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Neues aus der Raumfahrt

Das Teleskop soll den Lagrange-Punkt L2, einen der fünf Punkte des Gravitationsgleichgewichts im Sonne-Erde-System erreichen, der 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist.
Das Besondere am Lagrangepunkt L2 ist, dass das Teleskop immer im Schatten der Erde steht, die Sonne also nie stört. Normalerweise wäre die Umlaufgeschwindigkeit auf Punkt L2 geringer als die der Erde und das Objekt würde nach und nach zurückbleiben. Da aber zusätzlich zur Gravitation der Sonne sich die der Erde addiert, ist die Umlaufgeschwindigkeit auf L2 exakt so viel höher, dass das Teleskop immer im Erdschatten steht.
 
Drei russische Militärsatelliten auf Zielumlaufbahnen gebracht

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Drei Weltraumapparate militärischer Bestimmung, die am Dienstag vom Kosmodrom Plessezk (Nordrussland) mit Hilfe einer Rokot-Trägerrakete mit dem Beschleunigungsblock Briz-KM gestartet worden waren, sind auf ihre Zielumlaufbahnen gebracht worden, teilte der Sprecher der Truppen der Luft- und Weltraumverteidigung, Oberst Dmitri Senin, RIA Novosti mit.

Seinen Worten nach wurden die Satelliten von einer Verwaltung des russischen Verteidigungsministeriums zur weiteren Steuerung beim Orbitalflug übernommen.

Der Start der Rokot-Rakete und die Einsteuerung der Weltraumapparate Kosmos-2488, Kosmos-2489 und Kosmos-2490 in die Umlaufbahnen sei ohne Zwischenfälle erfolgt, so der Militär.
Die Rokot-Raketen und der Beschleunigungsblock Briz-KM werden im Chrunitschew-Zentrum (Raketenhersteller) entwickelt und produziert.

Drei russische Militärsatelliten auf Zielumlaufbahnen gebracht | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Russland startet Kommunikationssatellit

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Eine russische Proton-M-Rakete ist am Donnerstag mit dem Kommunikationssatelliten Express-AM5 gestartet worden.

Wie die Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte, ist das der letzte russische Weltraumstart in diesem Jahr.

„Die Rakete hob planmäßig um 14:50 Uhr Moskauer Zeit (11:50 MEZ) ab“, teilte ein Roskosmos-Sprecher RIA Novosti mit. Der Satellit soll sich um 21:12 Uhr MEZ von der Rakete lösen. Express-AM5 ist für die Fernseh- und Rundfunkübertragung aber auch für Telefonie bestimmt.



© RIA Novosti.
Trägerrakete Proton



Russland startet Kommunikationssatellit | Wissen | RIA Novosti
 
Außeneinsatz an der ISS:
Russische Kosmonauten arbeiten sieben Stunden im freien All


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Oleg Kotow und Oleg Rjasanski, die im November erstmals in der Geschichte die olympische Fackel ins All getragen haben, sind am Freitag wieder in freien Raum ausgestiegen. Während des siebenstündigen Außeneinsatzes werden die russischen Kosmonauten verschiedene Forschungsanlagen an der Internationale Raumstation ISS anbringen.

Unter anderem soll am Modul Swesda eine Plattform für einen „Außenarbeitsplatz“ installiert werden, erfuhr RIA Novosti aus dem Flugleitzentrum ZUP in Moskaus Vorort Koroljow. Zudem sollen die Kosmonauten Videokameras und Anlagen für seismische Forschungen montieren aber auch die Außenseite des russischen ISS-Segments fotografieren.

Außeneinsatz an der ISS: Russische Kosmonauten arbeiten sieben Stunden im freien All | Wissen | RIA Novosti
 
Wie es wohl sein muss im All zu sein, ich meine im "Freien" also nicht in einem Raumschiff. Mit dem Blick auf die Unendlichkeit. Im leeren Raum.
 
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