Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

Gasdeal Russland-China: Lieferbeginn frühestens in vier Jahren – Vorschuss in Milliardenhöhe

268549653.jpg


Die ersten russischen Gaslieferungen nach China im Rahmen des 30-jährigen Vertrages können laut Russlands Energieminister Alexander Nowak in vier bis sechs Jahren beginnen.

Nach seinen Worten rechnet Russland dabei mit einem Vorschuss der chinesischen Seite, der „bis zu 25 Milliarden Dollar“ betragen kann. Die Entscheidung liege bei den Chinesen.

Nach jahrelangen Verhandlungen haben Gazprom und CNPC am Mittwoch einen langfristigen Vertrag über russische Gaslieferungen nach China unterzeichnet. Der russische Gaslieferant spricht vom bislang größten Deal. Laut Konzernchef Alexej Miller hat der für 30 Jahre ausgelegte Vertrag einen Gesamtwert von 400 Milliarden US-Dollar und sieht Jahreslieferungen im Umfang von mindestens 38 Milliarden Kubikmetern vor.

Beide Staaten hatten seit Jahren an dem Liefervertrag gefeilt. Bisher war der Preis der Stein des Anstoßes. Die Einigung konnte Miller zufolge erst in der Nacht zum Mittwoch erzielt werden. Er weigerte sich, den vereinbarten Gaspreis zu nennen.

Gasdeal Russland-China: Lieferbeginn frühestens in vier Jahren ? Vorschuss in Milliardenhöhe | Wirtschaft | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Putin: Gaspreis für China an Marktpreis für Öl und Ölprodukte gebunden

268550232.jpg


Der russische Gaspreis für China ist laut Russlands Präsident Wladimir Putin in dem Vertrag zwischen Gazprom und dem chinesischen Ölkonzern CNPC an den Marktpreis für Öl und Ölprodukte gebunden und damit für beide Seiten gerecht.

Putin äußerte sich am Mittwoch während seiner China-Reise gegenüber Journalisten zu der Preisregelung.

Nach jahrelangen Verhandlungen haben Gazprom und CNPC am Mittwoch einen langfristigen Vertrag über russische Gaslieferungen nach China unterzeichnet. Der russische Gaslieferant spricht vom bislang größten Deal. Laut Konzernchef Alexej Miller hat der für 30 Jahre ausgelegte Vertrag einen Gesamtwert von 400 Milliarden US-Dollar und sieht Jahreslieferungen im Umfang von mindestens 38 Milliarden Kubikmetern vor.

Beide Staaten hatten seit Jahren an dem Liefervertrag gefeilt. Bisher war der Preis der Stein des Anstoßes. Die Einigung konnte Miller zufolge erst in der Nacht zum Mittwoch erzielt werden. Er weigerte sich, den vereinbarten Gaspreis zu nennen. „Das ist Geschäftsgeheimnis.“ Ausgehend vom Gesamtwert des Vertrages würden 1000 Kubikmeter Gas rund 350 Dollar kosten. Das erste Gas könnte 2018 nach China gepumpt werden. Später könnten die Lieferungen auf 60 Milliarden Kubikmeter im Jahr wachsen.

http://de.ria.ru/business/20140521/268549186.html
 
Premier Medwedew über Varianten der Entwicklung russischer Wirtschaft

268543865.jpg


Die russischen Behörden sehen zwei Varianten der Wirtschaftsentwicklung: eine gemäßigt optimistische Variante und eine harte vom Westen aufgezwungene Variante. Die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Variante zum Tragen kommt, liegt bei zwei bis drei Prozent. In diesem Fall können viele Formen der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit verschwinden, wie der russische Premierminister Dmitri Medwedew sagte.

Die westlichen Länder haben eine Reihe von Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit der Situation um die Ukraine verhängt. Gegenwärtig stehen die Europäer im so genannten zweiten Sanktionsstadium. Es handelt sich um individuelle Einschränkungsmaßnahmen gegen Menschen und Unternehmen, die nach Meinung der EU an der Destabilisierung der Situation in der Ukraine schuldig sind. Der Westen prüft auch die Möglichkeit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland, darunter in Bezug auf den Energiesektor.

Bisher wurde noch keine Entscheidung über den Übergang zu Wirtschaftssanktionen getroffen. Moskau bezeichnet die Sanktionen der EU und der USA als inakzeptabel und destruktiv. Die russischen Behörden erklären, dass sie verschiedene Gegenmaßnahmen zu möglichen Wirtschaftssanktionen des Westens haben.

„Zwei Szenarios. Das erste ist ein gemäßigt optimistisches, bei dem die Wirtschaft bald ein geringes Wachstum, bald einen geringen Rückgang zeigt. Die einfachen Bürger spüren das gewöhnlich nicht.

Das zweite Szenario. Ein schlechtes und uns vom Westen aufgezwungenes. Auch in diesem Fall werden wir alle übernommenen sozialen Verpflichtungen strikt erfüllen. Aber das ist ein hartes Szenario. Sollte es entstehen, werden wir darauf auch antworten müssen. Dann können viele Formen der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, an die wir bereits gewohnt sind, einfach verschwinden“, sagte Medwedew in einem Interview für die Zeitung „Komsomolskaja Prawda“.

Premier Medwedew über Varianten der Entwicklung russischer Wirtschaft | Wirtschaft | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Der Russische aktien Index RTS erreichte am Mittwoch ein plus von 1,42%
und verbesserte sich auf
1.317,09 Punkte

Der Rubel verbesserte sich weiter gegenüber dem Euro um 0,72%
Damit war ein Euro nur noch
46,9508 Rubel wert.
 
Putin verscherbelt Russlands Schätze - News Ausland: Europa - tagesanzeiger.ch


Russlands Pipeline-Netz ist heute nach Westen ausgerichtet. Die Leitung namens «Kraft Sibiriens», die China versorgen soll, wird frühestens in vier Jahren fertig. Peking hat andere Optionen, um seinen Bedarf zu decken. Russland hat offensichtlich Ärger mit dem Westen – keine gute Ausgangslage, um einen Vertrag von historischer Tragweite zu verhandeln.
Dass Gazprom-Chef Alexei Miller sich über den Preis ausschweigt, sagt viel. Die bekannt gewordenen Rahmendaten lassen auf etwa 350 Dollar für tausend Kubikmeter schliessen. Europa hat letztes Jahr durchschnittlich 387 Dollar bezahlt. Und dort liegen die Leitungen schon. Zudem gewährt Gazprom oft hohe Rabatte. Die Rabatte für die Ukraine hatte Moskau zuletzt allesamt gestrichen. Der Janukowitsch-Sonderpreis hatte bei 286,5 Dollar für tausend Kubikmeter gelegen; jetzt verlangt Gazprom von dem klammen Staat 485,5 Dollar.
Wahrlich kein Triumph
Was auch immer im Kleingedruckten steht, das Lieferabkommen ist kein Triumph für Moskau. Auch wenn Wladimir Putin es des schieren Volumens wegen als den «grössten Gasvertrag der Geschichte» preist. Aus drei Gründen ist es sogar besorgniserregend: Es zeigt, dass Putin bereit ist, Nachteile für sein eigenes Land hinzunehmen, um dem Westen eins auszuwischen. Es zeigt zweitens, dass Russland nicht mehr in der Position ist, für seine Energielieferungen die Preise zu bekommen, die es sich wünscht. Daraus ergibt sich der dritte, bedrohlichste Schluss: Das Zeitfenster für eine Modernisierung des Landes beginnt sich zu schliessen.
Über ein Jahrzehnt lang spülte das Öl- und Gasgeschäft Milliarden und Abermilliarden ins Land. Millionen Menschen, die Armut nach dem Zerfall der Sowjetunion erlebt hatten, konnten sich endlich ein Auto, ein iPhone und einen Urlaub in der Türkei leisten. Putin verbucht es heute als seine Leistung, Russland wieder auf die Beine gestellt zu haben. Doch das Wachstum wurde fast ausschliesslich von zwei Kräften getrieben: dem Rohstoffverkauf und dem Konsum. Die Gewinne hätten ein Versprechen für die Zukunft sein können. Sie hätten helfen können, in neue Technologien und eine gute Infrastruktur zu investieren.
Die Modernisierung verpasst
Die Investitionen aber kamen nur zögerlich, weil die Modernisierung des Staates und der Gesellschaft stecken geblieben ist. Unternehmer brauchen die Sicherheit, dass ihnen die Fabrik, die sie bauen, auch in zwanzig Jahren noch gehört. Ihre Einnahmen möchten sie höchstens mit dem Staat teilen, nicht aber mit korrupten Amtsträgern, die das Geld in die eigene Tasche stecken.
Wenn der Verkauf von Öl und Gas aber das einträglichste Geschäft ist, wollen alle daran mitverdienen. Ein Rohstofffluch! Über die Jahre hat sich das System Putin daher mehr und mehr darauf ausgerichtet, die Gewinne aus diesem Geschäft zu verteilen, oft nach dem Loyalitätsprinzip. An die Spitze der grossen Energiekonzerne hat Putin enge Vertraute gesetzt. Von den Aufträgen dieser Unternehmen lebt die nächste Stufe im System. Hinzu kommt ein Heer von Geheim- und Sicherheitsdienstlern, das diese Privilegien überwacht und schützt. Und so wird das Land nicht immer produktiver und kreativer, sondern immer repressiver.
Nach über einem Jahrzehnt des Energiebooms hat Russland dem Welthandel ausser Rohstoffen immer noch wenig zu bieten. Der Beitrag des Energiegeschäfts zum russischen Staatshaushalt ist unter Putin immer weiter gestiegen – ein Zeichen dafür, dass das Gegenteil von Modernisierung stattgefunden hat. Nun beginnen die Preise, die es für diese Rohstoffe erhält, zu sinken. Das belegt der Vertrag von Shanghai. Ein Land, das gezwungen ist, Gasverträge abzuschliessen, die für den eigenen Haushalt schädlich sind? Bis gestern war das die Ukraine. Nun hat Wladimir Putin sein eigenes Land in diese Lage gebracht.
(Tages-Anzeiger)
(Erstellt: 22.05.2014, 07:01 Uhr)
 
Russlands Industrie 2014 um mehr als zwei Prozent gewachsen - Wirtschaftsminister

268553967.jpg


Die Industrieproduktion in Russland ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres um mehr als zwei Prozent gewachsen, wie Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew am Donnerstag beim Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum mitteilte.

„Wir sehen eine Verbesserung der Situation in der Industrie – das Wachstum der Industrieproduktion beträgt bei uns mehr als zwei Prozent“, sagte der Minister.

„Zum Teil ist dies eine Folge der Wechselkursveränderungen: Der Rückgang des Rubelkurses zum Dollar und zum Euro bietet große Möglichkeiten für die Verdrängung von Importerzeugnissen“, fügte er hinzu. Russland müsste diese Ressource weiter nutzen, betonte Uljukajew.

Russlands Industrie 2014 um mehr als zwei Prozent gewachsen - Wirtschaftsminister | Wirtschaft | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Russland: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet

266987251.jpg


Die russische Industrieproduktion ist zwischen Januar und April im Vorjahresvergleich um 1,4 Prozent gewachsen, schreibt die Zeitung "Nowyje Iswestija" am Donnerstag unter Berufung auf Angaben des Statistikamtes Rosstat.

Die Verarbeitungsbranchen haben in den ersten vier Monaten um 2,8 Prozent (allein im April um fast vier Prozent) zugelegt. Die Rohstoffförderung weist ein Wachstum um 0,9 Prozent auf. Der Strom-, Gas- und Wasserversorgungssektor ist dagegen um 3,3 Prozent zurückgegangen. (Zum Vergleich: Zwischen Januar und April 2013 war die Industrieproduktion um 0,6 Prozent zurückgegangen.)

Was die weitere Dynamik der Industrieproduktion angeht, so erwartet das Wirtschaftsministerium im zweiten Quartal ein Wachstum um 0,7 Prozent, im dritten um 1,1 Prozent und im vierten um ein Prozent.

Experte Dmitri Semljakow von der Russischen Akademie für Volkswirtschaft rechnet in den kommenden Monaten mit einem Wachstum in den exportorientierten Branchen: „Die jüngste Abwertung des Rubels ist günstig für die Unternehmen, die auf dem internationalen Markt aktiv sind.“ Den Aufschwung der Verarbeitungsbranchen führte er auf die riesigen staatlichen Investitionen in die Rüstungsindustrie zurück. „Außerdem spielt der Faktor Importersatz allmählich eine immer größere Rolle“, ergänzte der Ökonom. Im Sommer erwartet er ein Wachstum des Bausektors und des Transportwesens. Im Herbst und Winter solle der positive Effekt des Importersatzes noch deutlicher werden.

Der Vizeleiter des Zentrums für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognostizierung, Wladimir Salnikow, zeigte sich dagegen eher skeptisch. Nach seiner Auffassung lassen die „Basisfaktoren“ für die Wirtschaftsaktivitäten in Russland wie die geschrumpften Gewinne der Unternehmen, die Erhöhung der Kreditzinsen usw. an einem weiteren Wachstum der Industrieproduktion zweifeln. Der Experte vermutete, dass die Wachstumsrate am Ende des Jahres bei ungefähr einem Prozent liegen werde. „Die Märkte wachsen nicht, die Gewinne der Unternehmen bleiben ebenfalls konstant, somit gibt es keinen Grund für Optimismus.“

Das Wachstum könnte Salnikow zufolge von den binnenmarktorientierten Branchen vorangetrieben werden. „Im Verarbeitungssektor wächst der Agrarkomplex in den letzten Jahren ziemlich gut. Auch die Leichtindustrie wuchs bis zuletzt dank des Kampfes gegen Kopien. Die Hersteller von Nicht-Lebensmitteln, beispielsweise von Möbeln oder Juweliererzeugnissen, schreiben auch schwarze Zahlen“, ergänzte der Experte.

http://de.ria.ru/zeitungen/20140522/268557100.html

- - - Aktualisiert - - -

Der Russische aktien Index RTS verlor am Donnerstag leicht um
0,31% und lag damit bei 1.312,97 Punkten

Der Rubel verbesserte sich weiter gegenüber dem Euro um
0,24% damit war ein Euro nur noch 46,8440 Rubel Wert.
 
ist zwar nicht das Thema aber egal....

Wir wissen beide wo Russland, wo Griechenland und wo Albanien steht. Dass es dir nicht passt, dass der Verbündete Serbiens auf dem Vormarsch ist, ist mir schon klar.

Brauchst aber nicht so dumme Sprüche zu schreiben wie "Was produziert denn Russland außer Öl und Gas?". Aber wenn du das nötig hast von mir aus.
 
he prpagandaminister ,

was produziert Russland ausser gas & Öl ?

was für Technologien benutzt bezw, entwickelt Russland?

noch was anderes für damien;

Russland will Visa und Mastercard nicht verlieren - News Wirtschaft: Unternehmen - tagesanzeiger.ch

Verblendeter, Russland produziert sogar sehr viel.

Autos, Flugzeuge, Handys, Chips und Computertechnik, Raketen und Antriebstechniken.
Schiffe. Chemie, Software usw.

Wir exportieren auch noch andere Rohstoffe. Eisen, Stahl, Getreide, Salze, Gold, Diamanten, usw
bald kommt auch noch seltene Erde hinzu.

Wir exportieren auch noch.

Waffen, Atom und Energietechnik.
Lebensmittel.

Dazu kommt noch das ander Firmen im Aussland ihre Betriebe bei uns errichten und dafür
deshalb steuern zahlen.

Was wir nicht produzieren das Importieren wir. Das freut wiederum euch.
Würden wir mehr produzieren würdet ihr weniger exportieren.

Handel und Dienstleistungen tragen mit 62,6% zum BIP bei.
Es folgen die verarbeitende Industrie mit 15% des BIP und der Bergbau mit 10,9%. Das Baugewerbe steuert 6,9%bei. Der Beitrag der Land-, Forst- und Fischwirtschaft liegt bei 6,1% des BIP

Aber mach dir nichts draus das kommt davon wenn man sich nur bei der Westlichen Propaganda informiert.
Die behauptet in Russland hätte sich die Infrastruktur seit 14 Jahren nicht verändert.

Ach ja wie kommt es eigentlich dazu das ihr trotzt einer so guten Infrastruktur und Wirtschaft
trotzdem so viele schulden habt? :^^:

Auf kosten von Schulden habt ihr euren Staat hoch geputscht welche leistung!
Zum glück benutzen wir nur das Geld was wir auch zur verfügung haben.
Und nicht das Geld was wir nicht zur verfügung haben.

Auf kosten des Steuerzahlers. Wie hoch sind eigentlich die Finanzreserven bei euch?
Hat eure tolle wirtschaft immer noch nicht gelernt Erdöl selbst zu produzieren?

Wie Rohstoffabhängig ihr doch seit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben