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Neues aus der Raumfahrt

Arianespace's successful Soyuz Flight VS07 -- which deployed Sentinel-1A to Sun-synchronous orbit -- gave the world a front-row seat in space.

Cameras mounted on the Soyuz' Fregat upper stage captured the spectacular footage yesterday as Sentinel-1A was separated at approximately 700 km. above the Earth to commence its life in orbit.

In the Arianespace/European Space Agency/Roscosmos-copyrighted video, the 2.3 tonne spacecraft is released and moves away from Fregat against the background of the Earth to complete Arianespace's 23-minute mission. The Sentinel-1A Earth observation satellite is the first spacecraft to be deployed for Copernicus -- a program of the European Union in partnership with the European Space Agency.

With Flight VS07, Soyuz -- Arianespace's Russian-built medium-lift workhorse launcher -- has successfully performed seven missions from the Spaceport in French Guiana.

A more extensive video of the mission will soon be available.

On-board camera provides a unique perspective on Arianespace's successful Flight VS07. - YouTube

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Umfrage: Für fast die Hälfte der Russen ist ihr Land führend bei Weltraumerschließung

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Mehr als 40 Prozent der Russen halten ihr Land für den Spitzenreiter bei der Weltraumerschließung, ergibt eine Studie des Moskauer Lewada-Zentrums für Meinungsforschung. Auf Rang zwei und drei folgen die USA und China.
46 Prozent der Teilnehmer der Befragung bezeichneten Russland als das führende Land bei der Weltraumforschung. 2013 waren es 35 Prozent gewesen.

21 Prozent sehen die USA und elf Prozent China in der führenden Position.

Weitere drei Prozent glauben, dass die EU die Spitze bei der Weltraumerschließung hält.
Der Anteil derjenigen, die eine Erweiterung des Programms der Weltraumforschung befürworten, sank zugleich im zurückliegenden Jahr von 50 auf 42 Prozent.

Ebenso viele Russen (42 Prozent) plädieren für die Aufrechterhaltung der Ausgaben für die Weltraumforschung auf der aktuellen Ebene. Für Ausgabenkürzungen in diesem Bereich sprachen sich sieben Prozent der Befragten aus.
Die Umfrage fand vom 21. bis 24. März unter 1603 Menschen in 130 Ortschaften statt.

Umfrage: Für fast die Hälfte der Russen ist ihr Land führend bei Weltraumerschließung | Panorama | RIA Novosti

Das liegt unter anderem auch daran das selbst einige US Raketen Russische antriebe benutzen.
Und weiterhin benutzen werden. Denn die sind nicht auf der Sanktionslieste.
 
Rogosin: Russland will auf dem Mond für immer Fuß fassen

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Russland hat nach Worten von Vizeregierungschef Dmitri Rogosin Pläne, auf dem Mond für immer Fuß zu fassen. „Der Mond ist keine Zwischenstation, das ist ein eigenständiges Ziel“, schrieb Rogosin in einem Beitrag, der am Freitag in der Regierungszeitung "Rossijskaja Gaseta" veröffentlicht wird.

„Es ist kaum zweckmäßig, nach zehn bis 20 Mondflügen aufzugeben und sich auf die Erschließung des Mars oder von Asteroiden zu konzentrieren. Dieser Prozess hat einen Anfang, aber kein Ende: Wir wollen für immer auf dem Mond bleiben.“
Rogosin zufolge ist der Mond für die Menschheit die nächste und die bislang einzige zugängliche Quelle außerirdischer Stoffe, Bodenschätze, Minerale u.a. Das sei eine natürliche Plattform für technologische Forschungen und Erprobungen neuer Raumfahrttechnik, hieß es in dem Beitrag.

Zuvor war mitgeteilt worden, dass die Erschließung des Mondes eine der vorrangigen Aufgaben der russischen Raumfahrt ist. Eine bemannte Landung auf den Erdtrabanten ist für 2030 geplant. Künftig soll auf dem Mond eine bemannte Dauerstation errichtet werden. Derzeit arbeiten russische Konstrukteure an einer superschweren Trägerrakete, die bis zu 80 Tonnen Nutzlast ins All wird mitnehmen können.



© RIA Novosti.
Raumfahrt-Projekte: Russland nimmt Kurs auf Mond und Mars



Rogosin: Russland will auf dem Mond für immer Fuß fassen | Raumfahrt | RIA Novosti
 
Angara: Neue russische Weltraumrakete fliegt im Juni erstmals ins All

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Die neue russische Trägerrakete „Angara -1.2 PP“ wird sich am 25. Juni erstmals ins Weltall begeben, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Freitag mitteilte. Der Erstflug soll ohne Nutzlast erfolgen.
Der erste Testflug der leichten Angara-Modifikation sei auf den 25. Juni angesetzt, teilte ein Roskosmos-Sprecher RIA Novosti mit. Der 26. Juni sei ein „Reservetermin“.

„Angara“ ist eine Familie von Weltraumraketen leichter, mittlerer und schwerer Klasse, die Nutzlasten auf 200 Kilometer hohe Umlaufbahnen bringen können. Die Rakete hätte ursprünglich 2010 ins All fliegen sollen, der Starttermin wurde jedoch mehrmals verschoben. „Angara“ gehört zur neuen Generation von Trägerraketen mit umweltverträglicheren Sauerstoff-Kerosin-Triebwerken. Von ihren Konkurrenten unterscheidet sie sich durch niedrigere Selbstkosten.

Mit Angara verschafft sich Russland einen garantierten Zugang zum Weltraum vom eigenen Territorium aus, da sie auch von nördlichen Breiten starten kann. Nach der Inbetriebnahme der neuen Rakete kann Russland bei den Starts von militärischen Satelliten auf den kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur verzichten.

Angara: Neue russische Weltraumrakete fliegt im Juni erstmals ins All | Wissen | RIA Novosti

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Russland konzipiert neue superschwere Trägerrakete

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Вie Entwicklung einer neuartigen superschweren Trägerrakete gehört zum staatlichen Weltraumprogramm Russlands, das derzeit bestätigt wird, wie der Chef der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, Oleg Ostapenko, am Donnerstag in Moskau sagte.
Ihm zufolge soll in der ersten Etappe der bereits laufenden Arbeiten eine Rakete mit einer Tragkraft von 70 bis 80 Tonnen entwickelt werden. Dies solle es ermöglichen, in die nächsten 20 bis 30 Jahre vorauszublicken, so Ostapenko.
In der zweiten Etappe soll eine Rakete mit einer Tragkraft von 100 bis 120 Tonnen entwickelt werden.

Bei den Entwicklungsarbeiten werden die Erfahrungen genutzt, die beim Bau der sowjetischen Trägerrakete „Energija“ gesammelt worden seien, so der Roskosmos-Chef.

Die neue Superrakete, die ebenfalls den Namen „Energija“ erhält, soll acht Tonnen schwere Satelliten auf eine Übergangsbahn bringen und fünf Tonnen schwere Satelliten in einem geostationären Orbit aussetzen sowie mindestens 20 Tonnen schwere Module für Weltraumstationen und Plattformen auf eine niedrige erdnahe Umlaufbahn bringen.

In Russland wird zudem an einer Familie von modulartigen Angara-Trägerraketen leichter, mittlerer und schwerer Klasse gearbeitet, die Nutzlasten von 1,5 bis 35 Tonnen auf hohe Umlaufbahnen bringen können.

Russland konzipiert neue superschwere Trägerrakete | Wissen | RIA Novosti

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Proton-M mit Satelliten KasSat-3 und Lutsch-5W gestartet

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Die Trägerrakete Proton-M mit dem kasachischen Kommunikationssatelliten KasSat-3 und dem russischen Satelliten Lutsch ist am Montag vom Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) gestartet, wie ein Vertreter der Russischen Weltraumagentur Roskosmos RIA Novosti mitteilte.

Die Hauptnutzlast der Trägerrakete ist der dritte kasachische Kommunikationssatellit KasSat-3. Seine Abtrennung vom Beschleunigungsblock Briz-M ist heute für 17.17 Uhr Moskauer Zeit geplant. Der russische Übertragungssatellit soll sich von Briz-M um 17.57 Uhr Moskauer Zeit abtrennen.

Der Apparat Lutsch-5W ist der dritte Satellit des mehrfunktionalen Übertragungs-Weltraumsystems Lutsch, das im Rahmen des föderalen Weltraumprogramms Russlands für die Jahre 2006-2015 geschaffen wird. Das Übertagungssystem Lutsch ist für die Sicherung des russischen Segments der Internationalen Raumstation, von Weltraumapparaten auf niedrigen Umlaufbahnen, Trägerraketen und Beschleunigungsblöcken mit der Verbindung mit Bodenstationen bestimmt.

Proton-M mit Satelliten KasSat-3 und Lutsch-5W gestartet | Raumfahrt | RIA Novosti
 
Russland schickt Militärsatellit ins All

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Russland hat am Dienstag einen militärischen Satelliten ins All geschickt. Eine Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1а startete vom Startplatz Plessezk im Nordwesten des Landes.
Der Start war erfolgreich, wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Alexej Solotuchin, RIA Novosti mittelte.

Seit Jahresbeginn ist das bereits der zweite Sojus-2.1-Start in Plessezk. Am 24. März wurde ein Satellit vom Typ Glonass-M für das gleichnamige russische Navigationssystem in eine Umlaufbahn gebracht worden.

Russland schickt Militärsatellit ins All | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Keine "Sojus"-Kapseln mehr
Russland kündigt ISS die Freundschaft


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Die US-Sanktionen gegen Russland infolge der Ukraine-Krise betreffen nicht nur die irdische Zusammenarbeit. Vizeregierungschef Rogosin kündigte nun die Kooperation an der Weltraumstation ISS. Die USA sind jedoch auf russische Raketen angewiesen.

Russland will sein Engagement bei der Internationalen Raumstation ISS überraschend bereits 2020 beenden. Sie wollen stattdessen andere Projekte im Kosmos in Angriff nehmen. "Wir gehen davon aus, dass wir die ISS derzeit nur bis 2020 benötigen", sagte Vizeregierungschef Dmitri Rogosin. Die Einschränkung erfolgt Beobachtern zufolge als Reaktion auf US-Sanktionen in der Ukraine-Krise. Der Vertrag zur Nutzung der Internationalen Raumstation ISS werde über 2020 hinaus nicht verlängert, teilte Rogosin mit. Eine entsprechende Anfrage der USA werde abgelehnt.

Russland schlage damit das Angebot der USA aus, den Außenposten der Menschheit mindestens bis 2024 weiterzubetreiben. "Wir wollen die Ressourcen auf andere perspektivische kosmische Projekte richten", sagte Rogosin. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos werde ihre Zukunftspläne bald vorstellen, kündigte er an.

Außerdem werde Russland Raketentriebwerke nur noch unter der Bedingung an die USA liefern, dass sie nicht für Militärsatelliten genutzt würden, sagte Rogosin. Auch das amerikanische Satelliten-Navigationssystem GPS gerät ins Visier der Moskauer Führung. Der Betrieb dafür notwendiger Einrichtungen in Russland werde ab Juni ausgesetzt, sagte Rogosin. Wenn die USA nicht bereit seien, über die Installation entsprechender Anlagen für das russische Navigationssystem Glonass in den USA zu verhandeln, könnten die GPS-Anlagen in Russland völlig stillgelegt werden.


US-Raumfahrt nicht ohne Russland

Die Absage betrifft auch den Export von Hochtechnologie-Produkten. Rogosin schloss nicht aus, dass Moskau den russischen Teil der ISS allein weiterbetreiben werde. "Das russische Segment kann unabhängig vom amerikanischen existieren - aber das amerikanische nicht unabhängig vom russischen", sagte er.

Die US-Raumfahrtagentur Nasa hatte wegen des politischen Streits zwischen den USA und Russland erst vor kurzem ihre Zusammenarbeit mit Roskosmos teilweise eingestellt. Bei dem mit Abstand wichtigsten Kooperationsprojekt, dem Betrieb der ISS, sollte es jedoch keine Abstriche geben, hatte die Nasa betont.

Russland und die USA sind seit Jahren Partner in der Raumfahrt. Da die Amerikaner ihre Raumfährenflüge Ende 2012 einstellten, sind russische Raketen derzeit das einzige Transportmittel für Flüge zur Internationalen Raumstation ISS. Die USA entwickeln zurzeit unter dem Titel "Space Launch System" (SLS) eine eigene Trägerrakete, die 2017 ihren Jungfernflug antreten soll.

Keine "Sojus"-Kapseln mehr: Russland kündigt ISS die Freundschaft - n-tv.de

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Schade das es soweit gekommen ist aber jetzt werden die USA hoffentlich verstehen
das ihre taten auch Folgen haben.

Wie sagte Rogosin vor kurzem die USA können ja mit dem Trampolin zur ISS fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte auch gerade dazu posten: Schade, denn gerade weitergehende Projekte wird KEIN Land allein stemmen können, sondern wird Zusammenlegung von finanziellen und technischen Ressourcen und Know How unabdingbar sein imo.
 
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