der nächsten Rotation.
 
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oha

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Komm, ein bisschen mehr geht doch, oder August?
Ist jetzt Merkel auch ein Nazi oder sonstiges faschisten Pack?

Sogar Mama Merkel, einst enge Freundin von Putin, mag ihn nicht mehr. Putin hat sich gedemütigt gefühlt, na geh. Hat sicher ein paar Tränen geweint
Merkel verurteilt russischen Angriff
Die frühere deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine scharf verurteilt. „Das ist ein brutaler, das Völkerrecht missachtender Überfall, für den es keine Entschuldigung gibt“, sagt Merkel in Berlin. Der Angriff sei von Russlands Seite ein großer Fehler.
Es sei nicht gelungen, eine Sicherheitsarchitektur zu schaffen, die den Krieg verhindert hätte, sagt Merkel. Die Ex-Kanzlerin stellt sich erstmals seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft den Fragen eines Journalisten.

Sie habe nie Putins Einschätzung geteilt, dass Russland durch den Westen „permanent gedemütigt wurde“, sagt Merkel. Sie habe aber natürlich gewusst, wie er denke.
 
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