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Neues aus der Raumfahrt

Wozu das Hin- und Hergefliege 3 x Erde, 1 x Mars?

Die Sonde wiegt 3 Tonnen, selbst die stärkste ESA-Rakete hat sie bei Weitem nicht auf die erforderliche Geschwindigkeit bringen können für einen Direktflug, sie wäre immer langsamer geworden um dann langsam wieder zur Sonne zurückzustürzen. Also bedient man sich der sog. swing-by oder fly-by-Manöver, bei der einem Planeten ein für ihn winziger Teil seiner Umlaufgeschwindigkeit um die Sonne weggenommen und auf die Sonde übertragen wird. Natürlich dauert das dann auch.

Am Ziel nähern sich die Sonden dann ihren Zielobjekten immer langsam von hinten an um in ihre Umlaufbahn einschwenken zu können. Sind sie zu schnell, benötigen sie viel Treibstoff um abzubremsen sonst fliegen sie an dem Objekt einfach vorbei.


Warum muss die Sonde autonom arbeiten?

Sie wird so weit weg sein, dass das Licht ca. eine halbe Stunde zu ihr benötigt, eine Steuerung von der Erde aus macht also keinen Sinn.
 
Russischer Raumfrachter schleppt ISS um 2 km höher

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Russland hat in am Samstagmorgen die Flugbahn der Internationalen Raumstation um zwei Kilometer angehoben. Das Manöver war notwendig, damit der Raumfrachter Progress-20M im Februar reibungslos richtig abkoppeln kann.

Der russische Raumfrachter Progress M-21M, der seit November an der ISS angekoppelt ist, hat um 04:34 Uhr Moskauer Zeit (01:34 MEZ) für knapp 520 Sekunden seine Triebwerke eingeschaltet und die Station um 1940 Meter höher geschleppt, wie ein Sprecher der Raumfahrtbehörde Roskosmos RIA Novosti mitteilte. Jetzt umkreise die ISS auf durchschnittlich 417,2 Kilometer Höhe die Erde.

Ursprünglich war die Flugbahnkorrektur für Donnerstag, den 16. Januar geplant, musste jedoch wegen einer Annäherung an den Weltraummüll verschoben werden.


© RIA Novosti. Stanislav Syretskikh
Internationale Raumstation ISS



Russischer Raumfrachter schleppt ISS um 2 km höher | Wissen | RIA Novosti
 
Buran-Projekt: Gescheiterter Meilenstein der Raumfahrt

Im Interview spricht Walerij Burdakow, einer der Konstrukteure des ehrgeizigen Raumfahrtprojektes Buran, über den kurzweiligen Erfolg, die Einstellung des Projekts und seine Bedeutung für die Raumfahrt.

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Die 205 Flugminuten des Raumschiffs Buran im November 1988 waren eine überwältigende Sensation. Erstmals in der Geschichte der sowjetischen Weltraumfahrt landete eine Weltraumfähre vollautomatisiert, während die amerikanischen Space Shuttles bis zum Ende des Programms mit Handsteuerung zur Erde zurückgebracht werden mussten.
Aber warum blieb dieser triumphale Start der einzige? Und besteht überhaupt eine Hoffnung, dass russische Weltraumfähren wieder zu den Sternen fliegen werden? Darüber sprachen wir mit Dr. Walerij Burdakow, einem der „Väter" der Buran, ehemals Abteilungsleiter der wissenschaftlichen Produktionsvereinigung Energija und heute Professor am Moskauer Staatlichen Luftfahrtinstitut MAI.


Walerij Pawlowitsch, einige sagen, dass das Weltraumschiff Buran die komplizierteste Maschine sei, die jemals von Menschenhand erschaffen wurde.

Walerij Burdakow: Ohne jeden Zweifel. Bis zu seiner Fertigstellung konnte das amerikanische Space Shuttle sich dieses Titels rühmen. Aber die Möglichkeiten des Buran waren wesentlich umfangreicher als die des amerikanischen Space Shuttles – sowohl in Bezug auf die Nutzlast von 20 bis 30 statt 14,5 Tonnen als auch, was die Schwerpunktlage betrifft. Wir hätten die Weltraumstation Mir zur Erde transportieren und in ein Museumsexponat verwandeln können. Automatische Landung, die Verwendung eines unschädlichen Treibstoffs, horizontale Flugeignungstests, Transport der Raketentreibstofftanks auf dem Rücken eigens dafür gefertigter Flugzeuge – alles war super.


Wessen Idee war eigentlich die Schaffung eines orbitalen Raumschiffs in Form eines Flugzeugs, das wie ein solches auf einer normalen Landebahn landen kann?

Sergej Pawlowitsch Koroljows. Seine Geschichte hat er mir selbst erzählt: 1929, als er 23 Jahre alt und bereits ein bekannter Segelflieger war, hatte Koroljow eine Idee. Er wollte mit einem Segelflugzeug auf eine Höhe von sechs Kilometern aufsteigen und von dort mit hermetischer Kabine weiter in die Stratosphäre. Er beschloss, Ziolkowskij aufzusuchen, damit dieser ihn bei dem Projekt unterstütze.


Hat Ziolkowskij ihm weitergeholfen?

Nein. Er konnte dieser Idee nichts abgewinnen. Er sagte, dass der Segelflieger ohne ein Flüssigkeitsraketentriebwerk in großer Höhe nicht zu steuern sei und beim Rückflug zu schnell werden und auseinanderbrechen würde. Zum Abschied schenkte er ihm das Büchlein „Kosmische Raketenzüge" und riet ihm, über die Verwendung von Flüssigkeitsraketentriebwerken für Flüge nicht nur in die Stratosphäre, sondern noch höher, in den „Ätherraum", nachzudenken. Koroljow war sehr verstimmt.

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Und wann haben Sie das Buran-Projekt aufgenommen?

Das war bereits im Jahr 1962, mit Unterstützung von Sergej Pawlowitsch, als ich mein erstes Patent für einen wiederverwendbaren Weltraumträger erhielt. Als der Rummel um die amerikanische Weltraumfähre begann, war

die Frage, ob wir uns nicht auch mit diesem Thema beschäftigen sollten, noch nicht geklärt. Trotzdem wurde 1974 in der wissenschaftlichen Produktionsvereinigung Energija der sogenannte „Dienst Nr. 16" aufgebaut. Er hatte zwei Abteilungen: meine für Flugzeugfragen und die von Jefrem Dubinskij, die sich mit den Trägersystemen beschäftigte. Wir fertigten Übersetzungen an, führten wissenschaftliche Analysen durch, gaben die Weltraumfähren-„Fibel" heraus. Und arbeiteten nebenbei, ohne großes Aufsehen, an unserer eigenen Variante eines Raumschiffs und des dazugehörigen Trägersystems.


Die Genauigkeit bei der Landung des Buran hat alle absolut beeindruckt.

Als das Raumschiff bereits aus den Wolken herausflog, wiederholte einer unserer Chefs wie im Wahn: „Gleich zerschellt sie, gleich zerschellt sie!" Und er stöhnte erschrocken auf, als die Buran quer zur Landebahn zum Stehen kam. Aber in Wirklichkeit war dieses Manöver im Programm vorgesehen gewesen. Doch dieses Detail war dem Chef wohl verborgen geblieben oder er hatte es in diesem Moment vergessen. Das Raumschiff kam genau auf der Piste zur Landung. Die 205 Flugminuten der Buran verliefen ohne eine einzige Beanstandung an den Konstrukteuren.


Wie haben Sie sich nach diesem Triumph gefühlt?

Das kann man mit Worten nicht wiedergeben. Aber uns erwartete eine vollkommen andere Sensation: Dieses erfolgreiche und innovative Projekt wurde begraben. Die damals 15 Milliarden Rubel waren zum Fenster herausgeworfen worden.


Wurde denn dieses wissenschaftliche und technische Know-how des Buran-Projektes weitergenutzt?

Die Buran war wegen ihrer teuren und ungeschickten Trägerraketen als Weltraumfähre nicht rentabel zu betreiben. Aber die einzigartigen technischen Lösungen können im Rahmen der Buran-М weiterentwickelt

werden. Das neue und unter Berücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften modifizierte Raumschiff kann ein schnelles, zuverlässiges und bequemes Mittel für den interkontinentalen Luft- und Weltraumtransport von Fracht, Passagieren und Touristen werden. Aber dafür muss ein wiederverwendbares einstufiges ökologisches Trägersystem (MOVEN) konstruiert werden. Dieses wird die Sojus-Raketen ablösen. Wobei es keine gigantische Startrampe benötigen wird und auch vom Weltraumflughafen Wostotschnyj starten kann.

Das Know-how aus dem Buran-Projekt ist nicht verloren gegangen. Das automatische Landesystem diente als Grundlage für die Entwicklung von Jagdflugzeugen der fünften Generation und von Drohnen. Wobei wir – wie beim ersten künstlichen Erdsatelliten – die ersten waren!

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Welche Aussichten hat Ihrer Meinung nach die heutige Weltraumfahrt?

Der Epoche der fossilen Brennstoffe wird die Epoche der Atom- und Sonnenenergie folgen, die ohne die breite Anwendung der Weltraumfahrt nicht denkbar ist. Zur Schaffung kosmischer Solarenergiestationen, die die Energie vom Orbit an die Verbraucher auf der Erde weiterleiten, werden Trägersysteme mit einer Nutzlast von mindestens 250 Tonnen benötigt. Sie werden auf der Basis von wiederverwendbaren, einstufigen, ökologischen Trägersystemen geschaffen. Und wenn wir über die Weltraumfahrt im Ganzen sprechen, so wird sie einmal alle Bedürfnisse der Menschen befriedigen, und zwar nicht nur die Informationsbedürfnisse, so wie heute.

Buran-Projekt: Gescheiterter Meilenstein der Raumfahrt | Russland HEUTE
 
ESA-Sonde Rosetta meldet sich nach zwei Jahren Tiefschlaf zurück

Die ESA-Sonde Rosetta hat sich nach ihrem zweieinhalbjährigen Tiefschlaf zurückgemeldet. Um 19:18 Uhr MEZ empfing die 70-Meter-Radioantenne der NASA am Goldstone Deep Space Communications Complex in Kalifornien das erhoffte Signal. Zuvor hatten die Anwesenden im Kontrollzentrum der ESA und Tausende per Livestream im Internet gebannt auf die Anzeigen gestarrt und gewartet. Die Sonde der Europäischen Weltraumagentur befindet sich auf dem Weg zu dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko, auf dem sie später den Lander Philae absetzen soll. Wenn das bevorsteht, wird die Sonde in den zehn Jahren, die sie unterwegs ist insgesamt rund 6 Milliarden Kilometer zurückgelegt haben.

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Mit dieser Antenne am Goldstone Deep Space Communications Complex der NASA wurde das Signal von Rosetta empfangen.

Das Deep Space Network der NASA hatte am heutigen Montag am Goldstone Deep Space Communications Complex in Kalifornien um 15:35 Uhr zum ersten Mal nach einem Signal von Rosetta gesucht. Aber planmäßig hatte Rosetta erst nach 18 Uhr damit begonnen, im S-Band (Mikrowellenbereich) zu senden. Dieses Signal benötigte 45 Minuten zur Erde. Neben Goldstone suchen ab 19:15 Uhr auch eine 70-Meter-Antenne der NASA in Australien und ab 21:34 Uhr eine ebenfalls in Australien stehende 35-Meter-Antenne der ESA nach Lebenszeichen von Rosetta. Parallel dazu senden nun die NASA-Antennen den Befehl an Rosetta, mit der Telemetrie zu beginnen.
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ESA-Sonde Rosetta meldet sich nach zwei Jahren Tiefschlaf zurück | heise online
 
20. Januar 2014 21:09[h=2]

Raumsonde "Rosetta"
Ein Pieps um 19.18 Uhr[/h]
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Raumsonde "Rosetta" - Ein Pieps um 19.18 Uhr - Wissen - Süddeutsche.de


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Links: Durch aufwändige Berechnungen, mit denen der Hintergrund aus unzähligen Sternen entfernt wurde, tritt der Komet 67P/Tschurjumow-Gerasimenko als heller Punkt zu Tage. Rechts: Die Flugbahn des Kometen vor dem Sternenhintergrund. Die Beobachtungen wurden mit Hilfe des Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte am 5. Oktober 2013 aus einer Entfernung von etwa 500 Millionen Kilometern durchgeführt.
(Bild: ESO, Colin Snodgrass (MPS))
 
Russische Kosmonauten steigen für sechs Stunden in freien Raum aus

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Die russischen Kosmonauten Oleg Kotow und Oleg Rjasanski sind am Montag aus der Internationalen Raumstation (ISS) in den freien Raum ausgestiegen. Sie versuchen erneut, Kameras anzubringen, die Bilder von der Erde übertragen sollen. Der erste Versuch im Dezember war gescheitert.

„Die Kosmonauten werden rund sechs Stunden im freien Raum arbeiten“, teilte das russische Flugleitzentrum ZUP im Moskauer Vorort Koroljow mit. Sie sollen unter anderem Kameras mit hoher (HRC) und mittlerer Auflösung (MRC) aus der Produktion des kanadischen Unternehmens UrtheCast am russischen Modul Zvezda installieren.

Vor genau einem Monat, am 27. Dezember 2013, hatten Kotow und Rjasanski die Kameras bereits installiert. Weil die Geräte nicht funktionierten, mussten sie wieder entfernt und zum Testen zurück in die ISS gebracht werden. Statt der geplanten sieben Stunden dauerte der Weltraumspaziergang damals ganze acht Stunden und zehn Minuten - ein Landesrekord der russischen Kosmonauten.

Der Weltrekord des längsten Weltraumspaziergangs gehört den US-Astronauten Susan Helms und James Voss, die 2001 acht Stunden und 56 Minuten (mit einer zweieinhalbstündigen Ruhepause in einem Erholungsraum) im All verbracht haben.

Neben Kotow und Rjasanski befinden sich ihr russischer Kollege Michail Tjurin sowie die Nasa-Astronauten Mike Hopkins und Rick Mastracchio und der Astronaut der japanischen Weltraumbehörde Jaxa Koichi Wakata an Bord der ISS.

Russische Kosmonauten steigen für sechs Stunden in freien Raum aus | Wissen | RIA Novosti
 
Progress-Raumfrachter dockt von ISS ab

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Der russische Raumfrachter Progress M-20M ist am Montag nach Angaben der russischen Flugleitzentrale von der Internationalen Raumstation ISS abgedockt und hat seinen achttätigen autonomen Flug begonnen.

Vor dem zum 11. Februar geplanten Versenken im Weltmeer werde der Transporter an einem Experiment teilnehmen, dessen Ziel darin bestehe, das Niveau von Mikrobeschleunigungen der ISS zu messen, teilte die Flugleitzentrale in Koroljow bei Moskau am Montag mit. „Zudem sollen mathematische Modelle der Gravitation an Bord der ISS erstellt und der Einfluss von Bordsystemen auf Flugkonditionen in der Station bestimmt werden“, hieß es.
Der Raumfrachter war am 28. Juli 2013 an der ISS angedockt.



© RIA Novosti. Stanislav Syretskikh
Internationale Raumstation ISS



Progress-Raumfrachter dockt von ISS ab | Raumfahrt | RIA Novosti
 
ROSETTA
ESA-Kometensonde wieder voll einsatzbereit
von Stefan Deiters
astronews.com
3. Februar 2014


Vor zwei Wochen ist die ESA-Kometensonde Rosetta aus einer 31-monatigen Tiefschlafphase erwacht. Das Betriebsteam am europäischen Raumfahrtkontrollzentrum ESOC in Darmstadt hat die Sonde seitdem gründlich überprüft. Das beruhigende Urteil: Rosetta hat den Winterschlaf gut überstanden und ist wieder voll funktionsfähig.
...
"Unsere größte Sorge war die Energieversorgung", so Andrea Accomazzo, der Missionsbetriebsleiter für Rosetta bei der ESA. "Wir waren gespannt zu sehen, ob die Solarzellen ausreichend Energie erzeugen, um die geplante vollständige Wiederinbetriebnahme der Sonde zu ermöglichen. Aber sogar in einer Entfernung von 673 Millionen Kilometern von der Sonne, liefern sie ausreichend Energie und scheinen den Winterschlaf ohne Wirkungsverlust überstanden zu haben."

Inzwischen wurden von den Technikern und Ingenieuren in Darmstadt zahlreiche weitere Tests durchgeführt und auch drei der vier Reaktionsräder der Sonde, die zur Lageregelung dienen, gestartet. Das vierte Rad soll in den kommenden Wochen reaktiviert werden. Alle Systeme arbeiten bislang wie erwartet.
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Nach 31 Monaten ohne Kontakt war es auch interessant zu sehen, wie exakt die tatsächliche Position der Sonde mit der vorausberechneten Position übereinstimmte: Den Experten am ESOC war es gelungen, den Aufenthaltsort von
Rosetta auf 2.000 Kilometer genau vorherzusagen - und dies bei einer Entfernung von 807 Millionen Kilometern. Mit dem Eintreffen immer neuer Daten von Rosetta, soll in Kürze die erste vollständige Orbitberechnung nach der Reaktivierung durchgeführt werden.
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Rosetta: ESA-Kometensonde wieder voll einsatzbereit

Tolle Leistung...
:app:




 
Progress-Raumfrachter dockt automatisch an ISS an

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Das Transportraumschiff Progress M-22M hat am Donnerstag an die Internationale Raumstation (ISS) automatisch angedockt, wie RIA Novosti von einem Sprecher der russischen Weltraumbehörde Roskosmos erfuhr.

Der Raumfrachter hat mehr als 2,5 Tonnen Versorgungsgüter, Ausrüstungen und Forschungsmaterialien, darunter einen Container mit Goldfischen für das russisch-japanische Experiment „Aquarium-AQH“, zur Raumstation gebracht. Das Experiment soll in dem zum US-Segment der ISS gehörenden japanischen Modul Kibo durchgeführt werden, wobei die Goldfische im Aquarium JAXA Aquatic Habitat (AQH) ausgesetzt werden sollen.

Zur Forschungsfracht gehört ein Kleinsatellit, der von Studenten der Universität Kursk (Mittelrussland) mit Unterstützung von Fachleuten aus Peru entwickelt und gebaut worden war. Der Satellit soll im Frühjahr 2014 von Kosmonauten bei einem Einsatz im freien Weltraum manuell ausgesetzt werden.

Zu den Nachschub-Gütern gehören Treibstoff, Wechselausrüstungen, Lebensmittel, Trinkwasser und ein zum Atmen bestimmtes Gas-Luft-Gemisch.
An Bord der ISS befinden sich zurzeit die russischen Kosmonauten Oleg Kotow, Sergej Rjasanski und Michail Tjurin, die US-Amerikaner Michael Hopkins und Rick Mastracchio sowie der Japaner Koichi Wakata.

Progress-Raumfrachter dockt automatisch an ISS an | Wissen | RIA Novosti
 
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