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Neues aus der Raumfahrt

Wenn man das unbedingt einigermaßen realistisch erfahren will, gehe man einfach in ein Spacetrainingszentrum, whatever, und probiere es aus.
ja stimmt, oder man macht gleich paar Parabelflüge :lol:

Da ich es nicht selbst erfahren sondern nur sehen wollte, scheint mir das Gucken des hervorragenden Films völlig ausreichend
 
Hab den Film auch gesehen. Von der Story ist er schrott, aller bösse Russen schießen ihren Satelliten ab es kommt zur kettenreaktion die dann alle anderen Satelliten, ein Rauschiff und 2 Weltraumstationen zerstört.
Jeder normal denkende Mensch der sich etwas mit dem Weltraum auskennt weiß das man Satelliten steuern und notfalls im Meer versenken kann. Und dann das ende Amerikanerin rettet sich im Russischen Weltraumanzun in einer Chinesischen kapsel :^^:

Aber von den Effekten und so ist der Film ganz gut.

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Acht Stunden im offenen Weltraum - Landesrekord russischer Kosmonauten

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Die russischen Weltraumflieger Oleg Kotow und Oleg Rjasanski haben am Freitag acht Stunden und zehn Minuten im offenen Weltraum verbracht. Sie schlugen damit den bisherigen nationalen Rekord um 41 Minuten. Sie hatten dabei Raumanzüge aus russischer Produktion an.

Im August hatten ihre russischen Kollegen Fjodor Jurtschichin und Alexander Missurkin in Orlan-MK-Raumanzügen sieben Stunden und 29 Minuten außerhalb der Internationalen Raumstation ISS gearbeitet und damit den 23 Jahre alten Rekord überboten.

Der Weltrekord der Dauer eines Weltraumspaziergangs, den die US-Astronauten Susan Helms und James Voss 2001 aufgestellt hatten, bleibt allerdings weiter ungebrochen. Die beiden verbrachten damals acht Stunden und 56 Minuten im All, allerdings mit einer zweieinhalbstündigen Ruhepause in einem Erholungsraum.

Die Aufgabe von Kotow und Rjasanski bestand darin, Forschungsausrüstungen an der Internationalen Raumstation ISS anzubringen.

Die Aufgabe konnte allerdings nicht komplett erfüllt werden, da die von außen an der ISS angebrachten Videokameras mit mittlerer und hoher Auflösung nicht funktionieren wollten. Deshalb wurden diese wieder abmontiert und in die ISS zurückgebracht, was den Außeneinsatz von den geplanten sieben auf acht Stunden und zehn Minuten verlängerte.

Alle anderen geplanten Aufgaben wurden erfolgreich erledigt.

http://de.ria.ru/society/20131228/267562700.html

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Neue russische Trägerrakete „Sojus-2.1w“ gestartet

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Eine Trägerrakete der leichten Klasse „Sojus-2.1w“ mit dem Raumapparat Aist ist am Samstag erfolgreich ins All gestartet worden, teilte das Presse- und Informationsamt des russischen Verteidigungsministeriums mit.
Die Rakete mit einem Triebwerksblock Wolga hob um 16.30 Uhr Ortszeit (13.30 MEZ) vom Raumbahnhof Plessezk bei Archangelsk im Norden Russlands ab.

Ursprünglich hätte der Start von „Sojus-2.1w“ Ende 2012 starten sollen. Danach wurde der Start noch mehrmals verschoben. Die Aufgabe der Zwei-Stufen-Rakete der leichten Klasse mit dem Triebwerksblock Wolga soll darin bestehen, Weltraumapparate diverser Bestimmung auf bis zu 1 500 km hohe Umlaufbahnen zu bringen. Die Rakete wurde im Konstruktionsbüro ZSKB-Progress in der Wolgastadt Samara entwickelt und im dortigen Raketenbauzentrum hergestellt.

Der Satellit Aist wurde von Studenten und jungen Wissenschaftlern der Staatlichen Luft- und Raumfahrt-Universität „S. P. Koroljow“ in Samara und Experten aus ZSKB-Progress entwickelt.

http://de.ria.ru/society/20131228/267563959.html

Lieste aller Weltraumstarts



 
Sterne im Blick
Kartograf der Milchstraße

Start geglückt: Das Europäische Weltraumteleskop „Gaia“ soll das bislang genaueste Bild unserer Heimatgalaxie liefern - in 3-D.
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Es sind beeindruckende Zahlen. Von mehr als einer Milliarde Sternen in unserer Milchstraße soll „Gaia“ die genauen Positionen, Helligkeiten und Farben messen. Dabei erfasst das europäische Weltraum-Observatorium noch Himmelsobjekte, die eine Million Mal schwächer leuchten als die schwächsten mit bloßen Augen am Firmament erkennbaren Sterne. Und das Ganze nicht nur einmal, sondern gleich 70 Mal im Laufe der geplanten Lebensdauer der Mission von fünf Jahren. Damit nicht genug, hoffen die Himmelsforscher außerdem auf die Entdeckung neuer Himmelsobjekte. Bis zu einer Million Asteroiden und Kometen, 30 000 Planeten bei anderen Sternen, 20 000 Supernovae und Hunderttausende von Quasaren.

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Sternwarte. Gaia soll die Milchstraße genauer als je zuvor erkunden. Das Teleskop ist nach Auskunft des Herstellers Astrium so präzise, dass es von der Erde aus eine 1-Euro-Münze auf dem Mond entdecken könnte.
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Nicht nur die gegenwärtige Struktur der Milchstraße soll Gaia kartieren. Die Messung der Sternbewegungen gibt auch Auskunft über die künftige Entwicklung der Milchstraße und ihre Entstehung. So ermöglichen die Gaia-Daten beispielsweise, Sterne zu identifizieren, die sich gemeinsam bewegen. Solche Sternströme sind Überreste kleinerer Galaxien, die unsere Milchstraße vor langer Zeit geschluckt hat.
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Gaia startet, um 3-D-Karte der Milchstraße zu erstellen

Von der Kartierung der Sternbewegung über 5 Jahre hinweg erhofft man sich auch neue Erkenntnisse über den Einfluss der schwarzen Materie/Energie...
 
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