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Russische Wirtschaftsnews

Ratingagentur Moody's: Russisches Bankensystem wieder stabil

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Die internationale Ratingagentur Moody's hat ihre Prognose für das Bankensystem Russlands von "negativ" auf "stabil" verbessert. Darüber hat sie am Montag auf ihrer offiziellen Webseite informiert. „Die langsame Wirtschaftserholung und die Stabilisierung von makroökonomischen Kenngrößen in Russland werden die Betriebsumgebung für russische Banken aufrecht erhalten“, wird der Vize-Präsident von Moody's, Irakli Pipia, in der Meldung zitiert.

Im Juli hatte die internationale Ratingagentur Fitch das langfristige Emittentenausfallrating der Russischen Föderation in nationaler Währung bestätigt. Damit blieb Russland mit seiner „BBB-"-Bewertung auf der niedrigsten Investitionsstufe. Die langfristige Prognose wurde von Fitch auf „negativ“ gesetzt.

Moody's changes outlook on Russia's banking system to stable from negative - https://t.co/OFq73L150D#Moodys#Russia
— FTSE Global Markets (@FTSEgm) October 24, 2016

https://deutsch.rt.com/newsticker/42329-ratingagentur-moodys-russisches-bankensystem-wieder/

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Turkish Stream bis nach Europa? Lawrow nennt Bedingung für Verlängerung

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Russland ist laut Außenminister Sergej Lawrow nur dann bereit, die Gaspipeline Turkish Stream durch die Türkei bis nach Europa zu verlängern, wenn die EU ihrerseits schriftliche Garantien vorlegt.

Laut Lawrow will Russland verhindern, dass sich die Situation, wie sie beim Bau der Pipeline South Stream geschehen war, wiederholt. Deshalb solle sich die EU verpflichten, das Projekt zu verwirklichen.

„Nach dem Scheitern von South Stream wären wir nur dann bereit, diesen Strang (Tukish Stream – Anm d. Red.) bis in die EU zu verlängern, wenn unmissverständliche, offizielle, auf Papier festgeschriebene Garantien für die Umsetzung dieses Projekts vorliegen“, sagte Lawrow am Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern der Association of European Businesses (AEB) in Moskau. Russland sei schon immer ein verlässlicher Energielieferant gewesen und habe seit Jahrzehnten seine Gasinfrastruktur an den Bedarf Europas angepasst, betonte Lawrow. Die Zusammenarbeit im Energiesektor spiele in den Beziehungen zwischen Russland und der EU eine „zementierende Rolle“.

Russland und die Türkei hatten sich Ende 2014 auf den Bau einer Gaspipeline auf dem Grund des Schwarzen Meeres geeinigt. Der Turkish-Stream ist als Ersatz für das russisch-europäische Projekt South Stream gedacht, welches am Widerstand der EU-Kommission gescheitert war.

Geplant sind zwei Stränge mit einer Leistung von jeweils 15,7 Milliarden Kubikmetern. Der eine Strang soll die Verbraucher in der Türkei versorgen. Über den zweiten soll Erdgas einem künftigen Gas-Hub an der türkisch-griechischen Grenze zufließen. Russland will noch in dieser Woche ein Regierungsabkommen mit der Türkei unterzeichnen.

https://de.sputniknews.com/politik/20161025313091500-turkish-stream-europa/
 
Россия: падение продолжается

В третьем квартале российский ВВП может снизиться на 0,4%

Петр Орехин 27.10.2016, 09:57


Российская экономика продолжает падать. За девять месяцев этого года ВВП сократился на 0,6%, за третий квартал — на 0,4%. Пока нет никаких фундаментальных предпосылок для ускорения экономики. Потребление задавлено, сбережения растут, но не превращаются в инвестиции. Бизнес продолжает держать «инвестиционную паузу», считая ситуацию в экономике и политику правительства «неопределенной». ...

https://www.gazeta.ru/business/2016/10/25/10270397.shtml


ЦБ: с верой в светлое завтра

Банк России не сделает обнадеживающих заявлений относительно ключевой ставки

Петр Орехин 27.10.2016, 19:20

Эльвира Набиуллина обещает проводить «умеренно жесткую» денежно-кредитную политику столько, сколько понадобится для устойчивого закрепления инфляции на уровне 4% и ниже. В этом году ключевая ставка снижаться не будет, поэтому октябрьское и декабрьское заседания превращаются в формальность. По мнению аналитиков, текущая политика ЦБ даст положительный экономический эффект только в среднесрочной перспективе, а пока в выигрыше только финансовые инвесторы. ...

https://www.gazeta.ru/business/2016/10/27/10282235.shtml









 
US-Analyst bei Forbes: "Russische Wirtschaft ist fast über den Berg"

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Die westliche Sanktionspolitik sollte die russische Wirtschaft in die Knie zwingen. Stattdessen hat sie überfällige Reformen angestoßen, die Russland langfristig zugutekommen. Analysten sehen das Land wieder als Zukunftsmarkt.

Der Marktanalyst und regelmäßige Kolumnist des bekannten US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins "Forbes", Kenneth Rapoza, stellt der jüngsten russischen Wirtschaftsentwicklung ein recht passables Zeugnis aus. Vor dem Hintergrund der Krise, in die das Land in den letzten Jahren infolge von Faktoren wie niedrigem Ölpreis, hohen Kapitalkosten oder Sanktionen gerutscht ist, zeigt sich die Wirtschaft als erstaunlich resilient.

Rapoza erkennt mehrere Eckdaten, die den Schluss zulassen, dass die russische Wirtschaft "fast über den Berg" sei.

Auch Karl Sevelda, der CEO der österreichischen Raiffeisen Bank International, die seit 1990 in der Russischen Föderation tätig ist, rechnet damit, dass die Talsohle durchschritten ist, und erklärt:


Wir bleiben in diesem Markt.


Die Schwäche des Rubels habe sich, so der "Forbes"-Analyst, als Segen für zahlreiche Sektoren erwiesen, insbesondere für die Agrarindustrie. Auch die Erwartung der Zentralbank, wonach die Inflation im nächsten Jahr unter die Sechs-Prozent-Marke fallen dürfte, deutet Rapoza zufolge auf einen Zugewinn an Spielraum bezüglich der Leitzinspolitik hin. Dies sei umso bemerkenswerter, als die westlichen Industrieländer entweder kurz vor einer Erhöhung der Zinsen stehen oder den Offenbarungseid in Form der "Quantitativen Lockerung" der Geldmenge abgegeben hätten.

Diese Entwicklung bleibt offenbar auch Investoren nicht verborgen. Am Rande der jüngsten Investorenkonferenz "Russia Calling" der in Moskau ansässigen Gesellschaft VTB Capital zeichnete sich ab, dass internationale Geldanleger russische Titel weiterhin als "Buy"-Kandidaten sehen.

Dabei ist der ideale Zeitpunkt für einen Einstieg in den russischen Markt möglicherweise sogar schon verstrichen.
Es ist nicht mehr so günstig, wie es mal war", macht Rapoza deutlich, "aber die Anleihen geben ein großartiges Bild ab und die Börsen werden eine Belebung erfahren, wenn die Zentralbank Recht behält und die Inflation nächstes Jahr sinkt. Der ETF Market Vectors Russia (RSX), der die russische Marktentwicklung anhand des DAXglobal Russia+ Index abbildet, hat ein Plus von 27,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hingelegt und damit sogar den MSCI Emerging Markets Index abgehängt, der 13,6 Prozent zugelegt hat. Nach oben ist immer noch Raum."

Auch Tadashi Tsukaguchi, ein ehemaliger Derivatehändler für Black Rock und heutiger Manager eines Sicherungsfonds bei der Spezialisierten Forschungs- und Investmentgruppe (SPRING) in Tokio, sieht für die russische Marktentwicklung ein deutliches Aufwärtspotenzial:

Wenn wir davon ausgehen, dass die Zentralbanken Japans, Großbritanniens und der EU hinsichtlich der Quantitativen Lockerung (QE) das Handtuch werfen, und wenn wir glauben, dass die Fed im Dezember den Leitzins erhöhen wird, dürfte sich hinsichtlich der globalen Sicherheiten das Schicksal wenden. Das bedeutet, dass die Märkte der westlichen Industrieländer sich auf eine Abwärtsbewegung einstellen müssen und die Emerging Markets, darunter die zuletzt besonders stark gebeutelten wie Russland, im Aufsteigen begriffen sind.


Forbes zitiert noch weitere Analysten aus anderen Investmenthäusern. Der Grundtenor ist stets der gleiche: Gut geführte Unternehmen mit mittelgroßer Kapitalausstattung genießen das höchste Vertrauen, der Ölpreis sollte zumindest auf 50 US-Dollar verharren – dann sei Russland ein vielversprechender Markt. Die Wirtschaft habe sich gut auf die Sanktionen eingestellt und sich in manchen Bereichen wie der Agrarindustrie erfolgreich diversifiziert. Die Titel in diesem Bereich seien immer noch unterbewertet und sehr günstig. Der niedrige Rubelkurs hatte zuletzt vor allem die Exporte des Agrobusiness deutlich beflügelt.

Der Präsident der VTB-Bank, Andrej Kostin, erklärte jüngst gegenüber Bloomberg, es sei gerade "eine schlechte Zeit, um eine gut funktionierende Wirtschaft zu haben". Die Fundamentaldaten der Russischen Föderation würden besser, aber externe Kräfte würden gezielt gegen das Land arbeiten. Das Wirtschaftswachstum sei jedoch drauf und dran, in den positiven Bereich zurückzukehren und trotz der Sanktionen seien es vor allem Amerikaner, die in letzter Zeit mehr als die Hälfte der jüngst aufgelegten Anleihen und Beteiligungsoptionen an russischen Unternehmen nachgefragt hätten.

Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, hatte sich auf dem Forum "Russia Calling", das am 12. Oktober in Moskau stattgefunden hatte, ebenfalls zu Wort gemeldet und unter anderem Fragen der versammelten Fondsmanager beantwortet.

Dabei räumte Putin ein, dass die Sanktionen die russische Wirtschaft durchaus getroffen hätten. Insbesondere der Technologietransfer im Bereich der Öl- und Gasindustrie habe stark darunter gelitten. So konnte ExxonMobil beispielsweise ein geplantes Joint Venture mit dem staatlichen Energiekonzern Rosneft über 720 Millionen Dollar nicht verwirklichen.


Auch die deutsche Forderung nach neuen Sanktionen infolge der russischen Syrienpolitik sei "unglücklich". Die jüngste Absage eines Besuchs in Frankreich sei im beiderseitigen Einvernehmen erfolgt. Putin erklärte, er pflege ungeachtet dessen eine "gute Arbeitsbeziehung" zu Frankreichs Präsident Hollande. Bezüglich der bevorstehenden US-Wahlen erneuerte Putin ungeachtet der gehäuften und aggressiven antirussischen Rhetorik im Wahlkampf, dass Moskau mit jedem US-Präsident zusammenarbeiten werde.

Die Chefin der Zentralbank der Russischen Föderation, Elvira Nabiullina, sprach davon, dass die Zinsen zwar noch hoch seien, jedoch allmählich wieder im Sinken begriffen. Am 16. September senkte die Zentralbank den Leitzins um 50 Basispunkte auf 10 Prozent. Die Inflationsrate sei mit 6,4 Prozent die niedrigste seit zwei Jahren. Nabiullina strebe nach eigener Aussage einen Wert von vier Prozent an:
Das ist das Langzeitziel und darauf wird unsere Geldpolitik auch beruhen, nicht auf dem, was Woche für Woche mit dem Verbraucherpreisindex geschieht.

Zahlreiche potenzielle Investoren machen ihr Engagement in der Russischen Föderation von der Inflationsentwicklung abhängig. Dabei äußerten einige von ihnen Skepsis bezüglich der stetig veränderten Zusammensetzung des Warenkorbs. Deshalb spielen die Fundamentaldaten für die Investmentbanker eine wesentlich wichtigere Rolle.

Am 28. Oktober will Russlands Finanzministerium seinen Budgetentwurf für das nächste Jahr vorlegen, der in allen Bereichen Ausgabenkürzungen beinhalten soll, sogar im Verteidigungshaushalt. Abseits von neuen Steuerregelungen für den Öl- und Gassektor seien Finanzminister Anton Siluanow zufolge keine neuen Steuern im Gespräch.

Das Budget sei in diesem Jahr auf ein Ölpreisniveau von 50 US-Dollar zugeschnitten gewesen. In den Jahren 2017 bis 2019 will man weitere Maßnahmen ergreifen, um Wirtschaft sowie Ausgabenpolitik an ein potenziell noch niedrigeres Ölpreisniveau anzupassen. Das Budgetdefizit soll 2017 auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sinken und in den Jahren darauf noch weiter reduziert werden.

Die Wirtschaft der Russischen Föderation soll sich perspektivisch weiter von der primären Ausrichtung auf die fossilen Energieträger wegbewegen und vor allem durch Konsum und Nettoexporte gestützt werden. Dies ist der Konsens unter allen Verantwortlichen in Politik und öffentlichem Bankwesen. "Forbes" moniert in diesem Zusammenhang, dass diese Ankündigung erstmals bereits 1991 gemacht worden sei. Wie es aussieht, scheint das ungünstige Umfeld den Druck hinsichtlich einer Umsetzung dieses Vorhabens jedoch nun entscheidend verstärkt zu haben.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/42464-us-analyst-bei-forbes-russische/
 
https://youtu.be/pxpvBOdrCZA

Petersburg JSC "Concern" NGO "Aurora", die Kontrollsysteme für Schiffsausrüstung produziert, hat eine neue Produktionsanlage für die Herstellung von elektronischen Geräten gestartet. Auf seinem Territorium wird Werkstatt von elektronischen Geräten, Installation und Montage Werkstatt und automatisierten Lager beginnen. Es wird auch die erste Stufe der Herstellung von hochpräzisen Hydraulikanlagen für U-Boote, Schiffe, Kernkraftwerke in Betrieb genommen werden, die die Fähigkeit des Unternehmens zu erhöhen.

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Neue Import ersatz Fabrik eröffnet im Gebiet Nischni Nowgorod

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Das erste Werk für die Produktion von Scheibenbremssysteme für Züge eröffnete im Gebiet Nischni Nowgorod.
Bisher Scheibenbremssysteme für Züge wurden nicht in Russland produziert und nur in Übersee gekauft.

Das Projekt kostet 350 Millionen Rubel, die Höhe des Darlehens - 129 Millionen Rubel. Mit dem Start der Produktion werden 64 Arbeitsplätze geschaffen.

Das Unternehmen plant, Scheibenbremssystem für ES2G "Schwalbe" Züge zu erzeugen, einschließlich des Prozesses der Herstellung von Gussteilen aus Gusseisen der erforderlichen chemischen Zusammensetzung, Mikrostruktur und die mechanischen Eigenschaften zu organisieren.

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BRICS-Länder erforschen die Erde – gemeinsame Satellitengruppe geplant

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Die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben vereinbart, gemeinsam eine Satellitengruppierung zur Fernerkundung der Erde zu schaffen, wie der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Igor Komarow, bei der Raumfahrtmesse Airshow China-2016 mitteilte.

„Wir haben gestern das erste Treffen der Raumfahrtagenturen der BRICS-Länder durchgeführt. Das Treffen verlief äußerst produktiv. Wir haben die Schaffung eines aussichtreichen gemeinsamen Systems zur Fernerkundung der Erde vereinbart“, so Komarow.

https://de.sputniknews.com/wissen/20161101313186988-brics-erde-erforschen-satelliten-gruppe/

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China wird erster Käufer russischer Ansat-Helis – Gemeinsame Projektierung geplant

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Die russische Holding „Hubschrauber Russlands“ und das chinesische Unternehmen Wuhan Rand Aviation Technologiy Service haben am Dienstag im chinesischen Zhuhai einen Vertrag über die Lieferung von fünf Hubschraubern der Typen Ansat, Ka-32 und Mi-171 nach China geschlossen, berichtete Sputnik vor Ort.

Die Unterzeichnungszeremonie fand am Rande der Luftfahrtmesse Airshow China 2016 statt. Es handelt sich um zwei leichte Ansat-Hubschrauber für medizinische Zwecke, zwei Mi-171 und einen Ka-32 sowie um das Optionsrecht zum Kauf weiterer 13 Maschinen.

Das chinesische Unternehmen wird damit zum ersten Käufer von Ansat-Helikoptern im Ausland. Die Vertragsausführung soll im Jahr 2017 beginnen und bis Ende 2018 beendet sein. Wie es bei „Hubschrauber Russlands“ hieß, soll demnächst ein weiterer Vertrag über die Lieferung von Ansat-Hubschraubern an ein anderes chinesisches Unternehmen unterzeichnet werden. Der Generaldirektor der Holding „Hubschrauber Russlands“, Alexander Michejew, teilte mit, dass Russland und China innerhalb der nächsten zwei Monate einen Vertrag über die gemeinsame Projektierung eines schweren Allwetter-Hubschraubers mit einer Flugmasse von 38 Tonnen unterzeichnen wollen. Ihm zufolge wurde im Mai 2016 ein diesbezügliches Rahmenabkommen mit der Chinesischen Korporation der Luftfahrtindustrie, AVIC, signiert.

https://de.sputniknews.com/technik/20161101313188589-china-kaeufer-russischer-helikopter-gemeinsame-projektierung/
 
Russlands Nicht-Rohstoff-Exporte erstmals gestiegen

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Erstmals seit zwei Jahren hat Russland seine Exporte von Erzeugnissen gesteigert, die nicht mit Energieträgern verbunden sind. Das zeigen die Statistiken des Russischen Exportzentrums.

Im dritten Quartal sei der Anteil von nicht-rohstoffgebundenen nicht-energiegebundenen Waren um 4,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 37,6 Prozent gestiegen, teilte die Behörde am Freitag mit.

Die Exporte von Glas, Keramik und Erzeugnissen aus Stein hätten im dritten Quartal ihren Höhepunkt seit 2014 erreicht. Auch die Ausfuhr von Edelmetallen, Edelsteinen und Metallerzeugnissen habe kräftig zugelegt. Auf Edelmetalle (3,13 Milliarden US-Dollar) entfallen rund 4,1 Prozent der russischen Gesamtexporte. Im laufenden Jahr hat Russland zudem seine Lebensmittelexporte nach China deutlich, auf 1,13 Milliarden US-Dollar gesteigert.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161111313327036-russland-exporte/

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Nach Trump-Sieg: Amerikaner buchen wie verrückt Russland-Flüge

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Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl ist in Amerika die Nachfrage nach Russland-Reisen stark im Aufwind. Seit Mittwoch registriert das Reiseportal kayak.ru deutlich mehr Buchungsanfragen aus den USA für Russland.

Nachdem Trump am Mittwoch zum Wahlsieger erklärt worden sei, sei die Zahl der Suchanfragen für Russland-Flüge auf kayak.ru plötzlich um 33 Prozent gegenüber der durchschnittlichen Mittwochsquote 2016 gewachsen, berichtet die Online-Zeitung Lenta.ru. In diesen wenigen Tagen sei Russland zum populärsten Reiseziel der Amerikaner in Europa geworden.

Unter dem gehenden US-Präsidenten Barack Obama haben die Beziehungen zwischen den USA und deren Verbündeten einerseits und Russland andererseits offenbar ihren Tiefpunkt seit dem Kalten Krieg erreicht.

Der 70-Jährige Unternehmer Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl vom 8. November 2016 gegen die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton gewonnen. Am 19. Dezember soll seine voraussichtliche Wahl im Electoral College und am 20. Januar die Amtseinführung stattfinden.

Schon im Wahlkampf hatte Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin als starken Staatsmann gelobt. Er sprach sich für eine Zusammenarbeit mit Russland aus und behauptete, er werde mit Putin bestens auskommen, da man einander gegenseitig respektiere. Der russische Staatschef seinerseits bezeichnete Trump als einen „auffallenden und talentierten“ Mann und begrüßte dessen Wunsch nach Zusammenarbeit.

https://de.sputniknews.com/panorama/20161111313325719-amerikaner-russland-reisen/
 
Die wohl wichtigste meldung heute in sachen Russische Wirtschaft

Korruptionsskandal: Russische Politik reagiert auf Festnahme des Wirtschaftsministers

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Die Festnahme des russischen Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew hat am Dienstag wie eine Bombe eingeschlagen. Mehrere einheimische Politiker haben zu dem Korruptionsskandal, wohl dem größtem seit Jahren, Stellung genommen. Sputnik hat ihre Reaktionen zusammengefasst.

Alexej Uljukajew, seit 2013 russischer Wirtschaftsminister, gilt als liberal. Nun steht er im Verdacht, vom staatlichen Ölkonzern Rosneft zwei Millionen Dollar Schmiergeld erpresst zu haben. Nach Angaben der Ermittler wurde der 60-Jährige wegen dem Korruptionsverdacht seit Monaten abgehört und am Dienstag auf frischer Tat – bei der Entgegennahme von Schmiergeld — ertappt. Am selben Tag wurde Anklage erhoben. Der Minister beteuert seine Unschuld.

Putin wusste von dem Verdacht

Präsident Wladimir Putin und Regierungschef Dmitri Medwedew haben noch vor Uljukajews Festnahme von der operativen Ermittlungsarbeit gegen ihn Bescheid gewusst, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mitteilte. „Sie haben Informationen untereinander ausgetauscht.“

Peskow bezeichnete die Vorwürfe gegen Uljukajew als schwer. Aber nur das Gericht dürfe entscheiden, ob diese Vorwürfe begründet seien. Auf die Frage, warum der Minister trotzdem im Amt geblieben sei, antwortete Peskow: „Für eine Entlassung muss es ausreichende Gründe geben, nicht nur primäre Informationen, sondern Informationen, die mit entsprechenden Argumenten untermauert sind.“ Premierminister Dmitri Medwedew sagte, weder Minister noch Gouverneure hätten eine Immunität, wenn es sich um Korruption handle.

„Russisches Roulette“

Alexej Puschkow, Vorsitzender des Ausschusses für Informationspolitik im Föderationsrat (russisches Parlaments-Oberhaus), erinnerte in seiner Stellungnahme an die neuerlichen Korruptionsverfahren gegen eine ganze Reihe von regionalen Spitzenpolitikern, darunter den Gouverneur des Gebietes Kirow, Nikita Belych.

„Die Erfahrungen mehrerer Gouverneure und nun eines prominenten Ministers zeigen: Die Korruption wird in Russland eine ziemlich gefährliche Beschäftigung: Russisches Roulette“, schrieb Puschkow auf Twitter.

Er widersprach dem ehemaligen US-Botschafter in Russland, Michael McFaul, der gemutmaßt hatte, dass das Verfahren gegen den „liberalen Regierungsvertreter“ einen politischen Hintergrund haben könnte. „Zwei Millionen Dollar Bestechungsgeld sind keine Politik, sondern Korruption“, schrieb Puschkow.

„Niemand ist unantastbar“

Auch die ehemalige Oberstaatsanwältin der Krim Natalja Poklonskaja meldete sich zu Wort. Die 36-Jährige, die jetzt in der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) als Abgeordnete sitzt, warnte vor übereiligen Schlüssen, bevor das Gericht sein Urteil gefällt habe.

„Dass eine Amtsperson höchsten Ranges festgenommen wird, zeigt ein weiteres Mal die Position des Staates: In Russland gibt es keine Unantastbaren“, schrieb sie auf Facebook.

https://de.sputniknews.com/politik/...nd-wirtschaftsminister-korruptions-festnahme/

https://youtu.be/zlam7NjpoTs

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Putin entlässt Wirtschaftsminister Uljukajew wegen Vertrauensverlust

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew wegen Vertrauensverlustes entlassen, wie am Dienstag der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mitteilte.

„Wladimir Putin hat per Erlass Uljukajew aus seinem Amt wegen Vertrauensverlustes entlassen“, so Peskow.

Uljukajew wird vorgeworfen, zwei Millionen Dollar Schmiergeld für eine „positive“ Bewertung der Übernahme des russischen Ölkonzerns Bashneft durch das ebenfalls vom russischen Staat kontrollierte Rosneft erhalten zu haben. Der Minister wurde festgenommen. Am Dienstag hat ein Moskauer Gericht Uljukajew zu Hausarrest bis zum 15. Januar verurteilt.

https://de.sputniknews.com/politik/20161115313370239-putin-entlaesst-uljukajew/
 
"GAZ-Gruppe Euro 5" "hat die Serienproduktion von Gasmotoren YaMZ-530 ökologischen Standard gestartet


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https://youtu.be/EbMpOrdycB4

Für GAZ LKW, "Ural", Busse PAZ, LIAZ und andere Modelle

Vladimir Putin kam in Jaroslawl. Die Pläne des Besuchs des russischen Führer Jaroslawl Motor Plant "Autodiesel" - eines der größten russischen Unternehmen für die Produktion von Dieselmotoren, Kupplungen, Getriebe und Ersatzteile.
 
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