Damien
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Ukraine will 2014 bis zu 35 Mrd. Ncbm Gas in Russland kaufen – Gazprom rechnet mit 40 Mrd.
Die Ukraine will im laufenden Jahr beim Konzern Gazprom 33 Milliarden bis 35 Milliarden Kubikmeter Gas kaufen. Das teilte der ukrainische Energieminister Eduard Stawizki am Freitag in Kiew mit.
„Das sind minimale Mengen“, sagte der Minister. Alles werde von mehreren Faktoren abhängen.
Indes rechnet Gazprom nach Angaben eines Sprechers damit, dass die Ukraine zwischen 35 Milliarden und 40 Milliarden Kubikmeter Gas beziehen wird. „Die Schulden für das im vergangenen Jahr gekaufte Gas hat die Ukraine bis Ende Januar zu zahlen, es sei aber nicht ausgeschlossen, dass Kiew um Aufschub bitten werde“, sagte der Manager am Vortag in Moskau. Die Schulden resultierten noch aus dem alten Preis. Der neue gelte vom 1. Januar an. Ausgehend von neuen – niedrigeren Preis – rechne Gazprom damit, dass Kiew bis zu 40 Milliarden Kubikmeter abnehmen werde, sagteer.
Anfang Dezember 2013 hatte Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller mitgeteilt, dass die Schulden des ukrainischen Versorgers Naftogaz für die August-, Oktober- und November-Lieferungen 2,02 Milliarden US-Dollar betragen.
Die Ukraine versuchte seit vier Jahren, einen Preisnachlass für russisches Gas durchzusetzen. Im vergangenen Jahr willigte Gazprom ein und reduzierte den Gaspreis für die Ukraine von bislang 400 auf 268,5 Dollar pro 1000 Kubikmeter.
Ukraine will 2014 bis zu 35 Mrd. Ncbm Gas in Russland kaufen
- - - Aktualisiert - - -
Russland beginnt Freihandelsgespräche mit USA
Russlands Vizepremier Arkadi Dworkowitsch und der US-Handelsbeauftragte Michael Froman haben am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos die ersten Gespräche über ein Freihandelsabkommen geführt, schreibt die Zeitung “Kommersant” am Freitag.
Der Termin war bei einem Washington-Besuch des russischen Vizepremiers Igor Schuwalow vereinbart worden. Beim gestrigen Treffen einigten sich die USA und Russland auf die Ausarbeitung eines Dokumentenpakets, darunter einer Vereinbarung über Investitionsförderung und Investitionssicherheit, Abkommen über Zollfragen, den Schutz der Urheberrechte und den Flugverkehr.
Russlands Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew zufolge kann Russland den USA nicht die Schaffung einer gemeinsamen Freihandelszone vorschlagen, weil die Zollunion Vorrang hat. Zudem hätte dies zur Revision von knapp 70 Abkommen mit anderen Ländern geführt. Bei den Verhandlungen müsse man einer Freihandelszone möglichst nahe kommen.
Nach „Kommersant“-Angaben soll das Abkommenpaket am 26. Februar in Washington auf den Tisch gelegt werden. Eine weitere Verhandlungsrunde soll im April stattfinden. Im Sommer sollen die Präsidenten beider Länder die geplanten Abkommen erörtern. Einige Abkommen würden 2015 in Kraft treten, so Vizepremier Dworkowitsch.
“Wir sind an einer Festigung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland interessiert. Allerdings sind viele Unstimmigkeiten damit verbunden, dass wir fast keine gemeinsame Wirtschaftsbasis haben, der Handelsumsatz ist nicht groß, es gibt nur wenige gegenseitige Investitionen. Ein Impuls von oben ist erforderlich, um den Beziehungen Dynamik zu verleihen”, so eine Quelle im US-Außenministerium. US-Vizepräsident Joseph Biden will mit dem russischen Premier Dmitri Medwedew entsprechende Beratungen führen.
Die USA erhoffen sich von den Gesprächen, eine politische und wirtschaftliche Strategie mit Russland zu entwickeln und die Wirtschaftskooperation zwischen Partnerstädten wie Kazan –Pittsburgh oder Nischni Nowgorod-Baltimore auszubauen.
Die Strategie enthält auch Förderungsmaßnahmen für Investoren (Der russische Konzern “EuroChem” will 1,5 Milliarden US-Dollar in ein Werk im US-Bundesstaat Louisiana investieren). Russland zeigt Interesse an US-Investitionen bei der Modernisierung der Transsibirischen Eisenbahn und der Baikal-Amur-Magistrale im Fernen Osten. Seit den 1990er-Jahren haben Investitionen immer wieder dafür gesorgt, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und den USA normalisieren.
http://de.ria.ru/zeitungen/20140124/267704035.html

Die Ukraine will im laufenden Jahr beim Konzern Gazprom 33 Milliarden bis 35 Milliarden Kubikmeter Gas kaufen. Das teilte der ukrainische Energieminister Eduard Stawizki am Freitag in Kiew mit.
„Das sind minimale Mengen“, sagte der Minister. Alles werde von mehreren Faktoren abhängen.
Indes rechnet Gazprom nach Angaben eines Sprechers damit, dass die Ukraine zwischen 35 Milliarden und 40 Milliarden Kubikmeter Gas beziehen wird. „Die Schulden für das im vergangenen Jahr gekaufte Gas hat die Ukraine bis Ende Januar zu zahlen, es sei aber nicht ausgeschlossen, dass Kiew um Aufschub bitten werde“, sagte der Manager am Vortag in Moskau. Die Schulden resultierten noch aus dem alten Preis. Der neue gelte vom 1. Januar an. Ausgehend von neuen – niedrigeren Preis – rechne Gazprom damit, dass Kiew bis zu 40 Milliarden Kubikmeter abnehmen werde, sagteer.
Anfang Dezember 2013 hatte Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller mitgeteilt, dass die Schulden des ukrainischen Versorgers Naftogaz für die August-, Oktober- und November-Lieferungen 2,02 Milliarden US-Dollar betragen.
Die Ukraine versuchte seit vier Jahren, einen Preisnachlass für russisches Gas durchzusetzen. Im vergangenen Jahr willigte Gazprom ein und reduzierte den Gaspreis für die Ukraine von bislang 400 auf 268,5 Dollar pro 1000 Kubikmeter.
Ukraine will 2014 bis zu 35 Mrd. Ncbm Gas in Russland kaufen
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Russland beginnt Freihandelsgespräche mit USA

Russlands Vizepremier Arkadi Dworkowitsch und der US-Handelsbeauftragte Michael Froman haben am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos die ersten Gespräche über ein Freihandelsabkommen geführt, schreibt die Zeitung “Kommersant” am Freitag.
Der Termin war bei einem Washington-Besuch des russischen Vizepremiers Igor Schuwalow vereinbart worden. Beim gestrigen Treffen einigten sich die USA und Russland auf die Ausarbeitung eines Dokumentenpakets, darunter einer Vereinbarung über Investitionsförderung und Investitionssicherheit, Abkommen über Zollfragen, den Schutz der Urheberrechte und den Flugverkehr.
Russlands Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew zufolge kann Russland den USA nicht die Schaffung einer gemeinsamen Freihandelszone vorschlagen, weil die Zollunion Vorrang hat. Zudem hätte dies zur Revision von knapp 70 Abkommen mit anderen Ländern geführt. Bei den Verhandlungen müsse man einer Freihandelszone möglichst nahe kommen.
Nach „Kommersant“-Angaben soll das Abkommenpaket am 26. Februar in Washington auf den Tisch gelegt werden. Eine weitere Verhandlungsrunde soll im April stattfinden. Im Sommer sollen die Präsidenten beider Länder die geplanten Abkommen erörtern. Einige Abkommen würden 2015 in Kraft treten, so Vizepremier Dworkowitsch.
“Wir sind an einer Festigung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland interessiert. Allerdings sind viele Unstimmigkeiten damit verbunden, dass wir fast keine gemeinsame Wirtschaftsbasis haben, der Handelsumsatz ist nicht groß, es gibt nur wenige gegenseitige Investitionen. Ein Impuls von oben ist erforderlich, um den Beziehungen Dynamik zu verleihen”, so eine Quelle im US-Außenministerium. US-Vizepräsident Joseph Biden will mit dem russischen Premier Dmitri Medwedew entsprechende Beratungen führen.
Die USA erhoffen sich von den Gesprächen, eine politische und wirtschaftliche Strategie mit Russland zu entwickeln und die Wirtschaftskooperation zwischen Partnerstädten wie Kazan –Pittsburgh oder Nischni Nowgorod-Baltimore auszubauen.
Die Strategie enthält auch Förderungsmaßnahmen für Investoren (Der russische Konzern “EuroChem” will 1,5 Milliarden US-Dollar in ein Werk im US-Bundesstaat Louisiana investieren). Russland zeigt Interesse an US-Investitionen bei der Modernisierung der Transsibirischen Eisenbahn und der Baikal-Amur-Magistrale im Fernen Osten. Seit den 1990er-Jahren haben Investitionen immer wieder dafür gesorgt, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und den USA normalisieren.
http://de.ria.ru/zeitungen/20140124/267704035.html