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Neues aus der Astronomie

Habe es gesehen, und habe dieses Teil immer schon geliebt seitdem ich davon gehört habe, dass muss so phantastisch sein es mal aus der Nähe sehen zu dürfen

Ja, mag sein, aber ich bin schon froh, das alles noch miterleben zu dürfen, was sich so seit den 60ern getan hat. Dieses Bild entstand übrigens 1968:

3-format2114.jpg

 
Mal wieder ne geballte Ladung:


Tabbys Stern ist sogar noch seltsamer als gedacht
9. Oktober 2016,

Forscher beobachten beim ohnehin schon mysteriösen Stern KIC 8462852 einen unerklärlichen Leuchtkraftverlust

Pasadena – Im vergangenen, an spannenden astronomischen Beobachtungen nicht gerade armen Jahr, ist ein Stern ganz besonders aufgefallen: KIC 8462852 zeigte ein dermaßen seltsames Verhalten, dass selbst renommierte Wissenschafter das Wirken einer außerirdischen Zivilisation nicht völlig ausschließen wollten. Der Stern durchlief während seiner Beobachtung durch das Weltraumteleskop Kepler eine Serie von sehr kurzen, nicht-periodischen Verdunkelungen, die sich nicht so ohne Weiteres erklären ließen.
Das unter Tabbys Stern bekannt gewordene stellare Kuriosum liegt in rund 1.480 Lichtjahren Entfernung von der Erde und ist mit einer scheinbaren Helligkeit von 12 mag nur mit Teleskopen zu sehen. Seinen Spitznamen hat er von Tabetha Boyajian von der Yale University, der Hauptautorin der ersten, aufsehenerregenden Veröffentlichung vom September 2015.

KIC.jpg

illustr.: jpl-caltech/nasa
Manche Astronomen halten Kometen dafür verantwortlich, dass Tabbys Stern sich so seltsam verhält – doch nicht alle stimmen mit dieser Erklärung überein. Die neuesten Untersuchungen lassen sich jedenfalls damit nicht vollständig erklären.

...
Leuchtkraftverlust ohne Beispiel

"Die Helligkeitsänderungen bei KIC 8462852 sind wirklich verblüffend", meint Montet. "Unsere sehr genauen Messungen über vier Jahre hinweg demonstrieren, dass der Stern tatsächlich allmählich an Leuchtkraft verliert. Für diesen Sternentyp sind unsere Beobachtungen bisher ohne Beispiel. Zumindest in den Kepler-Daten konnten wir nichts Vergleichbares entdecken.

" Die kurzfristige Verdunkelung im Verlauf von sechs Monaten ließe sich laut Simon und Montet vielleicht noch mit dem Auseinanderbrechen eines Exoplaneten erklären, dessen Trümmerwolke das Licht blockieren kann. Was allerdings für den vorangegangenen allmählichen Leuchtkraftverlust im Verlauf der ersten drei Jahre verantwortlich ist, bleibt für die Astronomen völlig unklar. (tberg, 9.10.2016)

Tabbys Stern ist sogar noch seltsamer als gedacht - Astronomie - derStandard.at ? Wissenschaft


Chaos in cosmos: System of two stars with three planet-forming discs of gas

Date: October 11, 2016Source: University of Copenhagen - Niels Bohr Institute

Summary:
A star with a ring of planets orbiting around it -- that is the picture we know from our own solar system and from many of the thousands of exoplanets observed in recent years. But now researchers have discovered a system consisting of two stars with three rotating planet-forming accretion discs around them. It is a binary star where each star has its own planet-forming disc and in addition, there is one large shared disc. All three planet-forming discs are misaligned in relation to one another.

161011134323_1_900x600.jpg

Observations with the ALMA telescopes of the gas around the two stars called IRS 43. The colors are shown as an illustration. The gas moves in orbit around the stars, which are highlighted in yellow. The gas that is moving away from us is represented by red, while the gas moving towards us is shown in blue. The positions of the discs are indicated by the dotted lines.
Credit: Christian Brinch, NBI, KU

https://www.sciencedaily.com/releases/2016/10/161011134323.htm






ccc
 
warum verhält er sich seltsam ....weil er langsam die leuchtkraft verliert ? erlischt net ein stern mit der zeit bzw wenn ein mensch stirbt weil jeder mensch seinen stern kriegt bei seiner geb der nur für ihn leuchtet .....man soll ja die sterne net zählen weil man vielleicht durch zufall den eigenen erblickt und das würde zum erlöschen des sternes führen und man stirbt :-k

ps.ich bin net dicht :D
 
warum verhält er sich seltsam ....weil er langsam die leuchtkraft verliert ? erlischt net ein stern mit der zeit bzw wenn ein mensch stirbt weil jeder mensch seinen stern kriegt bei seiner geb der nur für ihn leuchtet .....man soll ja die sterne net zählen weil man vielleicht durch zufall den eigenen erblickt und das würde zum erlöschen des sternes führen und man stirbt :-k

ps.ich bin net dicht :D

:emir:

Man kann Größe, Temperatur und Entfernung eines Sterns ziemlich genau bestimmen, und daher auch das Alter. Deshalb wissen wir auch durch Berechnungen, dass unsere Sonne z.B. noch eine Lebenserwartung von. ca. 5 Milliarden Jahren hat...
Dieser Sternentyp dürfte keine Schwankungen in der Helligkeit haben, und auch die stetige Abnahme seiner Leuchtkraft passt nicht ins Bild.

https://de.wikipedia.org/wiki/KIC_8462852
 
«Hubble»-Weltraumteleskop
All hat zehnmal so viele Galaxien wie gedacht
13.10.2016, 19:44 Uhr

Überraschung am Sternenhimmel: Das Universum enthält mindestens zehnmal mehr Galaxien als angenommen. Zu diesem Schluss kommen Astronomen aufgrund von Aufnahmen des «Hubble»-Weltraumteleskops.
...
90 Prozent des Alls unbekannt

Über mathematische Modelle schätzten sie dabei die Zahl solcher Galaxien, die mit der heutigen Generation von Teleskopen noch gar nicht beobachtet werden kann. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass rund 90 Prozent der Galaxien für uns nicht erkennbar sind. Die Gesamtzahl der Galaxien im beobachtbaren Kosmos muss demnach bei mehr als einer Billion liegen. «Es sprengt das Vorstellungsvermögen, dass mehr als 90 Prozent der Galaxien im Universum noch untersucht werden müssen», betont Conselice in einer Mitteilung des «Hubble«-Zentrums.

Blick in die Vergangenheit


«Wer weiss, was wir für interessante Eigenschaften entdecken werden, wenn wir diese Galaxien mit der nächsten Generation von Teleskopen beobachten.« Wegen der enormen Entfernungen ist der Blick in die Tiefen des Alls auch stets ein Blick zurück in die Vergangenheit - so benötigt das Licht von einer zwei Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie zwei Millionen Jahre bis zu uns. Conselice und Kollegen haben in ihrer Untersuchung bis zu 13 Milliarden Jahre in die Vergangenheit des Weltalls geschaut. Es zeigte sich, dass es im jungen Universum sehr viel mehr und dabei kleinere Galaxien gab, die vermutlich im Laufe der Zeit zu den grossen Galaxien wie unserer Milchstrasse verschmolzen sind.

«Hubble»-Weltraumteleskop: All hat zehnmal so viele Galaxien wie gedacht - NZZ Wissenschaft

Nachdem in einem früheren Beitrag ja bereits festgestellt wurde, dass evtl was mit der durchgängigen Theorie der Chemie im All nicht stimmt, frage ich mich, was diese Entdeckung evtl mit der Physik zu tun hat, z.B. schwarze Materie/Energie???
 
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