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Neues aus der Raumfahrt

Marsrover Curiosity dringt in der 2. Phase der Ausgrabungen auf dem Mars mit Spezialgerät immer tiefer in den inzwischen leicht aufgetauten Boden ein. Hoffen wir, dass irgendwann Fossilien oder Versteinerungen von Mikroben gefunden werden.

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hm?

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Schokolade ist neben Vanille immer noch die beliebteste Eissorte der Deutschen.
(Foto: B. Wylezich - Fotolia)

Stiftung Warentest: Schokoladeneis im Test - Stil - Süddeutsche.de


- - - Aktualisiert - - -

Jetzt auch noch Module annektieren, genau wie die Krim ... njet!

Von Russland gebaut also eigentum Russlands.
 
ach so

Nix Eigentum, mit dem Bau der Module hat man sich das Recht erkauft die ISS als Ganzes benutzen zu können


Na ja, die können den Schuppen nicht einfach zerkloppen:

Für den Aufbau der neuen Station will Russland drei eigene ISS-Module nutzen, die noch nicht im All sind. Das Mehrzweck-Labormodul (MLM), ein Verbindungsmodul (UM) und ein Wissenschaftlich-Energetischen Modul (NEM) sollen 2017 und 2018 starten und das russische ISS-Segment vervollständigen.

Durch den neuen Termin 2023 geraten die Roskosmos-Ingenieure unter Druck. Sie müssen die Module so umbauen, dass sie problemlos noch vor Außerdienststellung der ISS abgekoppelt werden und als eigenständige Station funktionieren können, wie Koptjew erklärte.
....
Raumstation: Putins Pläne bringen russische Raumfahrt in Nöte - SPIEGEL ONLINE

Schaun mer mal, Kosten und Termine sind ein harter Brocken...

PS: An den Rosinen hätte ich es merken müssen!!! Was die Nasa aber auch für einen Müll heraus gibt...:emir:
 
Russischer Raumtransport zur ISS

"Progress M-27M" hat große Probleme

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Ein unbemannter russischer Raumtransporter ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation (ISS) in Schwierigkeiten geraten. Der Raumfrachter "Progress M-27M" habe zwar seine Umlaufbahn erreicht, es gebe aber Probleme bei der Datenübermittlung, sagte ein Sprecher des russischen Kontrollzentrums der Nachrichtenagentur AFP.

Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtete dagegen unter Berufung auf einen Mitarbeiter der Flugleitzentrale, das Raumschiff habe die vorgesehene Umlaufbahn wegen einer Panne verfehlt. Sollte die "Progress M-27M" nicht auf die Funksignale zur Kurskorrektur reagieren, sei der Frachter wohl verloren, sagte er.

Das Raumschiff war am Morgen mit rund 2,4 Tonnen Nachschub für die ISS vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. An Bord ist auch eine Kopie der sowjetischen Flagge, die Rotarmisten nach der Eroberung Berlins 1945 auf dem Reichstag hissten. Die drei Russen auf der ISS wollen damit am 9. Mai, dem 70. Jahrestag des Siegs der Sowjetunion über Deutschland, aus dem All ihren Landsleuten gratulieren. Außerdem sind ein Festtagsessen sowie Geschenke und persönliche Post in der "Progress".
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Russischer Raumtransport zur ISS: "Progress M-27M" hat große Probleme | tagesschau.de



Der außer Kontrolle geratene Raumfrachter Progress M-27M ist den russischen Behörden zufolge kaum mehr zu retten. „Nur ein Wunder kann noch helfen“, sagte ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter der Flugleitzentrale bei Moskau am Mittwoch der Agentur Ria Nowosti zufolge. Sollten auch die letzten Versuche einer Kontaktaufnahme scheitern, stürze der unbemannte Frachter wohl zwischen dem 7. und 11. Mai unkontrolliert ab.


Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos erwartet für einen solchen Fall, dass Progress M-27M mit rund 2,4 Tonnen Nachschub für die Internationale Raumstation ISS an Bord fast völlig in der Atmosphäre verglüht. „Falls dies geschieht, können wir einige Stunden vorher sagen, wohin mögliche Trümmer fallen“, sagte ein Roskosmos-Experte. Durch den Verlust entstehe ein Schaden von etwa 88 Millionen Euro.
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Ein ebenfalls namentlich nicht genannter Experte der Flugleitzentrale nannte die Panne „beunruhigend“, da sie bei einer Sojus-Rakete aufgetreten sei, die auch für bemannte Flüge genutzt werde. Möglicherweise werde der für den 26. Mai geplante Start von drei Raumfahrern zur ISS verschoben, um erst den Fehlschlag genau zu analysieren, hieß es.
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Raumfrachter außer Kontrolle: Unbemannter russischer "Progress"-Frachter stürzt auf Erde zu - Welt - Tagesspiegel



 
[h=1]Russlands Weltraumbehörde sieht Sojus-Trägerraketen weiter als zuverlässig[/h]
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Der Misserfolg mit dem Raumtransporter Progress M27M bedeutet nicht das Ende des Einsatzes von Sojus-Trägerraketen, die weiterhin als die zuverlässigsten in der Welt gelten, wie der 1. Stellvertreter des Leiters der Flugleitzentrale, Alexander Iwanow, am Mittwoch zu Journalisten sagte.

Die Sojus-Trägerrakete hatte nach dem Start vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan am Dienstag aus bisher nicht geklärten Gründen die vorgesehene Umlaufbahn verfehlt, weswegen das Andocken an die Raumstation automatisch abgesagt wurde.
Die Panne, deren Ursache noch nicht geklärt sei, sei kein Grund, um den weiteren Betrieb der Trägerraketen der Sojus-Familie einzustellen, so Iwanow.

Russlands Weltraumbehörde sieht Sojus-Trägerraketen weiter als zuverlässig / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Sie müßen endlich mal mehr gegen die ganzen Pannen machen.
So etwas passiert zwar auch in den USA.

Aber das heist nicht das das passieren darf.
Daran merkt man das wir vom kommerziellen Weltraumtourismus noch weit entfernt sind.

Wobei die Sojus-Trägerrakete doch sehr zuverlässig ist.
 
Sie müßen endlich mal mehr gegen die ganzen Pannen machen.
So etwas passiert zwar auch in den USA.


Aber das heist nicht das das passieren darf.
Daran merkt man das wir vom kommerziellen Weltraumtourismus noch weit entfernt sind.

Wobei die Sojus-Trägerrakete doch sehr zuverlässig ist.

So erwas passiert überall, schau Dir nur die Komplexheit dieser Geräte an, und wo Menschen arbeiten...
Aber jetzt muss unbedingt der Fehler gefunden werden, bevor der nächste bemannte Start erfolgen kann, alles andere wäre purer Leichtsinn!
 
Richtig, die Komplexität ist einfach das Problem, gepaart mit extremen Belastungen ... "Whatever can go wrong will go wrong.", früher oder später, und in der Raumfahrt kann leider eine Menge "go wrong".
 
"Blue Origin"

Jeff Bezos gelingt Raketenstart


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Das Raumfahrtunternehmen "Blue Origin" von Multimilliardär und Amazon-Gründer Jeff Bezos verblüfft mit einem unangekündigten Raketenstart. Dabei schafft es die Rakete bis in eine Höhe von knapp 94 Kilometern, das Crewmodul landet wieder sicher auf der Erde.
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Zu diesen Zwecken entwickelt das Unternehmen das System "New Shepard", eine Raumkapsel mit großen Fenstern, in der bis zu sechs Personen Platz haben sollen. Transportiert wird "New Shepard" - der Name erinnert an den ersten US-Astronauten Alan Shepard - von einer Rakete, die nicht nur senkrecht startet, sondern auch senkrecht landen soll.

Bisher verlief die Entwicklung weitestgehend im Verborgenen, nur einige Kurzstreckentests gab es und einen fehlgeschlagenen Versuch im September 2011. Nun absolvierte das Raumfahrzeug "New Shepard" einen ersten Testflug - und der gelang. In eine Höhe von knapp 94 Kilometer - knapp unter die Grenze zum Weltall - stieg "New Shepard", bevor sich die Kapsel von der Rakete trennte und sanft an drei Fallschirmen zur Erde sank. Der Testflug war unbemannt, doch "jeder Astronaut an Bord hätte eine sehr schöne Reise ins All und eine sanfte Rückkehr gehabt", teilt Bezos auf der Website seines Unternehmens mit.

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Nicht ganz so glücklich verlief dagegen die Landung der Rakete. "Wäre das ein traditionelles Gerät, wäre es ein fehlerloser erster Testflug", sagt Bezos. "Aber eins unserer Ziele ist die Wiederverwertbarkeit, und leider konnten wir die Antriebseinheit nicht retten", erklärt der Multimilliardär, dessen Vermögen von Forbes auf 34,8 Milliarden Dollar geschätzt wird. Eigentlich sollte das Antriebsmodul senkrecht landen, doch ein Druckabfall im Hydraulik-System verhinderte das. "Wir arbeiten gerade an den Antriebseinheiten Nummer 2 und 3", so Bezos. "Wir werden bald wieder bereit sein, zu fliegen."
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"Blue Origin": Jeff Bezos gelingt Raketenstart | Astronomie und Raumfahrt - Frankfurter Rundschau
 
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