Die FPÖ an der Arbeit
Jahrelang hat sich der EU-Wahnsinn ungehindert auf diesem Kontinent ausbreiten können, jetzt aber naht die FPÖ. Mit dem Motto: EU lieber zsammhauen als aufbauen
Na endlich. Jahrelang hat sich der EU-Wahnsinn ungehindert auf diesem Kontinent ausbreiten können wie ein Ölfleck auf dem Wasser, jetzt aber naht mit einer auf sechs Köpfe und zwölf Fäuste verstärkten Delegation der FPÖ im EU-Parlament Abhilfe. Ihr Wahlplakat, dessen ästhetisch abgrundtiefe Gestaltungsoriginalität sogar jenseits unserer Grenzen für Furore gesorgt hat ("ekelhaftest", Bild-Zeitung), hat jedenfalls reiche Frucht getragen; das politische Mandat, auf das sich die freiheitlichen Alt- und Neu-EU-Parlamentarier berufen können, steht felsenfest.
Zsammhauen der EU
Wenn es darum geht, den europäischen Wahnsinn in seine Schranken zu weisen, kennen die Freiheitlichen kein Pardon. Ihr Motto: Die EU lieber zsammhauen als aufbauen, macht kaputt, was euch kaputt macht. Für dieses Vorhaben hat die blaue Rasselbande alles Mögliche mit im Gepäck: verbale Spitzhacken und Vorschlaghämmer sowie die Entschlossenheit, sich fürs Zsammhauen der EU von der EU gut bezahlen zu lassen. Die Schmuserei von der Leyens und Selenskyjs hört sich jetzt auf, und wenn die nächste Pandemie durch die Lande braust, ziehen wir erst recht keine Masken an!
EU-Wahnsinn ade also. Alles deutet darauf hin, dass Europa unter der Patronanz des weisen politischen Heilers Harald Vilimsky auf eine Ära der psychischen Gesundung zusteuern wird. Schön, dass ihm eine tolle Crew dabei hilft. Wir warten gespannt auf erste Erfolgsmeldungen. (Christoph Winder, 16.6.2024)
Jahrelang hat sich der EU-Wahnsinn ungehindert auf diesem Kontinent ausbreiten können, jetzt aber naht die FPÖ. Mit dem Motto: EU lieber zsammhauen als aufbauen
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