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Taudan
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[h=1]Mit "Lego"-Satelliten gegen Weltraumschrott[/h]
Forscher entwickeln langlebige Satelliten, die man von der Erde aus reparieren kann. Dazu werden sie modular aufgebaut, damit defekte Bauteile von Service-Robotern im All ausgetauscht werden können.
Foto: TU-Berlin
Bauklötzchenprinzip: Die neuen Modularen Satelliten sollen im All repariert werden können
Eine enorme Anzahl Satellitentrümmer rast mit großer Geschwindigkeit auf das Space Shuttle zu. Gerade hat die Bodenkontrolle die Astronauten per Funk darüber informiert, dass durch die Sprengung eines russischen Satelliten weitere Erdtrabanten in diversen Umlaufbahnen schwer beschädigt worden sind.
Es gibt kein Entrinnen. Der Weltraumschrott wird das Shuttle zerstören. 90 Minuten lang kämpfen die Astronauten Matt Kowalski (George Clooney) und Ryan Stone (Sandra Bullock) um ihr Überleben.
Solche Schreckensbilder sind nur Szenen im erfolgreichen Thriller "Gravity". Aber die Gefahr durch unkontrolliert im Weltall herumfliegende Metallteile ist durchaus real. Im Februar 2009 etwa stieß ein aktiver Satellit mit einem abgeschalteten zusammen. Beide Objekte wurden zerstört und in Tausende Bruchstücke zerlegt.
Genau die sind das Problem. Solcher Weltraummüll fliegt mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 25.000 Kilometern pro Stunde durch den erdnahen Weltraum. Die Energie ist enorm. Und die Aufschlagkraft hat großes zerstörerisches Potenzial.
Nachhaltig im All : Mit "Lego"-Satelliten gegen Weltraumschrott - Nachrichten Wissenschaft - Weltraum - DIE WELT
Forscher entwickeln langlebige Satelliten, die man von der Erde aus reparieren kann. Dazu werden sie modular aufgebaut, damit defekte Bauteile von Service-Robotern im All ausgetauscht werden können.
Foto: TU-Berlin
Bauklötzchenprinzip: Die neuen Modularen Satelliten sollen im All repariert werden können
Eine enorme Anzahl Satellitentrümmer rast mit großer Geschwindigkeit auf das Space Shuttle zu. Gerade hat die Bodenkontrolle die Astronauten per Funk darüber informiert, dass durch die Sprengung eines russischen Satelliten weitere Erdtrabanten in diversen Umlaufbahnen schwer beschädigt worden sind.
Es gibt kein Entrinnen. Der Weltraumschrott wird das Shuttle zerstören. 90 Minuten lang kämpfen die Astronauten Matt Kowalski (George Clooney) und Ryan Stone (Sandra Bullock) um ihr Überleben.
Solche Schreckensbilder sind nur Szenen im erfolgreichen Thriller "Gravity". Aber die Gefahr durch unkontrolliert im Weltall herumfliegende Metallteile ist durchaus real. Im Februar 2009 etwa stieß ein aktiver Satellit mit einem abgeschalteten zusammen. Beide Objekte wurden zerstört und in Tausende Bruchstücke zerlegt.
Genau die sind das Problem. Solcher Weltraummüll fliegt mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 25.000 Kilometern pro Stunde durch den erdnahen Weltraum. Die Energie ist enorm. Und die Aufschlagkraft hat großes zerstörerisches Potenzial.
Nachhaltig im All : Mit "Lego"-Satelliten gegen Weltraumschrott - Nachrichten Wissenschaft - Weltraum - DIE WELT