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Russische Wirtschaftsnews

In der Region Moskau ist die Produktion von Stoff und Leder um 56% gestiegen.


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In Moskau wurde seit Januar-April 2016 etwa 56% mehr Stoff und Leder u Waren hergestellt als noch 2015.
Schuhe und Kleidung usw.
 
[h=1]Russland verdoppelt die Produktion von Landmaschinen in einem Jahr[/h]
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Ein so starkes Produktionswachstum in Russland wurde im Jahr 1930 zuletzt gefühlt! Zweistelliges prozentuales Wachstum deutet darauf hin , dass die Inlandsnachfrage im Inlandsprodukt sich dramatisch erhöht, aufgrund der Wirkung der Importsubstitutionspolitik und staatliche Subventionen für die Industrie.

Konstantin Babkin, der die Landmaschinen in Russland überwacht, zog Journalisten die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass seit Anfang 2016 hat Russland 72% weitere Steigerung gegenüber dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr, und bis zum Ende dieses Jahres, Hersteller planen weitere 75 neue Modelle von Geräten zu testen und die erfolgreichsten auf den Markt zu bringen, die auf die neue Pflanzensaison warten.


Zur gleichen Zeit wird die Technologie immer komplexer, Leistung und Herstellbarkeit, zum Beispiel der neue Mähdrescher "Rostselmash" 2016 Ausgabe verfügt über zwei Bordcomputer und Sensoren 120 für eine genauere und effizientere Bedienung.

https://zimport.ru/news/rossiya-uvelichila-proizvodstvo-selskoxozyajstvennoj-texniki-v-dva-raza/
 
Wenigstens ehrlich das unterscheidet die Russen von anderen ;) Nach Süden schiel ^^ Ich hoffe das die Sanktionen die mehr als kindisch sind irgendwann aufgehoben werden und der grenzenlose Handel uns allen Vorteile bringt.
 
Einige Statistiken


Schweinefleischproduktion in Russland gestiegen.

Schweinefleischproduktion in Russland:

1999 - 1.480.000 Tonnen

2015 - 3.230.000 Tonnen

92% Schweinefleisch produziert Russland selbst. 8% wird Importiert.
Zum vergleich in den späten 90er produzierte Russland etwa 30% und Importierte 70%

Im Jahr 2008 der Anteil der importierten Schweinefleisch auf dem russischen Markt - 25%, 2010-22% 2011 - 21% 2013 - 19% 2014 - 10,1% 2015 - 8,5%

Die Zahl der Schweine:

Ukraine 2000-10.100.000

Belarus 2000-3.400.000

Russland 2000-13.700.000

......

Ukraine in 2015-7.700.000

Belarus in 2015-2.800.000

Russland in 2015-22.200.000


Die Produktion von Geflügelfleisch in Russland wächst stetig:

Die Produktion von Geflügelfleisch in den russischen landwirtschaftlichen Betrieben erhöhte sich um 6,1%

Vier Monate im Jahr 2016 Geflügel wurde in den landwirtschaftlichen Organisationen Russlands Lebendgewicht im Volumen von 1,902.3 Tsd. Tonnen produziert. Dies ist um 6,1% oder 110,2 Tsd. Tonnen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft.

In der landwirtschaftlichen Unternehmen in der Produktion von Eiern beschäftigt, es aufgenommen wurde auch eine Zunahme - um 4,8% oder 518 Millionen Einheiten - bis zu 11,36 Milliarden Stück

http://agroinfo.com/proiz...vyroslo-na-61-2705201603/

Die Produktion von Geflügelfleisch in Russland

1998 - 700 Tonnen

2015 - 4,49 Mio Tonnen

2016 - 4,7 Mio Tonnen

In den späten 90er Jahren der Anteil der importierten Geflügelfleisch in Russland betrug 80%
2016 unter 1%

Die Produktion von Geflügelfleisch pro Kopf (in Russland und der Sowjetunion):

1965 - 3,1 kg

1973 - 5,1 kg

1985 bis 10,2 kg

...

1999-5,0 kg
...

2009-18,0 kg

2010-19,9 kg

2011-22,4 kg

2012-25,3 kg

2013-26,8 kg

2014-27,7 kg

2015-30,6 kg

2016-32,4 kg (Schätzung)


Geburtenrate steigt und die Sterblichkeit sinkt in Russland:

Geburten in Mio

1999: 1,215

2005: 1,457

2006: 1,479

2007: 1.610

2008: 1,713

2009: 1,761

2010: 1.788

2011: 1.794

2012: 1.896

2013: 1,901

2014: 1,942 (einschließlich Krim)

2015: 1.941

Verstorben in Mio

2005: 2.304

2006: 2.166

2007: 2.080

2008: 2,076

2009: 2.010

2010: 2.028

2011: 1,924

2012: 1,898

2013: 1.878

2014: 1,912 (vorbehaltlich der Bevölkerung zu erhöhen, aufgrund der Krim)

2015: 1.908


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Im Jahr 2013 gab es in Russland das erste mal ein natürliches Wachstum
24.013 Menschen

2014 - 30.336 Menschen

2015 - 32.038 Menschen

Dynamik der durchschnittlichen Lebenserwartung in Russland / RSFSR:


1981: 67,6

1990: 69,1 (Aufzeichnung der RSFSR)

2003 64,8

2004: 65,3

2005: 65,3

2006: 66,6

2007: 67,6

2008: 67,9

2009: 68,7

2010: 68,9

2011: 69,8

2012: 70,2

2013: 70,8

2014: 71,6 (absolut russischen Rekord für die gesamte Geschichte)


Seit den 2000er Jahren anstieg der Russischen Goldreserven.


Die Goldreserven der UdSSR (für alle 15 Republiken):

1. Januar 1964 ~ 1600 Tonnen

1. Januar 1982 ~ 437 Tonnen

1. Januar 1991 ~ 290 Tonnen

Die Goldreserven der Russischen Föderation:


1. Januar 1993 - 267,3 Tonnen

1. Januar 1995 - 261,8 Tonnen

1 Januar 2006 - 386,9 Tonnen

1 Januar 2007 - 402 Tonnen

1 Januar 1 2008 - 450 Tonnen

1 Januar 1 2009 - 519 Tonnen

1 Januar 2010 - 637,6 Tonnen

1 Januar 2011 - 789,9 Tonnen

1. Januar 2012 - 883,2 Tonnen

1. Januar 2013 - 958,0 Tonnen

1. Januar 2014 - 1034,7 Tonnen

1. Januar 2015 für - 1208,2 Tonnen

1. Januar 2016 - 1414,54 Tonnen

1. Mai 2016 - 1476,6 Tonnen


Wow, gleich um 56%! Bist du narrisch, die Russen werden den globalen Leder und Stoff Mark umkrempeln
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Das ist nur für die Region Moskau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bauwirtschaft

Die entwicklung der Bauwirtschaft in Russland in Mio m²


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Im Jahr 2014 erreichte Russland einen Rekord in seiner Geschichte, die Menge von Wohnungen - 81 Millionen Quadratmetern, eine steigerung von fast 15% im Vergleich zu 2013. Und der Rekord der RSFSR im Jahr 1987 wurde damit überboten.


Wohnraum Pro Persohn in
Quadratmetern

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Ende des Jahres 2014 gab es 3.369.000.000 m², von denen 93.900.000 m² (weniger als 3% ab 2013) als Notfall eingestuft sind als schlechte Bausubstanz.
50% aller Häuser benötigen in Russland aber einer Reperatur. 2015 wurden durch das statliche Programm 20.000 Häuser Saniert.

Die Energiekosten in Russland sind mehrmals niedriger als im Westen.
Die kosten für eine Familie gerechnet am Energie und Wasserverbraucht sind in Russland sehr niedrieg.

6000 Rubel / Monat

Die Kosten für Strom sind um 3-4 mal niedriger als in den meisten europäischen Ländern.

25%-30% aller Menschen in Russland leben in Miete.
Mieten sind um 2-4 mal günstiger als in den USA oder in Westeuropa

Dennoch ist es für viele Russen besser eine Hypothek aufzunehmen und ein Haus zu kaufen.
 
Russland: Neun Prozent der Staatsbürger bereit, am Fernost-Besiedlungsprogramm teilzunehmen

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Rund neun Prozent aller Russen sind laut einer Studie bereit, im Rahmen des von Moskau geförderten Programms zur Besiedlung Ostrusslands umzuziehen. Der russische Staat gibt seinen Bürgern die Möglichkeit, umsonst bis zu einem Hektar Land zu erwerben. Die östlichen Regionen der Föderation sollen auf diese Weise verstärkt bevölkert und besiedelt werden.

Die russische Headhunting-Webseite Superjob.ru schloss eine Studie ab, wonach neben jenen, die bereit sind, umzusiedeln, weitere 22 Prozent aller Befragten darüber nachdenken, sich für das staatliche Siedlungsprogramm zu bewerben. Ein weiteres Drittel sagte, man wäre nicht bereit, umzuziehen.

Obwohl die Ergebnisse richtungsweisend sind und auf ein zunehmendes Interesse hinweisen, ergab die Umfrage auch, dass zahlreiche Russen mit dem neuen Besiedlungsprogramm mehrheitlich noch nicht vertraut sind. Rund zwei Drittel aller Befragten mit einem Einkommen von weniger als 375 US-Dollar im Monat haben beispielsweise noch nichts von dem Programm gehört.

Unter jungen Menschen ist das Bewusstsein für das Programm zur Entwicklung des russischen Fernen Ostens am niedrigsten. Die Bereitschaft zu übersiedeln, ist unter Jugendlichen jedoch gleichzeitig mit 14 Prozent auch am höchsten.

Insgesamt argumentierten die Befragten, der Staat müsse den Fernen Osten entwickeln, um „China daran zu hindern, russisches Land zu entwickeln“. Faktoren, die Bürger als Hindernisse für eine Übersiedlung nannten, sind die große Entfernung von Ballungsgebieten, hohe Übersiedlungskosten, fehlende Infrastruktur und potenzielle Ökologieschäden.

Diese Woche erhielten die ersten drei Familien Ländereien vom russischen Staat in der Amur-Region zur Verfügung gestellt. Moskau wählte die Arkharinski-Region, welche an China grenzt, als Pilotgebiet für die Initiative aus.
Im April verabschiedete die russische Staatsduma ein Gesetz, das russischen Bürgern das Recht auf den freien Erwerb von Ländereien von bis zu 10.000 Quadratmetern im Fernen Osten Russlands erlaubt.

Die in Frage kommenden Siedlungsgebiete liegen in Jakutien, Primorje, Tschabarowsk, Magadan, Sachalin, im Amur, der Kamtschatka und Tschukotka. Das Land kann zu jedem legalen wirtschaftlichen Zweck genutzt werden. Die neuen Eigentümer können die Grundstücke jedoch nicht weitervermieten oder verkaufen.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/38758-russland-neun-prozent-staatsburger-bereit/

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Strategische Allianz: Russland und China wollen bilaterales Handelsvolumen in vier Jahren verdoppeln

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China ist Russlands Schlüsselpartner in Fragen wirtschaftlicher Kooperation. Beide Staaten planen, ihr bilaterales Handelsvolumen in den kommenden vier Jahren auf 200 Milliarden US-Dollar anzukurbeln. Das hat der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag mitgeteilt und betont, dass auch an einer engeren Verbindung der Staatsbanken sowie der supranationalen Institutionen wie der Entwicklungsbank der BRICS und der Eurasischen Entwicklungsbank gearbeitet wird.

„Das Ziel ist erreichbar“, sagte der russische Diplomat. Er fügte hinzu, dass „die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg die Umstellung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf ein neues Modell“ sei, das auf engere Produktionsketten und Investitionsbeziehungen ausgerichtet sein müsse.

Lawrow gab an, dass Moskau und Peking in Zukunft ihre Banken-Institutionen besser miteinander verbinden wollen. Darunter fallen auch supranationale Institutionen wie die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank, die Neue Entwicklungsbank der BRICS und die Eurasische Entwicklungsbank.

Anlässlich des russisch-chinesischen Forums für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) am Montag erklärte der stellvertretende russische Premierminister Arkadi Dworkowitsch, dass das Ziel, ein Handelsvolumen von 200 Milliarden US-Dollar zu erreichen, „zwar anspruchsvoll, aber realistisch“ sei.

Laut dem Minister liegt das Handelsvolumen zwischen den beiden Staaten gegenwärtig bei 90 Milliarden US-Dollar. Vergangenes Jahr lag der Wert noch bei 64,2 Milliarden, ein Einbruch um 27,8 Prozent, nachdem dieser 2014 ein Niveau von 95,28 Milliarden US-Dollar erreicht hatte.

Der Handel nahm vor allem aufgrund externer Faktoren ab. „Es ist aber realistisch, mit der aktuellen Situation fertig zu werden“, zeigte sich Dworkowitsch zuversichtlich.
China ist Russlands zweitgrößter Handelspartner nach der Europäischen Union. Das Handelsvolumen könnte dank neuer Infrastruktur und zusätzlicher Weltraum-Projekte nochmals angekurbelt werden.

In der Zwischenzeit haben beide Staaten ihre Energiekooperation im Rahmen zahlreicher milliardenschwerer Projekte ausgeweitet. Russische Ölexporte allein erreichten im April ein Rekordniveau von 4,81 Millionen Tonnen.

Vor zwei Jahren einigten sich das russische Energieunternehmen Rosneft und Chinas CNPC darauf, ein Öl-Abkommen im Wert von 270 Milliarden US-Dollar und einer Laufzeit von 25 Jahren abzuschließen. Russlands Gazprom schloss im gleichen Zeitraum ein Erdgas-Abkommen im Wert von 400 Milliarden US-Dollar und einer Laufzeit von 30 Jahren. Dafür wird eigens bis 2018 eine Erdgas-Pipeline errichtet, die Russland mit China verbindet.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/38659-russland-und-china-wollen-bilaterales/
 
Konkurrenz für Airbus und Boeing: Neueste russische Passagiermaschine präsentiert

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Der russische Flugzeugbauer Irkut hat im ostsibirischen Irkutsk die neueste russische Passagiermaschine vom Typ MS-21-300 vorgestellt

https://youtu.be/H7A9okw6rqA

Der am Mittwoch präsentierte russische Passagierjet MS-21 soll laut Experten billiger und schneller sein als die westlichen Pendants. Wenn alles klappt, bekommt der russische Hersteller Irkut gute Marktchancen bei der Konkurrenz mit Boeing und Airbus. Der Erstflug soll bereits vor Jahresende stattfinden.

Der russische Luftfahrtexperte Roman Gussarow sagte der Onlinezeitung vz.ru im Hinblick auf das Rollout im sibirischen Irkutsk: „Die MS-21 ist das erste Projekt zur Entwicklung eines Verkehrsflugzeugs im postsowjetischen Russland. Bislang haben wir von den sowjetischen Entwicklungen gelebt. Nun endlich sind wir einem eigenen Produkt gewachsen.“

Als Hauptkonkurrenten der russischen Maschine gelten der Airbus A319neo und die Boeing 737 MAX mit ihren modernisierten Triebwerken. Die MS-21 soll im Verhältnis zu ihnen sogar effizienter sein, dabei aber billiger, wie der russische Branchenexperte Oleg Pantelejew sagte.

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Die Reisegeschwindigkeit der MS-21 beträgt 870 km/h – höher als bei den beiden Konkurrenten. „Vom Treibstoffverbrauch her hat die MS-21 das gleiche Triebwerk wie der A320neo, ist aber leichter. Auch ihre Tragflächen sind besser in Bezug auf die aerodynamischen Parameter. Dies ermöglicht dem russischen Flugzeug zusätzliche Vorteile“, so Pantelejew.

Der im Katalog angegebene Preis für eine MS-21 beträgt 85 Millionen US-Dollar. Ein Airbus A319neo kostet 97,5 bis 124,4 Millionen Dollar je nach der Modifikation. Für eine Boeing 737 MAX sind 90,2 bis 116,6 Millionen Dollar zu bezahlen. Der Schadstoff-Ausstoß ist beim russischen Jet um mehr als 20 Prozent niedriger als bei den Pendants.

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Der MS-21-Rumpf hat laut Pantelejew außerdem einen 0,1 Meter größeren Durchmesser – deswegen ist auch der Durchgang zwischen den Sitzen breiter. Die Konstruktion der inneren Räume soll ein schnelleres Aufräumen ermöglichen – und damit eine schnellere Vorbereitung auf den nächsten Flug.

„Einige Minuten, die jedes Flugzeug während des Verbleibs am Flughafen sparen kann, machen einen ernsthaften Vorteil für große Fluggesellschaften aus. Multipliziert man diese Minuten mit mehreren Dutzend Maschinen (unter Berücksichtigung, dass die MS-21 schneller fliegt als ihre Konkurrenten), so stellt es sich heraus, dass die Fluglinien mehr Arbeit mit weniger Flugzeugen leisten können“, prognostizierte Pantelejew.

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Ein besonderer Trumpf der MS-21 ist die Verwendung moderner Verbundwerkstoffe, die rund 40 der Konstruktion ausmachen – darunter auch die Tragflächen. Pantelejew erläutert: „Zwar haben etwa die Boeing-787 Dreamliner und der А350 ebenfalls Tragflächen aus Verbundwerkstoffen, doch die Technologie ist anders. Die MS-21-Technologie ist billiger und ermöglicht leichtere Flügel.“

Im Moment liegen bereits Aufträge für insgesamt 175 Maschinen vor und dazu noch 100 Kaufoptionen. Zu den Auftraggebern zählen die russischen Fluglinien Aeroflot, UTair und Red Wings. Aber auch ausländische Fluggesellschaften zeigen Interesse. Sechs Flugzeuge wurden bereits von der ägyptischen Cairo Aviation bestellt.


Um Maschinen ins Ausland zu liefern, braucht der russische Hersteller Irkut eine europäische Zulassung. Diese soll laut Gussarow bis zum vierten Quartal 2018 erteilt werden. Vorerst bereitet man sich auf den Erstflug vor, der im laufenden Jahr stattfinden soll. Im Jahr 2017 geht die Maschine voraussichtlich in Serie.

Nach Ansicht von Pantelejew sind Irkut und der chinesische Hersteller Comac mit seiner C919 in der Lage, eine Marktnische im Konkurrenzkampf gegen Airbus und Boeing zu bekommen: „Flugzeuge von dieser Größe machen einen riesigen Markt aus, der weiter zunimmt. Deshalb können sowohl die MS-21 als auch der chinesische Jet ihren Platz finden. Insgesamt gibt es derzeit mehr als 350 Maschinen von dieser Größe weltweit. Alle Fluglinien sind daran interessiert, dass ein dritter Hersteller kommt und das bestehende Monopol stört. Wenn dieser Hersteller ein gutes Produkt anbietet, wird er sowohl die Situation am Markt verbessern als auch seinen Profit haben.“

Neue Ära im russischen Flugzeugbau: MS-21-Trümpfe gegen westliche Konkurrenz - VIDEO

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Weltbank erhöht Wirtschaftsprognose für Russland

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Die russische Wirtschaft steht laut der Weltbank besser da als erwartet. Nach der Einschätzung des Washingtoner Geldinstituts haben sich Europa und Zentralasien bereits an das billige Erdöl angepasst.

In ihrer neuen Prognose gehen die Weltbankexperten davon aus, dass das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr nicht wie zuvor erwartet um 1,9, sondern um 1,2 Prozent zurückgehen wird. 2017 soll es einen Zuwachs um 1,4 Prozent und 2018 um weitere 1,8 Prozent geben.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160608/310466157/weltbank-russland-prognose.html
 
Die in Frage kommenden Siedlungsgebiete liegen in Jakutien, Primorje, Tschabarowsk, Magadan, Sachalin, im Amur, der Kamtschatka und Tschukotka. Das Land kann zu jedem legalen wirtschaftlichen Zweck genutzt werden. Die neuen Eigentümer können die Grundstücke jedoch nicht weitervermieten oder verkaufen.

Was anderes als vermieten oder verkaufen könnte ich mir nicht so gut vorstellen^^. Kann aber verstehen, dass das zur Bedingung gemacht wird.

Sind schon "harte" Regionen zum Leben. Selbst für 1 ha Land, glaube nicht^^ Rentierzucht oder so wäre vielleicht etwas, was ich mir wenn schon da vorstellen könnte.:)
 
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