Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Neues aus der Astronomie

«Hubble»-Weltraumteleskop
All hat zehnmal so viele Galaxien wie gedacht
13.10.2016, 19:44 Uhr

Überraschung am Sternenhimmel: Das Universum enthält mindestens zehnmal mehr Galaxien als angenommen. Zu diesem Schluss kommen Astronomen aufgrund von Aufnahmen des «Hubble»-Weltraumteleskops.
...
90 Prozent des Alls unbekannt

Über mathematische Modelle schätzten sie dabei die Zahl solcher Galaxien, die mit der heutigen Generation von Teleskopen noch gar nicht beobachtet werden kann. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass rund 90 Prozent der Galaxien für uns nicht erkennbar sind. Die Gesamtzahl der Galaxien im beobachtbaren Kosmos muss demnach bei mehr als einer Billion liegen. «Es sprengt das Vorstellungsvermögen, dass mehr als 90 Prozent der Galaxien im Universum noch untersucht werden müssen», betont Conselice in einer Mitteilung des «Hubble«-Zentrums.

Blick in die Vergangenheit


«Wer weiss, was wir für interessante Eigenschaften entdecken werden, wenn wir diese Galaxien mit der nächsten Generation von Teleskopen beobachten.« Wegen der enormen Entfernungen ist der Blick in die Tiefen des Alls auch stets ein Blick zurück in die Vergangenheit - so benötigt das Licht von einer zwei Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie zwei Millionen Jahre bis zu uns. Conselice und Kollegen haben in ihrer Untersuchung bis zu 13 Milliarden Jahre in die Vergangenheit des Weltalls geschaut. Es zeigte sich, dass es im jungen Universum sehr viel mehr und dabei kleinere Galaxien gab, die vermutlich im Laufe der Zeit zu den grossen Galaxien wie unserer Milchstrasse verschmolzen sind.

«Hubble»-Weltraumteleskop: All hat zehnmal so viele Galaxien wie gedacht - NZZ Wissenschaft

Nachdem in einem früheren Beitrag ja bereits festgestellt wurde, dass evtl was mit der durchgängigen Theorie der Chemie im All nicht stimmt, frage ich mich, was diese Entdeckung evtl mit der Physik zu tun hat, z.B. schwarze Materie/Energie???
Hallo Papo :emir:
Nein, ich glaube das hat nichts mit dunkler Energie zu tun sondern einfach mit der Tatsache, dass das Licht der neu entstandenen Galaxien noch nicht zur Erde kam. Wir sehen ja eigentlich nur die Vergangenheit und während der Ausbreitung des Universums müssten sich immer mehr Galaxien gebildet haben.
 
warum verhält er sich seltsam ....weil er langsam die leuchtkraft verliert ? erlischt net ein stern mit der zeit bzw wenn ein mensch stirbt weil jeder mensch seinen stern kriegt bei seiner geb der nur für ihn leuchtet .....man soll ja die sterne net zählen weil man vielleicht durch zufall den eigenen erblickt und das würde zum erlöschen des sternes führen und man stirbt :-k

ps.ich bin net dicht :D

Der Stern ist merkwürdig, weil er von irgendetwas umkreist wird, was dearartig groß ist, dass immer wieder ein großer Teil seines Sonnenlichtes abgefangen wird. Dieses etwas, was diesen Stern umgibt wächst und zwar in einer immer größer werdenden Geschwindigkeit. Außerdem ist dieses etwas sehr rätselhaft, weil es selber keinerlei Emmissionen abgibt. Was auch immer von einem Stern angestrahlt wird gibt Wärme in Form von Infrarotstrahlung ab, die man dann analysieren kann. Dieses etwas emmitiert aber rein gar nichts, weswegen man es auch nicht identifizieren kann.
 
Der Stern ist merkwürdig, weil er von irgendetwas umkreist wird, was dearartig groß ist, dass immer wieder ein großer Teil seines Sonnenlichtes abgefangen wird. Dieses etwas, was diesen Stern umgibt wächst und zwar in einer immer größer werdenden Geschwindigkeit. Außerdem ist dieses etwas sehr rätselhaft, weil es selber keinerlei Emmissionen abgibt. Was auch immer von einem Stern angestrahlt wird gibt Wärme in Form von Infrarotstrahlung ab, die man dann analysieren kann. Dieses etwas emmitiert aber rein gar nichts, weswegen man es auch nicht identifizieren kann.




ok das heisst sie kommen....wieviel zeit habn wir noch ?
 
Mission ExoMars: Roboter auf dem Mars gelandet

Liveticker 19. Oktober 2016, 17:45

Um 16:48 ist der Testroboter Schiaparelli – hoffentlich in einem Stück – auf der Oberfläche des Roten Planeten angekommen. Zumindest wurden bereits erste Signale vom Abstieg empfangen

marsankunft.jpg

Illustr.: ESA​

Ob die europäisch-russische Mission ExoMars tatsächlich ein Erfolg ist, bleibt noch abzuwarten. Fest steht allerdings, dass der Testlander Schiaparelli seinen Höllenritt durch die Marsatmosphäre so oder so hinter sich gebracht hat: Kaum zehn Minuten nach der planmäßigen Landung kamen erste Signale, die vom Öffnen des Fallschirms und dem Abwerfen des Hitzeschilds stammen. Ob letztlich auch die Landung selbst nach Plan verlief, wird sich in der kommenden Stunde weisen.

Zeitgleich mit der spektakulären Landung fand aber noch ein zweites heikles Manöver statt: Die ExoMars-Sonde Trace Gas Orbiter (TGO) schwenkte in eine elliptische Umlaufbahn um den Mars ein.

https://derstandard.at/jetzt/livebe...-exomars-der-countdown-zur-marslandung-laeuft

Hier gehts zum ESA-Ticker:

Watch ExoMars arrival and landing / ExoMars / Space Science / Our Activities / ESA
 
Mission ExoMars: Roboter auf dem Mars gelandet

Um 16:48 ist der Testroboter Schiaparelli – hoffentlich in einem Stück – auf der Oberfläche des Roten Planeten angekommen. Zumindest wurden bereits erste Signale vom Abstieg empfangen
...

Das scheint wohl nicht so richtig geklappt zu haben:


ESA-Raumfahrtmission
"Schiaparelli" auf dem Mars verschollen


Die Testsonde "Schiaparelli" ist auf dem Mars gelandet - allerdings sendet sie kein Signal. Möglicherweise habe "Schiaparelli" einen Felsen oder einen Krater gerammt oder könne "einfach nicht kommunizieren", sagte ein Sprecher der Weltraumagentur ESA.
...
ESA-Raumfahrtmission: "Schiaparelli" auf dem Mars verschollen | tagesschau.de



Dazu ein guter Kommentar in der SZ:


20. Oktober 2016, 16:42 Uhr
Exomars

Zeit für Europa, aus dem albernen Wettlauf zum Mars auszusteigen

...
Der Mars wird ja nicht interessanter, nur weil alle dorthin wollen

Fachlich ist das kein riesiger Verlust. Der Mars wurde bereits von Dutzenden Sonden umkreist, mit Rovern befahren, fotografiert, gescannt, angebohrt und chemisch analysiert. Sicher ist, dass es dort irgendwann Wasser gab und eventuell im Untergrund noch gibt. Und ganz ausgeschlossen ist nicht, dass einst dort extraterrestrische Mikroben herumkreuchten. Mehr als das werden auch künftige Flüge (und Astronauten) nicht herausfinden.

Der sogenannte Wettlauf zum Mars ist vor allem ein Politikum. Was in Zeiten des Kalten Krieges als Rennen zwischen den notorischen Supermächten begann, dient heute dem Selbstbewusstsein von Ländern wie Indien und China. Vielleicht täte Europa gut daran, sich aus diesem albernen Konkurrenzkampf schlicht auszuklinken und exotischere, wissenschaftlich aufregendere Ziele ins Visier zu nehmen. Der Komet "Tschuri" war so eines, weshalb die Rosetta-Mission trotz der Bruchlandung eine Sensation war. Auch 2005 zeigten Europas Raumfahrtmanager, was sie können, als sie eine Sonde namens Huygens auf dem Saturnmond Titan absetzten.

Der Mars wird ja nicht interessanter, nur weil alle dorthin wollen oder weil Internet-Milliardäre von Siedlungen mit einer Million Menschen faseln. Eine Million? Was trüge selbst das zur Linderung der irdischen Herausforderungen bei? Genau. Nichts. Deshalb müssen Raumfahrer nicht unbedingt am Boden bleiben. Wohl aber auf dem Boden der Realität.

Exomars: Mission Impossible für die Esa - Wissen - Süddeutsche.de
 
Das scheint wohl nicht so richtig geklappt zu haben:


ESA-Raumfahrtmission
"Schiaparelli" auf dem Mars verschollen


Die Testsonde "Schiaparelli" ist auf dem Mars gelandet - allerdings sendet sie kein Signal. Möglicherweise habe "Schiaparelli" einen Felsen oder einen Krater gerammt oder könne "einfach nicht kommunizieren", sagte ein Sprecher der Weltraumagentur ESA.
...
ESA-Raumfahrtmission: "Schiaparelli" auf dem Mars verschollen | tagesschau.de



Dazu ein guter Kommentar in der SZ:


20. Oktober 2016, 16:42 Uhr
Exomars

Zeit für Europa, aus dem albernen Wettlauf zum Mars auszusteigen

...
Der Mars wird ja nicht interessanter, nur weil alle dorthin wollen

Fachlich ist das kein riesiger Verlust. Der Mars wurde bereits von Dutzenden Sonden umkreist, mit Rovern befahren, fotografiert, gescannt, angebohrt und chemisch analysiert. Sicher ist, dass es dort irgendwann Wasser gab und eventuell im Untergrund noch gibt. Und ganz ausgeschlossen ist nicht, dass einst dort extraterrestrische Mikroben herumkreuchten. Mehr als das werden auch künftige Flüge (und Astronauten) nicht herausfinden.

Der sogenannte Wettlauf zum Mars ist vor allem ein Politikum. Was in Zeiten des Kalten Krieges als Rennen zwischen den notorischen Supermächten begann, dient heute dem Selbstbewusstsein von Ländern wie Indien und China. Vielleicht täte Europa gut daran, sich aus diesem albernen Konkurrenzkampf schlicht auszuklinken und exotischere, wissenschaftlich aufregendere Ziele ins Visier zu nehmen. Der Komet "Tschuri" war so eines, weshalb die Rosetta-Mission trotz der Bruchlandung eine Sensation war. Auch 2005 zeigten Europas Raumfahrtmanager, was sie können, als sie eine Sonde namens Huygens auf dem Saturnmond Titan absetzten.

Der Mars wird ja nicht interessanter, nur weil alle dorthin wollen oder weil Internet-Milliardäre von Siedlungen mit einer Million Menschen faseln. Eine Million? Was trüge selbst das zur Linderung der irdischen Herausforderungen bei? Genau. Nichts. Deshalb müssen Raumfahrer nicht unbedingt am Boden bleiben. Wohl aber auf dem Boden der Realität.

Exomars: Mission Impossible für die Esa - Wissen - Süddeutsche.de

Weil die ESA keine ordentliche Marsmission auf die Beine kriegt ist der Mars jetzt also doof. Wie war das nochmal mit dem Fuchs und den Trauben?
Ein Wettlauf in der Raumfahrt ist ungefähr einer der besten Wettläufe, die Länder oder bald auch Unternehmen gegeneinander führen können. Man stelle sich mal vor die Menschheit gäbe die rund zwei Billionen, die es jedes Jahr für Rüstung ausgibt für Raumfahrt aus.
 
Weil die ESA keine ordentliche Marsmission auf die Beine kriegt ist der Mars jetzt also doof. Wie war das nochmal mit dem Fuchs und den Trauben?
Ein Wettlauf in der Raumfahrt ist ungefähr einer der besten Wettläufe, die Länder oder bald auch Unternehmen gegeneinander führen können. Man stelle sich mal vor die Menschheit gäbe die rund zwei Billionen, die es jedes Jahr für Rüstung ausgibt für Raumfahrt aus.

Das sehe ich ähnlich, aber der Artikel weist ja auch auf die Erfolge der europäischen Raumfahrt hin (Rosetta, Huygens) und fordert nur die Ausrichtung auf wissenschaftlich interessantere Ziele als den Mars...
 
Zurück
Oben