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Russische Wirtschaftsnews

523 Millionen Tonnen – Rekordhoch bei Ölgewinnung in Russland seit 1990ern

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Russland hat im vergangenen Jahr nach Angaben von Energieminister Alexander Nowak 523,2 Millionen Tonnen Öl gewonnen und somit ein Rekordhoch seit den 1990er Jahren erzielt.

„In der Ölbranche ist eine positive Dynamik zu verzeichnen. 2013 wurden gegenüber dem vorangegangenen Jahr 4,5 Millionen Tonnen Öl mehr gefördert“, sagte Nowak am Donnerstag bei einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in dessen Vorstadtresidenz Nowo-Ogarjowo. Zuvor hatte der Staatsbetrieb Dispatchingzentrale der Energiewirtschaft Russlands mitgeteilt, dass die Gewinnung von Rohöl und Gaskondensat 2013 gegenüber 2012 um ein Prozent auf 523,275 Millionen Tonnen gestiegen war.

Nowak erinnerte daran, dass in einer Prognose der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes eine Zahl von 505 Millionen bis 510 Millionen Tonnen Öl eingeplant war. „Das stärkere Wachstum war unter anderem dank Änderungen an der Steuergesetzgebung möglich, die die Erschließung neuer und die Gewinnung schwer ausbringbarer Öle stimulieren. Dadurch konnten drei neue Felder – Priraslomnoje, Trebs und Titow - in Betrieb genommen werden.“

Dem Minister zufolge wird immer mehr Öl im Norden und im Osten gewonnen, während in Westsibirien das Risiko einer Stagnation immer höher wird. „Die beschlossenen Änderungen ermöglichten es nach Expertenansicht, die Reserven der rentablen Gewinnung um etwa acht Milliarden auf fast 20 Milliarden Tonnen aufzustocken“, sagte Nowak.

523 Millionen Tonnen

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Russlands Währungsreserven leicht gestiegen

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Russlands Gold- und Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 20. bis 27. Dezember 2013 um 0,6 Prozent bzw. 3,1 Milliarden Dollar auf 511,6 Milliarden Dollar gewachsen.
Nach dem Stand vom 20. Dezember hatten sich die Währungsreserven auf 508, 5 Milliarden Dollar belaufen.

2012 hatten die russischen Gold- und Devisenreserven um 7,8 Prozent bzw. 38,969 Milliarden US-Dollar zugenommen und lagen somit per 1. Januar 2013 bei 537,618 Milliarden Dollar.
Das historische Hoch hatten die russischen Währungsreserven Anfang März 2008 mit 598 Milliarden Dollar erreicht.

Bei den Währungsreserven handelt es sich um hochliquide Finanzaktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, Sonderziehungsrechten (SZR) beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.

Russlands Währungsreserven leicht gestiegen | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Minister: Russland wird dank Liberalisierung des LNG-Exports neue Märkte erschließen

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Die Liberalisierung des Exports von verflüssigtem Erdgas (LNG) wird Investitionen in die Verarbeitung nach Worten des russischen Energieministers Alexander Nowak anspornen.

„Wir gehen davon aus, dass dieser Beschluss Russland gestatten wird, neue Märkte in der asiatisch-pazifischen Region zu erschließen“, sagte der Minister am Donnerstag bei einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Das Gesetz über die Liberalisierung der LNG-Exporte war zum 1. Dezember 2013 in Russland in Kraft getreten. Bislang war der Gasmonopolist Gazprom alleiniger Exporteur von Gas in Russland.

Nowak zufolge ist die Liberalisierung der LNG-Ausfuhren einer der wichtigsten Beschlüsse des vergangenen Jahres. Dieser Beschluss sei auf Grund einer detaillierten Analyse des globalen Gasmarktes gefasst worden.

Der Minister erinnerte daran, dass der Anteil von LNG am internationalen Gasmarkt in den letzten Jahren von 18 Prozent auf 32 Prozent gestiegen war. „Wir liefern bereits knapp elf Millionen Tonnen im Rahmen des Sachalin-2-Projekts und rechnen damit, die Exporte 2018 bis 2020 auf 30 Millionen bis 35 Millionen Tonnen pro Jahr aufzustocken.“

In diesem Zusammenhang versprach Nowak, dass Investitionen von Privatunternehmen und des Staates in die Infrastruktur der LNG-Produktion abgestimmt werden. „Wir werden das sowohl in der Öl- als auch in der Gasindustrie streng kontrollieren“, sagte der Minister.

Minister: Russland wird dank Liberalisierung des LNG-Exports neue Märkte erschließen | Wirtschaft | RIA Novosti

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Rostelekom schreibt Unterwasser-Glaskabel nach Kamtschatka aus

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Der russische Telekomkonzern Rostelekom hat den Bau einer Glaskabellinie zwischen der Insel Sachalin, Magadan und der Halbinsel Kamtschatka auf dem Grund des Ochotskischen Meeres nach eigenen Angaben ausgeschrieben.

Der Wert des Projekts dürfe 2,966 Milliarden Rubel (65,823 Millionen Euro) nicht übersteigen, teilte der Konzern am Donnerstag in Moskau mit. Der Wettbewerb ist in zwei Phasen geteilt. In der ersten Phase sollen Ausrüstungen geliefert und das Kabel auf dem Meeresgrund gelegt werden. Der Wert dieser Phase beträgt 2,7 Milliarden Rubel.

In der zweiten Phase im Wert von 266 Millionen Rubel sollen Ausrüstungen für die Infrastruktur auf dem Festland geliefert und der Rest der Linie gebaut werden. Die Anträge werden bis zum 13. Januar entgegengenommen. Die Resultate der Ausschreibung werden am 20. Januar bekannt gegeben.

Rostelekom sowie die Mobilfunkanbieter MTS, Megafon und VimpelCom hatten im Mai 2012 eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach auf dem Grund des Ochotskischen Meeres ein rund 2000 Kilometer langes Kabel gelegt werden soll. Die Kosten von etwa 2,4 Milliarden Rubel sollten gleichermaßen getragen werden. Im März 2013 stieg Megafon aus, und das Projekt wurde vorerst auf Eis gelegt, weil es für die anderen Gesellschafter unrentabel wurde.

Im Juni 2013 erklärte Kommunikationsminister Nikolai Nikiforow, dass die Provider, die sich öffentlich verpflichtet hatten, das Projekt doch noch realisieren sollten. Dabei erklärte sich das Ministerium bereit, Hilfe zu leisten, und schloss zudem langfristige Verträge über den Kauf von Diensten, die mit Hilfe des künftigen Kabels erwiesen werden. Danach wurde das Projekt wiederbelebt, das den Breitbandzugang zum Internet im Fernen Osten Russlands deutlich billiger und schneller machen soll.

Rostelekom schreibt Unterwasser-Glaskabel nach Kamtschatka aus | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Russland verhandelt mit Ausland über Bau von 40 Atomreaktoren

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Die russische Atombehörde Rosatom führt laut ihrem Leiter Sergej Kirijenko mit ausländischen Partnern Gespräche über den Bau von 40 Reaktoren und rechnet damit, die Verhandlungen zu mindestens 20 Reaktoren zur Vertragsreife zu bringen.

Momentan "haben wir Verträge zum Bau von insgesamt 20 Reaktorblöcken“, teilte Kirijenko am Donnerstag bei einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin mit.
Nach der Havarie im japanischen AKW Fukushima habe Russland die Anzahl der AKW-Bauaufträge verdoppelt, obgleich sich der Markt insgesamt etwas verringert habe, betonte Kirijenko.

An weiteren 40 Reaktor-Projekten werde derzeit gearbeitet. Der Rosatom-Chef äußerte seine Hoffnung darauf, dass zumindest jedes zweite von diesen Projekten "mit einem entsprechenden Vertrag gekrönt wird".

Russland verhandelt mit Ausland über Bau von 40 Atomreaktoren | Wirtschaft | RIA Novosti

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Rosatom erwirtschaftet 1,5 Milliarden Euro aus zusätzlichen Rüstungsaufträgen

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Betriebe des nuklearen Rüstungskomplexes Russlands haben zusätzliche Rüstungsaufträge im vergangenen Jahr nach Angaben von Rosatom-Chef Sergej Kirijenko um 22 Prozent aufgestockt.

„Dabei wurden 67 Milliarden Rubel (1,48 Milliarden Euro) zusätzlich eingenommen“, teilte der Chef des staatlich geführten Atomkonzerns am Donnerstag bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin mit. Der Rüstungsauftrag selbst sei zu 100 Prozent erfüllt worden. „Betriebe des Atomkomplexes erzeugten 172 Milliarden Kilowattstunden Strom, 700 Millionen mehr als geplant. Die Arbeitsproduktivität in Betrieben des Komplexes erhöhte sich in den letzten zwei Jahren um 25 Prozent“, sagte der Rosatom-Chef.

http://de.ria.ru/security_and_military/20140109/267616068.html
 
Kreml: Moskau und Budapest erörtern Kapazitätssteigerung des AKW Paks

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Moskau und Budapest verhandeln über Ausbaupläne für das ungarische Atomkraftwerk Paks, teilte der Pressedienst des russischen Präsidenten am Montag im Vorfeld der für den Dienstag anberaumten Verhandlungen zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und dem ungarischen Premier Viktor Orbán mit.

Das AKW Paks, das Mitte der 80er Jahre mit Hilfe russischer Fachleute gebaut worden war, deckt rund 40 Prozent des ungarischen Strombedarfs, heißt es in der Mitteilung. Die Seiten erörtern eingehend die Perspektiven einer Kooperation bei einer substantiellen Steigerung der Kapazitäten des AKW.

Der russische Brennstabhersteller TWEL, Tochter der russischen Atombehörde Rosatom, ist gerade dabei, die Laufzeit der vier Reaktoren des AKW Paks zu verlängern und ihre Kapazität von insgesamt 1,76 auf 2,0 Gigawatt zu steigern.
Der ungarische Regierungschef kommt am Dienstag auf Einladung von Putin zu einem Arbeitsbesuch nach Moskau. Auf der Agenda des Treffens stehen die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und die Erweiterung der handelswirtschaftlichen Kooperation.

Kreml: Moskau und Budapest erörtern Kapazitätssteigerung des AKW Paks | Wirtschaft | RIA Novosti

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Kalaschnikow-Konzern plant Export von 200 000 Schusswaffen im Jahr in die USA

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Der Konzern Kalaschnikow hat vor, jährlich rund 200 000 Schusswaffen an die USA zu verkaufen, wie Jelena Filatowa, Pressesekretärin des Konzerns, am Montag Journalisten mitteilte.

Ein entsprechendes Lieferabkommen soll bei der internationalen Waffenmesse Shot Show 2014 in Las Vegas unterzeichnet werden, die vom 14. Bis 17. Januar stattfindet.

„Der zum Staatsunternehmen Rostech gehörende Kalaschnikow-Konzern wird mit der Russian Weapon Company (RWC) ein Exclusiv-Abkommen über Lieferungen von Erzeugnissen des Konzerns in der Stadt Ischewsk an die USA schließen“, hieß es. „Laut einer Prognose von Pawel Kolegow, dem für Absatz und Marketing zuständigen Vizegeneraldirektor von Kalaschnikow, wird das Unternehmen mit Hilfe des Exclusiv-Dealers Russian Weapon Company bis zu 200 000 Erzeugnisse im Jahr in den USA verkaufen können.“

Der Konzern Kalaschnikow (früher NPO Ischmasch) ist der größte russische Hersteller von Schusswaffen und lenkbaren Artilleriegeschossen sowie von Jagd- und Sportgewehren. Der Betrieb wurde 1807 gegründet.



© RIA Novosti.
Legendäre Waffe: Kalaschnikow



http://de.ria.ru/security_and_military/20140113/267631478.html
 
Am besten wäre es die Kalschnikows gleich an die Schulen zu verteilen, damit man sich Schießereien mit Amokläufern liefern kann, so wie es die NRA vorgeschlagen hat.
 
Am besten wäre es die Kalschnikows gleich an die Schulen zu verteilen, damit man sich Schießereien mit Amokläufern liefern kann, so wie es die NRA vorgeschlagen hat.

Dann würde ich mal sagen das die NRA ziemlich dumm ist.

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Russlands Innenbehörde gibt in sieben Jahren €175 Mrd. für Sicherheit aus

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Das Innenministerium Russlands plant nach eigenen Angaben, in den nächsten sieben Jahren rund acht Billionen Rubel (176,7 Milliarden Euro) für die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und die Bekämpfung der Kriminalität auszugeben.

Der Entwurf eines dahin gehenden Beschlusses wurde am Montag in Moskau veröffentlicht. Seine Annahme wird es gestatten, das staatliche Programm „Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Abwehr der Kriminalität“ in seiner Neufassung in Kraft zu setzen. Das Programm habe auch zum Ziel, das Vertrauen der Bevölkerung zu den Organen des Inneren zu stärken, heißt es in einem Begleitschreiben zu dem Entwurf.

Russlands Innenbehörde gibt in sieben Jahren

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Russischer Reserve- und Wohlfahrtsfonds im Dezember leicht gesunken

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Der Reservefonds Russlands ist im vergangenen Dezember nach Angaben des Finanzministeriums in Moskau um 0,9 Prozent auf 2,860 Billionen Rubel (63,163 Milliarden Euro) geschrumpft.
Der Wohlfahrtsfonds habe sich in dem Berichtszeitraum um 0,8 Prozent auf 2,901 Billionen Rubel verringert, teilte das Finanzministerium am Montag mit.

http://de.ria.ru/russia/20140113/267634743.html
 
Dann würde ich mal sagen das die NRA ziemlich dumm ist.
nein, sie sind dreist

Eine Woche nach dem Massaker an einer Grundschule in der US-Kleinstadt Newtown hatte die Waffenlobby auf einer ihrer seltenen Pressekonferenzen mehr bewaffnete Wachen an Schulen als Lösung für das Gewaltproblem präsentiert. Zugleich machte die NRA auch Medien und sogenannte Ballerspiele für die Tat verantwortlich. Für Sicherheit an den Schulen müssten bewaffnete Polizisten sorgen. "Das einzige, was einen bösen Menschen mit einer Waffe aufhält, ist ein guter Mensch mit einer Waffe", hatte NRA-Vizepräsident Wayne LaPierre gesagt.
 
Russland baut ungarisches Atomkraftwerk um zwei Reaktoren aus

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Russland und Ungarn haben sich auf den Ausbau des einzigen ungarischen Atomkraftwerkes Paks um zwei weitere Reaktoren geeinigt. Ein entsprechendes Regierungsabkommen wurde am Dienstag in Moskau im Beisein des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des ungarischen Premiers Viktor Orbán geschlossen.

Wie Sergej Kirijenko, Chef der russischen Atomenergiebehörde Rosatom, mitteilte, werden die neuen Reaktoren eine Leistung von jeweils 1000 bis 1200 MW haben. Finanziert werden sollen die Bauarbeiten aus einem russischen Staatskredit, dessen Höhe bis zu zehn Milliarden Euro betragen könnte. Die genaue Summe soll ebenso wie die konkreten Bautermine noch vereinbart werden. Laut dem Abkommen übernimmt Russland zudem die Belieferung des AKW mit Brennelementen, die Verarbeitung des Atommülls und die technische Wartung.
„Wir haben ein sehr gutes Abkommen unterzeichnet und werden es dem ungarischen Parlament zur Abstimmung unterbreiten“, kommentierte der ungarische Regierungschef Orbán.

Der russische Staatschef Putin äußerte, dass das Projekt Ungarn mehr Energieunabhängigkeit und Energiesicherheit bringe. „Das ist ein einzigartiges Abkommen, weil rund 40 Prozent der Bauarbeiten von ungarische Unternehmen übernommen werden“, sagte Putin. Darüber hinaus würden Arbeitsplätze in Ungarn mit etwa drei Milliarden US-Dollar unterstützt werden.

Paks ist das einzige Atomkraftwerk in Ungarn und deckt mit seinen vier Reaktoren des Typs WWER-440 zirka 40 Prozent des Strombedarfs des Landes. Das fast 100 km südlich von Budapest liegende AKW ist in den 1980er-Jahren mit Hilfe der damaligen Sowjetunion gebaut worden.

Russland baut ungarisches Atomkraftwerk um zwei Reaktoren aus | Wirtschaft | RIA Novosti

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Ölkonzern LUKoil 2013 mit einem Prozent Förderplus auf 91 Millionen Tonnen

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Russlands größter privater Ölkonzern LUKoil hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 90,8 Millionen Tonnen Öl gefördert.

Das sei um ein Prozent mehr als 2012, teilte das Unternehmen in Moskau mit. 85,5 Millionen Tonnen seien in Russland und 5,3 Millionen Tonnen im Ausland gewonnen worden. Die Reserven seien im Laufe des Jahres um zwölf Prozent gewachsen, hieß es.

Die Gesamtgewinnung von Kohlenwasserstoffen (Öl, Gas und Gaskondensat) wuchs in dem Berichtszeitraum um 1,9 Prozent auf 116,6 Millionen Tonnen Öläquivalent. Die Reserven an Kohlenwasserstoffen dürften 2013 um 130,2 Millionen Tonnen Öläquivalent zunehmen. Davon entfallen 93,5 Millionen Tonnen auf Öl und Gaskondensat sowie 36,7 Milliarden Kubikmeter auf Erdgas. Im vergangenen Jahr wurden LUKoil 42 neue Förderlizenzen gewährt.

Die Gasgewinnung der LUKoil-Gruppe nahm im vergangenen Jahr um 4,9 Prozent auf 25,8 Milliarden Kubikmeter zu. Davon entfielen 18,1 Milliarden Kubikmeter auf Russland und 7,7 Milliarden auf das Ausland.

http://de.ria.ru/business/20140114/267640606.html
 
Uralkali 2013 mit knapp zehn Prozent Produktionsplus

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Der weltgrößte Kaliumchlorid-Produzent Uralkali hat den Ausstoß im vergangenen Jahr gegenüber 2012 nach eigenen Angaben um 9,9 Prozent auf zehn Millionen Tonnen gesteigert.

Allein im vierten Quartal habe die Produktion von Kaliumchlorid um 61 Prozent auf 2,8 Millionen Tonnen zugelegt, verglichen mit Oktober-Dezember 2012, teilte das Unternehmen in Moskau mit.
Für 2014 peilt der Konzern einen Ausstoß von 13 Millionen Tonnen an, der 2015 auf 14 Millionen Tonnen wachsen dürfte. Im ersten Halbjahr 2013 war die Produktion um sieben Prozent auf 4,5 Millionen Tonnen geschrumpft.

Aber nach dem Kurswechsel nahm der Ausstoß konsequent zu: Im dritten Quartal lag das Wachstum bereits bei fünf Prozent auf 2,7 Millionen Tonnen. Somit verringerte sich der Rückgang Januar-September 2013 im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2012 auf 2,7 Prozent.

Die größten Uralkali-Aktionäre sind seit Ende 2013 die Gruppe Onexim des Milliardärs Michail Prochorow mit 21,75 Prozent der Anteile und die Holding UralChem des Unternehmers Dmitri Masepin (20 Prozent).
Uralkali steht im Mittelpunkt eines erbitterten Kali-Streits zwischen Russland und Weißrussland um das Milliardengeschäft mit Düngemitteln. Der Ausstieg von Uralkali aus einem Bündnis mit dem weißrussischen Konzern Belaruskali Ende Juli 2013 hatte für massive Verwerfungen am Kalimarkt gesorgt, die auch der deutsche Düngerproduzent K+S zu spüren bekam.

Uralkali 2013 mit knapp zehn Prozent Produktionsplus | Wirtschaft | RIA Novosti

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Russland importierte 2013 weniger Pkw

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Der Pkw-Import Russlands ist von Januar bis November 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,3 Prozent auf 827 400 Stück zurückgegangen, teilte die föderale Zollbehörde am Dienstag mit.
Wertmäßig betrugen die Importe 15,76 Milliarden US-Dollar.

Aus den Ländern außerhalb der Ex-Sowjetunion führte Russland 759 300 Pkw im Wert von 15,26 Milliarden Dollar und aus den Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS – die ehemaligen Sowjetrepubliken mit Ausnahme der drei baltischen Staaten) 68 100 Fahrzeuge für 502,9 Millionen Dollar ein.

Die Pkw-Exporte aus Russland stiegen im berechneten Zeitraum um 20 Prozent auf 124 500 Fahrzeuge (1,331 Milliarden Dollar).

Russlands Lkw-Einfuhren sanken um 25 Prozent auf 80 800 Fahrzeuge (2,6 Milliarden Dollar). Auf die Länder außerhalb der Ex-Sowjetunion entfallen dabei 77 700 Fahrzeuge im Wert von 2,164 Milliarden Dollar. Der Anteil der GUS-Länder beträgt 3100 Lkw im Wert von 440,4 Millionen Dollar.

Die Lkw-Ausfuhren aus Russland stiegen von Januar bis November um 32,2 Prozent auf 23 000 Fahrzeuge im Wert von 516,4 Millionen Dollar.

http://de.ria.ru/business/20140114/267638529.html

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Russland exportiert weniger Eisenmetalle

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Russland hat von Januar bis November vergangenen Jahres nach Angaben des Zollamtes rund 33,5 Millionen Tonnen Eisenmetalle exportiert - 6,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die Ausfuhren von Gusseisen sanken um 1,3 Prozent auf knapp 3,6 Millionen Tonnen, die von Halbfabrikaten aus Kohlenstoffstahl um 12,8 Prozent auf 11,9 Millionen Tonnen. Wertmäßig schrumpften die Eisenexporte um 13,2 Prozent auf 18 Milliarden US-Dollar.

Das Gros der Exporte ging in Länder außerhalb der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS): 28 Millionen Tonnen (Rückgang um 9,5 Prozent) mit einem Wert von 14,4 Milliarden US-Dollar (Rückgang um 16,2 Prozent).

http://de.ria.ru/business/20140114/267639192.html
 
Jahresfazit: Russlands Währungsreserven 2013 deutlich gesunken

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Die russischen Gold- und Währungsreserven haben sich 2013 im Vergleich zum Vorjahresstand um fünf Prozent bzw. 27 Milliarden US-Dollar verringert und betragen per 1. Januar 509,6 Milliarden US-Dollar.

Nach dem Stand vom 1. Januar 2013 hatten sie 537,618 Milliarden US-Dollar betragen.

Per 1. Dezember 2013 lagen die Reserven bei 515,590 Milliarden US-Dollar. Somit schrumpften sie im letzten Monat des vergangenen Jahres um 1,1 Prozent bzw. sechs Milliarden US-Dollar.

Jahresfazit: Russlands Währungsreserven 2013 deutlich gesunken | Wirtschaft | RIA Novosti

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Vize-Premier: Russlands Wirtschaft wächst zu langsam

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Das Wachstumstempo der russischen Wirtschaft ist laut Vize-Premier Igor Schuwalow unbefriedigend niedrig. Eine staatliche Spritze kommt jedoch nicht in Frage.

Bei den hohen Energiepreisen stellen die niedrigen Wachstumszahlen eine Gefahr dar, so Schuwalow am Mittwoch bei einem internationalen Finanz- und Wirtschaftsforum in Moskau.
In der Regierung sei darüber diskutiert worden, ob das Wachstumstempo durch höhere Staatsausgaben sowie durch den Einsatz angehäufter Reserven gefördert werden muss, so Schuwalow. Diese Maßnahmen würden nach Expertenschätzungen das Wachstum der russischen Wirtschaft auf drei bis fünf Prozent steigern.

Die Befürworter der Aufrechterhaltung der Staatsreserven und der Annahme einer strengen Haushaltsregelung haben jedoch in dieser Diskussion die Oberhand behalten, so Schuwalow.

Bevor die Staatsausgaben erhöht werden, müsste der Staat bei der Nutzung der Staatsmittel Ordnung schaffen, meinte der Vize-Premier. Diese Politik sei bereits in Bezug auf die natürlichen Monopole (Staatskonzerne wie Gazprom, Rosneft, Russische Eisenbahnen etc., Red.) eingeleitet worden, denen die Aufgabe gestellt wurde, ihre Investmentprogramme vor allem durch eine Steigerung der Effektivität in vollem Umfang umzusetzen, während ihre Tarife vorübergehend eingefroren werden.

http://de.ria.ru/business/20140115/267645131.html
 
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