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Neues aus der Raumfahrt

Schon im Kindesalter habe ich mich schon mal gefragt, ob man für den Antrieb nicht ganz normal Gas nehmen könnte.

Ich kann aus dem Beitrag leider nicht entnehmen, wie sich die Umstellung auf die Schubkraft auzwirken könnte. Gibt es diesbezüglich Infos?

Interessant ist das Projekt auf alle Fälle.
 
Schon im Kindesalter habe ich mich schon mal gefragt, ob man für den Antrieb nicht ganz normal Gas nehmen könnte.

Ich kann aus dem Beitrag leider nicht entnehmen, wie sich die Umstellung auf die Schubkraft auzwirken könnte. Gibt es diesbezüglich Infos?

Interessant ist das Projekt auf alle Fälle.

Flüssigerdgas hat höhere Energiewerte, was Vorteile in Bezug auf die transportierte Nutzlast ermöglicht.“ Wie es hieß, wird derzeit an einem Vorentwurf des neuen Triebwerks gearbeitet.
Da noch kein triebwerk gebaut wurde ist es dafür wohl noch zu früh.

Die Schubkraft solte aber besser sein.

Das projekt könnte der vorreiter für ganz neue möglichkeiten sein auch im hinblich auf die normale Luftfahrt.

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Erstmals nach Panne: Proton-M bringt Satellit in Umlaufbahn

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Der erste Start der Proton-M-Rakete nach der Panne im Mai ist erfolgreich verlaufen: Der britische Kommunikationssatellit Inmarsat-5F3 wurde erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht, wie ein Roskosmos-Vertreter RIA Novosti mitteilte.

„Es wurde die Loslösung des Raumgeräts fixiert. Die Proton-M-Rakete, die um 14.44 Moskauer Zeit (13.44 MESZ) am 28. August gestartet war, brachte den Kommunikationssatelliten Inmarsat-5F3 am 29. August mittels des Beschleunigungsblocks Bris-M in den berechneten Orbit“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Das britische Raumgerät wurde in die sogenannte supersynchrone Umlaufbahn in einer Höhe von 65.000 Kilometern gebracht, was fast ums Zweifache höher ist, als die Stellung derartiger Apparate im geostationären Orbit in 36.000 Kilometern Höhe.

Der Satellit Inmarsat-5F3, der für Kommunikation in Nord- und Südamerika sowie im Atlantik sorgen soll, wurde im Auftrag des britischen Anbieters Inmarsat von Boeing Satellite Systems, einer Boeing-Tochter in der Raumbranche, gebaut.

Das Recht für die Vermarktung und den kommerziellen Einsatz der Proton-M-Raketen gehört dem russisch-amerikanischen Gemeinschaftsunternehmen International Launch Services (ILS). Das ILS-Kontrollpaket gehört dem russischen Raumfahrtunternehmen Chrunitschew. Inmarsat hatte mit ILS einen Vertrag über den Start von allen drei Satelliten der fünften Generation — F1, F2 и F3 – geschlossen.

Die Starts von Proton-M-Trägerraketen wurden am 16 Mai ausgesetzt, nachdem eine Proton-Rakete mit dem mexikanischen Satelliten MexSat-1 wegen einer Panne im Steuertriebwerk der dritten Stufe abgestürzt worden war. Nach Angaben der Raumfahrtbehörde Roskosmos sind Trägerrakete und Satellit in der Erdatmosphäre verglüht.

Nach Angaben eines russischen Untersuchungsausschusses, betrug der Sachschaden damals mehr als 57 Millionen Rubel (ca. 753 983 Euro). Wie man im Chrunitschew-Zentrum versicherte, sei das Versagen des Triebwerkes baubedingt gewesen und die Ursache dafür bei allen bisher gebauten Raketen bereits behoben worden.

http://de.sputniknews.com/panorama/20150829/304062557.html
 
SpaceX-Gründer will Mars durch Thermonuklearbomben bewohnbar machen

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Der Besitzer der Firma SpaceX, Elon Musk, hat vorgeschlagen, den Mars bewohnbar zu machen, indem Thermonuklearbomben auf den Roten Planeten abgeworfen würden, wie die „Washington Post“ schreibt.

Diesen verblüffenden Vorschlag unterbreitete der Unternehmer in einer Spätshow im Fernsehsender CBS, die Weltraumreisen und Möglichkeiten für die Mars-Kolonisierung gewidmet war. Laut Musk gibt es zwei Möglichkeiten, den Mars für Menschen bewohnbar zu machen. Beide Möglichkeiten beinhalten eine Klimaveränderung auf dem Planeten. Um eine Erwärmung auf dem Mars hervorzurufen, könnte man ihn mit Treibhausgasen überschwemmen, was mehrere Jahre dauern würde, glaubt der SpaceX-Besitzer.

Viel interessanter sei die zweite, schnellere Option, schreibt die „Washington Post“ und zitiert den Unternehmer: „Eine schnelle Möglichkeit wäre, über den beiden Polen Thermonuklearbomben abzuwerfen“, sagte Musk mit einem Poker-Gesicht. Darauf nannte der Moderator der Sendung Musk einen „Super-Bösewicht“.

Laut Musk wird der Mars mit einer Shuttle-Rakete erreichbar sein, an der seine Firma zurzeit baut. Allerdings, so das Blatt, habe sich die Entwicklung bei den jüngsten Tests als „effektvolles Fiasko“ gezeigt. Der SpaceX-Besitzer behauptet jedoch, dass das Raumschiff schon in zwei oder drei Jahren Passagiere aufnehmen könne.

SpaceX-Gründer will Mars durch Thermonuklearbomben bewohnbar machen
 
Rockot-Rakete bringt russische Militärsatelliten in den Orbit


Drei russische Militärsatelliten, die in der Nacht zum Donnerstag mit einer Rockot-Trägerrakete vom Raumbahnhof Plessezk gestartet waren, haben zum festgelegten Zeitpunkt ihre berechneten Umlaufbahnen erreicht, verlautet aus dem russischen Verteidigungsministerium.

https://youtu.be/AfjaAdLqHTY

Das Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben die Steuerung der Satelliten übernommen.
Die leichte Trägerrakete der Rockot-Klasse war in Anlehnung an die ballistische Interkontinentalrakete RS-18 entwickelt worden, die nach einem Konversionsprogramm außer Dienst gestellt werden soll. Der erste Start einer Rockot-Rakete vom Kosmodrom Plessezk erfolgte im Mai 2000.

Rockot-Rakete bringt russische Militärsatelliten in den Orbit
 
Putin geht Bau von neuem Weltraumbahnhof nicht schnell genug

14. Oktober 2015, 12:49

Kosmodrom Wostotschny entsteht in der Amur-Region – Arbeiten sind jedoch Monate im Verzug
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Masse an Problemen

Putin forderte dabei auch eine genaue Aufklärung aller Skandale auf dem Kosmodrom. Arbeiter hätten wegen ausstehender Löhne gestreikt, und drei Bauleiter seien unter Betrugsverdacht in Millionenhöhe festgenommen worden. "So mit staatlichem Geld umzugehen, ist absolut unzulässig", kritisierte Putin. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
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Erster bemannter Start lässt lange auf sich warten

Wegen der technischen Probleme musste bereits der erste bemannte Start von Wostotschny ins All um sieben Jahre auf voraussichtlich 2025 verschoben werden. Die Mittel für Raumfahrtprojekte bis 2025 sind wegen der Wirtschaftskrise in Russland um rund 25 Prozent auf umgerechnet etwa 33,6 Milliarden Euro gekürzt worden. Vor allem der niedrige Ölpreis belastet den Haushalt der Rohstoffmacht.

Russland baut seit 2010 an dem Weltraumbahnhof. Mit Wostotschny will sich das Riesenreich nicht zuletzt unabhängig vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan machen, das Russland für 100 Millionen Euro im Jahr pachten muss. (APA, red, 14. 10. 2015)

Putin geht Bau von neuem Weltraumbahnhof nicht schnell genug - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft



Neuer Satellitentyp Cubesat
"Schuhkartons" im All


Stand: 15.10.2015 13:11 Uhr

Ihre Revolution liegt in der Größe - Cubesats sind Satelliten, gerade mal so groß wie ein Schuhkarton. Deshalb hofft nun sogar die US-Raumfahrtbehörde NASA auf die kleinen Technik-Neuheiten als große Helfer in der Wissenschaft.
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Mehr als technisches Spielzeug

Cubesats profitieren davon, dass Computertechnik immer kleiner und günstiger wird. So können immer leistungsfähigere Systeme auf kleinstem Raum untergebracht werden. "Das ist nicht nur ein Spielplatz für Interessierte an der Technologie, das ist ein echtes Geschäft. Investoren nehmen ernsthaft Geld in die Hand, damit das möglich wird", heißt es von Isakowitz weiter.

Virgin Galactic hat zum Beispiel kürzlich einen Vertrag mit OneWeb geschlossen. Das Unternehmen will 600 kleine Satelliten in den Orbit schicken, um damit flächendeckendes Internet anzubieten.
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Auch NASA testet Einsatzmöglichkeiten

Das Problem bisher: Cubesats wurden immer nur bei anderen Raumfahrt-Missionen mit in den Himmel geschossen - wenn in der Rakete noch Platz war. Das soll sich nun ändern, sagt Mark Wiese von der NASA. Die Raumfahrtbehörde hat bei den drei Unternehmen jeweils einen Flug in Auftrag gegeben. Dafür gibt sie insgesamt umgerechnet gut 15 Millionen Euro aus - ein Klacks angesichts der Summen, die sonst für Raumfahrt-Projekte ausgegeben werden. Weil die NASA zu den ersten Kunden gehört, hat sie bei den Unternehmen auch noch saftige Rabatte herausgeholt. Die NASA will ausloten, ob Cubesats eine verlässliche Alternative für Wissenschaftler sind.

Die Unternehmen freuen sich über den Rückenwind durch die erfahrene Raumfahrt-Agentur. "Wir haben die Chance, diese neue Kommerzialisierung von Raumfahrt zu ermöglichen, die Cubesats eröffnet haben. Der Weltraum steht damit nicht mehr nur großen Forschungsvorhaben oder Geheimdiensten offen", sagt Wiese. Das passt in die zweigleisige Strategie der NASA. Für alles, was in der Nähe der Erde stattfindet, will sie verstärkt private Unternehmen einbinden. Cubesats ist ein Beispiel, die kommerziellen Transport-Flüge zur internationalen Raumstation ISS ein weiteres. Die NASA selbst will ihre Kräfte auf die Tiefen des Weltalls konzentrieren - und auf die Reise zum Mars.

Neuer Satellitentyp Cubesat: "Schuhkartons" im All | tagesschau.de








 
ein sehr auffälliges Sternensystem
New Haven (USA) – In den Daten des NASA-Weltraumteleskops Kepler haben zivile Mitglieder des Projekts „Planet Hunters“ einen Stern entdeckt, der von zahlreichen Objekten umkreist wird, die – obwohl es sich schon um einen reifen Stern handelt – den Stern erst seit vergleichsweise wenigen tausend Jahren umkreisen. Genau dieses Merkmal könnte auf eine technologisch hochentwickelte Zivilisation um den Stern hindeuten. Astronomen des SETI-Projekts, die nach Signalen außerirdischer Zivilisationen suchen, werden den Stern schon in den kommenden Monaten mit Großteleskopen ins Visier nehmen. - See more at: Teleskop Kepler könnte Super-Zivilisation entdeckt haben



China baut größtes Radioteleskop der Welt

In China baut die zur chinesischen Akademie der Wissenschaften zählende Forschungsanstalt National Astronomical Observatories das derzeit größte Radioteleskop der Welt. Die Inbetriebnahme ist für September 2016 geplant. Die chinesischen Forscher versprechen sich von dem Super-Radioteleskop deutlich verbesserte Möglichkeiten auch sehr schwache Signale empfangen zu können, die vielleicht auf die Existenz von Leben im außerirdischen Raum schließen lassen. China baut größtes Radioteleskop der Welt
 
Russland schießt türkischen Kommunikationssatelliten ins All

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Russland hat am Samstag den türkischen Kommunikationssatelliten Turksat-4B in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht. Eine Proton-M-Trägerrakete sei am Freitagabend problemlos vom Raumbahnhof Baikonur in der kasachischen Steppe abgehoben, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Samstag mitteilte.

Der von Mitsubishi Electric (MELCO) für das türkische Unternehmen Turksat Satellite Communication, Cable TV and Operation A.S. gebaute Apparat wird aus einer Höhe von 36.000 Kilometern Breitband-Zugang zum Internet gewährleisten sowie TV-Signale für Kunden in Europa, Zentralasien, Afrika und im Nahen Osten übertragen.

Russland schießt türkischen Kommunikationssatelliten ins All

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Medien: Russland und EU wollen gemeinsam nach Wasser auf dem Mond suchen

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Russland und die Europäische Union planen eine gemeinsame Mission zur Suche nach Wasser auf dem Mond, wie das Internetportal russian.rt.com am Samstag unter Berufung auf den US-Nachrichtensender CNN berichtete. „In nächster Zeit wollen die beiden Raumfahrtbehörden eine spezielle Sonde zum Südpol des Erdtrabanten entsenden“, hieß es.

„In der Zukunft soll (auf dem Mond) auch ein Stützpunkt eingerichtet werden, der die alternde Weltraumstation ISS ersetzen soll… Europa und Russland hoffen darauf, gemeinsam einen ‚Schritt im Interesse der ganzen Menschheit‘ zu tun und eine Siedlung auf dem Mond – weit von jeglichen Naturkapriolen – aufzubauen“, berichtete CNN.

Medien: Russland und EU wollen gemeinsam nach Wasser auf dem Mond suchen
 
Russland plant bemannte Mond-Mission für 2029

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Im Jahr 2029 ist ein Mondflug geplant, die eine Landung russischer Kosmonauten auf dem Erdtrabanten vorsieht, sagte der Chef der Raumfahrt-Korporation Energija, Wladimir Solnzew, am Dienstag in Moskau auf einer Konferenz für Weltraumtechnologien.

Laut dem „Energija“-Chef sollen ab dem Jahr 2021 Flüge mit neuen Raumschiffen beginnen können, die unter Nutzung von Verbundmaterialien gebaut werden und besonders für Mondmissionen geeignet sein sollen. Für das Jahr 2023 ist der Start und die Ankopplung eines solchen Raumschiffes an die ISS, für das Jahr 2025 ein autonomer Flug zum Mond sowie die Erprobung von Technologien für bemannte Starts geplant.

Russland plant bemannte Mond-Mission für 2029

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Sechs russische Frauen simulieren Mond-Flug in geschlossener Kapsel

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Sechs russische Frauen werden im Laufe von acht Tagen in einer geschlossenen Kapsel einen Mond-Flug simulieren. Am Mittwoch stiegen die Teilnehmerinnen des Experiments in ihr „Raumschiff“ ein und zogen die Luke fest.

https://youtu.be/5ZMR_KWbtUg

Auf dem Programm des Projekts Mond-2015 stehen mehr als 30 diverse Experimente. Die Frauen müssen die ganze Zeit ohne Dusche, Kosmetik und Männer ausharren. Das Ziel des vom Institut für medizinisch-biologische Probleme der Russischen Akademie der Wissenschaften initiieren Projekts besteht darin, Mechanismen der Anpassung des weiblichen Organismus an die Isolation unter die Lupe zu nehmen.

http://de.sputniknews.com/wissen/20151028/305262243/acht-tage-ohne-dusche-kosmetik-und-maenner.html
 
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