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Russische Streitkräfte

Sage ja, genauer lesen!!!

""Zurzeit arbeiten wir an einem neuen Raumschiff. Es geht um ein wieder verwendbares Raumschiff des sogenannten Hybridetyps. Seiner Konzeption liegt eine Kombination der Kapsel-Raumschiffe (Sojus) und des Tragflächen-Raumgleiters (Buran) zugrunde. Das Ziel der Entwicklung des neuen Raumschiffes ist, zuverlässiger und sicherer ins All zu fliegen", sagte Syromjatnikow."

Zudem ist zu sagen:

Buran>Kliper> Prospective Piloted Transport System!!!

X-37 ist nichts innovatives...bringt als Waffe auch nichts....

Mit meiner Antwort sollte eifach bewisen werden: dass die Russen immer noch die Nummer 1 im Weltraum sind.

Mit dem X-37 soll niemand ins All fliegen.

Und jetzt hau ab.
 
Mehr Informationen zu den russischen Raumfahrzeugen (für die, die sich wirklich auklären wollen!!!)):

Rus - das neue Konzept
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In den letzten Tagen wurden lange erwartete Aussagen zu den zukünftigen Entwicklungen sowohl eines neuen Trägers als auch eines neuen Schiffes für die bemannte russische Raumfahrt getroffen. Auch wenn es noch nicht offiziell ist, hier ein kleiner Überblick zum Projekt Rus.


In der Wikipedia wird mit dem Wort Rus sowohl ein Gebiet als auch ein Volk bezeichnet, aus dem die heutigen Russen hervorgegangen sind. Das in Russland neu zu entwickelnde Gespann aus Trägerrakete und Raumschiff trägt - zumindest vorläufig - diese traditionsbewusste Bezeichnung. Damit wird ein modernes System für die nächsten Jahrzehnte entwickelt, das komplett russische Ressourcen verwendet. Hinzu kommt der bereits seit 1995 in Entwicklung befindliche modulare Träger Angara.

Nachdem dieser in seinen Anfangsjahren wegen spärlicher Finanzausstattung nur langsam von der Idee zur Realität wurde, geben Chrunitschew und Auftragnehmer (darunter Energomasch und Poljot) jetzt ordentlich Gas. Startrampen werden in Plessezk, Baikonur und zukünftig in Wostotschni gebaut, die erste wird wohl im nächsten Jahr fertig sein. Die universellen Raketenmodule URM 1 und URM 2 befinden sich bereits in der Testphase.

Ein cleveres Konzept sieht eine ganze Raketenfamilie vor, das aus nur zwei Standardeinheiten in verschiedenen Konfigurationen Raketen für unterschiedlich schwere Nutzlasten und nahezu beliebige Bahnen modular zusammenstellt. Die Nutzlasten reichen dabei von 1,5 t bis etwa 24,5 t (evtl. sogar 40 t) für niedrige Erdorbits. Das URM 1 ist mit einem Triebwerk des Typs RD 191 ausgerüstet und wird für die erste Stufe sowie für 2 bis 5 (evtl. 7) Booster, die um diese längere Hauptstufe herum gruppiert werden können, verwendet. Das URM 2 hingegen ist mit vier RD-0124A-Triebwerken als universelle Oberstufe konzipiert. Beide Module verwenden Kerosin und flüssigen Sauerstoff als Treibstoffkomponenten in den zugehörigen Tanks. Durch die Universalität kann die Massenfertigung für vergleichsweise niedrige Kosten sorgen. Auch die Startplattformen sind universell, von der kleinsten bis zur größten Variante wird derselbe Komplex eingesetzt.

In der Diskussion waren auch wiederverwendbare Triebwerke bzw. Booster oder die Verwendung von Dreikomponenten-Treibstoff (Kerosin, Wasserstoff, Sauerstoff). Technische Entwicklungen in dieser Richtung wurde ebenfalls geleistet. Zu Beginn aber wird man wohl auf bewährte Technik zurückgreifen. Bisher zumindest hat sich Wiederverwendbarkeit stets als starker Kostentreiber bemerkbar gemacht.

Beim neuen Raumschiff mit der Projektbezeichnung "Rus" will Energia nun aber möglicherweise das Gegenteil beweisen. "Es könnte eine Kapsel sein ...". Mit dieser Aussage wollte Anatoli Perminow, seines Zeichens Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, wohl andeuten, dass man für das gleiche Geld auch ein anderes Konzept annnehmen würde, wenn es im vorgegebenen Zeit- und Sicherheitsrahmen bleibt und für Mondflüge geeignet ist. Prompt sieht man im russischen Fernsehen ein Auftriebskörperkonzept, das stark an den bereits seit 2000 entwickelten Klipper erinnert. Besatzungskabine und Hitzeschutz könnten modular eingesetzt werden. Wenn beides wiederverwendbar ausgelegt ist, könnte ein zu stark abgenutzter Hitzeschutz bei derselben Kabine durch einen anderen ersetzt werden. Man könnte aber auch ablative Materialien verwenden und damit bei jedem Flug einen neuen Hitzeschild anbringen, je nachdem, was sich als günstiger für Sicherheit und Kosten herausstellt.

Das Raumschiff für 4 bis 6 Personen und maximal eine halbe Tonne Fracht startet auf jeden Fall an der Spitze einer Rakete und besitzt nur ein Antriebssystem für Bahnmanöver und den Bremsimpuls für die Rückkehr zur Erde. Komplexe und schwere Antriebskomponenten wie beim Space Shuttle entfallen damit. Außerdem könnte ein neues Rettungssystem unter dem Raumfahrzeug zum Einsatz kommen, das aber im Normalfall zur Zirkularisierung des Orbits verwendet wird und damit nicht mehr nutzlos verlorengeht. Die Landung soll nicht per Fallschirm erfolgen. Stattdessen sollen Landetriebwerke in der Endphase das weiche Aufsetzen garantieren. Außergewöhnliche aerodynamische Steuermöglichkeiten könnten für eine verlängerte Flugbahn sorgen, in deren Verlauf präziser gesteuert werden kann. Außerdem würden die Belastungen gegenüber dem heutigen Konzept deutlich reduziert. Auf jeden Fall soll das Raumschiff relativ punktgenaue Landungen ohne große Vorbereitungen erlauben.

Wie die dazu erforderliche Steuerfähigkeit gewährleistet werden soll, bleibt zunächst ein Geheimnis. Offiziell will Energia im Augenblick noch keine detaillierten Informationen bekanntgeben. Zunächst finanziert Roskosmos mit 800 Millionen Rubeln (17 Millionen Euro) eine Machbarkeitsstudie, die bis Mitte/Ende 2010 abgeschlossen sein soll. Entwicklung und Bau des Raumschiffes sowie Boden- und Abwurftests sollen bis 2015 abgeschlossen sein. Den ersten bemannten Start nimmt man derzeit für 2018 ins Visier.

Der dazu passende Träger für bemannte Missionen soll von Progress, dem Hersteller der Sojus-Trägerrakete, unter Beteiligung von Energia und Makajew entwickelt werden. Er verwendet bewährte, bereits existierende Komponenten. In der ersten Stufe und den Boostern (2. Stufe) sollen RD 180 aus Kerosin und Sauerstoff den nötigen Schub produzieren. Die Oberstufe wird kryogen, verwendet also flüssigen Wasserstoff und flüssigen Sauerstoff als Antriebsmedien. Hier soll die für die Energia-Trägerrakete in den Achtziger Jahren entwickelte Technologie verbessert werden und zum Serieneinsatz kommen. Die RD-0146-Triebwerke stehen ebenfalls schon zur Verfügung. Aufgrund dieser Tatsachen erscheint ein Ersteinsatz um 2015 durchaus realistisch.



Rus - das neue Konzept


Flügelloser «Sojus»-Nachfolger

11.04.09 | 16:33 Uhr Roskosmos-Chef Perminow verrät weitere Details des neuen bemannten Raumschiffs

Berlin/Moskau (ddp). Langsam rundet sich das Bild des mit großer Spannung erwarteten neuen russischen bemannten Raumschiffs ab. Der «Sojus»-Nachfolger vereine die besten Eigenschaften der bisher in der Raketen- und Weltraumkorporation (RKK) «Energija» entwickelten Raumschiffe «konischen Typs», sagte der Chef der Moskauer Raumfahrtagentur Roskosmos, Anatoli Perminow, in einem am Samstag veröffentlichten Interview. Er werde aber keine Tragflächen haben - «das ist klar», fügte er hinzu. Vom inzwischen eingestellten geflügelten «Clipper»-Projekt übernehme man jedoch einige Elemente, etwa die Steuerung.

Wichtig sei, dass es eine «Flugmöglichkeit zur Internationalen Raumstation» und dann später «nach der ISS» zu einem geplanten eigenen «Komplex» im Orbit gebe, betonte Perminow. Das Raumschiff werde auch zum Mond fliegen und mehrfach verwendbar sein. Mehr wolle er aber nicht verraten, um «Energija»-Generaldirektor und -Chefkonstrukteur Anatoli Lopota «nicht zu verärgern».
Dieser hatte sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz nach der Landung der ISS-Langzeitbesatzung mit Juri Lontschakow (Russland) und Michael Fincke sowie dem Weltraumtouristen Charles Simonyi (beide USA) wesentlich zurückhaltender geäußert. Sein Unternehmen müsse ein Raumschiff entwickeln, das auf dem Weltmarkt «konkurrenzfähig» sei, sagte er. «Deshalb werden wir darüber nichts Näheres mitteilen.»
Lopota ließ aber durchblicken, das Raumschiff werde unter dem Arbeitsnamen «Rus» firmieren und der im Bau befindlichen US-amerikanischen «Orion»-Kapsel «erstaunlich ähnlich» sehen. Es werde sich aber von ihr «unterscheiden» und bei der Landetechnik «die Beschaffenheit des russischen Territoriums» berücksichtigen. Zum Einsatz kämen «die besten nationalen Technologien der verschiedenen Raumfahrt-Firmen» und «alle perspektivischen Entwicklungen der russischen Industrie». Die sparsame Informationspolitik der Russen hat den US-Weltraumexperten James Oberg bereits zu der Bemerkung veranlasst, beide Länder befänden sich offenbar in einem neuen «kosmischen Wettlauf».
Bestätigt ist dagegen, dass für das sogenannte Skizzenprojekt des neuen Raumschiffs, das im Juni kommenden Jahres vorliegen soll, umgerechnet 18 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Dieser Betrag liege aber um etwa 30 Prozent unter dem wirklichen Finanzbedarf, kritisierte der stellvertretende «Energija»-Chefkonstrukteur Waleri Rjumin in einer Zeitung.
Einige andere Details sind aber auch schon durchgesickert. So gilt es als sicher, dass die neue Kapsel sechs statt bisher drei Astronauten zur ISS transportieren und zudem auf dem Rückweg noch 500 Kilogramm Nutzlast mitnehmen kann. Die Mond-Variante, die erst für später geplant ist, sieht offenbar vier Besatzungsmitglieder und 100 Kilogramm Rücklast vor.
Welche Landetechnik, von der Lopota so kryptisch sprach, den Vorzug erhält, ist dagegen noch die große Frage. Der «Energija»-Chef hält nicht viel von Fallschirmen, wie sie bisher verwendet werden. Ihm schwebt ein Raumschiff vor, das «jederzeit, überall und unter allen Bedingungen» sicher zur Erde zurückgeholt werden kann. Das allerdings setze, wie er im Vorfeld der Ausschreibung erläuterte, eine gewisse Steuerbarkeit etwa durch «einklappbare Tragflächen» voraus. Damit könnte man im Havariefall die Besatzung retten, die künftig in der Aufstiegsphase vom neuen fernöstlichen Kosmodrom «Wostotschny» rund 12 000 Kilometer über fremdes Territorium fliege. Diese Option scheint nun durch Perminows Aussagen auszuscheiden.
Doch am liebsten wäre ihm eine ballistische Landung mit Retroraketen, wie sie die Amerikaner auf dem Mond angewendet haben, betonte Lopota. Man darf also gespannt sein, wie Russlands bemanntes Transportsystem der Zukunft letztendlich aussehen wird, zu dem auch eine neue Trägerrakete aus dem «Progress»-Konstruktionsbüro in Samara an der Wolga gehört.
Der erste Spatenstich für den neuen Weltraumbahnhof im Amur-Gebiet erfolgt 2010. Mit ihm will sich Moskau von Kasachstan unabhängig machen, auf dessen Territorium das Kosmodrom Baikonur seit dem Zerfall der UdSSR liegt und wo seit 1967 die «Sojus»-Raumschiffe aufsteigen. Schon 2015 und damit etwa zeitgleich mit «Orion» soll von hier der Nachfolger unbemannt getestet werden. Drei Jahre später beginnt dann nach den bisherigen Vorstellungen der bemannte Flugbetrieb.


http://www.ad-hoc-news.de/fluegelloser-sojus-nachfolger--/de/Politik/20178666




Geheimprojekt: Neue Details zu Russlands neuem Raumschiff

17:58 12/04/2009
MOSKAU, 12. April (RIA Novosti). Das unter strenger Geheimhaltung geplante Raumschiff des russischen Raketenbauer Energija wird bis zu zehn Mal und ohne Fallschirm senkrecht landen können. Wie RIA Novosti aus Kreisen des Projekts erfuhr, wird das Raumschiff sechs Besatzungsmitglieder aufnehmen können und sowohl zur ISS als auch zur künftigen neuen Weltraumstation fliegen können.
"Das derzeit in Entwicklung stehende Erzeugnis unterscheidet sich grundsätzlich vom früheren Clipper-Projekt - das neue Raumschiff wird keine Flügel besitzen, es wird vom Typ her eine Kapsel sein und die Möglichkeit der aerodynamischen Steuerung haben. Einen Namen hat es noch nicht, nur eine Bezeichnung in den Arbeitspapieren als "Bemanntes Transportraumschiff der neuen Generation", heißt es.
Laut Auftrag des Raumfahrtbehörde Roskosmos solle das Raumschiff neben der Besatzung bis zu 500 Kilogramm Last an Bord tragen können. Es soll auch eine wiederverwendbare Kapsel haben. "Wir planen, dass sie bis zu zehn Mal eingesetzt werden wird", teilte ein Experte mit.
Bei der Rückkehr zur Erde wird das neue Raumschiff ohne Fallschirm auskommen, wie es bei dem Sojus-Raumschiff der Fall ist, was mit Hilfe von speziellen Landungstriebwerken geschehen soll.
Wie in Sience-Fiction-Filmen werde es senkrecht mit Hilfe von Triebwerken landen, wobei ein umweltfreundlicher Treibstoff genutzt wird.
Zwar seien die Flüge zum Mars und Mond nicht geplant, dafür aber zur ISS und der neuen Raumstation, auf der neben der Forschungsaufgaben auch die Montage von Raumschiffen für die Flüge zum Mond und anderen Planeten vorgesehen sind.
Die Fristen für das Raumschiff-Projekt sind äußerst knapp - vom März 2009 bis zum Juni 2010. Der Staat bewilligt 800 Millionen Rubel, Raketenbauer Energija will auch eigene Mittel in die Entwicklung stecken. Der erste Start ist 2015 geplant. Von 2018 an werden die Raumschiffe bemannt fliegen.



Geheimprojekt: Neue Details zu Russlands neuem Raumschiff | Wissenschaft | RIA Novosti
 
Mehr Informationen zu den russischen Raumfahrzeugen (für die, die sich wirklich auklären wollen!!!)):

Rus - das neue Konzept
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In den letzten Tagen wurden lange erwartete Aussagen zu den zukünftigen Entwicklungen sowohl eines neuen Trägers als auch eines neuen Schiffes für die bemannte russische Raumfahrt getroffen. Auch wenn es noch nicht offiziell ist, hier ein kleiner Überblick zum Projekt Rus.


In der Wikipedia wird mit dem Wort Rus sowohl ein Gebiet als auch ein Volk bezeichnet, aus dem die heutigen Russen hervorgegangen sind. Das in Russland neu zu entwickelnde Gespann aus Trägerrakete und Raumschiff trägt - zumindest vorläufig - diese traditionsbewusste Bezeichnung. Damit wird ein modernes System für die nächsten Jahrzehnte entwickelt, das komplett russische Ressourcen verwendet. Hinzu kommt der bereits seit 1995 in Entwicklung befindliche modulare Träger Angara.

Nachdem dieser in seinen Anfangsjahren wegen spärlicher Finanzausstattung nur langsam von der Idee zur Realität wurde, geben Chrunitschew und Auftragnehmer (darunter Energomasch und Poljot) jetzt ordentlich Gas. Startrampen werden in Plessezk, Baikonur und zukünftig in Wostotschni gebaut, die erste wird wohl im nächsten Jahr fertig sein. Die universellen Raketenmodule URM 1 und URM 2 befinden sich bereits in der Testphase.

Ein cleveres Konzept sieht eine ganze Raketenfamilie vor, das aus nur zwei Standardeinheiten in verschiedenen Konfigurationen Raketen für unterschiedlich schwere Nutzlasten und nahezu beliebige Bahnen modular zusammenstellt. Die Nutzlasten reichen dabei von 1,5 t bis etwa 24,5 t (evtl. sogar 40 t) für niedrige Erdorbits. Das URM 1 ist mit einem Triebwerk des Typs RD 191 ausgerüstet und wird für die erste Stufe sowie für 2 bis 5 (evtl. 7) Booster, die um diese längere Hauptstufe herum gruppiert werden können, verwendet. Das URM 2 hingegen ist mit vier RD-0124A-Triebwerken als universelle Oberstufe konzipiert. Beide Module verwenden Kerosin und flüssigen Sauerstoff als Treibstoffkomponenten in den zugehörigen Tanks. Durch die Universalität kann die Massenfertigung für vergleichsweise niedrige Kosten sorgen. Auch die Startplattformen sind universell, von der kleinsten bis zur größten Variante wird derselbe Komplex eingesetzt.

In der Diskussion waren auch wiederverwendbare Triebwerke bzw. Booster oder die Verwendung von Dreikomponenten-Treibstoff (Kerosin, Wasserstoff, Sauerstoff). Technische Entwicklungen in dieser Richtung wurde ebenfalls geleistet. Zu Beginn aber wird man wohl auf bewährte Technik zurückgreifen. Bisher zumindest hat sich Wiederverwendbarkeit stets als starker Kostentreiber bemerkbar gemacht.

Beim neuen Raumschiff mit der Projektbezeichnung "Rus" will Energia nun aber möglicherweise das Gegenteil beweisen. "Es könnte eine Kapsel sein ...". Mit dieser Aussage wollte Anatoli Perminow, seines Zeichens Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, wohl andeuten, dass man für das gleiche Geld auch ein anderes Konzept annnehmen würde, wenn es im vorgegebenen Zeit- und Sicherheitsrahmen bleibt und für Mondflüge geeignet ist. Prompt sieht man im russischen Fernsehen ein Auftriebskörperkonzept, das stark an den bereits seit 2000 entwickelten Klipper erinnert. Besatzungskabine und Hitzeschutz könnten modular eingesetzt werden. Wenn beides wiederverwendbar ausgelegt ist, könnte ein zu stark abgenutzter Hitzeschutz bei derselben Kabine durch einen anderen ersetzt werden. Man könnte aber auch ablative Materialien verwenden und damit bei jedem Flug einen neuen Hitzeschild anbringen, je nachdem, was sich als günstiger für Sicherheit und Kosten herausstellt.

Das Raumschiff für 4 bis 6 Personen und maximal eine halbe Tonne Fracht startet auf jeden Fall an der Spitze einer Rakete und besitzt nur ein Antriebssystem für Bahnmanöver und den Bremsimpuls für die Rückkehr zur Erde. Komplexe und schwere Antriebskomponenten wie beim Space Shuttle entfallen damit. Außerdem könnte ein neues Rettungssystem unter dem Raumfahrzeug zum Einsatz kommen, das aber im Normalfall zur Zirkularisierung des Orbits verwendet wird und damit nicht mehr nutzlos verlorengeht. Die Landung soll nicht per Fallschirm erfolgen. Stattdessen sollen Landetriebwerke in der Endphase das weiche Aufsetzen garantieren. Außergewöhnliche aerodynamische Steuermöglichkeiten könnten für eine verlängerte Flugbahn sorgen, in deren Verlauf präziser gesteuert werden kann. Außerdem würden die Belastungen gegenüber dem heutigen Konzept deutlich reduziert. Auf jeden Fall soll das Raumschiff relativ punktgenaue Landungen ohne große Vorbereitungen erlauben.

Wie die dazu erforderliche Steuerfähigkeit gewährleistet werden soll, bleibt zunächst ein Geheimnis. Offiziell will Energia im Augenblick noch keine detaillierten Informationen bekanntgeben. Zunächst finanziert Roskosmos mit 800 Millionen Rubeln (17 Millionen Euro) eine Machbarkeitsstudie, die bis Mitte/Ende 2010 abgeschlossen sein soll. Entwicklung und Bau des Raumschiffes sowie Boden- und Abwurftests sollen bis 2015 abgeschlossen sein. Den ersten bemannten Start nimmt man derzeit für 2018 ins Visier.

Der dazu passende Träger für bemannte Missionen soll von Progress, dem Hersteller der Sojus-Trägerrakete, unter Beteiligung von Energia und Makajew entwickelt werden. Er verwendet bewährte, bereits existierende Komponenten. In der ersten Stufe und den Boostern (2. Stufe) sollen RD 180 aus Kerosin und Sauerstoff den nötigen Schub produzieren. Die Oberstufe wird kryogen, verwendet also flüssigen Wasserstoff und flüssigen Sauerstoff als Antriebsmedien. Hier soll die für die Energia-Trägerrakete in den Achtziger Jahren entwickelte Technologie verbessert werden und zum Serieneinsatz kommen. Die RD-0146-Triebwerke stehen ebenfalls schon zur Verfügung. Aufgrund dieser Tatsachen erscheint ein Ersteinsatz um 2015 durchaus realistisch.



Rus - das neue Konzept


Flügelloser «Sojus»-Nachfolger

11.04.09 | 16:33 Uhr Roskosmos-Chef Perminow verrät weitere Details des neuen bemannten Raumschiffs

Berlin/Moskau (ddp). Langsam rundet sich das Bild des mit großer Spannung erwarteten neuen russischen bemannten Raumschiffs ab. Der «Sojus»-Nachfolger vereine die besten Eigenschaften der bisher in der Raketen- und Weltraumkorporation (RKK) «Energija» entwickelten Raumschiffe «konischen Typs», sagte der Chef der Moskauer Raumfahrtagentur Roskosmos, Anatoli Perminow, in einem am Samstag veröffentlichten Interview. Er werde aber keine Tragflächen haben - «das ist klar», fügte er hinzu. Vom inzwischen eingestellten geflügelten «Clipper»-Projekt übernehme man jedoch einige Elemente, etwa die Steuerung.

Wichtig sei, dass es eine «Flugmöglichkeit zur Internationalen Raumstation» und dann später «nach der ISS» zu einem geplanten eigenen «Komplex» im Orbit gebe, betonte Perminow. Das Raumschiff werde auch zum Mond fliegen und mehrfach verwendbar sein. Mehr wolle er aber nicht verraten, um «Energija»-Generaldirektor und -Chefkonstrukteur Anatoli Lopota «nicht zu verärgern».
Dieser hatte sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz nach der Landung der ISS-Langzeitbesatzung mit Juri Lontschakow (Russland) und Michael Fincke sowie dem Weltraumtouristen Charles Simonyi (beide USA) wesentlich zurückhaltender geäußert. Sein Unternehmen müsse ein Raumschiff entwickeln, das auf dem Weltmarkt «konkurrenzfähig» sei, sagte er. «Deshalb werden wir darüber nichts Näheres mitteilen.»
Lopota ließ aber durchblicken, das Raumschiff werde unter dem Arbeitsnamen «Rus» firmieren und der im Bau befindlichen US-amerikanischen «Orion»-Kapsel «erstaunlich ähnlich» sehen. Es werde sich aber von ihr «unterscheiden» und bei der Landetechnik «die Beschaffenheit des russischen Territoriums» berücksichtigen. Zum Einsatz kämen «die besten nationalen Technologien der verschiedenen Raumfahrt-Firmen» und «alle perspektivischen Entwicklungen der russischen Industrie». Die sparsame Informationspolitik der Russen hat den US-Weltraumexperten James Oberg bereits zu der Bemerkung veranlasst, beide Länder befänden sich offenbar in einem neuen «kosmischen Wettlauf».
Bestätigt ist dagegen, dass für das sogenannte Skizzenprojekt des neuen Raumschiffs, das im Juni kommenden Jahres vorliegen soll, umgerechnet 18 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Dieser Betrag liege aber um etwa 30 Prozent unter dem wirklichen Finanzbedarf, kritisierte der stellvertretende «Energija»-Chefkonstrukteur Waleri Rjumin in einer Zeitung.
Einige andere Details sind aber auch schon durchgesickert. So gilt es als sicher, dass die neue Kapsel sechs statt bisher drei Astronauten zur ISS transportieren und zudem auf dem Rückweg noch 500 Kilogramm Nutzlast mitnehmen kann. Die Mond-Variante, die erst für später geplant ist, sieht offenbar vier Besatzungsmitglieder und 100 Kilogramm Rücklast vor.
Welche Landetechnik, von der Lopota so kryptisch sprach, den Vorzug erhält, ist dagegen noch die große Frage. Der «Energija»-Chef hält nicht viel von Fallschirmen, wie sie bisher verwendet werden. Ihm schwebt ein Raumschiff vor, das «jederzeit, überall und unter allen Bedingungen» sicher zur Erde zurückgeholt werden kann. Das allerdings setze, wie er im Vorfeld der Ausschreibung erläuterte, eine gewisse Steuerbarkeit etwa durch «einklappbare Tragflächen» voraus. Damit könnte man im Havariefall die Besatzung retten, die künftig in der Aufstiegsphase vom neuen fernöstlichen Kosmodrom «Wostotschny» rund 12 000 Kilometer über fremdes Territorium fliege. Diese Option scheint nun durch Perminows Aussagen auszuscheiden.
Doch am liebsten wäre ihm eine ballistische Landung mit Retroraketen, wie sie die Amerikaner auf dem Mond angewendet haben, betonte Lopota. Man darf also gespannt sein, wie Russlands bemanntes Transportsystem der Zukunft letztendlich aussehen wird, zu dem auch eine neue Trägerrakete aus dem «Progress»-Konstruktionsbüro in Samara an der Wolga gehört.
Der erste Spatenstich für den neuen Weltraumbahnhof im Amur-Gebiet erfolgt 2010. Mit ihm will sich Moskau von Kasachstan unabhängig machen, auf dessen Territorium das Kosmodrom Baikonur seit dem Zerfall der UdSSR liegt und wo seit 1967 die «Sojus»-Raumschiffe aufsteigen. Schon 2015 und damit etwa zeitgleich mit «Orion» soll von hier der Nachfolger unbemannt getestet werden. Drei Jahre später beginnt dann nach den bisherigen Vorstellungen der bemannte Flugbetrieb.


http://www.ad-hoc-news.de/fluegelloser-sojus-nachfolger--/de/Politik/20178666




Geheimprojekt: Neue Details zu Russlands neuem Raumschiff

17:58 12/04/2009
MOSKAU, 12. April (RIA Novosti). Das unter strenger Geheimhaltung geplante Raumschiff des russischen Raketenbauer Energija wird bis zu zehn Mal und ohne Fallschirm senkrecht landen können. Wie RIA Novosti aus Kreisen des Projekts erfuhr, wird das Raumschiff sechs Besatzungsmitglieder aufnehmen können und sowohl zur ISS als auch zur künftigen neuen Weltraumstation fliegen können.
"Das derzeit in Entwicklung stehende Erzeugnis unterscheidet sich grundsätzlich vom früheren Clipper-Projekt - das neue Raumschiff wird keine Flügel besitzen, es wird vom Typ her eine Kapsel sein und die Möglichkeit der aerodynamischen Steuerung haben. Einen Namen hat es noch nicht, nur eine Bezeichnung in den Arbeitspapieren als "Bemanntes Transportraumschiff der neuen Generation", heißt es.
Laut Auftrag des Raumfahrtbehörde Roskosmos solle das Raumschiff neben der Besatzung bis zu 500 Kilogramm Last an Bord tragen können. Es soll auch eine wiederverwendbare Kapsel haben. "Wir planen, dass sie bis zu zehn Mal eingesetzt werden wird", teilte ein Experte mit.
Bei der Rückkehr zur Erde wird das neue Raumschiff ohne Fallschirm auskommen, wie es bei dem Sojus-Raumschiff der Fall ist, was mit Hilfe von speziellen Landungstriebwerken geschehen soll.
Wie in Sience-Fiction-Filmen werde es senkrecht mit Hilfe von Triebwerken landen, wobei ein umweltfreundlicher Treibstoff genutzt wird.
Zwar seien die Flüge zum Mars und Mond nicht geplant, dafür aber zur ISS und der neuen Raumstation, auf der neben der Forschungsaufgaben auch die Montage von Raumschiffen für die Flüge zum Mond und anderen Planeten vorgesehen sind.
Die Fristen für das Raumschiff-Projekt sind äußerst knapp - vom März 2009 bis zum Juni 2010. Der Staat bewilligt 800 Millionen Rubel, Raketenbauer Energija will auch eigene Mittel in die Entwicklung stecken. Der erste Start ist 2015 geplant. Von 2018 an werden die Raumschiffe bemannt fliegen.



Geheimprojekt: Neue Details zu Russlands neuem Raumschiff | Wissenschaft | RIA Novosti

Du verstehst es einfach nicht.

Diese Raumschiffe haben den Sinn Menschen zu transportieren, sonst nichts.

X-37 wird militärisch genutzt.

Du unglaublich trotziger, dummer Nationalist.
 
Du verstehst es einfach nicht.

Diese Raumschiffe haben den Sinn Menschen zu transportieren, sonst nichts.

X-37 wird militärisch genutzt.

Du unglaublich trotziger, dummer Nationalist.

Wusstest du eigentlich das die tolle Harrier Technik bei Amis und Briten noch 1970 in sowjetischen MiGs genutzt wurde? Was meinst du woher die Amis das heute haben, da haben russische Ingenieure mitgearbeitet
 
Du verstehst es einfach nicht.

Diese Raumschiffe haben den Sinn Menschen zu transportieren, sonst nichts.

X-37 wird militärisch genutzt.

Du unglaublich trotziger, dummer Nationalist.




Junge, nun bist du ganz verwirrt!! Du bist so nervös...geht es deiner Heimat nicht so gut?



GUCK ES DIR GENAUER AN!!! UND DANN KANNST REDEN!!! ERLAUBE ICH DIR.

"Wie Nikolai Sewastjanow, Präsident der Korporation, Ende Januar sagte, sei geplant, dass die bemannte Raumfähre Clipper im Jahr 2012 zum Jungfernflug abheben soll.

Sewastjanow teilte mit, dass die Clipper nach ihren technischen Daten auf dem russischen Kosmodrom Baikonur oder dem französischen Kourou sowie bei einer unvorhergesehenen Situation oder im Falle einer Havarie auf vielen Flugplätzen landen kann. Die Clipper kann auch für die Umsetzung eines anderen umfassenden Energija-Projektes eingesetzt werden. Es geht um einen kommerziellen Flug in den nahen Kosmos, der einen einwöchigen Aufenthalt in der Internationalen Raumstation (ISS) und das Umfliegen des Mondes vorsieht."


Prospective Piloted Transport System

Als Prospective Piloted Transport System (PPTS, russ.
Russische_Sprache
Перспективная пилотируемая транспортная система) wird ein in Entwicklung befindliches russisches
Russland
bemanntes Raumfahrzeug
Raumfahrzeug
bezeichnet. Es soll die bisherigen Sojus-Raumschiffe ablösen und mit der Rus-M-Trägerrakete gestartet werden.

Geschichte

Ab 2004 wurde in Russland ein Nachfolger für das Sojus-Raumschiff unter dem Namen
Kliper
Kliper
entwickelt. Nach Konflikten innerhalb der russischen Raumfahrtunternehmen und -behörden wurde das Projekt im Juli 2007 endgültig eingestellt. Schon vorher wurde die Entwicklung des Advanced Crew Transportation System (ACTS) gestartet. An dem ab 2006 Crew Space Transportation System
Crew_Space_Transportation_System
(CSTS) genannten Nachfolger beteiligte sich auch die ESA
ESA
. Nach der Beendigung dieses Projektes im Jahr 2009 infolge Differenzen zwischen ESA und Roskosmos
Roskosmos
, führte die russische Seite die Entwicklung eines neuen bemannten Raumfahrzeugs auf Basis der Technologie des CSTS unter dem Namen Prospective Piloted Transport System, PTK NP bzw. Rus weiter. Das vorläufige Design soll im Juni 2010 abgeschlossen sein.[1] Die ersten unbemannten Testflüge sind für 2016, der erste bemannte Start für 2018 geplant.[2]
Technik

Das sechssitzige Raumfahrzeug stellt eine Weiterentwicklung des CSTS-Konzeptes dar. Es ist ein konventioneller Entwurf ähnlich der Apollo-Raumkapsel. Es soll mit einer Gesamtmasse von 12 Tonnen und einem maximalen Durchmesser von 4,4 Metern deutlich größer werden als die Sojus Raumschiffe. Die Landung soll ähnlich der amerikanische Mondfähre ohne Fallschirm nur mit Hilfe der in 1000 Meter Höhe gezündeten Landetriebwerke erfolgen. Es soll in mehreren Versionen gebaut werden. So als unbemanntes Versorgungsraumschiff
Versorgungsraumschiff
und als viersitzige Mondfähre. Es besteht in allen Versionen aus einer Landekapsel mit einer Masse von 7,7 Tonnen und einer Serviceeinheit mit einer Masse von 4,2 Tonnen.[1] Die Nutzlastkapazität bei der Rückkehr zur Erde beträgt 500 kg.




Es spielt keine Rolle, ob die Waffen bemannt oder unbemannt sind.


DIE RUSSEN, WERDEN ES NIE SAGEN, DASS SIE MILITÄRISCHE GERÄTE INS ALL SCHICKEN!!!

Die Amis haben es auch nicht direkt gesagt.

Wenn du von militärischem Gerät sprichst, dann meinst du X-37B (hoffe ich!). Sieht
Geheimer US-Raumgleiter zurück auf der Erde

257808459.jpg



X-37B

16:58 03/12/2010
© RIA Novosti
MOSKAU, 03. Dezember (RIA Novosti).



Ein unter strengster Geheimhaltung entwickeltes unbemanntes Raumschiff der US-Luftwaffe ist am Freitag nach einer siebenmonatigen Mission im All zur Erde zurückgekehrt. Die Luftwaffenbasis Vandenberg in Kalifornien bestätigte die Landung.

Das X-37B Orbital Test Vehicle ähnelt von seiner Konstruktion her einer US-Raumfähre in Mini-Version und war am 23. April von einer Atlas-5-Trägerrakete ins All gebracht worden.

Die Luftwaffe zeigte sich mit den Ergebnissen der Mission zufrieden. Oberstleutnant Troy Giese vom Air Force Rapid Capabilities Office sagte, alle Ziele seien erreicht worden. Worum es konkret geht, erklärte diese nicht.

Das Anliegen des Projekts wird geheim gehalten. Offiziell hieß es nur, das X-37B helfe, technologische Konzepte für Raumfähren zu testen. Experten spekulieren über mögliche militärische Aufgaben.
 
Wusstest du eigentlich das die tolle Harrier Technik bei Amis und Briten noch 1970 in sowjetischen MiGs genutzt wurde? Was meinst du woher die Amis das heute haben, da haben russische Ingenieure mitgearbeitet

1. Es war ein Franzose der die Technik entwickelt hatte!
2. Der Harrier war der erste senkrechtstartende Düsenflugzeug noch vor der russischen Variante!
 
die form vom b-2 tarnkappenbomber hatte auch die deutschen im 2.wk bereits entwickelt


Harrier ist um einiges eitwas anderes als B2...

Hast aber Recht, zum Teil...für damalige Zeit, war das deustche Konzept sehr gut.

B-2 wurde aber mit der Erfahrung von F-117A Nighthawk, die wiederum mit Hilfe eines Russen ermöglicht wurde.

Petr Ufimtsev

From Wikipedia, the free encyclopedia
Jump to: navigation, search
Petr Yakovlevich Ufimtsev (Russian: Пётр Я́ковлевич Уфи́мцев) (born 1931 in Altai Krai) is a Soviet/Russian physicist and mathematician, considered the seminal force behind modern stealth aircraft technology. In the 1960s he began developing equations for predicting the reflection of electromagnetic waves from simple two-dimensional shapes.
Much of Ufimtsev's work was translated into English, and in the 1970s American Lockheed engineers began to expand upon some of his theories to create the concept of aircraft with reduced radar signatures.[1] Northrop made extensive use of Ufimtsev's work in developing the B-2 bomber.


Developing the mathematics

Ufimtsev became interested in describing the reflection of lasers while working in Moscow. He gained permission to do work on it after being advised that work was useless and would curtail his advancement. Because the work was considered of no military or economic value, Ufimtsev was allowed to publish his work internationally.[2]
A stealth engineer at Lockheed, Denys Overholser, had read the publication and realized that Ufimtsev had created the mathematical theory and tools to do finite analysis of radar reflection.[3] This discovery inspired and had a big role in the design of the first true stealth aircraft, the Lockheed F-117. Northrop also used Ufimtsev's work to program super computers to predict the radar reflection of the B-2 bomber.
In the 1960s he began developing a high-frequency asymptotic theory for predicting the scattering of electromagnetic waves from two-dimensional and three-dimensional objects. Among such objects were the finite size bodies of revolution (disk, finite cylinder with flat bases, finite cone, finite paraboloid, spherical segment, finite thin wire). This theory is now well known as the Physical Theory of Diffraction (PTD).
The first results of PTD were collected in the book: P.Ya. Ufimtsev, Method of Edge Waves in the Physical Theory of Diffraction, Soviet Radio, Moscow, 1962. In 1971 this book was translated into English with the same title by U.S. Air Force, Foreign Technology Division (National Air Intelligence Center ), Wright-Patterson AFB, OH, 1971. Technical Report AD 733203, Defense Technical Information Center of USA, Cameron Station, Alexandria, VA, 22304-6145, USA.
According to the following publications, this theory played a critical role in the design of American stealth-aircraft F-117 and B-2.[4][5][6]
See also the Forewords written by K. Mitzner to the books:

  • Ufimtsev, P.Ya. Theory of Edge Diffraction in Electromagnetics, Tech Science Press, Encino, California, 2003.
  • Ufimtsev, P.Ya. Fundamentals of the Physical Theory of Diffraction, Wiley & Sons, Inc., Hoboken, New Jersey, 2007.
In these two books, P.Ya. Ufimtsev presented the further development and application of PTD and its validation by the exact mathematical theory. In particular, a new version of PTD, based on the concept of elementary edge waves, is presented in his book Fundamentals of the Physical Theory of Diffraction (2007). With appropriate modifications the modern PTD can be utilized for the solution to many practical problems. Among them are the design of microwave antennas, mobile radio communication, construction of acoustic barriers to decrease a noise level, evaluation of radar cross sections for large objects[7] (tanks, ships, missiles, etc.).
Dr. Ufimtsev has been affiliated with a number of research and academic institutions, including the Institute of Radio Engineering and Electronics of the USSR Academy of Sciences (Moscow), Moscow Aviation Institute, the University of California (Los Angeles, Irvine) and most recently, the Moscow State University (Russia, 2007) and the Siena University (Italy, 2008). Currently he is a retiree and a consultant in the field of electromagnetics. Among his honors and awards are the USSR State Prize and the Leroy Randle Grumman Medal.[8]
Ufimtsev taught at the University of California, Los Angeles (UCLA), which is the same school that Ben Rich, developer of the F-117 stealth fighter, studied for his graduate degree.
 
1. Es war ein Franzose der die Technik entwickelt hatte!
2. Der Harrier war der erste senkrechtstartende Düsenflugzeug noch vor der russischen Variante!

Hast Recht:
1. Étienne Œhmichen - hat eine gute arbeit geleistet.
2. Leider wurde nicht Harrier als Vorbild für das moderne F-35B genommen, sondern das Sowjetische Flugzeug:


Die Jakowlew Jak-141 (NATO-Codename: „Freestyle“) ist ein überschallfähiges VTOL-Kampfflugzeug der Sowjetunion.



Geschichte

Das Programm wurde 1975 als Jak-41 gestartet. Es ist eine Weiterentwicklung der Jakowlew Jak-38. Der erste konventionelle Flug wurde am 9. März 1987 und der erste Schwebeflug am 29. Dezember 1989 durchgeführt. Die VTOL-Fähigkeit wird durch eine Hub- und Hub-/Schubtriebwerkskonfiguration erreicht. Hinter der Pilotenkanzel sind zwei Hubtriebwerke angeordnet, die im Horizontalflug abgeschaltet werden. Das Haupttriebwerk ist im hinteren Rumpfbereich mit Schwenkdüse und Nachbrenner installiert. Für den Schwebeflug wird der Abgasstrahl um 90° nach unten gelenkt. Ca. 1991 wurde das Flugzeug in Jak-141 umbenannt.
Die Jak-141 ist bis zu Mach 1,7 schnell und soll so wendig wie die MiG-29 sein. Im August 1991 wurde das Programm wegen des schrumpfenden Militäretats der Sowjetunion gestoppt. Die für die komplett schwenkbare Düse entwickelten Technologien wurden in die USA überführt und dort zur Entwicklung des F135-Triebwerks (Triebwerk des F-35) von Pratt & Whitney verwendet.
 
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