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Nachrichten aus Europa

GROSSE UMFRAGE
Europäer: Wir würden den Krieg gegen Russland verlieren, und Trump ist unser Feind; Polen und Kroaten haben am wenigsten Angst vor dem amerikanischen Präsidenten!
51 Prozent der Befragten gaben an, dass in den kommenden Jahren ein hohes Risiko für einen Krieg mit Russland bestehe, weitere 18 Prozent glauben, dass ein sehr hohes Risiko bestehe.
Fast die Hälfte der Europäer sieht US-Präsident Donald Trump als „Feind Europas“, etwas mehr glauben, dass ein hohes Kriegsrisiko mit Russland besteht, und mehr als zwei Drittel glauben, dass ihre Länder sich im Falle eines solchen Krieges nicht verteidigen könnten. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die von Le Grand Continent, einer in Paris ansässigen Plattform zur Diskussion europäischer Themen, in neun Ländern durchgeführt wurde.

Die in Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Polen, Portugal, Kroatien, Belgien und den Niederlanden durchgeführte Umfrage ergab außerdem, dass fast drei Viertel der Befragten den Verbleib ihres Landes in der Europäischen Union befürworten, und fast genauso viele gaben an, dass der Austritt aus der Union dem Vereinigten Königreich geschadet habe, berichtete The Guardian .

„Europa sieht sich nicht nur wachsenden Risiken gegenüber, sondern auch sein historisches, geopolitisches und politisches Umfeld verändert sich. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Europa besorgt ist, sich seiner Verwundbarkeit sehr bewusst ist und es schwerfällt, seine Zukunft positiv zu sehen“, sagte Jean-Yves Dormagen , Professor für Politikwissenschaft und Gründer des Marktforschungsinstituts Cluster17.

Die Umfrage ergab, dass durchschnittlich 48 % der Befragten in neun Ländern Trump als Feind betrachten. Am kritischsten sind die Belgier (62 %) und die Franzosen (57 %), während die Kroaten (37 %) und die Polen (19 %) die gemäßigtste Meinung vertreten. „Der Trumpismus wird auf dem gesamten Kontinent als feindliche Kraft wahrgenommen“, sagte Dormagen. Er fügte hinzu, dass sich diese Ansicht immer mehr verfestige: Immer weniger Menschen bezeichnen Trump als „weder Freund noch Feind“, und immer mehr sehen ihn als extrem feindselig an.

 
Ich sehe einen rassistischen Hitlergrußzeiger. Nur noch widerlich der Kerl.
Millionenstrafe gegen X
Elon Musk will die EU abschaffen
X ist der Europäischen Union nicht transparent genug, deshalb soll die Plattform von Elon Musk zahlen. Der Milliardär reagiert erzürnt. Seine Forderung: die EU auflösen, er sehe Zensur und zu viel Bürokratie.
US-Milliardär Elon Musk hat sichtlich angefressen auf die Millionenstrafe der EU gegen seinen Kurznachrichtendienst X reagiert. »Die EU sollte abgeschafft werden«, schrieb Musk in einem Post auf der Onlineplattform. Die »Souveränität« solle an die einzelnen Länder zurückgegeben werden.

Wegen Transparenzmängeln hatte die EU-Kommission eine Strafzahlung von 120 Millionen Euro gegen X verhängt. Als Grund nannte die Behörde unter anderem, dass die Authentifizierung von Nutzerkonten durch Verifizierungshaken irreführend sei.


Dazu fällt mir auch noch Geier Sturzflug ein

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Die "Stunde der Raubtiere" ist da
Trump und Putin wollen Schluss machen mit dem liberalen, zivilisierten Europa

Dieser Tage mit einem jungen österreichischen Unternehmer diskutiert, der findet, der Ukrainekrieg müsse jetzt beendet werden, weil das alles keinen Sinn mehr habe. Dass damit der Weg frei wäre für konkrete russische Angriffe auf EU- und Nato-Staaten wie die baltischen Länder; dass dann der großrussische Imperialist Putin erst wirklich daran gehen würde, eine ihm genehme "Ordnung" in Europa zu errichten, glaubt er nicht.

Wir glauben es ja in Wirklichkeit alle noch nicht so ganz, dass die Zeitenwende schon da ist. Dass wir in der "Stunde der Raubtiere" leben, wie der Autor Giuliano da Empoli einen Essayband genannt hat. Europa steht zwischen dem Raubtier Wladimir Putin, der das großrussische Reich wieder errichten und Einfluss über die europäischen Staaten gewinnen möchte – und den MAGA-Raubtieren rund um Donald Trump, die Grönland oder Panama einsacken und Europa zu ihrem rechtsextremen Ebenbild umformen möchten.

Nicht im Spiel?
"Lieber Merz, Sie sind nicht einmal im Spiel", schrieb der russische Chefunterhändler Kirill Dmitrijew auf der Plattform X, nachdem der deutsche Kanzler vor dem amerikanischen Nachgeben gegenüber Putin gewarnt hatte: "Sie haben sich durch Kriegstreiberei, die Torpedierung des Friedens, unrealistische Vorschläge, den Selbstmord der westlichen Zivilisation, Migration und dickköpfige Dummheit selbst disqualifiziert."

 
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