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[h=2]Kultureller Rassismus[Bearbeiten][/h]Gedankengebäude, die Kultur nicht als „historisch bedingt“ und als veränderbar betrachten, und in denen Vorstellungen von Kultur „in einem solchen Maße verdinglicht und essentialisiert werden“, dass Kultur „zum funktionalen Äquivalent des Rassenbegriffs wird“, werden als kultureller Rassismus bezeichnet.[SUP][8][/SUP]
„John Solomos und Les Back vertreten die Auffassung, daß Rasse heute ‚als Kultur kodiert‘ wird und daß ‚das zentrale Merkmal dieser Prozesse darin besteht, daß die Eigenschaften von sozialen Gruppen fixiert, naturalisiert und in einen pseudobiologisch definierten Kulturalismus eingebettet werden‘.“
– George M. Fredrickson: Rassismus. Ein historischer Abriß[SUP][9][/SUP]

Hall sieht eine Ablösung des genetischen durch einen „kulturellen Rassismus“. Statt von Rasse würden in neu-rechten Ideologien Ethnizität und Kultur als Ersatzbegriffe verwandt und statt von „genetischem Mangel“ sei von einem „Kulturdefizit“ die Rede.[SUP][10][/SUP] Dabei werden „bestimmte Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche einer bestimmten Menschengruppe verabsolutiert und naturalisiert […], sozusagen als die einzig normale Form zu leben angesehen […], und andere, davon abweichende Lebensformen […] negativ (oder auch positiv) bewertet […], ohne daß dies unbedingt genetisch oder biologisch begründet wird […] Auch dies dient der genannten Ausschließung anderer Menschen, der Abgrenzung und der Legitimation, die Anderen zu bekämpfen“ (Siegfried Jäger[SUP][11][/SUP]).
In Deutschland ist nach dem Nationalsozialismus das Wort Rasse großteils diskreditiert. Dies führe nach Theodor Adorno häufig zur Vermeidung des Begriffes Rasse und der Ersetzung des Begriffes, um rassistische Theorien und Inhalt zu kaschieren. Als Klassifizierungsschema der Biologie für Pflanzen und Tiere ist es weiterhin allgemein üblich.
„Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch.“
– Theodor W. Adorno: Schuld und Abwehr[SUP][12][/SUP]

Dass die Vorstellung von biologischen Rassen wissenschaftlich widerlegt ist, hindere nach Ansicht der Psychologin Sabine Grimm Rassisten nicht daran, Menschen aus nationalistischen und rassistischen Motiven anzugreifen:
„Der aufklärerische Hinweis darauf, daß die Wissenschaft die Vorstellung von biologischen Rassen widerlegt hat, hat noch keinen Rassisten davon abgehalten, genau zu wissen, wen er angreift. Denn für die Individuen, die als ‚Rasse‘ identifiziert werden und sich zum Teil selbst identifizieren, ist es ziemlich egal, ob die Biologie oder der Diskurs, Natur oder Kultur als Erklärungen dafür herangezogen werden, daß sie ausgegrenzt, stigmatisiert oder verbrannt werden.“
– Sabine Grimm[SUP][13][/SUP]

Verena Stolcke interpretiert Debatten um Migration als „kulturellen Fundamentalismus“.[SUP][14][/SUP] In dessen ausschließender Rhetorik, so Halleh Ghorashi, gehe es nicht mehr um einen Schutz der Rasse, sondern um eine „historisch verwurzelte, homogene Nationalkultur“. Dieser „Rassismus ohne Rassen“ betone mit seiner Definition von „Nation“ und „Kultur“ die Unvereinbarkeit verschiedener Kulturen und die Notwendigkeit die angestammte Kultur und Identität „vor kultureller Invasion zu bewahren“, und führe damit zu einer neuen Exklusion im Namen der Kultur“ (Halleh Ghorashi).[SUP][15][/SUP]
In der Forschung zum „Neorassismus“ wird synonym zum Begriff des kulturellen Rassismus auch inkorrekterweise der Begriff „Kulturalismus“ verwendet. (vgl. Magiros). Der Kulturalismus als „kultureller Rassismus“ bezeichnet Konzepte, die mittels ihres Kulturbegriffes völkische Lehren weiter verfolgen. Neorassisten vertreten demnach keinen Kulturalismus im philosophischen Sinne, sondern gerade entgegengesetzt einen Biologismus, den sie auch auf die Kultur übertragen. Der Kulturbegriff der Neorassisten ist kein kulturalistischer, sondern ein naturalistischer. Die Rhetorik ändert sich zwar, aber das biologistische Denken bleibt. Das Wort Rasse werde hier durch das Wort Kultur, Ethnie, Volk, Nation oder andere Begriffe ersetzt. Der Begriff Rasse wird in dieser Form von Rassismus aufgegeben, „ohne dass in ihm die Abwertung und Ausgrenzung des ‚Anderen‘ an Schärfe“ verloren geht.[SUP][16][/SUP]
Als Merkmale kulturalistischer Konzepte werden folgende Eigenschaften beschrieben:

  • Ethnische Formulierung: Kultur wäre alleine mit der (ethnischen, völkischen) Herkunft verbunden.
  • Homogenität: Alle Mitglieder einer ethnischen Gruppe sollten die gleiche Kultur haben.
  • Reduzierbarkeit: Die wesentlichen Eigenschaften einzelner Menschen wären auf die kulturellen Eigenschaften einer Gruppe beschränkt.
  • Starrheit: Kulturen seien nicht oder nur über lange Zeiträume (im Rahmen von Generationen) veränderbar.
Solchen Konzepten zufolge wird „Kultur“ als eine unüberwindliche Schranke betrachtet, die politisch nicht zu überwinden sei. Entsprechende naturalisierende und biologisierende Argumentationen kämen sowohl im Rechtsextremismus als auch in verkürzten ethnopluralistischen Ansätzen der Neuen Rechten in der Gestalt von „Kulturalisierungen der Differenz“ (Müller) vor. Der emanzipatorische „Kultur“-Begriff des Multikulturalismus werde hier in seiner politischen Bedeutung umgedreht (bei Taguieff als „Retorsion“ bezeichnet). Dieser „kulturalistische“ (eigentlich naturalistische) „Kultur“-Begriff sei mit emanzipatorischen Vorstellungen der prinzipiellen Veränderbarkeit von Gesellschaften nicht vereinbar, die davon ausgingen, dass Menschen sich ständig mit ihrer Umgebung auseinandersetzten; so dass sie nicht passive Kulturträger sind, sondern sich aktiv Kultur aneignen und die Kulturen ihrer Umwelt auch verändern.[SUP][17][/SUP]
Gazi Çağlar geht soweit, objektiv sehr verschiedenartige Kreislaufmodelle als „kulturzyklische“ zu bündeln und in die Kulturalismus-Debatte einzubeziehen. Dazu zählt er insbesondere Samuel P. Huntingtons clash of civilizations. [SUP][18][/SUP] Zyklische Kreislauftheorien interpretieren nach ihm die Geschichte von Gesellschaften als „Summe der Geschichte einzelner Kulturen bzw. Zivilisationen“.[SUP][19][/SUP] Der kulturalistische Rassismus verwende Bruchstücke aus den Zyklentheorien zumal von Oswald Spengler und Arnold Toynbee.[SUP][20][/SUP] Auf diesen Zyklentheorien baue – nach Gazi Çağlar – auch das Zivilisationsparadigma auf, wie es von Samuel P. Huntington in Kampf der Kulturenausgeführt wird:
„Es basiert auf Annahmen zyklischer Geschichtstheoriebildung, den grundlegenden Bildern des Eurozentrismus und des kulturalistischen Rassismus über das Eigene und das Fremde, und der politischen Ambitionierung mit den geopolitischen, geomilitärischen, geowirtschaflichen Interessen gegenwärtiger Zentren der Weltpolitik und -ökonomie mit Vorzugsstellung des europäischen und US-amerikanischen.“
– Gazi Çağlar[SUP][21][/SUP]

Gazi Çağlar sieht in Samuel Huntingtons Kampf der Kulturen eine „Rassentheorie ohne Rassen“ aus unserer Zeit. In diesem Buch spricht Huntington von 7 oder 8 Kulturen [SUP][22][/SUP], deren Grenzen allerdings nicht entlang der Linien verlaufen, welche Rassentheoretiker des 19. Jahrhunderts für ihre Konstruktionen genutzt haben.
Huntington lehnt einen Zusammenhang zwischen Kulturkreis und Rasse allerdings ausdrücklich ab, und stuft soziale Faktoren als im Vergleich zur „Herkunft“ wichtiger ein:
„Es gibt eine signifikante Entsprechung zwischen der an kulturellen Merkmalen orientierten Einteilung der Menschen in Kulturkreise und ihrer an physischen Merkmalen orientierten Einteilung in Rassen. Freilich sind Kulturkreis und Rasse nicht identisch. Angehörige einer Rasse können durch ihre Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Kulturkreisen tief gespalten sein; Angehörige verschiedener Rassen können durch einen Kulturkreis geeint sein. […] Die wesentlichen Unterschiede zwischen Menschengruppen betreffen ihre Werte, Überzeugungen, Institutionen und Gesellschaftsstrukturen, nicht ihre Körpergröße, Kopfform und Hautfarbe.“
– Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert[SUP][23][/SUP]

Hakan Gürses schreibt zum Rassenbegriff, dass mit der Ablehnung eines Begriffs nicht seine sprachliche Funktion, und ebenso wenig die ihn hervorbringende rationale/sprachliche Ordnung getilgt werden könne. In vielen seiner Gebrauchsweisen ersetze der Kulturbegriff den Rassebegriff. Demgegenüber betont Gürses, dass der politische Einsatz des Kulturbegriffs in kolonialistischen oder (neo)rassistischen Kontexten diesen nicht von vornherein obsolet machen müsse, denn derselbe Begriff werde auch für emanzipatorische oder antirassistische Zwecke eingespannt. Die Kultur stelle heute im Rahmen kulturwissenschaftlicher und philosophischer Debatten einen Begriff dar, der gleichzeitig und auf gleicher Ebene sowohl als Determinante wie auch als Determiniertes eingesetzt werde.
Gürses beklagt umso mehr die Instrumentalisierung des Kulturbegriffes durch (neo)rassistische oder (neo)kolonialistische Theorien. Zur unrühmlichen Rolle des Kulturbegriffs im Kolonialismus komme sein durchaus verherrlichender Gebrauch in politisch aktuellen Debatten. Der Rassismus handele Kultur als eine „Quasi-Rasse“ ab. Kulturelle Differenz diene als Paradigma bei der Formulierung jeder Differenz, und jede Differenz werde allmählich auf die Kultur zurückgeführt oder als eine in letzter Instanz kulturelle entschlüsselt. Die Artikulation jeder (kulturellen) Differenz bringe eine (kulturelle) Identität hervor. Der neo-rassistische Slogan „Recht auf Differenz“, begleitet vom Zwang zur ethnisch-kulturellen Identität, finde in diesem Kulturbegriff einen guten Nährboden. Wer heute über kulturelle Identität rede, für den Kulturerhalt plädiere, ohne auf die problematischen Funktionen des Kulturbegriffs zu verweisen, mache sich verdächtig.[SUP][24][/SUP]
Den Antirassismus erklärt Gürses angesichts der neuen Erscheinungsformen des Rassismus für gescheitert. Der traditionelle Rassismus werde durch einen differentialistischen Neo-Rassismus abgelöst, kulturelle Differenzen verabsolutiert. Vermischung verursache, so der rassistische Diskurs, einen Ethnozid, bzw. Ethnosuizid, der von Antirassisten an der eigenen Kultur begangen werde.[SUP][25][/SUP] Taguieff, der den Begriff des differentialistischen Rassismus geprägt hat, spricht vom rassistischen Antisemitismus des Nationalsozialismus als bereits kulturalistischem Rassismus.[SUP][26][/SUP]
[h=2]Neorassismus[Bearbeiten][/h]Unter dem Stichwort „New Racism“ löst Martin Barker Rassismus weitgehend von der Verknüpfung an biologische Rassenkonstruktionen und wendet ihn als komplexen Diskriminierungszusammenhang auch auf ähnliche Einteilung und Bewertungen aufgrund von Klasse, Geschlecht, Nation, Kultur und Religion an.
 
Netz gegen Nazis informiert: In der Tradition der Ustascha – Rechtsextremismus im kroatischen Fußball
In der Tradition der Ustascha – Rechtsextremismus im kroatischen Fußball
--> (In der Tradition der Ustascha ? Rechtsextremismus im kroatischen Fußball | Netz gegen Nazis)
Fußball ist in Kroatien bis zum heutigen Tage eine Form der politischen Vergangenheitsbewältigung. Das mag nicht wirklich überraschen, wenn man bedenkt, welche bedeutende Rolle der Sport für die Anfänge des Jugoslawien-Konflikts gespielt hat.

Zu wissen, wie es in den Nachfolgestaaten Yugoslawiens aussah bzw. aussieht, trägt zum generellen Verständnis der Region bei, die sich lange Kriegsphasen lieferte und zuvor nicht zu den freiesten Staaten der Welt zählte.

Politische Führungspersonen

Antihebräische Äußerungen?

--> (Franjo Tu?man ? Wikipedia)
Tuđman hat in den Neunziger Jahren auf mehreren Wahlkampfveranstaltungen antisemitische Äußerungen getätigt. So sei er froh gewesen, dass er "nicht mit einer Jüdin verheiratet sei", beziehungsweise sagte er "Juden rufen Neid und Hass hervor, sind stets das Opfer sowohl ihrer eigenen als auch fremder Ansprüche. Doch wer versucht, darauf aufmerksam zu machen, dass sie selbst die Quelle ihrer jüdischen Tragödie sind, ruft den Hass des Judentums hervor.

Förderung faschistischer Symbole?
--> (Franjo Tu?man ? Wikipedia)
Zudem förderte Tuđman das Wiederaufkommen von Symbolen der faschistischen Ustascha-Zeit, zum Beispiel der Schachbrett-Flagge, welche für viele Serben von der Symbolik her dem deutschen Hakenkreuz entspricht.

Das Thema um Tudman stößt einem schon übel auf, war er doch der Regierungschef des Landes.

Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein durchaus sensibles Thema, welches umsichtig anzugehen ist, um keinem Unrecht zu fügen. Es ist jedoch Pflicht eines Bürgers zu wissen, wie seine politische Landschaft aussieht, und aus welcher er einst kam und damit in welcher er womöglich ausgebildet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin wieder online.amphion lass dich nicht unterkriegen,du bist völlig auf dem richtigen weg.ich unterstütze deine denkweise.die griechische kultur hat nun mal die welt geprägt und das zu einer zeit wo wir balkaner noch nicht mal wussten was wir sind,eigentlich wissen wir das auch heute noch nicht.viele balkaner insbesondere kroaten und albaner verstehen die wahre geschichte nicht und basteln sich ihre eigene.sie orientieren sich an falschen idolen und ignorieren tatsachen,beweise,wahrheiten.die griechische kultur ist gleich zu setzen mir der alt ägyptischen und römischen.diese 3 hochkulturen prägen alles leben auf der welt.das ist fakt und im grunde wissen wir das alle aber manche sind zu neidisch das zu akzeptieren.mein nachbar zum beispiel ist auch neidisch auf meinen neuen rasenmäher.ständig will er ihn mir mies machen,mal gefällt ihm die farbe nicht,dann die rotation usw.völlig unprofessionell mein nachbar,der typ beobachtet mich ständig.na ja,amphion kämpf weiter für die gerechtigkeit.gruss oliver
 
warum du dich gegen die Unabhängigkeit des Kosovo aussprichst.

Wieso denn für die Unabhängigkeit des Kosovos? Weil viele Albaner („Kosovoalbaner“) dort leben? Dann brauchen aber mehrere Berliner Stadtteile auch eine Unabhängigkeit, die wir dann vielleicht irgendwann der Türkei anschließen. Schließlich schaffte es Deutschland nicht, eine kontrollierte Einwanderung zu schaffen.
Was ist dann eigentlich gegen die Unabhängigkeit der Krim zu sagen, von der „gewaltsamen Aktion“ jetzt abgesehen? War das Referendum nicht legitimiert? Schließlich lebt dort ein großer Teil russischer Herkunft. Das Referendum war die einzig logische Erklärung.
Albaner sind aber auch in F.Y.R.O.M. zu einem beachtlichen Teil vorzufinden. Wieso nicht auch einen unabhängigen Staat daraus entwickeln? Vielleicht kann sich das auch irgendwann mit Albanien verbinden.

Ich hoffe, dass es klar wurde. Einwanderung darf nicht zu einer Okkupation der einheimischen Gesellschaft werden. Einwanderung muss nicht schlecht sein, soweit sich die Einwanderer integrieren und die eigentlichen Bürger des Staates sie nicht feindselig begrüßen.
 
Netz gegen Nazis informiert: In der Tradition der Ustascha – Rechtsextremismus im kroatischen Fußball
In der Tradition der Ustascha – Rechtsextremismus im kroatischen Fußball
--> (In der Tradition der Ustascha ? Rechtsextremismus im kroatischen Fußball | Netz gegen Nazis)
Fußball ist in Kroatien bis zum heutigen Tage eine Form der politischen Vergangenheitsbewältigung. Das mag nicht wirklich überraschen, wenn man bedenkt, welche bedeutende Rolle der Sport für die Anfänge des Jugoslawien-Konflikts gespielt hat.

Zu wissen, wie es in den Nachfolgestaaten Yugoslawiens aussah bzw. aussieht, trägt zum generellen Verständnis der Region bei, die sich lange Kriegsphasen lieferte und zuvor nicht zu den freiesten Staaten der Welt zählte.

Politische Führungspersonen

Antihebräische Äußerungen?

--> (Franjo Tu?man ? Wikipedia)
Tuđman hat in den Neunziger Jahren auf mehreren Wahlkampfveranstaltungen antisemitische Äußerungen getätigt. So sei er froh gewesen, dass er "nicht mit einer Jüdin verheiratet sei", beziehungsweise sagte er "Juden rufen Neid und Hass hervor, sind stets das Opfer sowohl ihrer eigenen als auch fremder Ansprüche. Doch wer versucht, darauf aufmerksam zu machen, dass sie selbst die Quelle ihrer jüdischen Tragödie sind, ruft den Hass des Judentums hervor.

Förderung faschistischer Symbole?
--> (Franjo Tu?man ? Wikipedia)
Zudem förderte Tuđman das Wiederaufkommen von Symbolen der faschistischen Ustascha-Zeit, zum Beispiel der Schachbrett-Flagge, welche für viele Serben von der Symbolik her dem deutschen Hakenkreuz entspricht.

Das Thema um Tudman stößt einem schon übel auf, war er doch der Regierungschef des Landes.

Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein durchaus sensibles Thema, welches umsichtig anzugehen ist, um keinem Unrecht zu fügen. Es ist jedoch Pflicht eines Bürgers zu wissen, wie seine politische Landschaft aussieht, und aus welcher er einst kam und damit in welcher er womöglich ausgebildet wurde.

Die für einen aussenstehenden Beobachter stellende Frage ist, warum eine derart (sollte es stimmen) rechtslastige politische Figur von den Kroaten über einen langen Zeitraum gehalten und gewählt wurde?

Für gewöhnlich wählt der Kroate das, was ihm am naheliegendsten erscheint, sprich ein Rechter bzw. Ultrarechter wählt rechte bzw. ultrarechte Politiker.
 
Die für einen aussenstehenden Beobachter stellende Frage ist, warum eine derart (sollte es stimmen) rechtslastige politische Figur von den Kroaten über einen langen Zeitraum gehalten und gewählt wurde?

Für gewöhnlich wählt der Kroate das, was ihm am naheliegendsten erscheint, sprich ein Rechter bzw. Ultrarechter wählt rechte bzw. ultrarechte Politiker.
Wieso hat die XA in Griechenland 17 Sitze? Wieso ist das so, kannst du mir das Beantworten?
 
Förderung faschistischer Symbole?
--> (Franjo Tu?man ? Wikipedia)
Zudem förderte Tuđman das Wiederaufkommen von Symbolen der faschistischen Ustascha-Zeit, zum Beispiel der Schachbrett-Flagge, welche für viele Serben von der Symbolik her dem deutschen Hakenkreuz entspricht.

Das Thema um Tudman stößt einem schon übel auf, war er doch der Regierungschef des Landes.

Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein durchaus sensibles Thema, welches umsichtig anzugehen ist, um keinem Unrecht zu fügen. Es ist jedoch Pflicht eines Bürgers zu wissen, wie seine politische Landschaft aussieht, und aus welcher er einst kam und damit in welcher er womöglich ausgebildet wurde.

Eine billige Provokation. Das Schachbrettmuster gibt es seit über tausend Jahren. Das heutige Muster entspricht dem des ersten Jugoslawien. Die Ustasa übernahm es und begann das Muster mit einem weißem Feld, statt des roten Feldes. Vergleichbar mit dem Hakenkreuz ist das "U"-Logo der Ustasa Faschisten.

1915_mi_g.jpg

Österreich Ungarn


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Wappen des Königreichs Kroatien (Wappenbuch von Fojnica, 17. Jhd.)

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Wappen des Ban von Kroatien (Detail der Standarte des Ban Jelačić, um 1848)

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Kleines Wappen der Banschaft Kroatien (ab 1940–1941)

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Wappen ver beschissenen Ustasa

401px-Coat_of_Arms_of_the_Socialist_Republic_of_Croatia.svg.png

Wappen der Sozialistischen Republik Kroatien (1947–1990)

Da fragt man sich doch, welche Bildung hier der ein oder andere Propagandist genossen hat.

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Die für einen aussenstehenden Beobachter stellende Frage ist, warum eine derart (sollte es stimmen) rechtslastige politische Figur von den Kroaten über einen langen Zeitraum gehalten und gewählt wurde?

Für gewöhnlich wählt der Kroate das, was ihm am naheliegendsten erscheint, sprich ein Rechter bzw. Ultrarechter wählt rechte bzw. ultrarechte Politiker.

Das lässt sich sicher beweisen.
 
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