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Präsidentenwahl in Frankreich 2017

Nein, es gäbe einen beträchtlichen Fachkräftemangel. Schon heute fehlen der Schweiz Hunderte von Ärzte, Pfleger, Lehrer, etc., das wäre dann meiner Meinung nach doch ein recht grosses Problem.

Auch Arbeiter aus dem Ausland kriegen den Mindestlohn. In der Schweiz hält sich das Lohndumping sehr in Grenzen.

Man sollte eher den Banken- und Versicherungssektor anschauen, wo die Löhne zu hoch sind und nichts mehr mit der geleisteten Arbeit zu tun haben.

Und wieso gibt es den Fachkräftemangel, schon mal daran gedacht? Natürlich nicht.
Die Wirtschaft holt sich billige Arbeiter aus dem Ausland, da in der Schweiz keiner mehr bereit ist diese Jobs für diese Löhne zu leisten und solange sich immer ein dummer Pole, Bulgare oder Rumäne findet wird sich nichts daran ändern.
Es wird einem eingetrichtert dass nur ein Studium zum Erfolg führt, die Berufslehre als Existenzgrundlage war einmal.
Und was passiert wenn diese Leute holt? Diese werden auch krank, ihre Kinder müssen auch zur Schule ergo. braucht man wieder mehr "Fachkräfte". Ein Teufelskreis.

Ich weiss nicht in welcher Schweiz du lebst, aber hier gibt es keinen gesetzlichen Mindestlohn und versuch du mal mit dem Mindestlohn gemäss einiger GAV's durchzukommen.
Aber wenn man keine Ahnung von der richtigen Welt da draussen hat kann hier super einen auf intellektuellen Oberhammer machen.

Ich habe gesehen wie Ungarn auf Grossbaustellen in Baracken wohnen und 60-70h in der Woche für läppische 3'000 schuften.
Offerten werden von dubiosen Firmen die Unterakordanten von Unterakordanten einstellen um 20% meiner Herstellkosten unterboten und du willst mir sagen diese Leute kriegen dann noch einen anständigen Lohn?

Über die überissenen Löhne der Bänker, Manager und co. müssen wir uns nicht unterhalten, es ist und bleibt eine Frechheit und ist auch eine direkte Folge der Globalisierung.

Die Verlierer sind die normalen Leute, aber auf die darf man getrost scheissen. Danke FDP.
 
Alles, was ich geschrieben habe gilt für den Median. Das durchschnittliche Realeinkommen ist im Grunde das BIP/Kopf, und das ist ganz eindeutig überall gestiegen, und zwar ziemlich stark.
Auch das ist falsch, der Reallohnindex dümpelt wie man an der Grafik oben sieht seit über 20 Jahren so vor sich hin, die Kaufkraft ist also im Großen und Ganzen geblieben wie sie war. Das Nominaleinkommen ist zwar stark gestiegen, aber es wurde weitestgehend von den Preissteigerungen aufgefressen.
 
Auch das ist falsch, der Reallohnindex dümpelt wie man an der Grafik oben sieht seit über 20 Jahren so vor sich hin, die Kaufkraft ist also im Großen und Ganzen geblieben wie sie war. Das Nominaleinkommen ist zwar stark gestiegen, aber es wurde weitestgehend von den Preissteigerungen aufgefressen.

Realeinkommen = Reallohn + Kapitalerträge + sonst noch irgendwelche Einkommensquellen (bspw. Erbe oder Darlehen).
 
In Usbekistan vielleicht ... in D jedenfalls sieht die Sache ziemlich ganz anders aus

Schau mal aus dem Fenster.
Willkommen in Usbekistan.

Vielleicht erstmal lesen und verstehen lernen, wie dein liberaler Freund bist du zu dumm um zu kapieren dass mich als Mittelständer oder Niederiglohnarbeiter der scheiss Durchschnitsslohn gemäss Statistik einen Dreck interessiert, dadurch habe ich nicht mehr in der Tasche. Wenn dein Lohn steigt, meiner aber sinkt bleibt der Durchschnitt gleich.
 
Гуштер;4677699 schrieb:
Und wieso gibt es den Fachkräftemangel, schon mal daran gedacht? Natürlich nicht.
Die Wirtschaft holt sich billige Arbeiter aus dem Ausland, da in der Schweiz keiner mehr bereit ist diese Jobs für diese Löhne zu leisten und solange sich immer ein dummer Pole, Bulgare oder Rumäne findet wird sich nichts daran ändern.
Es wird einem eingetrichtert dass nur ein Studium zum Erfolg führt, die Berufslehre als Existenzgrundlage war einmal.
Und was passiert wenn diese Leute holt? Diese werden auch krank, ihre Kinder müssen auch zur Schule ergo. braucht man wieder mehr "Fachkräfte". Ein Teufelskreis.

Ich weiss nicht in welcher Schweiz du lebst, aber hier gibt es keinen gesetzlichen Mindestlohn und versuch du mal mit dem Mindestlohn gemäss einiger GAV's durchzukommen.
Aber wenn man keine Ahnung von der richtigen Welt da draussen hat kann hier super einen auf intellektuellen Oberhammer machen.

Ich habe gesehen wie Ungarn auf Grossbaustellen in Baracken wohnen und 60-70h in der Woche für läppische 3'000 schuften.
Offerten werden von dubiosen Firmen die Unterakordanten von Unterakordanten einstellen um 20% meiner Herstellkosten unterboten und du willst mir sagen diese Leute kriegen dann noch einen anständigen Lohn?

Über die überissenen Löhne der Bänker, Manager und co. müssen wir uns nicht unterhalten, es ist und bleibt eine Frechheit und ist auch eine direkte Folge der Globalisierung.

Die Verlierer sind die normalen Leute, aber auf die darf man getrost scheissen. Danke FDP.

Wäre es so, dann würden auch überall die Preise fallen und der Reallohn bliebe gleich.
 
Realeinkommen = Reallohn + Kapitalerträge + sonst noch irgendwelche Einkommensquellen (bspw. Erbe oder Darlehen).
Was nützt das, entscheidend ist das was unter dem Strich übrigbleibt. Zeige also eine Statistik aus der hervorgeht, dass das Einkommen (egal wie es sich zusammensetzt) stärker als die Preise gestiegen ist

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jebiga blacky ali ovo nas izgleda sviju ceka..

https://youtu.be/SZxIOm--y-A

mich nicht :) aber die Jüngeren müssen zusätzlich selbst was machen sonst sind sie angeschmiert
 
jebiga blacky ali ovo nas izgleda sviju ceka..

https://youtu.be/SZxIOm--y-A
Dass ein Rentenproblem kommt hat mit den Löhnen auf dem Arbeitsmarkt nichts zu tun. Das ist schlicht und ergreifend der demografischen Entwicklung geschuldet. Man darf halt auch nicht Lohn mit Einkommen verwechseln.

- - - Aktualisiert - - -

Was nützt das, entscheidend ist das was unter dem Strich übrigbleibt. Zeige also eine Statistik aus der hervorgeht, dass das Einkommen (egal wie es sich zusammensetzt) stärker als die Preise gestiegen ist

http://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.PCAP.KD.ZG?locations=DE
 
Wäre es so, dann würden auch überall die Preise fallen und der Reallohn bliebe gleich.

Nein, die Preise fallen in gewissen Branchen und führen so unweigerlich zu Lohndumping oder Marktverdrängung. Wer "fair" spielt hat kaum noch Chancen und muss dicht machen.
Die Preise für Versicherungen, Mieten und vielem anderen steigen aber fröhlich weiter, ergo bleibt der Reallohn nicht gleich, für die betroffenen Arbeiter sinkt er.
 
Гуштер;4677703 schrieb:
Schau mal aus dem Fenster.
Willkommen in Usbekistan.

Vielleicht erstmal lesen und verstehen lernen, wie dein liberaler Freund bist du zu dumm um zu kapieren dass mich als Mittelständer oder Niederiglohnarbeiter der scheiss Durchschnitsslohn gemäss Statistik einen Dreck interessiert, dadurch habe ich nicht mehr in der Tasche. Wenn dein Lohn steigt, meiner aber sinkt bleibt der Durchschnitt gleich.
Dann mußt du ja wohl der Dumme sein :lol:
 
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