Damien
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Ratingagentur Moody's: Russisches Bankensystem wieder stabil
Die internationale Ratingagentur Moody's hat ihre Prognose für das Bankensystem Russlands von "negativ" auf "stabil" verbessert. Darüber hat sie am Montag auf ihrer offiziellen Webseite informiert. „Die langsame Wirtschaftserholung und die Stabilisierung von makroökonomischen Kenngrößen in Russland werden die Betriebsumgebung für russische Banken aufrecht erhalten“, wird der Vize-Präsident von Moody's, Irakli Pipia, in der Meldung zitiert.
Im Juli hatte die internationale Ratingagentur Fitch das langfristige Emittentenausfallrating der Russischen Föderation in nationaler Währung bestätigt. Damit blieb Russland mit seiner „BBB-"-Bewertung auf der niedrigsten Investitionsstufe. Die langfristige Prognose wurde von Fitch auf „negativ“ gesetzt.
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Turkish Stream bis nach Europa? Lawrow nennt Bedingung für Verlängerung
Russland ist laut Außenminister Sergej Lawrow nur dann bereit, die Gaspipeline Turkish Stream durch die Türkei bis nach Europa zu verlängern, wenn die EU ihrerseits schriftliche Garantien vorlegt.
Laut Lawrow will Russland verhindern, dass sich die Situation, wie sie beim Bau der Pipeline South Stream geschehen war, wiederholt. Deshalb solle sich die EU verpflichten, das Projekt zu verwirklichen.
„Nach dem Scheitern von South Stream wären wir nur dann bereit, diesen Strang (Tukish Stream – Anm d. Red.) bis in die EU zu verlängern, wenn unmissverständliche, offizielle, auf Papier festgeschriebene Garantien für die Umsetzung dieses Projekts vorliegen“, sagte Lawrow am Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern der Association of European Businesses (AEB) in Moskau. Russland sei schon immer ein verlässlicher Energielieferant gewesen und habe seit Jahrzehnten seine Gasinfrastruktur an den Bedarf Europas angepasst, betonte Lawrow. Die Zusammenarbeit im Energiesektor spiele in den Beziehungen zwischen Russland und der EU eine „zementierende Rolle“.
Russland und die Türkei hatten sich Ende 2014 auf den Bau einer Gaspipeline auf dem Grund des Schwarzen Meeres geeinigt. Der Turkish-Stream ist als Ersatz für das russisch-europäische Projekt South Stream gedacht, welches am Widerstand der EU-Kommission gescheitert war.
Geplant sind zwei Stränge mit einer Leistung von jeweils 15,7 Milliarden Kubikmetern. Der eine Strang soll die Verbraucher in der Türkei versorgen. Über den zweiten soll Erdgas einem künftigen Gas-Hub an der türkisch-griechischen Grenze zufließen. Russland will noch in dieser Woche ein Regierungsabkommen mit der Türkei unterzeichnen.
https://de.sputniknews.com/politik/20161025313091500-turkish-stream-europa/
Die internationale Ratingagentur Moody's hat ihre Prognose für das Bankensystem Russlands von "negativ" auf "stabil" verbessert. Darüber hat sie am Montag auf ihrer offiziellen Webseite informiert. „Die langsame Wirtschaftserholung und die Stabilisierung von makroökonomischen Kenngrößen in Russland werden die Betriebsumgebung für russische Banken aufrecht erhalten“, wird der Vize-Präsident von Moody's, Irakli Pipia, in der Meldung zitiert.
Im Juli hatte die internationale Ratingagentur Fitch das langfristige Emittentenausfallrating der Russischen Föderation in nationaler Währung bestätigt. Damit blieb Russland mit seiner „BBB-"-Bewertung auf der niedrigsten Investitionsstufe. Die langfristige Prognose wurde von Fitch auf „negativ“ gesetzt.
Moody's changes outlook on Russia's banking system to stable from negative - https://t.co/OFq73L150D#Moodys#Russia
— FTSE Global Markets (@FTSEgm) October 24, 2016
https://deutsch.rt.com/newsticker/42329-ratingagentur-moodys-russisches-bankensystem-wieder/
— FTSE Global Markets (@FTSEgm) October 24, 2016
https://deutsch.rt.com/newsticker/42329-ratingagentur-moodys-russisches-bankensystem-wieder/
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Turkish Stream bis nach Europa? Lawrow nennt Bedingung für Verlängerung
Russland ist laut Außenminister Sergej Lawrow nur dann bereit, die Gaspipeline Turkish Stream durch die Türkei bis nach Europa zu verlängern, wenn die EU ihrerseits schriftliche Garantien vorlegt.
Laut Lawrow will Russland verhindern, dass sich die Situation, wie sie beim Bau der Pipeline South Stream geschehen war, wiederholt. Deshalb solle sich die EU verpflichten, das Projekt zu verwirklichen.
„Nach dem Scheitern von South Stream wären wir nur dann bereit, diesen Strang (Tukish Stream – Anm d. Red.) bis in die EU zu verlängern, wenn unmissverständliche, offizielle, auf Papier festgeschriebene Garantien für die Umsetzung dieses Projekts vorliegen“, sagte Lawrow am Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern der Association of European Businesses (AEB) in Moskau. Russland sei schon immer ein verlässlicher Energielieferant gewesen und habe seit Jahrzehnten seine Gasinfrastruktur an den Bedarf Europas angepasst, betonte Lawrow. Die Zusammenarbeit im Energiesektor spiele in den Beziehungen zwischen Russland und der EU eine „zementierende Rolle“.
Russland und die Türkei hatten sich Ende 2014 auf den Bau einer Gaspipeline auf dem Grund des Schwarzen Meeres geeinigt. Der Turkish-Stream ist als Ersatz für das russisch-europäische Projekt South Stream gedacht, welches am Widerstand der EU-Kommission gescheitert war.
Geplant sind zwei Stränge mit einer Leistung von jeweils 15,7 Milliarden Kubikmetern. Der eine Strang soll die Verbraucher in der Türkei versorgen. Über den zweiten soll Erdgas einem künftigen Gas-Hub an der türkisch-griechischen Grenze zufließen. Russland will noch in dieser Woche ein Regierungsabkommen mit der Türkei unterzeichnen.
https://de.sputniknews.com/politik/20161025313091500-turkish-stream-europa/