Dachte ja eigentlich das ihm Gerichtlich verboten wurde nur einen Computer überhaupt anzufassen.
Ob jetzt politisch verfolgt oder nicht ist er doch alles andere als der Held den die Westlichen medien versuchen hier aus ihm zu machen.
Die medien hägen wohl für jeden Sympatie selbst wenn er auch nur ein einfacher Nationalist ist. Hauptsache er ist nur gegen Putin.
Diese einstellung kennt man ja aber auch aus der Ukraine.
Nähe zum Nationalismus
2011 begann Nawalny nationalistische Slogans zu verwenden.[SUP]
[22][/SUP] In einem Video[SUP]
[23][/SUP] vergleicht er militante Kaukasier mit Kakerlaken, die anders als die Schabe nicht mit einer Fliegenklatsche oder einem Pantoffel, sondern nur mit einer Pistole zu bekämpfen seien.[SUP]
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[25][/SUP] Nawalny schlug die Deportation der „zersetzenden Elemente“ vor.[SUP]
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Am 22. Oktober 2011 nahm er an einem „Russischen Marsch“ in Moskau teil, zu dessen Organisationskomitee er auch gehörte.[SUP]
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[27][/SUP] Nawalny trat auf diversen Kundgebungen rechter Gruppierungen als Redner auf.[SUP]
[28][/SUP] Die
taz schrieb Ende 2011, Nawalny schrecke nicht davor zurück, nationalistische Stimmungen in der russischen Gesellschaft für seinen Kampf zu instrumentalisieren.[SUP]
[29][/SUP] Die Tageszeitung
Neues Deutschland nannte Nawalny in einem Bericht aus dem Jahr 2012 einen „lupenreinen Nationalisten“.[SUP]
[30][/SUP] Die
Bundeszentrale für politische Bildung bezeichnete ihn als unerschrockenen Aktivisten gegen Korruption, aber auch als „radikale[n] russische[n] Nationalist[en]“.[SUP]
[31][/SUP] Der russische Dichter
Lew Rubinstein beschrieb ihn sogar als „talentiert, aktiv und sehr gefährlich“[SUP]
[32][/SUP], 2013 unterstützte er aber seine Kandidatur zum Amt des Moskauer Bürgermeisters.[SUP]
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3sat hingegen berichtete, dass Nawalny sein Image als Nationalist inzwischen abzulegen versuche.[SUP]
[32][/SUP] Nawalny selbst bezeichnet sich als „nationalen Demokraten“.[SUP]
[34][/SUP] Laut
heute.de sind unter seinen Anhängern insbesondere gemäßigte Nationalisten, jedoch auch zahlreiche russische
Neonazis.[SUP]
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Bei der
Oberbürgermeisterwahl in Moskau im September 2013 erreichte Nawalny ca. ein Viertel der Stimmen, viel weniger, als er sich erhofft hatte. Politikexperten gehen davon aus, dass sein eher moderater Erfolg u. a. auf sein rechtsradikales Image zurückzuführen sei: Moskau sei inzwischen eine multikulturelle Stadt geworden, viele wahlberechtigte Zuwanderer aus asiatischen Regionen Russlands sähen ihn als eine Bedrohung des friedlichen Zusammenlebens in der Stadt. Auch 2013 rief Nawalny zur Teilnahme an Nationalistenaufmärschen zum Tag der nationalen Einheit auf.[SUP]
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