Als Rechtsrocker gilt der Sänger nicht bloss wegen des Ustascha-Grusses. Seine Sympathie für das faschistische Regime kommt auch im Lied «Jasenovac i Gradiska Stara» zum Ausdruck, das er 2002 an einem Konzert zum Besten gab. Darin werden die Morde des menschenverachtenden Ustascha-Regimes von Ante Pavelic während des Zweiten Weltkriegs verherrlicht. Thompson stritt zunächst ab, das Stück gesungen zu haben. Nachdem zwei Jahre später jedoch eine Aufnahme auf dem Internetportal
«index.hr» erschienen war, gab er es schliesslich doch zu. Er habe es aus Protest gegen die sozialdemokratische Regierung Kroatiens gesungen. Feinde des Landes in seinem Gedankengut.
Sein Künstlername stammt von einer Maschinenpistole: Mit seiner Musik bewegt sich Marko Perkovic alias Thompson hart am Limit. Der geplante Auftritt in Schlieren sorgt deshalb für Empörung.
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Bei Konzerten der Band wurde auch das
faschistische Ustascha-Lied
Jasenovac i Gradiška Stara gespielt, das die Tötung von Juden und Serben in den Konzentrationslagern
Jasenovac und
Stara Gradiška verherrlicht.
[5][6] Perković bestritt zunächst, dieses Lied gesungen zu haben, und gab es erst zu, nachdem ein entsprechender Mitschnitt eines Konzerts auftauchte.
[7] Perković äußerte, er distanziere sich vom Rechtsradikalismus bzw. der Ustascha-Ideologie. Er sehe sich selbst als „Patriot“. Beobachter ordnen ihn jedoch als eindeutig nationalistisch ein.
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