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Neues aus der Raumfahrt

Mal ein Blick in die Vergangenheit, der zeigt, dass und wie es geht.

Handschlag im All: 40 Jahre Apollo-Sojus-Mission

15. Juli 2015 ALINA POROSCHINA
Vor 40 Jahren kam es weit entfernt von der Erde zu einer historischen Begegnung. Die Kosmonauten der Sojus 19 trafen auf die Besatzung des US-amerikanischen Raumschiffs Apollo 18.

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Am 17. Juli 1975 trafen sich Kosmonauten und Astronauten im Weltall. Foto:Nasa

Am 15. Juli 1975 startete vom Weltraumbahnhof Baikonur das Raumschiff Sojus 19. Weit entfernt, in Cape Canaveral in den USA, machte sich am selben Tag ein Apollo-Raumschiff auf den Weg ins All. So begann die erste US-amerikanisch-sowjetische Weltraumkooperation. Die Idee stammte von US-Präsident Richard Nixon. Die Sowjetunion und die USA sollten an ihren Dockingmodulen arbeiten und ihre Funksysteme anpassen, um sich bei Unfällen im Weltraum gegenseitig helfen zu können.
Um 19 Uhr und 12 Minuten am 17. Juli 1975 dockte das sowjetische Raumschiff Sojus 19 mit Kommandant Alexei Leonow und Ingenieur Waleri Kubassow an Bord an das amerikanische Raumschiff Apollo 18 mit den Astronauten Thomas Stafford, Vance Brand und Deke Slayton an. So wurde die erste internationale Raumstation geschaffen, sozusagen der Prototyp der ISS.
„Mit dieser Mission wurde gezeigt, dass auf der Erde und im Weltall eine friedliche Zusammenarbeit möglich ist. Raumschiffe unterschiedlicher Bauart, mit unterschiedlichen technischen Voraussetzungen, die von unterschiedlichen Orten auf der Weltkugel starten, können aneinander andocken“, erinnert sich Juri Lontschakow, ehemaliger russischer Kosmonaut, Held der Russischen Föderation und Leiter des Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrums, an das historische Ereignis.

Handschlag im All: 40 Jahre Apollo-Sojus-Mission | Russia Beyond the Headlines: Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur, Kunst und Lifestyle in Russland
 
Mal ein Blick in die Vergangenheit, der zeigt, dass und wie es geht.

Handschlag im All: 40 Jahre Apollo-Sojus-Mission
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„Mit dieser Mission wurde gezeigt, dass auf der Erde und im Weltall eine friedliche Zusammenarbeit möglich ist. Raumschiffe unterschiedlicher Bauart, mit unterschiedlichen technischen Voraussetzungen, die von unterschiedlichen Orten auf der Weltkugel starten, können aneinander andocken“, erinnert sich Juri Lontschakow, ehemaliger russischer Kosmonaut, Held der Russischen Föderation und Leiter des Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrums, an das historische Ereignis.

Handschlag im All: 40 Jahre Apollo-Sojus-Mission | Russia Beyond the Headlines: Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur, Kunst und Lifestyle in Russland

Hoffen wir, dass es fortgesetzt wird, aber die ISS fliegt ja glücklicher Weise noch...
 
Mal ein Blick in die Vergangenheit, der zeigt, dass und wie es geht.

Handschlag im All: 40 Jahre Apollo-Sojus-Mission

15. Juli 2015 ALINA POROSCHINA
Vor 40 Jahren kam es weit entfernt von der Erde zu einer historischen Begegnung. Die Kosmonauten der Sojus 19 trafen auf die Besatzung des US-amerikanischen Raumschiffs Apollo 18.

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Am 17. Juli 1975 trafen sich Kosmonauten und Astronauten im Weltall. Foto:Nasa

Am 15. Juli 1975 startete vom Weltraumbahnhof Baikonur das Raumschiff Sojus 19. Weit entfernt, in Cape Canaveral in den USA, machte sich am selben Tag ein Apollo-Raumschiff auf den Weg ins All. So begann die erste US-amerikanisch-sowjetische Weltraumkooperation. Die Idee stammte von US-Präsident Richard Nixon. Die Sowjetunion und die USA sollten an ihren Dockingmodulen arbeiten und ihre Funksysteme anpassen, um sich bei Unfällen im Weltraum gegenseitig helfen zu können.
Um 19 Uhr und 12 Minuten am 17. Juli 1975 dockte das sowjetische Raumschiff Sojus 19 mit Kommandant Alexei Leonow und Ingenieur Waleri Kubassow an Bord an das amerikanische Raumschiff Apollo 18 mit den Astronauten Thomas Stafford, Vance Brand und Deke Slayton an. So wurde die erste internationale Raumstation geschaffen, sozusagen der Prototyp der ISS.
„Mit dieser Mission wurde gezeigt, dass auf der Erde und im Weltall eine friedliche Zusammenarbeit möglich ist. Raumschiffe unterschiedlicher Bauart, mit unterschiedlichen technischen Voraussetzungen, die von unterschiedlichen Orten auf der Weltkugel starten, können aneinander andocken“, erinnert sich Juri Lontschakow, ehemaliger russischer Kosmonaut, Held der Russischen Föderation und Leiter des Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrums, an das historische Ereignis.

Handschlag im All: 40 Jahre Apollo-Sojus-Mission | Russia Beyond the Headlines: Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur, Kunst und Lifestyle in Russland

Russland und die USA solten ihr Kindergarten gehabe mal einfach abschaffen das militär auflösen und zusammen alles in die Wirtschaft und Forschung stecken.
 
Drei neue Astronauten auf Raumstation

Sojus dockt erfolgreich an ISS an


Stand: 23.07.2015 09:45 Uh

Eigentlich sollten die drei Astronauten schon Ende Mai ihren Einsatz auf der Internationalen Raumstation beginnen. Doch wegen des Absturzes eines Raumfrachters wurde die Reise verschoben. Nun dockte die Sojus-Raumkapsel erfolgreich an der ISS an. Mit im Gepäck: Eine japanische Delikatesse.

Mit fast zwei Monaten Verspätung sind drei Raumfahrer an der Internationalen Raumstation ISS eingetroffen. Die Raumkapsel "Sojus TMA-17M" mit dem Russen Oleg Kononenko, dem US-Amerikaner Kjell Lindgren und dem Japaner Kimiya Yui dockte am frühen Morgen erfolgreich am Außenposten der Menschheit gut 400 Kilometer über der Erde an. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit.
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Drei neue Astronauten auf Raumstation: Sojus dockt erfolgreich an ISS an | tagesschau.de
 
[h=1]NASA verlängert Vertrag mit Roskosmos über bemannte Starts zur ISS[/h]
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[h=2]Die NASA hat einen mit der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos unterzeichneten Vertag über die Beförderung von US-Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS verlängert. Davon setzte die US-Raumfahrtagentur den Kongress am Mittwoch in Kenntnis.[/h]„Der NASA-Chef hat den Kongress in einem Schreiben darüber informiert, dass sich die Agentur gezwungen sieht, den Vertrag mit Roskosmos zu verlängern, weil die vom US-Präsidenten beantragten Mittel für die Finanzierung des Programms bemannter Flüge im Laufe von Jahren immer gekürzt wurden“, hieß es in einer in Washington veröffentlichten NASA-Mitteilung.

NASA verlängert Vertrag mit Roskosmos über bemannte Starts zur ISS / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Russland: Der Mond muss warten

15. August 2015, 18:23

Geldmangel: Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos verschiebt eine bemannte Landung auf dem Mond auf frühestens 2033

Moskau – Das russische Mondfahrtprogramm verzögert sich: Die ambitionierten Pläne der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos haben durch die Wirtschaftskrise des Landes einen herben Dämpfer bekommen. Die erste Landung werden die Russen daher wohl nicht vor 2033 in den Mondsand setzen.

"Die Finanzierung des Entwicklungsprojekts "PPTK-2" wurde etwa um die Hälfte gesenkt, was zur Verzögerung bei der Schaffung und Erprobung des Mondflug- und –landekomplexes um zwei bis drei Jahre führt", heißt es in der Roskosmos-Präsentation. PPTK-2 steht für einen neuen bemannten Raumfrachter. In den nächsten zehn Jahren sind für das Projekt noch 20,8 Milliarden Rubel (entspricht knapp 300 Millionen Euro) reserviert. Die Raumfahrtagentur schätzt, dass die Erprobung der Mondfähre damit nicht eher als 2029 oder 2030 beginnt.
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Russland: Der Mond muss warten - Bemannte Raumfahrt - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Flüssigerdgas-Trägerrakete entsteht in Russland: „Absolut neues Projekt“

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Der russische Hersteller Progress entwickelt nach eigenen Angaben eine neue Trägerrakete, die im Vergleich zu der Konkurrenz deutlich billiger und ökologisch unbedenklicher sein soll. Für diese Zwecke bekommt sie ein Flüssigerdgas-Triebwerk. Das Unternehmen rechnet mit Aufträgen sowohl im In- als auch im Ausland.

Alexander Kirilin, Geschäftsführer des Herstellers, sagte in einem Interview mit der Agentur Ria Novosti: „Die mittelschwere Trägerrakete Sojus 5.1 soll ein Startgewicht von rund 270 Tonnen haben. Künftig könnte sie die Sojus 2 ablösen. Die Rakete hat zwei Stufen, die der Reihe nach einspringen sollen (…) Im Moment arbeiten wir an einem Vorentwurf und sind damit bald fertig.

Wir entwickeln die Rakete aus eigener Initiative, um sie dann unseren wichtigsten Auftraggebern anzubieten, bei denen es sich um die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und das Verteidigungsministerium handelt.“ Laut Kirilin will sein Unternehmen am geplanten staatlichen Wettbewerb teilnehmen, der die Entwicklung einer Trägerrakete mit einer Nutzlastkapazität von neun Tonnen vorsieht. Ausgerechnet diese Kapazität hat die Sojus-5.1-Rakete.

Der Gewinner des Wettbewerbs soll die entsprechende Finanzierung aus der Staatskasse bekommen. „Wir rechnen mit einem Erfolg“, so Kirilin. Der erste Prototyp der Sojus 5.1 könnte nach seinen Angaben im Jahr 2021 oder 2022 zustande kommen.

Wie es hieß, soll die neue Rakete einen besonderen Vorteil bekommen, und zwar ein grundsätzlich neues Flüssigerdgas-Triebwerk: „Verflüssigtes Erdgas (LNG) ist der unbedenklichste Treibstoff auf unserem Planeten, abgesehen von Wasserstoff (…) LNG ist also ökologisch unbedenklicher als Kerosin, das unsere Sojus-Raketen einschließlich der Sojus 2 traditionell gebrauchen. Kerosin wurde auch als Treibstoff für die Trägerraketen Falcon und Angara gewählt. Im Vergleich zu ihm hat LNG aber eine breitere Rohstoffbasis und ist deutlich billiger.

Flüssigerdgas hat höhere Energiewerte, was Vorteile in Bezug auf die transportierte Nutzlast ermöglicht.“ Wie es hieß, wird derzeit an einem Vorentwurf des neuen Triebwerks gearbeitet.

Kirilin erläuterte weiter: „Die Sojus 5.1 ist technologisch simpel, das ist auch ein Vorteil. Die Rakete soll rund halb so viele Einzelteile haben wie die Sojus 2. Dies bedeutet einen geringeren Arbeitsaufwand und dementsprechend einen niedrigeren Preis.“

„Ich möchte betonen: Die Sojus 5.1 ist keine Modernisierung einer bereits bestehenden Rakete, sondern ein absolut neues Projekt. Dieses enthält von vorherein konstruktive und technologische Lösungen, die ihm ermöglichen sollen, eine wirtschaftliche und technische Konkurrenzfähigkeit zu erlangen“, so der Geschäftsführer des Unternehmens.

Nach seinen Angaben braucht die Sojus 5.1 allerdings eine andere Startrampe als die Sojus 2: „Im Vorentwurf ziehen wir mehrere Optionen in Betracht. Entweder geht es um den Bau neuer Startrampen eigens für diese Rakete oder um die entsprechende Umrüstung der bestehenden Startrampen für die Sojus 2 auf den Weltraumbahnhöfen Baikonur, Plessezk, Kourou oder Wostotschny. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen.“

Kirilin rechnet damit, dass die geplante Sojus 5.1 auch international gefragt sein wird: „Jede Trägerrakete entwickeln wir derzeit so, damit sie jeden Moment auf dem internationalen Markt der Weltraumstarts angeboten werden kann.“

Flüssigerdgas-Trägerrakete entsteht in Russland: ?Absolut neues Projekt? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
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