Keine Flüchtlinge in Ungarn, keine Moslems und trotzdem die Mord- und Kriminalitätsrate höher als in Österreich.
EuGH verurteilt Ungarn zu Strafzahlung
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat finanzielle Sanktionen gegen Ungarn wegen dessen Asylpolitik verhängt. Weil das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe, müsse es 200 Millionen Euro sowie ein tägliches Zwangsgeld von einer Million Euro für jeden Tag des Verzugs zahlen, entschied das Gericht am Donnerstag in Luxemburg. Ungarns rechtsnationaler Premier Viktor Orban reagierte empört.
Der EuGH ortete eine Vertragsverletzung. Ungarn umgehe „bewusst“ die gemeinsame Flüchtlingspolitik der EU. Dieser „Verstoß gegen den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit“ sei „eine erhebliche Bedrohung für die Einheit des Unionsrechts“ und ein „schwerer Verstoß gegen den Grundsatz der Solidarität“. Davon betroffen seien die Flüchtlinge, gleichzeitig schiebe Ungarn die tatsächliche und auch die finanzielle Verantwortung den anderen EU-Staaten zu.
Wegen seiner rigiden Flüchtlingspolitik wurde Ungarns rechtsnationale Regierung schon häufiger von der EU-Kommission gerügt. Der EuGH hat in früheren Urteilen bereits wesentliche Teile des ungarischen Asylsystems für rechtswidrig erklärt.
Orban über Urteil empört
EuGH verurteilt Ungarn zu Strafzahlung
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat finanzielle Sanktionen gegen Ungarn wegen dessen Asylpolitik verhängt. Weil das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe, müsse es 200 Millionen Euro sowie ein tägliches Zwangsgeld von einer Million Euro für jeden Tag des Verzugs zahlen, entschied das Gericht am Donnerstag in Luxemburg. Ungarns rechtsnationaler Premier Viktor Orban reagierte empört.
Der EuGH ortete eine Vertragsverletzung. Ungarn umgehe „bewusst“ die gemeinsame Flüchtlingspolitik der EU. Dieser „Verstoß gegen den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit“ sei „eine erhebliche Bedrohung für die Einheit des Unionsrechts“ und ein „schwerer Verstoß gegen den Grundsatz der Solidarität“. Davon betroffen seien die Flüchtlinge, gleichzeitig schiebe Ungarn die tatsächliche und auch die finanzielle Verantwortung den anderen EU-Staaten zu.
Wegen seiner rigiden Flüchtlingspolitik wurde Ungarns rechtsnationale Regierung schon häufiger von der EU-Kommission gerügt. Der EuGH hat in früheren Urteilen bereits wesentliche Teile des ungarischen Asylsystems für rechtswidrig erklärt.
Orban über Urteil empört
Asylpolitik: EuGH verurteilt Ungarn zu Strafzahlung
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat finanzielle Sanktionen gegen Ungarn wegen dessen Asylpolitik verhängt. Weil das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe, müsse es 200 Millionen Euro sowie ein tägliches Zwangsgeld von einer Million Euro für jeden Tag des...
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