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Roma in Europa

Nein verdammt, hör nicht einigen scheiss Kindern hier zu.

Setze mich nur für Roma ein und einigen kleinen Wichsern gefällt das nicht.
 
Interessiere mich für Roma, aber bin keiner und warum soll ich stolz sein wenn ich keiner bin Bruder.
 
Ich kenn bosnische Zigos die in Schweden wohnen und die sind richtig korrekt. Hänge in Bosnien oft mit denen ab.

Dann gibt es allerdings die andere Seite. Meine Nachbarn sind Zigos (ich glaub aus Tschechien), die lassen oft ihr Müll vor der Haustür so dass der ganze Flur stinkt und Fliegen kommen, dann sind die oft laut und lassen ihre Tür noch offen damit es auch jeder hört und oft feiern die da Nachts mit lauter Musik und singen und tanzen da. Also das schlimmste was einem passieren kann.
Auch gibt es in der Nähe eine Straße in der seit kurzem viele Sinti und Roma wohnen und da ist jede Stunde die Polizei da, weil die da was verbrochen haben. Auch ist da alles schmutzig, der Müll liegt auf den Straßen und die haben auch schon Autos in der Nähe zerstört.

Ich versteh nicht wieso so viele Sinti und Roma so drauf sind, besonders wenn ich bei meinen Freunden sehe das es auch anders geht.
 
5. August 2013 14:19

Ungarn

Rechtsnationale drehen Roma das Wasser ab


Temperaturen von bis zu 37 Grad, doch die Stadtverwaltung dreht das Wasser ab: Eine von rechtsnationalen Fidesz-Politikern verwaltete Stadt in Ungarn hat Roma von der Wasserversorgung abgeschnitten. Die Begründung erscheint dreist - selbst für eine Partei, der wiederholt Rassismus vorgeworfen wird.

Trotz extremer Hitze hat die Verwaltung der nordungarischen Stadt Ózd eine arme Roma-Siedlung von der Wasserversorgung abgeschnitten. Zur Begründung sagte das Rathaus, die Roma würden Wasser "verschwenden". Dies sei zu teuer für die Stadt.
...
Ungarns linke Oppositionsparteien protestierten gegen die Maßnahme der Stadtverwaltung. Diese sei nicht nur unmenschlich, sondern auch rechtswidrig und gefährlich für die Gesundheit im ganzen Ort, sagten Vertreter des linksliberalen Oppositionsbündnisses Együtt-PM. Die Regierungsgegner verwies auch darauf, dass Ózd von der Schweizer Regierung 1,5 Milliarden Forint (etwa fünf Millionen Euro) geschenkt bekommen habe, speziell um die Wasserversorgung im Roma-Viertel einzurichten.
Unterdessen wird in Budapest die Urteilsverkündung in einem Fall erwartet, bei dem es um eine rassistisch motivierte Mordserie geht. Bei Anschlägen wurden sechs Roma getötet, darunter ein fünfjähriges Kind. Zehn weitere Opfer wurden schwer verletzt. Vor Gericht stehen drei Hauptangeklagte und ein Komplize. Bei ihren neun Anschlägen in den Jahren 2008 und 2009 hatten sie laut Anklageschrift insgesamt 80 Gewehrschüsse abgegeben und Dutzende Molotow-Cocktails auf von Roma bewohnte Häuser geworfen.

Ungarn: Rechtsnationale drehen Roma das Wasser ab - Politik - Süddeutsche.de

 
Es hat anscheinend keinen Sinn, Regierungen Geld für die Romas in den Rachen zu stopfen. Die EU sollte das selbst in die Hand nehmen und sich selbst streng kontrollieren.
Wenn die mich als Kontrolleur nehmen würden, pfau....
 
Prozess gegen Rechtsextreme in Ungarn
Lebenslang für Morde an Roma

Mehr als zweieinhalb Jahre dauerte der Prozess. Jetzt sind drei Rechtsextreme in Budapest zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Sie hatten zwischen 2008 und 2009 sechs Angehörige der Roma erschossen. Ein Komplize muss 13 Jahre ins Gefängnis.

Es ist voll im Gerichtssaal in Budapest. Und es ist heiß. Rechtsextreme Gesinnungsgenossen der Angeklagten sind gekommen und viele Roma. Doch nur wenige passen in den Saal, Angehörige der Mordopfer müssen draußen bleiben.

Nach mehr als zweieinhalb Jahren und gut 170 Prozesstagen verkündet der Vorsitzende Richter das Urteil: Die drei Hauptangeklagten des rechtsextremen Killerkommandos müssen lebenslänglich ins Gefängnis, der Fahrer der Gruppe 13 Jahre. Sie hatten bei neun Anschlägen vor fünf Jahren sechs Roma getötet und fünf zum Teil schwer verletzt.

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In Tatarszentgyörgy wurden ein Vater und sein kleiner Sohn erschossen. (Foto: dpa)

"Die schwerste Strafsache Ungarns im 21. Jahrhundert"

Robert Braun von den Sozialisten sagte im Anschluss an die Urteilsverkündung: "Das Gericht hat das Urteil gefällt in der schwersten Strafsache Ungarns im 21. Jahrhundert. Nach ausführlichen Ermittlungen gibt es ein Urteil. Die Justiz hat ihre Arbeit getan: Die Schuldigen bleiben bis ans Lebensende in Haft."
Doch nicht alle sind zufrieden: Vor dem Gericht artikulieren Roma-Aktivisten ihren Unmut. 13 Jahre Jahre sind nichts, rufen sie. "Es hieß nur, die Tat sei aus niederen Beweggründen begangen worden", sagt Roma-Aktivistin Kornélia Chikán. "Wir wären dann zufrieden, wenn alle lebenslänglich bekommen hätten. Das geschah ja nicht. Und sie haben nicht gesagt, dass die Ermordeten Opfer von Rassismus geworden sind. In Ungarn dementieren sie, dass es Rassismus gibt, aber er blüht auf."

Fidesz-Partei nutzt Urteil

Gerade erst bestimmt ein Fall aus dem nordost-ungarischen Ózd die Schlagzeilen in Ungarn. Dort hat der Bürgermeister einige öffentliche Brunnen gesperrt. Das trifft vor allem die örtlichen Roma, weil sie gratis Wasser entnehmen und nun in der Gluthitze weit zum nächsten Brunnen laufen müssen. Der dortige Bürgermeister gehört der rechtskonservativen Regierungspartei Fidesz an.

Die ungarische Regierung begrüßte das Urteil. Der für Minderheiten zuständige Minister Zoltán Balog sagte, die Urteile stärkten seinen Glauben, dass rassistische Straftäter in Ungarn einem Urteil nicht entkommen, auch wenn nicht die volle Wahrheit ans Licht gekommen sei. Im Zuge der Ermittlungen hatte es Pannen gegeben, Informationen waren nicht weiter gegeben worden von den Behörden. Auch die Rolle des Geheimdienstes liegt im Dunkeln. Zwei Verurteilte waren observiert worden, einer war Informant des Militärischen Geheimdienstes. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Verteidiger wollen Berufung einlegen.

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In der Ortschaft Ózd ließ der Bürgermeister vor kurzem öffentliche Brunnen sperren, die von Roma zur Wasserversorgung genutzt wurden. (Foto: dpa)

Ungarn: Lebenslang für Morde an Roma | tagesschau.de
 

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Romafeindlichkeit in Tschechien wächst

Nur ein Funke fehlt zur Gewalt


Tschechiens Rechtsextreme wittern Morgenluft. Die anhaltende Wirtschaftskrise verschafft ihnen Zulauf. Immer bedrohlicher machen sie Stimmung gegen die Minderheit der Roma im Land. Und kaum einer wagt es, sich ihnen entgegenzustellen.
Von Stefan Heinlein, ARD-Hörfunkstudio Prag
...

Marschieren gegen die Minderheit

Seit der europäischen Wirtschaftskrise steigt die ohnehin hohe Arbeitslosigkeit in den strukturschwachen Regionen des Landes. Rechtsradikale Gruppen machen dort seit Monaten gezielt Stimmung gegen die Roma.
Bei ihren Märschen erhielten sie immer mehr Unterstützung aus der Bevölkerung, warnt Innenminister Martin Pecina. In den vergangenen Jahren habe sich die Lage deutlich verschärft, weil die sozialen Probleme schlimmer geworden sind. Die Spannungen zwischen der Roma-Minderheit und der Mehrheitsgesellschaft seien extrem angestiegen, räumt er ein: "Die Situation ist sehr ernst - sie droht zu eskalieren."

Geheimdienst warnt vor Gewalt

Der tschechische Geheimdienst warnt in einer aktuellen Studie vor Gefahren für die innere Sicherheit des Landes. Der Einfluss rechtsradikaler Gruppen auf die Bevölkerung nehme zu. Es genüge ein Funke, um die alltägliche Romafeindlichkeit in offene Gewalt umschlagen zu lassen.
...

Doch trotz der Alltagsdiskriminierung und der zunehmenden Gewalt gegen die 200.000 bis 300.000 Roma in Tschechien wird im laufenden Wahlkampf kaum über mögliche Lösungen diskutiert. Keine Partei ist bereit, gegen die Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung Stellung zu beziehen.

Der Präsident bricht das Schweigen


Umso überraschter sind viele Beobachter jetzt über die klaren Worte von Milos Zeman. In einem Interview nach den Ausschreitungen in der Industriestadt Ostrava erklärte der Präsident, die Neonazis erkenne man an den kahlen Schädeln und ihrem Schrei "Tschechien den Tschechen". Das aber, so Zeman, "ist nichts anderes als die frühere Nazi-Parole 'Juden raus'".
Doch der Weckruf des Präsidenten bleibt bisher ohne Wirkung. Auch in den kommenden Wochen bis zu den Wahlen Ende Oktober haben die Extremisten Protestmärsche in vielen Städten des Landes angekündigt. Laut Umfragen wird diesmal mindestens eine rechtsradikale Partei den Sprung ins Parlament schaffen.

Romafeindlichkeit in Tschechien wächst | tagesschau.de
 
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