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Offizielle Zahlen der Volkszählung Montenegro 2023: Serben mit rund 4,3% Zuwachs

Sagt jemand der provokativ den Begriff „muslimani“ verwendet oder bewusst Bosnjaken anstatt Bosniaken schreibt 😉

Den Punkt Rassismus holst du Scherbe bei mir bestimmt nicht ab.
Aber zu deiner Beruhigung, ich revidiere von „Serben“ auf „serbische Politik“

Diese Wortklaubereien kann man sehr gut bei der neuen Rechten beobachten, die sich Jacken von LoNDSAle holt, gerne mal mit 18, oder 88 kokettiert. Aber hej...so ist das ja alles nicht gemeint. Schon klar.

Es ist weniger so das diese Dodikschen Wortspiele einen stören, sondern vielmehr den tiefsitzenden serbischen Rassismus zeigen, der die Türkenherrschaft immer noch nicht überwunden hat. Genau so wie alle damit verbundenen geschichtlichen Konsequenzen fehlender nationaler Größe, Einheit...was auch immer.

Daher sehe ich jedes Mal den tief in der serbischen Seele sitzenden Stachel, der kein Stachel sein muss. Aber hej, die haben das einfach einen Gefallen dran sich daran -wie soll man es anders sagen- "aufzureiben, egal ob auf "hohem" Niveau wie Dodik, oder auf Ebene des bagzianischen Fussvolks....

Gäbe es keine Kroaten, Bosniaken oder Albaner, dann wären die Serben echt arm dran......Wenn sollten sie dann noch hassen. ?

:D
 
Korrektur:
3+3

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Nicht ganz,

der Bundesgerichtshof wollte es auch genau wissen und hat folgendes Urteil veröffentlicht:

Der Begriff Serbien setzt den Zusammenschluß von mindestens drei Personen voraus, die sich mit dem Willen verbunden haben, künftig für eine gewisse Dauer mehrere selbständige, im einzelnen noch ungewisse.........
 
[...], tatsächlich ist es für die Serben noch beleidigender, weil man ihnen die Identität abspricht und sie auf die Religion reduziert.

Ja, das verstehe ich ja eh.

Mir, als Ösi, ist nur die Definition "Serbe" unklar.

Was ich bis jetzt kapiert habe:
- es gibt Serben, die gar keine Staatsbürger des Staates Serbien sind.
- Serben können überall leben; egal welche Staatsbürgerschaft; egal wo, ob in Australien oder im Südburgenland.
- egal welche Glaubensangehörigkeit, ob Hinduismus, Naturreligionen, Evangelismus, usw.: Es sind Serben.

Gut, verstehe ich.

Was ich aber bis heute nicht verstehe:
Wie definiert sich ein Serbe nun?

Ich habe es eh schon oft hier erwähnt:
Gibt es quasi einen "Arier-Nachweis", welcher bezeugt, dass seit zig-Generationen nur serbisches Blut in diesem Menschen fließt?
Oder wäre das unbedeutend, dass die serbische Ur-Oma seinerzeit mit dem albanischen "Dorf-Schönling" befruchtenden Sex hatte?

Ich verstehe dieses "Herum-Getue" mit dem serbischen Stamm einfach nicht...

Viel eher kommt es mir vor, dass da ähnlich den Vorlieben zu einem geliebten Fußball-Fanklub gehandelt wird.

Und wie man in Büchern zur Geschichte Jugoslawiens lesen kann:

Es gab damals keine kleine Anzahl von sogenannten "Mischehen".
Ja, schön.

Aber wenn nun ein (als Beispiel) serbisch-albanisches Pärchen damals Nachwuchs bekam:
Ja, wie denn nun?
Serbisches oder albanisches Kindlein?

Für mich leider verwirrend.

Apropos albanisch:
Der serbische Fußballer mit Ösi-Staatsbürgerschaft (sein legendäres Zitat zum Verkehrspolizisten: "Ich kann Dein Leben kaufen!") Marko Arnautović:
Was sagt uns dieser Nachname?
Ist Marko vom albanischen Stamme?
Wenn ja, wie schaffte er es Serbe zu werden, bzw. sich als ein solcher zu bezeichnen?


Ich habe einige (hoch geschätzte) Kollegen in der Ö-Filmbranche, welche sagen:
"Ich bin Ösi, aber elterlicherseits "halbe-halbe": [z.B.] Mama Serbin aus Novi Sad, Papa Katholik aus Mostar".
Also Aussagen dieser Art verstehe ich.

Sollte ich mich als "Deutscher" bezeichnen, nur weil meine Urur-Großeltern zu kuk-Zeiten aus Tschechien (Sudetendeutsche väterlicherseits) und aus Ungarn (Ungarndeutsche mütterlicherseits) stammen, und in den 1880er Jahren in die damalige Hauptstadt Wien gesiedelt sind?
Nein, tue ich nicht.

Ich bin Ösi, weil ich im Ösi-Land lebe,
und sicher kein Deutscher, nur weil "irgendwann" meine Vorfahren so bezeichnet wurden.


So nebenbei würde ich mich immer noch auf eine Antwort eurerseits freuen,
ob nun der Unterschied Deutsch - Österreichisch oder Serbisch - Monteneginisch (in MNE) größer ist.


So long,
lg Martin
 
Ja, das verstehe ich ja eh.

Mir, als Ösi, ist nur die Definition "Serbe" unklar.

Was ich bis jetzt kapiert habe:
- es gibt Serben, die gar keine Staatsbürger des Staates Serbien sind.
- Serben können überall leben; egal welche Staatsbürgerschaft; egal wo, ob in Australien oder im Südburgenland.
- egal welche Glaubensangehörigkeit, ob Hinduismus, Naturreligionen, Evangelismus, usw.: Es sind Serben.

Gut, verstehe ich.

Was ich aber bis heute nicht verstehe:
Wie definiert sich ein Serbe nun?

Ich habe es eh schon oft hier erwähnt:
Gibt es quasi einen "Arier-Nachweis", welcher bezeugt, dass seit zig-Generationen nur serbisches Blut in diesem Menschen fließt?
Oder wäre das unbedeutend, dass die serbische Ur-Oma seinerzeit mit dem albanischen "Dorf-Schönling" befruchtenden Sex hatte?

Ich verstehe dieses "Herum-Getue" mit dem serbischen Stamm einfach nicht...

Viel eher kommt es mir vor, dass da ähnlich den Vorlieben zu einem geliebten Fußball-Fanklub gehandelt wird.

Und wie man in Büchern zur Geschichte Jugoslawiens lesen kann:

Es gab damals keine kleine Anzahl von sogenannten "Mischehen".
Ja, schön.

Aber wenn nun ein (als Beispiel) serbisch-albanisches Pärchen damals Nachwuchs bekam:
Ja, wie denn nun?
Serbisches oder albanisches Kindlein?

Für mich leider verwirrend.

Apropos albanisch:
Der serbische Fußballer mit Ösi-Staatsbürgerschaft (sein legendäres Zitat zum Verkehrspolizisten: "Ich kann Dein Leben kaufen!") Marko Arnautović:
Was sagt uns dieser Nachname?
Ist Marko vom albanischen Stamme?
Wenn ja, wie schaffte er es Serbe zu werden, bzw. sich als ein solcher zu bezeichnen?


Ich habe einige (hoch geschätzte) Kollegen in der Ö-Filmbranche, welche sagen:
"Ich bin Ösi, aber elterlicherseits "halbe-halbe": [z.B.] Mama Serbin aus Novi Sad, Papa Katholik aus Mostar".
Also Aussagen dieser Art verstehe ich.

Sollte ich mich als "Deutscher" bezeichnen, nur weil meine Urur-Großeltern zu kuk-Zeiten aus Tschechien (Sudetendeutsche väterlicherseits) und aus Ungarn (Ungarndeutsche mütterlicherseits) stammen, und in den 1880er Jahren in die damalige Hauptstadt Wien gesiedelt sind?
Nein, tue ich nicht.

Ich bin Ösi, weil ich im Ösi-Land lebe,
und sicher kein Deutscher, nur weil "irgendwann" meine Vorfahren so bezeichnet wurden.


So nebenbei würde ich mich immer noch auf eine Antwort eurerseits freuen,
ob nun der Unterschied Deutsch - Österreichisch sowie Serbisch - Monteneginisch (in MNE) größer ist.


So long,
lg Martin
Wie schon gesagt, sprich mit der Hand.
 
Ja, das verstehe ich ja eh.

Mir, als Ösi, ist nur die Definition "Serbe" unklar.

Was ich bis jetzt kapiert habe:
- es gibt Serben, die gar keine Staatsbürger des Staates Serbien sind.
- Serben können überall leben; egal welche Staatsbürgerschaft; egal wo, ob in Australien oder im Südburgenland.
- egal welche Glaubensangehörigkeit, ob Hinduismus, Naturreligionen, Evangelismus, usw.: Es sind Serben.

Gut, verstehe ich.

Was ich aber bis heute nicht verstehe:
Wie definiert sich ein Serbe nun?

Ich habe es eh schon oft hier erwähnt:
Gibt es quasi einen "Arier-Nachweis", welcher bezeugt, dass seit zig-Generationen nur serbisches Blut in diesem Menschen fließt?
Oder wäre das unbedeutend, dass die serbische Ur-Oma seinerzeit mit dem albanischen "Dorf-Schönling" befruchtenden Sex hatte?

Ich verstehe dieses "Herum-Getue" mit dem serbischen Stamm einfach nicht...

Viel eher kommt es mir vor, dass da ähnlich den Vorlieben zu einem geliebten Fußball-Fanklub gehandelt wird.

Und wie man in Büchern zur Geschichte Jugoslawiens lesen kann:

Es gab damals keine kleine Anzahl von sogenannten "Mischehen".
Ja, schön.

Aber wenn nun ein (als Beispiel) serbisch-albanisches Pärchen damals Nachwuchs bekam:
Ja, wie denn nun?
Serbisches oder albanisches Kindlein?

Für mich leider verwirrend.

Apropos albanisch:
Der serbische Fußballer mit Ösi-Staatsbürgerschaft (sein legendäres Zitat zum Verkehrspolizisten: "Ich kann Dein Leben kaufen!") Marko Arnautović:
Was sagt uns dieser Nachname?
Ist Marko vom albanischen Stamme?
Wenn ja, wie schaffte er es Serbe zu werden, bzw. sich als ein solcher zu bezeichnen?


Ich habe einige (hoch geschätzte) Kollegen in der Ö-Filmbranche, welche sagen:
"Ich bin Ösi, aber elterlicherseits "halbe-halbe": [z.B.] Mama Serbin aus Novi Sad, Papa Katholik aus Mostar".
Also Aussagen dieser Art verstehe ich.

Sollte ich mich als "Deutscher" bezeichnen, nur weil meine Urur-Großeltern zu kuk-Zeiten aus Tschechien (Sudetendeutsche väterlicherseits) und aus Ungarn (Ungarndeutsche mütterlicherseits) stammen, und in den 1880er Jahren in die damalige Hauptstadt Wien gesiedelt sind?
Nein, tue ich nicht.

Ich bin Ösi, weil ich im Ösi-Land lebe,
und sicher kein Deutscher, nur weil "irgendwann" meine Vorfahren so bezeichnet wurden.


So nebenbei würde ich mich immer noch auf eine Antwort eurerseits freuen,
ob nun der Unterschied Deutsch - Österreichisch oder Serbisch - Monteneginisch (in MNE) größer ist.


So long,
lg Martin
Wirst keine Antwort von dem serbischen Agnostiker bekommen
 
Wie schon gesagt, sprich mit der Hand.

Sorry, ich habe es vergessen:
Was meinst Du damit?

Ich habe ja fallweise beruflich mit der Gebärdensprache zu tun (im Übrigen ist die zum Leidwesen aller Gehörlosen NICHT international, und somit nicht überall gleich verständlich...da gibt es auch verschiedenste Grammatik, Dialekte, usw.....
selbst in Ö gibt es, je nach Region, 3 verschiedene Sprachen....laaanges Thema...).

Meinst Du mit Deiner Aussage die Gebärdensprache?

LG Martin
 
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